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25.06.2013, 15:20

Frieda

"Es tut mir so leid, Linos.", sagte ich, konnte nicht anders, als ihm über die stoppelige Wange zu streicheln und drehte mich um. Ich musste hier weg. In meiner Eile stolperte ich auf der Treppe, fiel die Hälfte der Treppe wieder herunter und brauchte einige Zeit, um mich aufzurappeln. Dann stürmte ich trotz schmerzendem Bein die Treppe weiter hinauf und rannte in mein Zimmer. Ich hatte keinen Nerv mich wieder umzuziehen und so zog ich das Kleid einfach über das T Shirt und knöpfte meine Jacke, die ich mitgenommen hatte einfach darüber zu. Meine Schuhe nahm ich in die Hand. Die Treppe ging ich sofort wieder herunter.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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25.06.2013, 15:25

Linos

Ich biss fest die Zähne zusammen und hielt mich mit beiden Händen am Tresen fest. Als ich dann hörte, wie sie wieder die Treppen stürzte, konnte ich nicht anders, als leicht zu schmunzeln. Ja, sie war wahrlich der größte Tollpatsch, der mir je begegnet war. Seufzend fuhr ich mir wieder durchs Haar und dann legte ich eine Hand an meine Wange. Verdammt, rasieren musste ich mich auch noch... Verdammt, was für einen Scheiß hatte ich denn nun gebaut? Und das weil ich nicht ihre Familie bei mir hatte einziehen lassen wollen. So ein Mist!
Zum ersten Mal in meinem Leben verfluchte ich meine inneren Triebe und so blieb ich einfach in dieser Position und starrte aus dem Fenster. Immerhin waren meine Schwester und mein Vater nicht da, sonst hätte ich echt nicht gewusst, wie ich mich verhalten sollte.
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25.06.2013, 15:33

Frieda

Ich konnte nicht durch die Tür gehen, ohne ihn noch einmal angefasst zu haben. Ich ging zu ihm, nahm seine Hand von der Wange und lächelte ihn an.
"Es war trotz allem die schönste Nacht, die ich mir hätte wünschen können. Danke. Es war ziemlich.. naja du weißt schon.", ich lächelte schüchtern und legte meine Lippen kurz auf seine Halsbeuge, um ihn noch ein letztes Mal richtig zu riechen. Gierig saugte ich seinen Geruch ein und merkte, dass ich mich kaum noch losreißen konnte.
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25.06.2013, 15:40

Linos

Ihre Worte fühlten sich taub in meinem Kopf ein und scharf sog ich Luft ein, als sie mich wieder auf die Halsbeuge küsste. Verdammt, wo hatte sie denn herausgefunden, wo meine Schwachstelle war? Ich legte meine Hände auf ihre Schultern und schob sie bestimmt von mir. > Frieda, hör endlich auf damit. Ich weiß, dass es für dich die schönste Nacht gewesen ist und selbst für mich war es ziemlich heiß gewesen. Doch das war ein dummer Fehler gewesen, bitte versteh das endlich! Lieber jetzt als zu spät!< sprach ich mit fester Stimme und sah ihr eindringlich in die Augen. Sie durfte sich da bloß nicht in etwas hineinreiten, denn ein gebrochenes Herz würde es sicherlich geben.
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25.06.2013, 15:48

Frieda

"Ich weiß. Ich weiß auch nicht, warum ich nicht die Finger von dir lassen kann. Ich verstehe gerade generell gar nichts.", sagte ich ehrlich und ließ von ihm ab, nachdem ich meine Hand von einer ziemlich gefährlichen Zone von ihm nahm. Mein Atem ging schneller, meine Pupillen wurden größer, aber mit viel Mühe nahm ich meine Hände weg und ging. Schnell, damit ich mich nicht sofort auf ihn stürzte. Wie sollte das nur weitergehen?!
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25.06.2013, 15:54

Linos

Erleichtert ließ ich die Schultern sinkend und sah ihr noch kurz hinterher ehe ich mich dann erschöpft auf einen der Küchenstühle fallen ließ. Wie in weiter Ferne betrachtete ich den langweiligen weißen Boden und fuhr mir abermals durchs Haar, während ich fiebrig drüber nachdachte, wie ich mich in nächster Zeit ihr gegenüber verhalten sollte. Und mir blieb nichts anderes, als wieder das eiskalte Arschloch zu sein, was ich ja auch eigentlich war. Immer, wenn ich mit einer Frau schlief, wurde diese anhänglich und ich musste das bei Frieda verhindern.
Ich war nicht bereit mich auf eine Beziehung einzulassen und vor allem nicht mit einer Frau, die mit meinem besten Freund zusammen war.
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25.06.2013, 16:04

Frieda

Zuhause war das reinst Drama gewesen. Ich schaffte es mich in mein Zimmer zu retten. Ich war froh gewesen, als mein Auto auf den Schulparkplatz gefahren war. Ich rechnete damit, dass er so tat, als wäre nichts gewesen und auch ich hatte meine unnahbare Seite wiedergefunden. Seufzend Ich ignorierte das Knistern zwischen uns, wenn er in meiner Nähe war und ich war mir ziemlich sicher, dass auch er diese starke Anziehungskraft zwischen uns spürte. Des öfteren hatte ich seinen Blick auf meinem Körper gespürt. Dann hatte ich mich umgedreht, sodass er nicht sehen konnte, wie ich auf meine Lippe gebissen hatte.
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25.06.2013, 16:07

Linos

Zum Glück hatte meine Schwester keine Fragen gestellt, als sie das Gästebett gesehen hatte. Sie nahm an, dass ich zu faul gewesen bin aufzuräumen, nachdem Frieda gegangen war und so ließ ich es auch aussehen. Meinen Vater mied ich so gut es ging und bis jetzt hatte ich ihn auch nicht gesehen. Ich hatte auch keine Lust diesen Mann zu sehen, immerhin hatte ich jetzt meine eigenen Probleme.
In der Schule war ich wirklich dankbar dafür, dass Frieda ebenfalls auf Abstand ging und so schaffte ich es auch dem Unterricht zu folgen, auch wenn mein Blick ständig auf den leeren Platz neben mir fiel. Wenn Brian wieder da war... Verdammt, was tat ich denn da?
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389

25.06.2013, 16:18

Frieda

Die Pause über ging ich in die Aula. Ich hätte es nicht länger ausgehalten ihn zu sehen. Ich wollte einen kühlen Kopf bewahren. Schließlich setzte ich mich an das Klavier, legte meine Finger auf die Tasten und spielte Dinge, die mir gerade so in den Kopf kamen. Normalerweise riss mich die Musik so mit, dass ich sang, aber meine Gedanken schweiften immer wieder um den atemberaubenden Sex den wir gehabt hatten. Warum konnte ich keinen klaren Gedanken mehr fassen, wenn er in meiner Nähe war?! Ich verdrängte den Gedanken und spielte weiter, auch als ich bemerkte, wie die Tür der Aula geöffnet wurde und ein augenblickliches Knistern im Raum lag.
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25.06.2013, 16:29

Linos

Die ganze Zeit über saß ich auf meiner Sonnenbank und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Ich vergaß alles um mich herum, aber dennoch lagen die Schuldgefühle schwer in meinem Magen. Seufzend öffnete die Augen und blinzelte in die Sonne hinein. Gelangweilt richtete ich mich dann auf und sah mich um, niemand da. Selbst Tucker und Tyler waren nicht da. Also beschloss ich wieder ins Gebäude zu gehen und da ertönte das Klavierspiel aus der Aula, zu der ich steuerte. Ich öffnete die Tür und.. Jup, da war Frieda!
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391

25.06.2013, 16:37

Frieda

Ich beachtete ihn nicht und auch nicht die Tatsache, dass mein Bauch anfing zu kribbeln und mir ein wenig wärmer wurde.
Ich spielte weiter, hörte nach kurzer Zeit auf, um ein neues Lied zu beginnen. Es waren wärmere Töne als vorher, sinnlicher. Doch ohne es zu wollen wurde es animalischer. Wie meine derzeitigen Gefühle. Ich war so zerrissen. Ich wusste, dass er mich nicht wollte. Sofort wurde die Melodie schwerer und langsamer. Ich spürte, wie er mich musterte, wie mein Puls unter seinem intensiven Blick stieg, wie meine Musik schneller wurde, leidenschaftlicher. Sie verriet immer, was ich fühlte. Doch aufhören zu spielen konnte ich nicht. Es war wie ein Zwang. Ich versuchte die unwillkürliche Röte in meinem Gesicht zu verringern, senkte den Blick, damit er nicht sah, wie mich seine Blicke wieder anmachten. Es war schrecklich. Die ganze Zeit musste ich nervös auf meiner Lippe kauen, die Lippen, die vor wenigen Stunden noch auf seiner Haut gelegen und ihm ein Stöhnen entlockt hatten. Mit wurde heiß bei dem Gedanken daran.
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25.06.2013, 16:48

Linos

Faszinierend hörte ich ihrer Musik zu und spürte alle Emotionen, in mir aufkommen. Ich setzte mich auf einen der Stühle hin, verschränkte die Arme vor die Brust und kniff die Augen zusammen. Warum ich hier war? Keine Ahnung... Musik zog mich einfach an, egal wer sie praktizierte und egal wie sehr mich diese Frau anzog, so unterdrückte ich dieses Verlangen. Es war falsch und das musste ich sogar selbst langsam einsehen. Wenn Brian kam, würde ich ihn sofort drauf ansprechen, koste es was es wolle. Ich wollte kein Lügner zu sein, genauso wie ich kein Verräter sein wollte.
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393

25.06.2013, 16:54

Frieda

Nach einiger Zeit beendete ich das Stück. Ich musste mit ihm reden. Dass gestern Abend Brian bei mir vorbeigekommen war hatte ich ihm verschwiegen.
Langsam ging ich auf ihn zu.
"Brian war gestern noch bei mir.", fing ich vorsichtig an. Ich war auf seine Reaktion gespannt, auch wenn es sicherlich nichts an unserem ähm... Verhältnis änderte.
"Er meinte, dass er sich von mir trennen will. Ich habe es ihm gesagt. Ich... konnte es nicht mehr für mich behalten. Er meinte, es wäre ihm egal. Er ... hat sich verliebt. So richtig, meine ich. In Sarah. Ich wollte dir nur Bescheid sagen.", meinte ich, leckte mir kurz unschlüssig über die Oberlippe und biss kurz auf meine Unterlippe, die ich nach einiger Zeit wieder losließ. Dann wandte ich mich zum gehen zu. Ich hatte gesagt, was gesagt werden musste.
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394

25.06.2013, 17:06

Linos

Ich riss ungläubig die Augen auf und konnte nicht glauben, was sie da gerade von sich gegeben hatte. Brian war wieder da? Und er hatte sich in eine andere verliebt? In Sarah? Die Sarah aus dem Club, die ich ihm mal vorgestellt hatte? Fassungslos starrte ich Frieda an und sah zu, wie sie verschwand. Also, also... War das wirklich kein Problem?
Ich musste dringend mit Brian reden, denn sonst würde ich keine Ruhe geben. Ich brauchte verdammt nochmal Klarheit, denn erst dann könnte ich entscheiden, was ich machen sollte. Außerdem war ja noch die Sache mit dem Zusammenziehen... Denn obwohl alles im Restaurant schief gelaufen war, so glaubte ich, dass das nicht alles sein würde.
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395

25.06.2013, 17:19

Frieda

Ich war froh gewesen, als die Schule zu Ende war. Auf dem Parkplatz traf ich auf Linos und sah, wie Brian gerade mit Sarah wegging. Hand in Hand. Und mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen. Ich zwinkerte ihm aufmunternd zu, als er sich ein letztes Mal umdrehte und er lächelte wissend, als er meinen Blick zu Linos sah. Auch er schien nun bemerkt zu haben, dass ich da war. Ich ging vorsichtig auf ihn zu und sah ihn an. Was würde ich jetzt dafür geben zu wissen, was er dachte. Und wie es mit uns weiter gehen würde.
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396

25.06.2013, 17:26

Linos

Ich konnte immer noch nicht recht glauben, dass ich den besten Freund der Welt hatte und dass das Karma mal auf meiner Seite war. Das konnte doch nur eine Falle sein und darauf wollte ich nicht reinfallen... Immer noch etwas verwirrt sah ich Brian hinterher und war unendlich froh, dass wir uns ausgesprochen hatten, sodass auch meine Schuldgefühle verschwunden waren. Und mit dieser Erleichterung beschloss ich dringend wieder zu meinem Kickbox-Training zu gehen, wobei ich zuerst mal mit Frieda reden musste, die gerade auf mich zukam. Ihr Blick sprach Bände und ich seufzte tief. Was jetzt kommen würde, würde sie nicht erfreuen und das wusste ich schon, bevor ich sprach. > Ich bin heilfroh, dass Brian und ich noch Freunde sind... Danke, dass du mit ihm geredet hast und wegen uns, also... Ich will ehrlich zu dir sein, das bist du ja auch immer zu mir gewesen. Diese Nacht war wirklich die beste in meinem Leben gewesen und ich weiß, dass da so ein Knistern zwischen uns ist. Das kann ich nicht verleugnen! Doch das bedeutet nicht, dass ich mit dir zusammen sein will, Frieda. Ich empfinde nichts für dich und möchte keine Fake-Beziehung! Und ich glaube auch nicht, dass du einfach so zum Spaß mit mir das Bett teilen willst... Deswegen, ja tut mir leid, wie es gekommen ist!< sprach ich aufrichtig und war erleichtert nun auch das losgeworden zu sein.

Muss leider off, bis bald *_*
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397

25.06.2013, 21:12

Frieda

"Naja... Es würde da eine Sachen geben, die ich gerne machen würde, aber wenn ich mich Recht erinnere meintest du davor, dass man aufhören sollte, wenn es am schönsten war.", ich schmunzelte bei der Erinnerung daran, biss mir gleichzeitig aber auch auf die Lippen.
"Ob wir jetzt einmal oder mehr haben würde keine große Rolle spielen. Vielleicht wäre dein Vorschlag gar keine schlechte Idee. Freunde mit ... gewissen Vorzügen.", grinste ich etwas dreckig.
"Ohne Liebe oder ... anderweitige Gefühle. Zumindest für ein oder zwei Wochen oder so. Es ist eh alles zu spät. Danach würden wir einfach wieder aufhören...", schlug ich vor. Meine Wangen wurden rot bei der Vorstellung, was man in der Zeit alles machen könnte.
"Vorausgesetzt, dass du mich als dein... ähm.. Betthäschen?", ich sah ihn kurz fragend an und beendete schließlich meinen Satz, "Haben willst. Ich meine, ich kann es sehr gut verstehen, wenn du es nicht wollen würdest, ehrlich! Ich würde mich auch nicht haben wollen...", sagte ich ehrlich und kaute unsicher auf meiner Lippe herum. So etwas war mir noch nie in den Sinn gekommen. Eigentlich waren solche Menschen Schlampen, aber ich glaubte nicht, dass ich es auch nur noch 2 Tage ohne dieses berauschende Gefühl zu Hause aushalten würde. Und ich wusste, dass es ihm genauso ging. Warum das dann nicht gleich verbinden?!
Mit geschmeidigen Schritten einer Raubkatze ging ich auf ihn zu, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass niemand uns sehen konnte und ließ meine Finger zart über seine zu schnell atmende Brust wandern, zu seiner empfindlichen Halsbeuge, die ich im vorbeigehen gierig küsste und kurz an seinem Nacken knabberte, nachdem ich kurz in sein Ohrläppchen gebissen hatte. Meine Hände glitten unschuldig im Vorbeigehen auf seinen Po. Es war eine so beiläufige Bewegung, dass sie auch aus Versehen hätte entstanden sein können.
"Überleg es dir. Du kannst mir dann ja deine Entscheidung mitteilen.", schnurrte ich und wandte mich zum Gehen.
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Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Regentanz<3« (26.06.2013, 05:15)


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27.06.2013, 18:24

Linos

Mit großen Augen hatte ich einfach nur dagestanden und ihr zugehört. Sie würde freiwillig mein Betthäschen sein wollen? Zwar für eine bestimmte Zeit, aber dennoch... Ich verstand langsam die Welt nicht mehr. Eine Nacht hatte das Ganze so geändert und obwohl immer noch eine tiefe Stimme in mir riet es sein zu lassen, so wusste ich auch, dass man einer willigen Frau nicht widerstehen konnte. Vor allem nicht ich.
Dennoch blieb ich ruhig, als sie mich wieder so verführte, mit den Stellen von denen sie wusste, das sie mir gefielen und sah ihr nachdenklich hinterher. Tat sie das nur, weil das letzte Mal ihr so einen Kick gegeben hatte? Kein Mädchen hatte sich je beschwert ich sei schlecht, aber solch ein Opfer zu bringen, nur um mich weiterhin spüren zu können... Wow. Irgendwie schmeichelte mir das, aber irgendwie auch nicht. Denn es gab etwas, was mich an der ganzen Sache störte und darüber musste ich mir erst im Klaren werden.
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399

27.06.2013, 21:07

Frieda

Ich bemerkte seine Unschlüssigkeit, doch trotz allem drehte ich mich um und fuhr ohne ein weiteres Kommentar nach Hause. Ich hatte ihm ein Angebot unterbreitet. Nun lag es an ihm es zu nutzen, oder auch nicht. Ich ging eher von dem 2 aus. So wie er sich verhalten hatte.
Meine Mom empfing mich mit einem strahlenden Lächeln, aber ich bemerkte ihre Vorsicht.
"Hallo Schätzchen. Ich... wollte dich bitten, ob du heute Abend mit uns zu meinem Freund fährst. Wir wollen das Abendessen noch einmal versuchen. Bitte sie so lieb und komme mit.", sagte sie und lächelte mich an. Da sie sich bereits 1000 Mal dafür entschuldigt hatte, willigte ich ein und ging nach oben. Dort ging ich duschen und machte mich fertig. Meine Haare ließ ich einfach offen.

http://www.jjshouse.com/de/Etui-Linie-V-…16021139-g21139


Und keine 30 Minuten später standen wir vor der Villa vor Linos.
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400

27.06.2013, 21:20

Linos

Gleich nach der Schule war ich zum Kickboxen gegangen, denn dort konnte ich mal auf andere Gedanken kommen. Ich wusste einfach nicht, was mich so verunsicherte und das musste mal rausgelassen werden. Mein Trainer war zwar noch immer nicht da, doch ich wusste zu trainieren und schon nach zwei Stunden war ich so kaputt, dass ich beschloss nach Hause zu gehen.
Dort fand ich erstmal Mel vor, die mich zaghaft anlächelte und ich verdrehte nur seufzend die Augen. Anscheinend hatte sie Schuldgefühle, denn dieses Lächeln kannte ich allzu gut. Sie sprach mit mir eine Weile, während ein leckerer Essensduft aus der Küche sich in das ganze Haus erstreckte. Kochte da mein Vater? Mel nickte und dann erfuhr ich, dass Frieda wieder kommen würde. Sofort schnürte sich mir die Kehle zu und wieder überfielen mich allerlei Gedanken. Das würde was werden...
Nachdem ich das erfahren hatte, spurtete ich zum Bad, erfrischte mich und zog mich dann angemessen an. Naja, das war mein Haus, also eher etwas Lässiges.

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