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Olivia
"Danke", antwortete ich und fuhr fort: "Ich dachte, es wäre gut euch und euer Männer etwas zu erleichtern."
Malachi
Ich musterte sie. "Du bist trotzdem noch huebsch.", sagte ich mit zusammen gekniffenen Augen. Seufzte dann aber."Aber kein schlechter Gedanke..."
Olivia
"Hm", murmelte ich und setzte mich auf dem Stuhl hin, auf dem Schoß faltete ich die Händen zusammen.
Malachi
Es ueberfiel mich eine Muedigkeit weswegen ich mich auf den Bauch legte und mich auf dem Bett breit machte.
Olivia
Ich beobachtete, wie er einschlief. Im Schlaf wirkte er viel freundlicher als in seinem Wachzustand. Ich schaute zur Tür hin, er hatte vergessen abzuschließen.
Malachi
Leider war auch dieser Schlaf nicht erholsam. Wie ich das hatte. In der letzten Zeit wurde ich wirklich oft von solchen Alptraeumen geplagt. Meistens ging es um den Brand, und es stoerte mich wahnsinnig dass ich immernoch nicht rausgefunden hatte, wer diesen verdammten Brand legte.
Olivia
Er wälzte unruhig hin und her, sodass ich aufstand und mich ans Bett setzte, vorsichtig strich ich über seine Wange und sang leise ein Lied, die meine kleine Schwester zu hören bekam, wenn sie schlecht schlief.
Malachi
Ich war gerade im Traum aus dem Fenster unseres brennenden Hauses gesprungen, und hoerte die verzweifelten Schreie meines Bruders als dieses schreckliche Geraeusch verklang und ich stattdessen eine sanftklingende Stimme hoerte. Auch die Kulisse aenderte sich. Nun war ich auf meinem Schiff, auf dem wunderschoenen Meer...
Olivia
Er schien ruhiger zu werden, also sang ich weiter und spürte seine Bartstoppeln unter meine Fingerkuppen. Eigentlich war er gar nicht zum Fürchten....
Malachi
Ich roch den Meeresduft, aber es mischte sich noch ein anderer herrlicher und bekannter Duft, nur wusste ich nicht welcher, ein. Die Stimme sang immernoch und ich fragte mich langsam woher sie kam. Ich sah mich um, aber nein. Ich war vollkommen allein auf dem Schiff... Auf diesem großen Schiff und auf diesem noch groeßer, ja sogar unendlichem Meer. Ja. Vollkommen allein.
Olivia
Meine Stimme wurde schwächer und ich ließ das Lied ausklingen, meine Hand zog sich zurück und ich hoffte, er schliefe weiter besser.
Malachi
"Malachi...", hoerte ich nun eine andere Stimme fluestern. "Malachi, wach auf ", jetzt erkannte ich die Stimme. Es war die meiner Mutter... Und tatsaechlich. Langsam wachte ich wieder auf, ließ die Augen aber noch geschlossen. Ich fuehlte mich, alshaette ich 3 Tage am Stueck geschlafen.
Olivia
Ich beschloss den Boden zu säubern, da immer noch meine Haaren dort lagen und dann stand ich am Fenster, ich beobachtete die Möwen am Himmel. Sie waren so frei...
Malachi
Als ich meine Augen oeffnete, sah ich als erstes Olivia die ihre Haare wegraeumte. Ich beobachtete sie auch als sie ans Fenster ging und nach draußen schaute. Wenn ich sie so sah, hatte ich das Beduerfniss sie gehen zu lassen. Aber nein, das konnte ich nicht...!
Olivia
Seufzend wandte ich mich von dem Fenster ab und sah, dass er wach geworden war. "Geht es Euch besser?", fragte ich höflich.
Malachi
"Was ist meinst du mit besser? Ich erinnere mich nicht erwaehnt zu haben dass es mir schlecht geht...", ich wandte meinen Blick nicht von ihr. "Aber in der Tat geht es mir besser. Ich war erschoepft und hab mich etwas ausgeruht. Danke der Nachfrage."
Olivia
"Ihr hattet einen Albtraum gehabt und da habe ich Euch was vorgesungen, das schien Euch beruhigt zu haben", antwortete ich ehrlich.
Malachi
Mit großen Augen sah ich sie an. Das war also sie gewesen? Verdammt, das musste doch etwas bedeuten... Ich wollte es jetzt wissen! Und doch laechelte ich einfach nur und sagte "Danke."
Olivia
"Dafür nicht", meinte ich und sein Lächeln machte ihn freundlich und wie groß er seine Augen gemacht hatte, dass war schon fast niedlich.
Gehe off, gute Nacht
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Lave und Yuna! Titel folgt in der Story
(13.04.2013, 15:41)
