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17.04.2013, 21:54

Terence

Mit Mario hatte ich mehr als zwei Stunden trainiert und ich war so fertig, als wäre ich einmal um die Welt gerannt. Mann, war ich kaputt. Ich lag mit dem Rücken auf dem weichen Gras und sah mir den klaren Himmel an, während Mario neben mir saß und mit ein paar Grashalmen spielte. Es war wie in den guten alten Zeiten, nichts tun und die Natur genießen. > Weißt du, was ich mich frage? Warum wollen Zero Gwyn so sehr, wenn du doch auch ihre Geisel sein kannst? Wenn ich nämlich näher drüber nachdenke, glaube ich, dass sie sie nur wollen, um deinen und ihren Dad zu erpressen, aber das könnten sie ja auch mit dir machen?< Mein Blick wanderte ruckartig zu ihm und ich stieß nachdenklich Luft aus. > Keine Ahnung warum sie dieses Mädchen wollen, aber wenn sie sie erstmal haben, werden sie sie bestimmt am gleichen Tag entlassen, weil sie sicherlich so nerven wird, dass sie es gar nicht mehr mit ihr aushalten werden...< Mario begann lauthals an zu lachen und ich sah ihn verwirrt an. > Was ist?< > Na ja, ich glaube, dass du Gwyn ganz gut leiden kannst!< Ungläubig sah ich ihn mit offenem Mund an. > Bitte was?< > Vergiss nicht, ich kann die Gefühle des anderen erkennen!<
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17.04.2013, 22:05

(Muss leider offline,gute Nacht :) )

Gwyn

Ich begann langsam aufzuräumen, wobei ich die meisten Sachen wegschmeißen konnte. "Ich schwöre euch, ihr werdet es bitter bereuen eine Gwyn Withney terrorsiert zu haben", drohte ich leise in der Stille, nachdem ich den Schock überwunden hatte. Es verärgerte mich immer, dass Frauen andauernd in die Opferrollen geraten, deshalb las ich kaum Romane oder schaute Filme. Immer waren es die Männer, die an Macht erlangen oder "Helden" waren. Dabei konnte eine Frau genauso sein. Wie durch ein Wunder hatten sie meinen Laptop in Ruhe gelassen, ich inspizierte ihn genau und er besaß wirklich keine Schaden. Zuerst würde ich mehr Informationen über Dr. Klinton sammeln und den Zusammenhang mit der Militär, dann wollte ich herausfinden, was mit den Zero auf Sicht hatte. Ich hatte das Gefühl, es war mehr als nur ein albernder Decknamen und der Ordner trug auch so einen ähnlichen Namen. Anschließend würde ich weitere Recherechen anstellen zum Thema Sedeten, vielleicht würde ich im Internet auf Etwas stoßen, auch wenn man versucht hatte diese Spezies gut zu verdecken. Danach musste eine Unterhaltung mit meinem Vater geführt werden, es gab da keinen Ausweg und ich wollte Antworten. Anchließend würde ich schauen, was für nächste Schritten ich einleiten würden. Die alte Gwyn schien wieder zurück zu sein und die Emotionen wurden in einem unsichtbaren Schrank eingesperrt.


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17.04.2013, 22:21

Gute Nacht, träum schön :)

Terence

> Oh mann, du bist doch bekloppt! Ich mag deine Gabe nicht...< Mario lachte nur wieder und schlug mir gegen die Schulter. > Nur weil du mir dann nichts vormachen kannst.< Oh ja, das stimmte. Ihm konnte man nie etwas vormachen, deswegen machte sich auch nie jemand von uns die Mühe ihn anzulügen. Tief ausatmend richtete ich mich wieder auf, sah ein letztes Mal in den Himmel und warf Mario einen müden Blick zu. > Ich verabschiede mich jetzt, bin voll kaputt vom Training und muss wegen einer Arbeit morgen lernen!< Er nickte verständnisvoll und mit einer kurzen Umarmung verabschiedeten wir uns. Damit schlug ich dann den Weg nach Hause ein und nach zehn Minuten kam ich schon an. Mein Vater schien wieder weg zu sein, weswegen ich dann nur von Lucky empfangen wurde, der glücklicherweise keine Angst mehr hatte. > Sorry Kleiner, Herrchen wollte nicht so böse sein!< Lucky gab daraufhin ein süßes Kläffen von sich und legte sich sogleich auf den Rücken, um ihm den Bauch zu kraulen.
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18.04.2013, 14:48

Gwyn

Ich arbeitete bis 3 Uhr morgens in der Nacht und so sah ich auch am nächsten Morgen aus. Mit viel Kaffee besaß ich die Kraft, die Augen offen zu halten und mit einem unterdrückten Gähnen packte ich die Schultasche, inklusive den Laptop. Mir würde niemals im Traum einfallen das College zu schwänzen, egal in welchem Zustand ich mich befand. Es gab bei mir keine Ausnahme, dafür war mein Pflichtbewusstsein und das Wissensgier zu groß. Auf dem Gelände entdeckte ich sofort Ben's Gestalt: "Guten Morgen, Ben. Ich muss mit dir reden!" Er wartete auf mich: "Hey Gwyn, was ist los?" Schnaubend erreichte ich ihn und strich eine Strähne vom Gesicht: "Ich weiß, du hast gesagt, man könne nicht den Hacker zurückverfolgen, der mir einen Virus auf dem Laptop gejagt hatte. Aber könntest du nicht das mal versuchen?" Ben überlegte: "Hmm, ich kann's versuchen. Aber nur, wenn du heute nach dem College mit mir in die Stadt gehst und mich zum Essen einlädst." Ich zeigte die Überraschung nicht und überreichte ihn das Laptop: "Geht in Ordnung, ich muss sowieso naher in die Stadt. Danke übrigens. Wo sind eigentlich die Anderen?" Er hackte seine Daumen in die Hosentaschen ein: "Chris und Sharon sind im Auto und knutschen noch herum. Kim und Susan sind schon drinnen." "Na dann, ich gehe auch mal rein. Bis später", meinte ich und betrat das Gebäude.


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18.04.2013, 15:28

Terence

Die Nacht hatte ich etwas unruhig verbracht, aber dennoch war ich am nächsten Morgen sehr frisch drauf und hatte auch einen vollen zufriedenen Magen. Meinen Vater hatte ich leider nicht gesehen, weil er mal wieder arbeiten musste, aber daran war ich schon seit ich klein war gewöhnt. Das hatte mich auch zu dem gemacht, wer ich heute war. Ich kannte keine Angst, wie auch, wenn man schon mit 10 in einem großen Haus alleine die Nacht verbringen musste.
Diese alte Erinnerung schob ich sofort beiseite und beschleunigte meinen Schritt, um bloß nicht zu spät zu kommen und was für ein schöner Zufall, dass ich Gwyn entdeckte, die mit Ben sprach. Gerade als ich sie fast überholte, verabschiedete sie sich von dem Kerl und ich war hin und hergerissen, ob ich sie einfach überholen oder hinter ihr bleiben sollte. Ach, was dachte ich denn da? Schnellen Schrittes ging ich ohne ein Wort oder einen Blick vorbei und stieß die Eingangstür auf.
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18.04.2013, 15:40

Gwyn

Meine Schritte verlangsamten sich sofort, als ich sah wer an mir in einem Eiltempo vorbeilief. Meine Hand umklammerte fester die Tasche und stur richtete ich meinen Blick auf dem Boden. "Gwwwyynn du alte Sauuu!", rief Jemand durch den ganzen Flur, sodass Jeder wirklich das hören konnte. Entgeistert starrte ich auf mich zukommende Kim an: "Mir ist nich bekannt, dass mein Gehör sich verschlechtert hat, weshalb du durch den ganzen Flur brüllen muss. Außerdem bin ich weder alt, noch eine Sau." "Dir auch einen guten Morgen", zwitschterte sie fröhlich, im Schlepptau kam Susan. Sie nickte kaum merklich, da sie ziemlich schweigsam war. Ich runzelte die Stirn, hatte ich sie jemals überhaupt was sagen hören? "Na, dann erzähl mir alles. Jedes schmutziges Details", Kim zwickte in meine Seite. "Ich weiß nicht wovon du sprichst", antwortete ich ehrlich und stieß ihre Hand von mich weg. Kim schnaubte: "Na, ich rede von dem Kerl. Du Nuss!" "Da war nichts", zuckte ich gleichgültig die Schulter. Nur dass er in Auftrag von seinem Boss kam um mich zu entführen, mich stalkte und anschließend die Wohnung verwüstet hatte. Aber ansonsten, war wirklich nichts gewesen. Hach, mein Freund Ironie besuchte mich wieder mal. Kim stöhnte leise: "Ohman, meine Hoffung stribt. Du wirst tatsächlich als verrückte Wissenschaftlerin enden und robotorsierte Kindern hinterlassen." Ein amüsiertes Lächeln umspielte meine Lippen: "Klingt nach eine gute Zukunft." Wir gingen in unsere Klasse, Susan ging jedoch woanders hin, da sie nicht unsere Kurse belegte.


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18.04.2013, 15:47

Terence

Als ich den Schulflur endlich betrat, atmete ich erleichtert aus, obwohl ich nicht mal bemerkt hatte, dass ich überhaupt den Atem gehalten hatte. Vielleicht auch, dass mich Gwyn nicht bemerkt, so wie sie es ausdrücklichst formuliert hatte, dachte ich sarkastisch. Gerade wollte ich um die Ecke biegen, da kamen auch schon meine drei Freunde auf mich zu und begrüßten mich grinsend mit einem Handschlag. Derek wackelte mit den Augenbrauen und Nate machte es ihm nach. > Und? Sag schon, hast du die Kleine mit deinem Charme zum Schmelzen gebracht?< Ich riss schnaubend die Augen auf und verschränkte kopfschüttelnd die Arme vor die Brust. Na was dachten die eigentlich? > Leute, das ist nicht lustig, ihr könnt Mario fragen, wie alles ausgegangen ist, ich hab auf jeden Fall keinen Bock drauf!< Damit drehte ich mich wieder um und ging in den Unterricht, wobei ich wieder einfach so an dem Mädchen vorbeispazierte, als würde sie nicht existieren. Hoffentlich war sie nun zufrieden mit ihrer klaren Ansage!
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148

18.04.2013, 15:54

Gwyn

Ich hatte schon fast vergessen, dass ich mit diesen Idioten in eine Klasse war. Stur blieb mein Blick vorne an der Tafel, ihm würde ich keinen Blick würdigen. Kim sah mich merkwürdig von der Seite an, aber scheinbar schien sie taktvoll genug zu sein mich nicht darauf anzusprechen. Eine Diskussion über Terence würde ich niemals mit ihr führen wollen, weil sie alles verdrehen würde und dann einen Verkupplungsversuch starten würde. Das würde vollkommen in die Hose gehen. Er und ich, waren wie Tag und Nacht. Wie Pluto und Mars. Plötzlich schob sich ein Bild vor meine innere Augen, es war die Situation in der Küche, wo er oben Ohne war. Das konnte doch nicht wahr sein! Ich klappte mein Buch auf und schrieb wie eine Verrückte die Lösungen der Aufgaben auf dem Block auf.


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18.04.2013, 16:01

Ich glaub du meintest Venus oder? :)

Terence

Ha, wie ich es erwartet hatte. Sie würdigte mir keines Blickes, also hatte sie es ernst gemeint. Gut, konnte sie haben. Mit grimmigen Gesicht sah ich auf die Tafel und seufzte. Ich benutzte nie Block oder Stift, denn einmal den Aufschrieb anzuschauen reichte und ich hatte es im Kopf. Dafür beneideten mich die anderen, weil ich somit nie lernen brauchte, aber na ja... Kopfschmerzen waren immer vorprogrammiert. Dann drehte sich plötzlich die Lehrerin um und sah mich direkt an. > Mr. Lockster, warum schreiben Sie nicht mit? Wissen Sie schon alles oder wie? Oder möchten Sie gleich den Unterricht machen, damit es nicht mehr so langweilig ist?< Boah, die alte Frau würde wohl nie nicht ihre Tage haben. > Wissen Sie, ich würde liebend gerne Ihren Unterricht übernehmen, aber ich möchte Ihnen nicht die Show stehlen. Machen Sie ruhig weiter und vielleicht schaffe ich es wach zu bleiben!< Sofort wurde die Englischlehrerin rot im Gesicht und bevor sie mich überhaupt rausschmeißen konnte, stand ich auch schon mit erhobenen Händen auf und nickte ihr mit einem ironischen Lächeln zu. Das war ja schon Routine, dämliche Kuh!
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18.04.2013, 16:08

Keine Ahnung, irgendein Planet meine ich, der zu einem Anderen großen Unterschied aufweistXD

Gwyn

Meine Lippen verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln, war natürlich klar, dass er in diesem Kurs sich verhaltensauffällig benahm. Seine Art gegenüber der Lehrerin war einfach unmöglich und respektlos. Aber mir sollte das Recht sein, dann musste ich ihn nur einen Kurs weniger ertragen.


151

18.04.2013, 16:11

Ach so, na dann XD

Terence

Aus dem Augenwinkel hatte ich Gwyns freches Lächeln wahrgenommen, was mich erst recht auf die Palme brachte. Diese... Arrrgh, die war ja schlimmer als diese Lehrerin. Leicht begann der Boden unter mir zu vibrieren und erschrocken beeilte ich mich aus der Klasse zu verschwinden. Puh, Junge, du musst mal deine Emotionen zügeln, dachte ich verbittert und lehnte mich gegen einen Spind, um tief durchzuatmen. Das leichte Beben ebbte ab und ich ließ erschöpft die Schultern sinken. Warum war alles in letzter Zeit nur so beschissen?
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18.04.2013, 16:20

HeheXD

Gwyn

Es klingelte zur Pause. Mit Kim ging ich in die Cafeteria und wir fanden unsere Gruppe an unserem Stammtisch. Ich wusste immer noch genau, wie wir zusammenkamen. Kim wurde gleich am ersten Tag mein Sitznachbarin und nach eine Woche hatte ich aufgegeben sie nicht zu beachten, es schien ihr egal zu sein, ob ich sprach oder nicht. Sie plauderte mich einfach voll und hatte keinen Scheu vor mir. Sharon war eine gute Freundin von Kim, sie studierte Jura. Meiner Meinung nach ein sehr trockenes Thema. Chris war später der Dritte im Bunde, eines Tages setzte er sich einfach zu uns, der Grund war Sharon. Er besaß übrigens einen ungewöhnlichen und gewöhnungsbedürftigen Kleidungsgeschmack bis heute war mir schleierhaft, wie die zwei zusammenkommen konnten, weil sie eigentlich sehr verschieden waren. Dann kam eines Tages Ben, er belegte die gleiche Kurse, wie Chris. An jenem Tag waren sie in einem Thema über Technick so vertiefet, sodass sie sich an unserem Tisch weiter darüber unterhielten und seitdem war Ben mit im Boot. Susan kam zuletzt, fast unauffällig und schweigsam, Kim hatte sie in der Bibliothek entdeckt und kurzerhand entschloss sie mit an unserem Tisch zu nehmen. Kim war auch Derjenige, die dafür sorgte, dass wir mindesten einmal in der Woche gemeinsam was unternahmen. Ich biss gedankenverloren in meinem Sandwich, lauschte die Gespräche meiner Freunde.


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18.04.2013, 16:27

Terence

Nachdem es endlich geklingelt hatte und ich mir wieder was von der Lehrerin hatte anhören müssen, war ich sehr erleichtert meine Freunde wieder zu sehen. Mario hatte in seiner Prüfung eine glatte eins geschrieben, was er sich auch mit dem strengen Lernen auch verdient hatte und Derek war so wie immer locker drauf und stellte keine Fragen mehr über Gwyn. Gut für ihn, denn er hatte bestimmt auch das Beben bemerkt, was nur bedeuten konnte, dass ich heute sehr leicht reizbar war. Nate war es nicht so gut ergangen, dass er einfach wieder nach Hause gegangen war und deswegen hatte ich ihm eine Gute Besserung SMS geschickt. Wahrscheinlich hatte er sich etwas mit seiner Gabe verausgabt, so wie immer. Er wollte immerzu trainieren und trainieren, um besser zu werden, während wir anderen einfach nur Spaß haben wollten. Na ja, solange er schön Nahrung zu sich nahm, war alles ok.
In der Cafeteria setzten wir uns an unserem gewöhnlichen Tisch und gelangweilt sah ich mich um. Nur kurz blieb mein Blick an Gwyns Tisch hängen, doch ich wendete den Blick sofort wieder ab und sah mir lieber die Tussis an, die mir zum Teil flirtende Blicke zuwarfen.
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154

18.04.2013, 16:34

Gwyn

Aus dem Augenwinkel sah ich seinen kurzen Blick auf mich ruhen, ehe er sich zu den untergebildete Mädchen, dessen Kopfinhalt nur aus Mode, Geld und Jungs bestanden, wendete. Natürlich, das hätte ich mir denken können. Er war ein typischer Mann. Und diese Mädchen reichten aus für Etwas, was den Männer Spaß machten. Aufeinmal hatte ich keinen Appetit mehr, der Gedanke daran war ekelerregend und ich wusste nicht warum. Normalerweise interessierte mich sowas nicht. Aber bei ihm schien das Wort Normalerweise radikal klein zu werden. Schon alleine, dass ich überhaupt über ihn nachdachte entsprach nicht meiner Normalität. "Wo wollen wir denn Essen gehen?", fragend sah ich Ben an. Diese Unterhaltung diente nur der Ablenkung.


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18.04.2013, 16:39

Terence

Ich musste mich wirklich mit etwas ablenken, also stand ich auf, ging zu diesen Tussis, obwohl sie überhaupt nicht meinem Typ entsprachen und beugte mich zu einer runter. Mein Mund war nah an ihrem Ohr und ich sagte ihr Dinge, die bei jedem Mädchen funktionierten und sie begann sofort zu kichern und sah mich beschämend an. Als nächstes zog sie ihr Handy raus, gab mir ihre Nummer, die ich in meinem speicherte und dann verabschiedete ich mich von ihr mit einem Zwinkern. Die anderen Mädchen stürzten sich sofort auf sie und ich verdrehte die Augen. Wie billig man nur sein konnte...
Als ich dann wieder bei meinem Tisch war, sah mich Mario grinsend an und klopfte mir auf die Schulter. > Dir ist langweilig nicht wahr? < Ich nickte nur und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.
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18.04.2013, 16:43

Gwyn

Ob ich es wollte oder nicht, bekam ich dennoch die Szene mit. Jetzt mit ihn in einem Raum aufhalten zu müssen wurde noch unerträglicher, ich verstand meine Reaktion nicht, wollte sie auch nicht wirklich anylisieren. Ich stand auf: "Ich gehe schon mal zurück, diese ganze Menschenmenge naher im Flur ist mir zu stressig." Ich drängte mich zwischen den Schülern vorbei bis ich in den leeren Flur gelang. Der Klassenraum war eigentlich abgeschlossen. Also betrachtete ich zum ersten Mal die Aufzeichnungen, die im Vitrinen standen oder an den Wänden hingen.


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18.04.2013, 16:48

Terence

Über Dereks Schulter hinweg hatte ich bemerkt, wie Gwyn die Cafeteria verlassen hatte. Aus instinktivem Impuls heraus wäre ich nun aufgestanden und ihr nachgegangen, doch ich zwang mich dazu sitzen zu bleiben. Ihr würde schon nichts passieren, denn immerhin befanden wir uns in einer öffentlichen Uni und Zero würde es sich nicht trauen hierher zu kommen. Hoffentlich. Je länger ich mit meinen Freunden saß und Nachmittagspläne schmiedete, desto ungeduldiger wurde ich, was man an meinem hampelnden Bein erkennen konnte. Mario wollte mich fragen, was los war, doch ich schüttelte schon abweisend den Kopf und versuchte mich zu beruhigen. Das war bestimmt dieser Kaffee.
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18.04.2013, 16:54

Gwyn

Es war langweilig blöd in der Gegend zu stehen, ich hatte nicht mal meine Bücher bei mir und die Aufzeichnungen beeindruckten mich nicht sonderlich. Ich gähnte, spürte die kommende Müdigkeit. Mein Schlafenszeit hatte nur ca. 3 Stunden betrugen und dann noch all die Erlebnisse, die wie aus dem Nichts auf mich gestürtzt waren. Ich setzte mich auf dem Boden hin und lehnte mich an der Wand, Augen verschlossen sich. Heute Nachmittag müsste ich wohl mit Ben essen gehen, dann würde ich in den Baumarkt gehen und Abends anschließend einen Besuch bei meinem Vater abstatten. Mir wurde mulmig. Meine Gedanken wanderten schnell zu den Recherchen über Klinton, da stand alles drinnen, was man über ihn wusste. Was ich nichts fand, war Informationen über Zero oder Sedeten. Als würden sie wirklich nicht existieren. Das war nicht unbedingt gut, schon gar nicht bei Zero. Das war gefährlich, aber ich war kein Mensch, der sich schnell fürchtete. Mein Kopf begann zu hämmern, ich hatte wieder Mal die Tabletten vergessen. Plötzlich wurde mir eiskalt. Ich hatte sie seit dem jenem Abend in dem Club nicht mehr eingenommen, seit dem traten auch meine Fähigkeiten wieder auf. Mein Herz schlug zu schnell. "Oh Dad, warum nur?", all meine Kraft schien aus mir zu schwinden und erschöpft stützte ich die Stirn auf die angezogene Knien.


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18.04.2013, 17:01

Terence

Ich war gerade dabei mich endlich zu lockern, als ich plötzlich etwas Komisches bemerkte. Ich wusste nicht, was es war, aber jemand von Ihnen war hier. Ich konnte es deutlich spüren, denn dafür brauchte man keine besondere Gabe zu haben. Mario und Derek verspannten sich auch und ich warf ihnen einen vielversprechenden Blick zu. Ich würde vorerst alleine gehen und falls es falscher Alarm sein sollte, würde ich sofort wieder kommen. Derek nickte mir einverstanden und Mario klopfte mir auf den Rücken, um mir viel Glück zu wünschen, wenn ich auf Gwyn treffen sollte. Stimmt, sie hatte ich vollkommen vergessen und ich bekam das schleichende Gefühl, dass Zero wieder da war, um noch einen Angriff zu starten. Aber wie denn, wenn hier überall Studenten waren?
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18.04.2013, 17:06

Gwyn

"Hey, alles in Ordnung?", hörte ich Jemand sagen. Ich schaute auf, es war Ben: "Ja, klar." "Gut, achja ich habe bereits den Laptop vorgenommen und bin auf einem Ergebnis gestoßen, den würde ich gerne dir in dem Comuterraum zeigen", erzählte er mir. Ich stand auf und stutzte kurz, Irgendwas irrtierte mich an ihm und mein Kopfschmerzen nahmen zu. Ich schüttelte leicht den Kopf, meine Nerven waren scheinbar übergereizt. Aber dennoch hörte ich eine leise innere Stimme, die mich vor Etwas warnen wollte.


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