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16.04.2013, 20:26

Terence

Oh ja, genau das hatte ich erwartet, doch anstatt auf sie einzugehen, sah ich geschockt zu der Decke und griff nach Gwyns Schultern. >Hey, hör auf mein Zimmer zu zerstören! Komm runter, du bist ja jetzt in Sicherheit...< Eindringlich sah ich in ihre Augen und nickte zuversichtlich. Das Mädel schien wirklich große Kräfte zu haben, wenn sie so locker Wände auflösen konnte und Derek schien das auch bemerkt zu haben, da er mit offenem Mund die zerlöcherte Wand anstarrte.
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16.04.2013, 20:31

Gwyn

"Ich zerstöre doch nicht dein Zimmer, das seid ihr selbst. Ich bin im Gegensatz zu euch ein normaler Mensch und wage nicht nochmal mich anzufassen!", blockte ich mich ab und verzog das Gesicht, als die Kopfschmerzen kamen, nachdem diese Wutwelle sich verebbte. Dann sprang ich aus dem Bett: "Ihr lässt mich sofort hier raus!" Meine Arme verschränkten sich. Ich wusste, dass meine Drohung sinnlos war, immerhin waren sie mir überlegen und ich glaube kaum, dass die Polizisten da auch was ausrichten konnten. Sie würden mich eher in die Klapse einweisen, wenn sie diese Geschichte hörten. Was auch verständlich war, ich hätte Derjenigen auch den Vogel gezeigt.


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16.04.2013, 20:36

Terence

Boah, wie konnte man nur so stur sein? Seufzend drehte ich mich zu Derek um und bat ihn rauszugehen. Während er rausging, rief ich dann Lucky, der sofort schwanzwedelnd mein Zimmer betrat und zu mir kam. Dabei sah er Gwyn hechelnd an und ich lächelte sie vorsichtig an. > Siehst du? Wenn du schon keinem Menschen vertrauen kannst, dann wenn schon einem Hund! Hunde spüren es ja, wenn jemand Böses im Raum ist und da er ja nicht bellt, gehöre ich auch nicht zu den Bösen. Ich bitte dich nur hier zu bleiben, bis mein Vater kommt. Er wird dir alles erklären und wenn du wirklich nichts mit uns Jungs zu tun haben willst, dann bleib wenn schon mit Lucky zusammen. Keine Sorge, er beißt nicht, er ist ein wahrer Schmusebär!< Ich knuddelte ihn leicht, ehe dieser dann zu Gwyn ging und an ihrem Hosenbein schnupperte.
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16.04.2013, 20:42

Gwyn

"Man kann Hunde dressieren, auch von Jemanden, der keine gute Absichten hat", erwiderte ich kühl und sah den Hund an. Als er an meine Hose schnupperte und mir einen Blick warf, was wirklich sehr süß aussah, beugte ich mich doch zu ihm runter und kraulte hinter seinem Ohr: "Du bist schon ein ganz Süßer, kannst ja nich dafür, einen Herrchen als Entführer zu haben." "In Ordnung, ich warte auf dein Vater, aber dann lässt ihr mich auf der Stelle gehen", gab ich ein wenig nach, aber nur, weil ich keine andere Möglichkeiten hatte.


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16.04.2013, 20:44

Terence

Am liebsten hätte ich was Bissiges geantwortet, weil mich ihre Hochnäsigkeit langsam nervte und ich sowieso wegen meiner gebrochenen Rippe zu leiden hatte. Kurz nickte ich Lucky zu, dann Gwyn. > Einverstanden, wenn du was brauchst bis dahin, sag Bescheid!< Damit drehte ich mich um und humpelte aus dem Raum raus. Toll, das Training konnte ich auf Weiteres schmeißen.
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16.04.2013, 20:49

Gwyn

Als er endlich weg war und ich mir sicher war, alleine in den Raum zu sein, ließ ich meine Maske fallen, der langsam anfing zu bröckeln. Meine Händen zitterten, der Puls schlug vielzu schnell und ich fröstelte. Ich vergrub mein Gesicht in das weiche Fell und spürte die Wärme. Mein Weltglauben war zerstört wurden, mein Leben gewaltsam auf dem Kopf gestellt.


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16.04.2013, 20:53

Terence

Unten angekommen, schluckte ich fest bei den Schmerzen, die mich bei jedem Schritt begleiteten und Derek kam als erster zu mir. Er ließ wieder den Schmerz verschwinden, doch die gebrochene Rippe würde bleiben. Möge sie schnell verheilen, aber dafür brauchte ich Energie, für die Mario in der Küche sorgte. Eine Pizza nur für mich lag auf dem Tisch und wie ein Todeshungriger stürzte ich mich darauf und verschlang sie. Genussvoll seufzte ich beim letzten Bissen auf und Nate sah fragend in die Runde. > Das arme Mädchen, sie wird bestimmt voll verwirrt sein. Immerhin ist eine ganze Welt für sie zusammengebrochen...< Als Antwort machte ich nur eine wegwerfende Handbewegung. > Wenn sie nur halb so stark wäre wie vorgibt zu sein, dann hätte sie das Ganze schon längst verdaut. Lassen wir ihr Zeit und Dad wird das alles auf ihrer Sprache erklären...<
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16.04.2013, 21:03

Gwyn

Plötzlich klingelte etwas. Es klang nach meinem Handy. Den hatte ich ja fast vergessen. "Wo zum Teufel bist du?", brüllte eine überbesorgter Ben in den Hörer. "Zu Hause", log ich. "Und da hälst du es nicht für nötig, es uns Bescheid zu sagen?", er ließ sich nicht beruhigen. Ich erwiderte ruhig: "Ben, ich bin alt genug und kann auf mich aufpassen." "Verdammt Gwyn, wir haben uns Sorgen gemacht", schnaubte er.
"Tut mir leid, das wollte ich nicht", es tat gut seine Stimme zu hören. Mit einem Menschen. Einem Menschen, der nichts was von diesem Chaos wusste. "Wegen dir bekomme ich im frühen Alter graues Haar", seufzte er dramatisch. Ich musste grinsen, wenn es auch nur schwach war: "Du Ben, ich bin sehr müde. Wir hören uns, okay?" Ich legte auf und starrte auf das Handy. Ich musste mit Dad reden, aber ich war noch nicht bereit. Zuerst musste ich das Ganze verarbeiten und verstehen, möglichst alles neutral die Situation zu überblicken. Mein Magen begann zu knurren. Ich zögerte, mein Magen knurrte böse weiter. Seufzend erhob ich mich und ging achtsam in die Richtung Küche, jedenfalls vermutete ich, dass es die richtige Richtung war.


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16.04.2013, 21:08

Terence

Während wir Jungs über belanglose Dinge redeten, verstummte Nate und deutete zu den Treppen, die zu meinem Zimmer führten. > Sie ist rausgegangen, ich kann sie hören!< Dankend nickte ich Nate zu und machte mich sofort auf dem Weg nach oben. Nicht, dass sie vorhatte nun einfach so zu verschwinden, denn das wäre eine sehr dumme Idee. Gleich am Treppenabsatz entdeckte ich auch schon Lucky, der mich fröhlich anbellte und sofort war ich im ersten Stock und erkannte Gwyn, die in die andere Richtung ging. > Ähm, wo will die Dame denn hin? <
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16.04.2013, 21:11

Gwyn

"Ich suche die Küche", meine Arme verschränkten sich und prustete eine lästige Strähne von meinem Gesicht. Mein Magen knurrte von Neuem und diesmal sehr laut, mein Gesicht verfärbte sich rötlich.


91

16.04.2013, 21:13

Terence

Ich grinste sie breit an und streckte die Hand in die richtige Richtung aus. > Deinen inneren Drachen kannst du in dieser Richtung sättigen!< Es war wirklich entzückend, dass dieses Mädchen auch rot werden konnte.
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92

16.04.2013, 21:17

Gwyn

Wortlos lief ich an ihn vorbei und beachtete sein Grinsen nicht, endlich befand ich mich an meinem Ziel. Ich sah die Jungs an und die schienen mich auch anzusehen. Ich fühlte mich völlig Fehl am Platz. "Ich suche Nahrung", durchbrach ich die unangenehme Stille und musterte die Küche. Es war nett eingerichtet und sah sauber aus.


93

16.04.2013, 21:23

Terence

Es frustrierte mich wirklich, dass dieses Mädchen nicht langsam aus sich herauskam, also beschloss ich in diesem Moment, wo sie diesen unnatürlichen Satz aussprach, keine Gedanken mehr an ihrem Verhalten zu verschwenden. Die Jungs nickten ihr nur halb zu und widmeten sich wieder ihrem Gespräch und ich öffnete für sie den Kühlschrank. > Ich weiß nicht, von was du dich ernährst, aber wir haben nur laktosefreie Milch, glutenfreie Butter und Fleisch und niedrig kohlenhydrathaltiges Gemüse... Such dir was aus!< Ja, frech konnte auch ich sein.
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94

16.04.2013, 21:36

Gwyn

Ich verdrehte nur die Augen und schaute in den Kühlschrank. Ich fischte Butter, Käse und Marmdelade aus dem Kühlschrank heraus. Suchend schaute ich mich um und fand das Brot, ich nahm mir eine Scheibe, dick wurde die Butter darauf gestrichen, anschließend der Käsescheibe und eine dünne Schicht Marmelade. Herzhaft biss ich in das Brot hinein und kaute nachdenklich, mein Hirn begann langsam sich wieder zu aktivieren und arbeitete. Ich ließ Szene für Szene von dem heutigen Tag vor meine innere Augen spulen, stoppte es und anylsierte die Stelle, dann spulte ich weiter oder spulte zurück. Obwohl das alles sehr verwirrend und einfach verrückt, ein anderes Wort fand ich gerade nicht, war, faszinierte mich der Gedanke ein wenig, dass unter Menschen scheinbar sich eine fremde Spezies versteckt hatte. Ich fragte mich, wie sie entstanden war und warum sie bis heute unbekannt war. Es war ein gutes Gefühl wieder auf dem wissenschaftlich Gebiet zu sein, in diesem Element fühlte ich mich Wenigsten nicht unsicher und es war angenehm, das mein Hirn was zu tun hatte.


95

16.04.2013, 21:42

Terence

Da Gwyn nichts sagte, ignorierte ich sie einfach genauso wie die Jungs. Meinem Hund gab ich etwas zu essen, da dieser auch Hunger bekommen hatte und dann streichelte ich ihm liebevoll über den Kopf. Nate stand plötzlich auf und kündigte an, dass er nun gehen müsse und auch die anderen beiden stimmten zu. Ts, die hatten doch einfach keinen Bock Babysitter zu spielen, aber ich ließ sie gehen. Sie hatten wirklich Besseres zu tun, als auf ein kontaktfeindliches Mädchen aufzupassen. Mit einer kurzen Umarmung verabschiedete ich mich dann von ihnen und zurück blieben dann nur noch Lucky, Gwyn und ich. Super, dann konnte ja die Party steigen.
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16.04.2013, 21:47

Gwyn

Plötzlich waren nur wir zu zweit mit einem Hund. "Wann wird dein Vater erscheinen?", ich verschränkte meine Arme und sah ihn fragend an. Lucky kam zu mir getrottet und ich begann seinen Kopf zu täscheln, ohne zu merken lächelte ich leicht, als ich diesen treuherzigen Augen des Hundes sah.


97

16.04.2013, 21:53

Terence

Dass Lucky so schnell mit ihr vertraut war, überraschte mich ein wenig. Mich hatte sie mit ihrer Art eher abgeschreckt, als neugierig gemacht, aber na ja. Lucky war durch und durch eine treue Seele und der beste Jogging-Partner. Auf ihre Frage hin zuckte ich mit meinen Schultern. > Ich weiß nicht, kommt drauf an, wie lange er mit seinem Kollegen braucht... Du müsstest ja wissen, wie Wissenschaftler ticken. Aber keine Sorge, fühl dich wie zu Hause. Ich geh dir ja schon aus dem Weg!< Damit hob ich ergebend die Hände und verließ die Küche, um ins Wohnzimmer zu gehen und den Fernseher anzuschalten.
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98

16.04.2013, 22:00

Gwyn

Meine Augenbrauen schossen in die Höhe. Wie zu Hause fühlen? Der Junge hatte gut reden. Ich blieb in der Küche, da ich nicht wusste wo sonst hin und da er eindeutig eine Abneigung gegenüber mir hegte, wollte ich ihn möglichst vermeiden. Ich schaute aus dem Fenster, es war ziemlich dunkel und bestimmt über Mitternacht. Aber an Schlaf war nicht zu denken, jedenfalls nicht hier in dieses fremdes Haus. Ih stützte mich auf meine Arme und musterte die Mustern des Tisches, meine Augen begannen sich schwerer zu fühlen, die Mustern bewegten sich und die Wahrnehmung beeinträchtigte sich mehr. Ehe ich mich versah, war ich eingenickt.


99

16.04.2013, 22:06

Terence

Ich konnte es gar nicht leiden, wenn im Fernsehen nicht dann etwas Gutes lief, wenn ich schlechte Laune hatte. Wer bitte schön wollte schon wissen, wie eine 16-Jährige ein Kind aufzog? Hätte sie einfach besser verhütet, dann wäre das gar nicht passiert. Kopfschüttelnd schaltete ich das Gerät wieder aus und sah auf die Wanduhr. Es war wirklich spät und das hieß, dass Gwyn wohl oder übel hier übernachten musste. Natürlich würde ich ihrem Vater Bescheid sagen, doch mein Vater sollte das ruhig machen, er war älter und man schenkte ihm bestimmt auch mehr Vertrauen. Ich war ja nur jemand, der einer bestimmten Person das Leben gerettet hatte, aber das war ja heutzutage ein genauso schlimmes Verbrechen, wie eine Entführung. Frustriert stand ich auf, ging schnell in die Küche und überrascht entdeckte ich die schlafende Gwyn. Mannomann, die kostete mir den letzten Nerv. Ächzend, weil sich wieder meine Schmerzen meldeten, nahm ich sie auf den Arm und trug sie wieder in mein Zimmer, deckte sie zu und beschloss einfach auf der Couch in meinem Zimmer zu schlafen, sonst würde ich mir noch was von ihr anhören müssen.
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100

16.04.2013, 22:13

Gwyn

Ich schreckte auf, mein Herz hämmerte wild gegen den Brustkorb und rang nach Luft. Die Bilder des Albtaumes verschwammen sich, ließen nicht zu, dass ich mich an sie erinnern konnte. Hektisch schaute ich mich in der Dunkelheit herum. Fremde Gerüche. Fremdes Bett. Aufeinmal fiel mir wieder ein, wo ich eigentlich war. Aber war ich nicht in der Küche gewesen? Ich fuhr mit der Hand über das Gesicht und sank wieder in das Kissen. Ich stellte fest, dass es gut roch. Das lag nicht nur an Waschmittel, sondern an Etwas Anderes. Was, wusste ich nicht. "Ohman Gwyn, jetzt machst du schon Gedanken über einem Kissen", stöhnte ich leise und musste dann leise kichern, allmählich löste sich die Anspannung.


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