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301

24.06.2013, 19:04

Linos

Eine sanfte weibliche Stimme riss mich aus meiner Desinteresse und als ich mich dann umdrehte, wäre ich beinahe geflüchtet. Nein, NEIN. Nicht diese Familie, nicht Frieda? Sie würde bei mir einziehen? Dieses Mädchen und ihre extrovertierte Schwester? Deswegen hatte mich Mel die ganze Zeit so doof angegrinst, sie hatte alles bereits gewusst und dafür verfluchte ich sie innerlich. Sollte ich mal nach Rom fliegen, würde ich den Papst sogar bezahlen, um diesen Tag zu verfluchen, diesen Zufall, das Schicksal selbst. Höflich begrüßte ich Friedas Mutter und musste mich zusammenreißen, um meinen Vater nicht den Hals umzudrehen, dass er mir so etwas antat.
Kurz sah ich zu Frieda, aber ich mied ihren Blick so weit ich konnte. Schwer, wenn man am selben Tisch saß und der andere vor einem war, aber na ja. Ich gab mein Bestes unauffällig zu bleiben, egal wie durchbohrend die Blicke meiner Schwester waren. Das war mit Abstand der schlimmste Abend meines Lebens und würde wahrscheinlich der harmloseste in Zukunft sein!
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302

24.06.2013, 19:19

Ich hatte sterben wollen. Hannah freute sich ihres Lebens, weil Linos und sie bald öfter zusammen sein würden.
Und gerade als endlich mein Steak kam und ich den ersten Bissen nahm, offenbarte Mom:
"Wir wollen so schnell es geht zusammen ziehen.", und ich verschluckte mich am Bissen.
"Moment!", sagte ich etwas zu laut, "Davon war nie die Rede gewesen! Hast du auch schon mal an uns gedacht?! Ich habe mir jahrelang den Arsch für dich aufgerissen, Hannah weiß nicht einmal wer ihre richtige Mutter ist, dich hat sie ja nie gesehen! Ich werde garantiert nicht umziehen, nur damit du uns noch weiter vernachlässigen kannst. Ich habe es satt! Ich gehe.", schrie ich nun und verließ Wutentbrannt das Restaurant, mit Tränen in den Augen, die sich während meines Ausrasters in den Augenwinkeln angestaut haben und meine Wangen heruntergerollt waren. Wütend wischte ich sie ab.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

303

24.06.2013, 19:24

Linos

Stumm hatte ich in meiner Suppe rumgelöffelt und als dann der vernichtende Satz von Friedas Satz kam, dachte ich sterben zu müssen. Ich hustete wie ein Irrer, nahm eine Serviette und versuchte mich zu beruhigen. Ich war kurz davor etwas zu erwidern, als Frieda diesen Part für mich übernahm und ziemlich wütend klang. Dennoch hatte sie quasi das ausgesprochen, was ich hatte sagen sollen und kurz sah ich in die geschockte Runde. Vor allem ihre Mutter schien vollkommen aus dem Häuschen zu sein und mein Vater legte aufmunternd eine Hand auf ihre.
Bei dieser Geste zog sich mein Magen zusammen, dass mir fast die Suppe wieder hochkam und ich schmiss frustriert die Serviette auf den Tisch. > Dito!< meinte ich nur und verließ ebenfalls den Tisch ohne auf die mahnenden Rufe meiner Schwester einzugehen. Draußen holte ich erstmal tief Luft und entdeckte Frieda, die auf einer Steinmauer saß und sich die Augen ausheulte. Langsam ging ich auf sie zu und setzte mich grundlos neben sie hin, sagte nichts.
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304

24.06.2013, 19:30

Frieda

"Ich glaube es nicht. Ich kann es nicht fassen, dass sie jetzt so etwas von mir erwartet! Dass sie erwartet, dass ich zu allem ja und amen sage! Es hat seine Gründe warum Hannah mich Mama nennt!", murmelte ich zwischen meinen Schulchzern hindurch. Ich war auf unergründlicher Weise froh, dass er da war.
"Danke, dass du da bist.", flüsterte ich und konnte die nächsten Tränen nicht mehr zurück halten.
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305

24.06.2013, 19:38

Linos

Das war das erste Mal, dass ich sie durch und durch verstand. Denn ich fühlte mich genauso, wie sie. Mein Vater erwartete einfach zu viel, egal wie viele Jahre der Tod meiner Mutter auch hinter uns war. Nie würde ich meine Mutter ersetzen lassen, auch wenn Friedas Mutter nicht unsympathisch war.
Ich stieß nur einen langen gedehnten Seufzer aus und fuhr mir frustriert durchs Haar. Drinnen war bestimmt die Hölle an Emotionen los, denn so hatten sich unsere Eltern bestimmt die Sache nicht vorgestellt. Irgendwie verspürte ich einen Anflug von Mitleid, aber das verdrängte ich ganz schnell. Das gehörte hier nicht hin. Zu lange war ich selbstlos zu meinem Vater gewesen und auch zu meiner Schwester, die obendrauf mir nichts erzählt hatte. > Jetzt hör auf zu weinen, so schlimm ist das auch nicht. Ertrag das wie ein Mann!< meinte ich halb ironisch halb sarkastisch.
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306

24.06.2013, 19:45

Frieda

"Falls du es noch nicht bemerkt hast - ich bin KEIN MANN! Ich bin eine Frau, wie man unschwer erkennen kann.", zischte ich und packte meine Brüste mit beiden Händen und hob sie etwas an, während ich ihn dabei erwischte, dass sein Blick dort etwas zu lange hängen blieb. Dann sah ich ihn mit einer erhobenen Augenbraue an. Warum war er eigentlich hier?!
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307

24.06.2013, 19:53

Linos

Frauen, die nahmen alles aber immer falsch auf und gaben uns dann die Schuld, dass sie so doof waren. Augenverdrehend löste ich meinen Blick von ihren Brüsten, von denen ich fast geglaubt hätte, sie würden gleich rausspringen und seufzte. > Oh mann, dann heul halt weiter. Ich such mein eigenes ruhiges Plätzchen!< gab ich frech wie sie zurück und sprang leichtfüßig von der Steinmauer runter, vergrub meine Hände in den Hosentaschen und blieb abrupt stehen, als ich meine Schwester entdeckte, die aus dem Restaurant kam. Ihre Miene verriet mir, dass es gleich Ärger geben würde, sollte ich nicht wieder zurückkommen und ich schüttelte vehement den Kopf. > Nie, nie, nie werde ich dieses Restaurant wieder betreten!< rief ich ihr zu und diese funkelte mich böse an. > Du kommst sofort wieder rein. Vater ist wirklich traurig, dass du dich so wehrst. Glaubst du, dass es für ihn einfach ist, damit klarzukommen, dass sein eigener Sohn gegen sein Glück ist. Wir wissen nämlich beide, dass er sich immer für die Familie entscheiden würde!<
Belustigt hob ich beide Augenbrauen und hätte beinahe gelacht. > Na klar, deswegen hast du mir auch gesagt, wer die andere Familie ist! Tut mir leid, aber ich spüre schon seit Moms Tod keine Familie mehr! < entgegnete ich kalt und wandte mich dem Gehen.
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308

24.06.2013, 20:19

Frieda

Verwirrt sah ich ihm hinterher. Was war das denn?
Ich traf ihn aber kurzer Zeit wieder.
"Darf ich dir Gesellschaft leisten, bei dem Weg nach Hause?", fragte ich vorsichtig, während er sich von seiner Schwester entfernte. Fragend sah ich ihn von der Seite an und musterte sein Profil von der Seite. Okay, zugegeben waren nicht nur seine Augen der Hammer, sondern auch seine lange, gerade Nase und die unglaublich dunklen und langen Wimpern und sein Mund. Generell war er, wie ich unwillig zugeben musste, ziemlich perfekt von Aussehen.
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309

24.06.2013, 20:28

Linos

> Wenn du die Klappe hältst, ja!< sprach ich leise und entfernte mich von diesem Ort des Grauens. Was war nur los mit meiner Schwester und meinem Vater? Sie interessierte es womöglich nicht, wie ich mich fühlte und das sollte mir recht sein. Sobald ich nämlich die Schule fertig hatte, würde ich wegziehen. Weit weit weg, wo sie mich nie wieder finden würden und dann würde ich mein eigenes Ding durchziehen. Auf die konnte ich verzichten, immerhin waren sie nicht gerade die perfekte Familie gewesen und mit noch ein paar mehr, wäre es auch nicht anders geworden.
Seufzend sah ich kurz in den Himmel hinauf und dachte an meine Mutter und wie traurig sie sein würde, dass das alles so gekommen war. Aber sie würde verstehen, warum ich so gehandelt hatte und so ging ich einfach weiter, mit Frieda an meiner Seite, was mir etwas komisch vorkam. Immerhin hielt sie sich aber an meine Worte.
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310

24.06.2013, 20:35

Frieda

Ich hatte den ganzen Weg meine Lippen aufeinander gepresst. Wie weit musste ich denn noch laufen?! Meine Füße fingen an unglaublich wehzutun. Ich ging nicht oft auf High Heels.
Nach einigen Minuten hielt ich den Schmerz nicht mehr aus. Ich tippte ihm zaghaft auf die Schulter und hielt mich ungeschickt an ihm fest.
"Entschuldige, diese Dinger bringen mich um. Ich hätte diese Viecher nie anziehen sollen.", stöhnte ich und seufzte erleichtert auf, als ich den warmen, rauen Boden unter meinen nackten Füßen spürte. Dann nahm ich die mörderisch hohen Dinger wieder in die Hand.
"Danke für die Stütze.", lächelte ich und mir wurde bewusst, dass ich ihn nicht nur als Stütze für die Schuhe hatte. Er war einfach da gewesen, als ich ihn gebraucht hatte.
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311

24.06.2013, 20:40

Linos

Ich blieb abrupt stehen, als sie sich an mir abstützte, um ihre Schuhe auszuziehen und musste darüber lächeln. Wie oft hatte ich das schon erlebt und wie oft hatte ich damit die Frage verbunden, warum sich Frauen so etwas antaten. Immer wieder bezeugten sie, dass wir Männer drauf standen, doch wenn das mit Quengeln verbunden war, verzichteten wir gerne drauf. Doch bei manchen musste man einfach lächeln, vor allem bei Frieda, da sie von allen Frauen die letzte war bei der solche hohen Schuhe passten.
> Nicht der Rede wert, ich stand ja nur da!< gab ich zurück und ging mit ihr weiter, bis ich fragend eine Augenbraue hob. > Du weißt schon, dass ich gerade zu mir gehe, oder? Soll ich dich noch nach Hause bringen? <
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312

24.06.2013, 20:51

Frieda

"Trotzdem danke", lächelte ich ihn an.
"Ich bin eigentlich nicht der High Heel Typ, aber ich wollte wenigstens ein Mal ... naja egal.", ich lachte verkrampft.
"Ich will auch nicht nach Hause. Ich habe keine Lust darauf mir die ganze Zeit Vorwürfe anhören zu müssen. Und meine Zimmertür hat kein Schloss zum abschließen. Ich übernachte auf einer Bushaltestelle oder so. Brian ist eh über das Wochenende mit seinen Eltern weg und zu anderen werde ich in diesem Zustand garantiert nicht gehen. Ich schlafe auf einer Parkbank oder sowas... Meine Tasche und so sind eh noch im Restaurant.", sagte ich und lächelte dünn. Allein die Vorstellung auf einer Parkbank zu schlafen. Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen.
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313

24.06.2013, 20:56

Linos

Ich hob belustigt eine Augenbraue und schüttelte leise lachend den Kopf. > Ich weiß schon, dass das eine indirekte Frage gewesen ist, ob du bei mir schlafen kannst und da ich ja nicht Mitschuldiger an deinem Tod auf einer Parkbank sein will, darfst du im Gästezimmer schlafen. Ausnahmsweise!< merkte ich an und schaute sie ehrlich an.
Egal wie ich auch zu ihr stand, ich würde nie ein Mädchen auf einer Parkbank schlafen lassen. Ich war doch nicht blöd und eiseskalt, auch wenn ich meist diesen Eindruck machte.
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314

24.06.2013, 21:05

Frieda

"Ach? War das eine indirekte Frage gewesen?", murmelte ich mehr zu mir selbst, als zu ihm. Es war mir nicht bewusst gewesen.
"Aber danke. Ich weiß gar nicht, wie viel ich dir schon schulde. Du kannst dir bei Gelegenheit etwas von mir wünschen.", lächelte ich dankbar. Was würden die wohl denken, wenn ich am nächsten Morgen aus dem Gästezimmer kam? Der Scharm ließ meine Wangen wieder rot werden, eine willkommene Abwechslung zu meiner noch immer vor Schock weißer Haut.
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315

24.06.2013, 21:23

Linos

Eigentlich war es nicht nötig, dass sie mir was schuldete, aber ich hatte gelernt, dass man in manchen Lebenssituationen auf jemanden angewiesen war. Zwar bezweifelte ich das im Falle Friedas, doch man wusste nie, was auf einen zukam. So brummte ich einfach als Antwort auf ihre Aussage, musste aber bei dem Ausdruck 'Wunsch* schmunzeln. Bei so etwas musste ich immer pervers denken, was eigentlich auch jeder Mann an meiner Stelle getan hätte und als sie auch noch rot an den Wangen wurde, hätte ich beinahe sogar geglaubt, dass sie das Gleiche gedacht hatte.
Vor mich hinlächelnd öffnete ich die Tür zu Villa und schaltete zuerst die Lichter an. > Geh schonmal ins Wohnzimmer und ich bereite das Gästezimmer vor!<
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316

24.06.2013, 21:32

Frieda

"Gott ist es hier groß. Ich komme mir noch viel kleiner vor, als ich es bin. Und ich bin schon groß. Immehin 1.64!", flüsterte ich erstaunt. Vorher war mir die Größe noch nie so bewusst geworden.
Ich setzte mir auch das gemütliche Sofa und nahm eines der kuscheligen Kissen in den Arm. Es roch nach Linos. Verwundert sog ich noch einmal den Duft ein. Er roch erstaunlicher Weise verdammt gut. Das könnte man als Parfum produzieren! Ich würde reich werden!
Ich musste lächeln. Dann sah ich mich in dem riesigen Wohnzimmer um. Es war alles so.. gigantisch. Es fehlte der weibliche Touch! Ganz eindeutig, doch dann würde es richtig schön werden können.
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317

24.06.2013, 21:41

Linos

Ihr fiel aber früh auf, dass Villen allgemein riesig waren und amüsiert stieg ich die Treppen hoch und öffnete die Tür zum Gästezimmer. Naja, die Laken mussten gewechselt werden und das wärs eigentlich. Eine Arbeit von zehn Minuten für mich und zufrieden sah ich mir mein Ergebnis an. Im angrenzenden Bad, da jeder sein eigenes besaß, stellte ich eine unbenutzte Zahnbürste in einem Glas rein und sah mich dann im Spiegel an. Mann, ich sah wirklich wie ein Krimineller aus heute!
Über mich selbst grinsend eilte ich in mein Zimmer, suchte ein Hemd aus, welches ich lange nicht mehr angezogen hatte und legte es dann aufs Gästebett. Anschließend ging ich wieder runter und entdeckte Frieda beim Beschnuppern eines Kissens. > Ähm, muss ich was dazu sagen? Soll ich euch beide allein lassen? < scherzte ich.
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318

24.06.2013, 21:48

Frieda

Erschrocken fuhr ich zusammen. Oh Gott, wie peinlich.
"Nein, nein, schon ok. Es... riecht nur irgendwie so gut. Ich komme mir gerade vor wie ein Spanner.", gab ich mit roten Wangen zu.
"Daraus könnte man echt gutes Parfum machen.", lachte ich und stand auf.
"Das kommt aber mit.", lachte ich und stellte mich neben ihn hin. Er war plötzlich irgendwie so ... groß. Eingeschüchtert und mit immer noch roten Wangen sah ich zu ihm hinauf. Wer weiß wie groß... Ein laszives Lächeln glitt über meine Lippen und ich biss auf meine Lippe.
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319

24.06.2013, 21:51

Linos

Ich hob belustigt eine Augenbraue und sah dann auf das Kissen in ihrer Hand. Hatte ich da nicht heute Mittag TV geschaut? Oh, anscheinend stand sie auf meinen Duft, stellte ich amüsiert fest und schaute auf sie herab. Warum musterte sie mich nur so komisch an? Hatte sie denn wieder diese Pillen genommen?
Ich fuhr mir seufzend durchs Haar und mein Blick fiel kurz auf ihre Lippen, auf die sie leicht rumkaute. So etwas hasste ich total bei Frauen, weil das einer meiner Schwachstellen war und so sah ich schnell weg und deutete mit einem Nicken auf die Treppen. > Hoch und dann ganz hinten das rechte Zimmer!<
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320

24.06.2013, 21:58

Frieda

UUUh yeah :D eine sexuelle Schwachstelle :D daraus lässt sich durchaus etwas machen :P *-*

"Danke der Herr. Das ist... sehr zuvorkommend.", meinte ich lächelnd.
"... Und wirklich süß.", setzte ich leise hinzu und kaute nervös auf meiner Lippe herum. Würde Hannah sich Sorgen um mich machen? Hoffentlich nicht. Da bekam ich eine SMS.

Wir sind zu Hause, richte Linos aus, dass sein Vater hier bei uns schläft und seine Schwester bei einer Freundin schläft. Danke. Pass auf dich auf! Wo bist du?


Sie war von Mom. Ich wurde noch unruhiger.
"Ich soll dir von deinem Vater ausrichten, dass er bei meiner Mom schläft und deine Schwester bei einer Freundin schläft.", sagte ich und sah ihn an. Dann zog ich das Kissen zu meinem Gesicht und roch noch ein Mal daran. Es roch doch echt verdammt gut. Ich bis auf meine Lippe.
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