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22.04.2013, 12:33

Malachi

"Wir werden des Hausherrens älteste Tochter entführen!", brüllte ich in die Richtung der Mannschaft, die dann gröllend und jubelnd aufstand. Über diesen Anblick musste ich dann doch breit grinsen. Ich wusste was die Männer dachten, doch ich machte ihnen einen Strich durch die Rechnug. "Niemand rührt sie an!", befahl ich barsch und erntete dafür einfach nur Stille. Die Männer waren zwar enttäuscht, aber meine Entscheidung stand fest. Ich war ja schließlich der Capt'n. "Und jetzt macht euch bereit! Wir legen Anker in Bristol!"


Ich auch xD

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22.04.2013, 19:59

Olivia

Nach dem Mahl begab ich mich in meinem Zimmer, im Kerzelnlicht schrieb ich einen Brief an meiner Großmutter, dabei schweifte mein Blick oft aus dem Fenster hinaus und beobachtete das dunkle Meer. Ein Lächeln huschte über meinem Gesicht, mein Leben war vollkommen zufriedenstellend. Nicht Jeder hatte, wie ich Glück.


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22.04.2013, 20:16

Malachi

Wie befohlen, kamen wir um 9 Uhr nachts am Hafen an. Sie legten Anker und geschmeidig, wie ih mich nun mal bewegte, stieg ich aus dem Schiff. Hugh kam an meine Seite herbeigerannt. "Malachi, Capt'n, die anderen Männer sind sehr wütend wegen eures Befehls...die junge Lady nicht anzurühren." , sprach eingeschüchtert und wagte keinen Blick auf mich zu werfen. Ich wurde wütend. "Ihr triebgesteurten Ochsen! Das. War. Ein. Befehl. Und den habt ihr umzusetzen!", fauchte ich wütend. Was sie sich alles erlaubten. Leicht nickend und auf den Boden schauend verschwand der junge Pirat... Nach einer Weile kamen wir an dann an der Villa an. Wir waren nur zu 3. Der Rest der Mannschaft war auf dem Schiff geblieben.

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22.04.2013, 20:30

Olivia

Ich streckte meine Gliedern, ließ den Nacken kreisen und die Kerze war bereits hinuntergebrannt. Ich beschloss kurz auf dem Balkon zu gehen, um die Musik des Meeres zu lauschen und den salzigen Duft einzuatmen, ehe ich mich in das Bett begab. Meine Arme stützten sich auf das Gelände und verträumt schloss ich die Augen. Was für eine herrliche Ruhe.


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22.04.2013, 20:47

Malachi

Den Brief, den wir hinterlassen werden, hatte ich schon im Schiff geschrieben. Mit einer eleganten Schrift stand da >>Der Herr sei dank, und möge euch segnen. Für eine solch' prächtige Tochter. So sehr Ihr sie liebt, so sehr möget Ihr sie wiedersehen. Nur den Schatz mögen wir verlangen. Ihr möget uns finden, wo Fluch und Segen sich vereinen. Wo Freiheit und Sperrheit nicht weit auseinander sind. Wo die Unendlosigkeit das Gebiet beherrscht. Suchet unter dem Namen Malachi Sullivan, und eure Tochter möge zurückkehren. Sofern Ihr uns das gebet, was wir verlangen...<< Wir schlichen uns an die Rückseite der Villa. Natürlich wäre es nichts Schweres die Tür ohne weiterer Körperanstrengung auf zu treten, aber dann würden wir ja zuviel Aufmerksamkeit erregen. Und wäre ich dann des Namens Malachi Sullivan, der gefürchtete Pirat der alles mit Ruhe, Bedacht, und Verstand regelte, würdig?

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22.04.2013, 20:54

Olivia

Müde zog ich danach mein Schlafkleid an und kuschelte in meinem Bett hinein, die Kerze wurde erlisch und langsam glitt ich in den Schlaf, dessen Träume aus Abenteuern bestanden. Natürlich durfte die Romantik nicht fehlen.


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22.04.2013, 21:03

Malachi

"Ich geh alleine rein! Zu 3 erwecken wir viel zu viel Aufmerksamkeit! Und ihr haltet hier Wache, wenn es sein muss, zückt ihr eure Waffen, verstanden?", flüsterte ich zwar leise aber immernoch befehlerisch. Die Beiden nickten und verteilten sich auf dem Gelände. Ich dagegen brach das Schloss ein und öffnete ganz langsam die alte Tür. Wenn ich sie aufschwingen würde, hätte sie sehr laut geknarrt. Und das konnte ich mir ganz gewiss nicht erlauben. Aber, Gott sei Dank, machte die Tür keine aufmerksamkeitserregenden Geräusche, und so schlich ich mich leise rein. Das Gebäude war ein wirkliches architektonisches Meisterwerk. Schade nur, dass meine Heimat das Meer wäre. Wenn nicht, hätte ich gerne in solch einem prachtvollen Gebäude gehaust. Aber für mich war nun doch etwas verwirrend, da ich mich hier nicht auskannte. Ich ging die Treppe hoch, ich war mir sicher dass die Schlafzimmer oben waren und dass die junge Lady um dieser späten Stunde schon schlief.

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22.04.2013, 21:07

Olivia

Mein Durst weckte mich auf, leise zündete ich meine Kerze an und lief aus dem Zimmer hinaus, die Küche befand sich im unteren Bereich. An der Treppe angelangt, glaubte ich einen Schatten unten zu sehen. Erschrocken presste ich eine Hand gegen meinem Mund, als der Schatten sich zu einem fremden Mann entpuppte und ich drückte mich gegen die Wand. Ein Dieb in unserem Haus! Schnell drehte ich mich um, das Schlafgemach meiner Eltern befand sich am Ende dieser langes Flures.


29

22.04.2013, 21:12

Malachi

Ich rann lautlos die letzten Stufen bis zu ihr auf, legte meine Hand auf ihren Mund und drückte sie in das Zimmer, aus dem sie gekommen war, zurück. Leise schloss ich die Tür hinter mir. "Ihr seid die älteste Tochter?", kam es leise aus meinem Mund. Immernoch hielt ich die Hand an ihrem Mund und drückte sie gegen die Wand.

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22.04.2013, 21:16

Olivia

Die Kerze ließ ich vor Schreck fallen und entsetzt sah ich ihn an. Doch dann besann ich mich und versuchte auf seinem Fuß zu treten, damit er mich losließ. Es war nicht damenhaft, jedoh befand ich mich gerade in der Not und mein Vater pflegte mir immer zu sagen, mich zu wehren und um Hilfe zu rufen, wenn ich mich in der Not befand. Seine Frage zu beantworten würde ich nicht tun, nicht nur aus dem Grund, dass seine schmutzige Hand meinen Mund verschloss.


31

22.04.2013, 21:23

Malachi

"Nun denn, ihr scheint sehr temperamentvoll, junge Lady.", begann ich aufeinmal zu grinsen und nahm den Fuß weg. Drückte die junge Frau nochmehr an die Wand, sodass es schmerzen müsste. Den Brief nahm ich ebenfalls raus und sah mich etwas in ihrem Gemach um. Es war schön, wie erwartet. "Ich scheue nicht davor, euch Manieren beizubringen, junge Lady. Besinnt euch lieber noch einmal, bevor ihr versucht, mich zu treten, zu hauen oder zu beißen.", empfahl ich ihr dann und legte den Brief auf ihren Schreibtisch. Dann war das also schon erledigt, aber wie sollte ich nur dieses Weib rausbringen, ohne entdeckt zu werden?

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22.04.2013, 21:30

Olivia

Verängstigt sah ich ihn an und schauderte bei seiner Drohung, ich mochte es mir nicht ausmalen, was er unter Manieren beibringen verstand. "Wenn ihr Geld wollt, ich zeige Euch die Truhe. Aber bitte lasse mich am Leben!", ich zitterte am ganzem Leib und fürchtete mich um mein Leben.


33

22.04.2013, 21:36

Malachi

"Ihr werdet mit kommen, und wenn euer Vater euch liebt, werdet ihr nicht sterben.", flüsterte ich ganz leise. "Ihr werdet jetzt keinen Laut von euch geben, wenn wir aus dem Zimmer gehen. Wir werden ganz leise sein, verstanden?", befahl ich der jungen Schönheit. Sie müsste ein paar Jahre jünger sein als ich.

34

22.04.2013, 21:40

Olivia

Meine Augen wurden noch größer und ich nickte wortlos. Zum Reden wagte ich mich nicht, dennoch fragte ich mich, weshalb man mich entführen wollte. Ich konnte ihn doch alles geben, was sich ein Dieb ersehnte. Doch beim genaueren Musterung sah ich, dass er kein normaler Dieb war. Sondern ein Pirat. Dieser Erkenntnis behagte mir nicht, denn Piraten waren mehr zum Fürchten als ein Dieb.


35

22.04.2013, 21:52

Malachi

"Wenn Ihr einen Ton von euch gibt, bring ich euch und eure Geschwister auf der Stelle um!", musste ich meine Drohung nochmal verstärken, bevor ich sie, die Hand auf ihrem Mund, von mir und aus dem Zimmer stieß. Leise drückte ich sie die Treppe runter und wenn sie einmal zu laut war, drückte ich ihre Lippen zusammen, was sehr schmerzvoll sein konnte, wenn man es richtig tat. Zum Glück hatten wir es unbemerkt nach draußen geschafft, wo ich dann auch Gideon und James vorfand, die ihren Blick auf die Frau vor mir hefteten.

36

22.04.2013, 21:58

Olivia

Ich unterdrückte einen Schluchzen, niemals würde ich meine Geschwister in Gefahr bringen, für sie würde ich in den Tod gehen, wenn sie dadurch beschützt werden konnte. Draußen waren noch mehr Piraten und ihre Blicke ließ mich vor Ekel schaudern. Meine Arme verschränkten sich beschützend und mir fiel ein, ich besaß nur ein Schlafkleid. Noch nie hatte ich mich so demütigt gefühlt.


37

22.04.2013, 22:08

Malachi

Brummend und mit zusammengekniffenen Augen sah ich die Beiden an. "Jetzt bewegt euch hier weg, ihr verdammten Esel!", fauchte ich sie an und zog das Weiblein hinter mir her. Als wir aus dem Grundstück liefen, bemerkte ich dass sie nicht sehr schell lief. Wegen ihres Schlafkleides oder wegen ihrer Angst, wusste ich nicht aber ich wusste dass sie nicht schneller achen würde, deswegen warf ich sie über meine Schulter und lief so schnell wie möglich zum Hafen.

38

22.04.2013, 22:12

Olivia

Erschrocken schnappte ich laut nach Luft und biss schnell auf die Unterlippen, um den Schrei zu ersticken. Tränen der Verzweiflung traten aus den Augen und die Angst ließ mich bewegungslos werden. Ich wollte nicht wissen, was ihr Vorhaben aussehen mögen.

(gehe off, gute Nacht :))


39

22.04.2013, 22:20

Malachi

Am Hafen angelangt, ließ ich sie runter, zog sie aber bestimmend mit aufs Schiff. Die Männer jubelten und pfiffen, als sie sie sahen. So musste ich doch darüber lachen, sie hatten schon lange keine Frau mehr gesehen. "Zieht den Anker raus und ab ins Meer!", brüllte ich, bevor ich noch hinzufügte "Sie wird in meinem Zimmer bleiben, verstanden?". Wieder nur enttäuschtes Gemurmel. "Verstanden?", wiederholte ich nun deutlich wütender. "Denkt an meinen vorherigen Befehl! Wer sich nicht unter Kontrolle hält, fliegt über Bord!", warnte ich sie noch und zog die junge Lady mit in mein Zimmer, wo ich sie aufs große Bett schubste. "Du schläfst hier, irgendwo anders bist du nicht sicher."

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