Linos
Frauen, die nahmen alles aber immer falsch auf und gaben uns dann die Schuld, dass sie so doof waren. Augenverdrehend löste ich meinen Blick von ihren Brüsten, von denen ich fast geglaubt hätte, sie würden gleich rausspringen und seufzte. > Oh mann, dann heul halt weiter. Ich such mein eigenes ruhiges Plätzchen!< gab ich frech wie sie zurück und sprang leichtfüßig von der Steinmauer runter, vergrub meine Hände in den Hosentaschen und blieb abrupt stehen, als ich meine Schwester entdeckte, die aus dem Restaurant kam. Ihre Miene verriet mir, dass es gleich Ärger geben würde, sollte ich nicht wieder zurückkommen und ich schüttelte vehement den Kopf. > Nie, nie, nie werde ich dieses Restaurant wieder betreten!< rief ich ihr zu und diese funkelte mich böse an. > Du kommst sofort wieder rein. Vater ist wirklich traurig, dass du dich so wehrst. Glaubst du, dass es für ihn einfach ist, damit klarzukommen, dass sein eigener Sohn gegen sein Glück ist. Wir wissen nämlich beide, dass er sich immer für die Familie entscheiden würde!<
Belustigt hob ich beide Augenbrauen und hätte beinahe gelacht. > Na klar, deswegen hast du mir auch gesagt, wer die andere Familie ist! Tut mir leid, aber ich spüre schon seit Moms Tod keine Familie mehr! < entgegnete ich kalt und wandte mich dem Gehen.