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01.07.2013, 01:56

Frieda

Ich wusste, dass es albern war. Dass ich davor Angst hatte nach Hause zu gehen. Seine Reaktion hatte mich völlig verunsichert. Nun stand ich nach einem mir ewig vorgekommenen Wochenende vor der Tür unserer Villa und traute mich nicht herein. Vielleicht war er ja bei seiner kleinen.. Mir wurde schlecht. Es war klar gewesen, dass ich mit all seinen anderen Frauen nicht hätte mithalten können. Da ist so ein Knistern zwischen uns, hatte er gesagt. Von wegen! Nervös schloss ich die Tür hinter mir zu. Ich rannte so schnell es nur ging die Treppe zu meinem Zimmer hoch und schloss mit einem viel zu schnellen Atem die Tür. Ich benahm mich albern! Ich hatte gar keinen Grund mich so zu fühlen.
Mit schnell klopfendem Herzen ging ich in die Küche, in der auch schon Linos auf mich wartete. Mist! Ich zupfte nervös an meiner Bluse herum. Sie war noch recht neu, aber in den letzten Tagen hatte ich so wenig gegessen, dass sie schon wieder schlabberte. Hannah würde das gar nicht gefallen. Ich sah total blass aus. Die Augenringe waren auch nicht zu übersehen..Ich hätte mich vor dieser Begegnung schminken sollen!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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01.07.2013, 02:00

Linos

Alles hatte ich mitgekriegt. Von ihrer Flucht ins Zimmer und nun ihre Anwesenheit in dieser Küche. Seufzend drehte ich mich um und musterte sie eingehend. > Schlechtes Wochenende? < stellte ich klar die Frage und setzte mich an den Tisch, auf dem ich zwei Teller gestellt hatte. Ich hatte nämlich gewusst, dass sie zu der Zeit Hunger bekam und so hatte ich beschlossen die Wärme des Ofens nicht für eine Portion, sondern gleich für zwei Portionen zu verschwenden. > Das ist dein Essen, hau ruhig rein"< fügte ich noch hinzu und begann dann auch zu essen. Mein Blick ruhte auf mein Handy, wo ich auf eine SMS von Brian wartete.
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01.07.2013, 02:06

Frieda

Überrascht sah ich ihn an und riss meine Augen auf.
"Du hast an mich gedacht?", platzte es mir ungläubig heraus. Das war sehr... aufmerksam von ihm gewesen. Schüchtern setzte ich mich an den Tisch. Immer noch konnte ich nichts essen. Was war nur los mit mir? Ich nippte an dem Glas Wasser, das er mir noch hingestellt hatte. Ich wurde rot und stocherte in meinem Essen herum. Warum war er so nett zu mir? Ich war einfach abgehauen, nachdem ich ihm am Klavier alleine gelassen hatte. Ich presste meine Lippen aufeinander. Es roch wirklich gut, doch mir war so schlecht, dass ich einfach nichts herunterbekam. Stattdessen sah ich Linos beim Essen zu.
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01.07.2013, 02:14

Linos

Ich hob eine Augenbraue und musterte sie schief. > Falls es dir nicht aufgefallen ist, ich bin nicht so kaltherzig, wie du jeden Tag zu glauben scheinst. Und da du hier wohnst, ist es doch nur normal, dass ich bemerkt habe, wann du Hunger bekommst!< Zwar sah ich ihr nun an, dass sie nichts herunterbekam, aber das würde sie ja noch. Vielleicht hatte sie einfach zu viel getrunken, was ich sehr gut kannte. Da bekam niemand etwas runter, also nahm ich ihren Teller und stellte diesen in den noch warmen Ofen. Anschließend holte ich mir eine kleine Erfrischung aus dem Kühlschrank und sah sie kurz an. > Ich gehe jetzt lernen, mach was du willst!< meinte ich schulterzuckend und verließ die Küche. Ich war immer noch etwas beleidigt, dass sie einfach gegangen war, aber das brauchte sie ja nicht zu wissen. Sie tat sowieso nur das, was sie wollte. Genau wie ich!
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01.07.2013, 02:21

Frieda

Als ob ich nicht mitbekommen würde, dass er beleidigt war! Lächerlich!
"Warte!", rief ich ihm hinterher und stolperte wieder elegant über meine eigene Beine. Super Auftritt! Ich hielt mich kurz an ihm fest, bis ich wieder mein Gleichgewicht hergestellt hatte.
"Es tut mir leid. Das mit neulich. Ich... Ich hätte nicht einfach weggehen sollen. Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist.", sagte ich und es kostete mich unglaublich viel Kraft ihm in die Augen zu sehen und die Wahrheit zu sagen.
"Spielst du es mir nochmal vor? Ich renne auch nicht weg.", sagte ich ehrlich und sah ihn entschuldigend an.
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01.07.2013, 02:26

Linos

Wie konnte man eigentlich nur so tollpatschig sein? Frieda könnte glatt perfekt die Rolle einer Blinden spielen und sich einen Blindenhund holen. Ich hielt sie am Arm fest, damit sie nicht wieder hinfiel und hörte ihr mit halbem Ohr zu. Als sie dann fertig war, seufzte ich tief und schüttelte den Kopf. > Nein, ist schon ok. Ich möchte dir nicht etwas vorspielen, nur weil du Schuldgefühle hast...< Damit drehte ich mich um und machte Anstalten, um in mein Zimmer zu gehen, doch auf halbem Wege blieb ich stehen. Keine Ahnung, warum ich mich so verändert hatte, aber ich hatte keine Lust mehr allein zu sein. > Willst du stattdessen mit mir zocken? < Brian hatte ja nicht geschrieben und so hatte ich Raum für eine andere Person.
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547

01.07.2013, 02:31

Frieda

"Na.. Na..", ich räusperte mich. Wie peinlich!
"Natürlich, also klar! Also ich meine ...ähm.. gerne.", sagte ich nervös. Na super. Plötzlich stotterte ich herum. Es war zum Haarerausreißen! Mit zitternden Fingern klammerte ich mich am Geländer fest und stieg die Treppe hoch. Unglaublich dass ich es wirklich bis in sein Zimmer geschafft hatte. Zögernd stand ich vor dem Bett. Oh Gott! Was war, wenn die beiden hier.. und ich... und.. Nervös kaute ich auf meiner Lippe. Herrgott nochmal! Er war praktisch mein Bruder! Mein Herz schlug viel zu schnell, als ich mich setzte. Vor sein Bett. Den Rücken lehnte ich nur an das Bettgestell. Es war nicht wirklich bequem, aber die Vorstellung dass er... Nein!
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01.07.2013, 02:35

Linos

Ich verstand echt nicht warum sie so komisch drauf war, aber wie tausendmal schon gedacht, Frieda war immer komisch. Dennoch war es wirklich unverständlich, warum sie sich vor das Bett und nicht auf das Bett setzte, doch ich ließ mich wortlos neben sie nieder und gab ihr einen Controller. > Diesmal kein Zombiespiel, aber ein Abenteuer in einem Dschungel, macht richtig Spaß!< erzählte ich und schaltete den Fernseher ein, um sogleich das Spiel zu beginnen.
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549

01.07.2013, 02:41

Frieda

Es stellte sich heraus, dass ich geradezu für dieses Spiel geboren war! Ich war erstaunlich gut. Oder Linos einfach nur erstaunlich schlecht. Ich tippte auf beides. Nach einiger Zeit begann ich mich zu entspannen. Konzentriert biss ich mir auf die Lippe und quiekte erfreut auf, als ich noch mehr Punkte sammelte und so eine komische Schlange umbrachte, wegen der Linos fast verreckt wäre. Nervös kicherte ich und spielte weiter. Es war noch nie so komisch mit ihm gewesen. Denn mit einer plötzlichen Urgewalt war da diese Anziehungskraft wieder da und das Knistern. Ich glaubte zwar nicht daran, dass er es spürte, aber ich konnte es leider nur allzu deutlich wahrnehmen.
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01.07.2013, 02:46

Linos

Ich hasste es wie die Pest zu verlieren oder sogar schlechter als jemand zu sein, aber es war mal eine nette Abwechslung. Außerdem machte es sogar Spaß mit ihr zu spielen und ihr dabei zuzuschauen, wie sie jedes Mal erfreut aufschrie, wenn sie mal was gewann. War sogar fast süß, aber nur fast! Ich entspannte mich je mehr Zeit verging und wurde sogar allmählich müde. Anscheinend war ich vom Lernen kaputt und fragend sah ich zu Frieda. > Wäre es schlimm jetzt aufzuhören, ich bin voll kaputt!< brachte ich mit einem herzhaften Gähnen hervor.
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01.07.2013, 02:50

Frieda

Ich schüttelte nachsichtig den Kopf.
"Nicht wenn du mir versprichst mir morgen das Lied noch einmal vorzuspielen.", sagte ich mit einem vorsichtigem Lächeln. Ich stand auf, legte den Controller mit seinem neben den Fernsehr und drehte mich um.
"Wenn du es mir vorsingst, bekommst du sogar noch ein Gute Nacht Lied oder eine Gute Nacht Geschichte oder sowas.", sagte ich und wurde rot. Warum hatte ich das denn schon wieder gesagt? Er würde eh darauf verzichten, warum bot ich es dann überhaupt an?!
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01.07.2013, 02:55

Linos

Gute Nacht Lied, Gute Nacht Geschichte? Das war ja zum Totlachen. Ich schüttelte leise lachend den Kopf und machte eine wegwerfende Handbewegung. > Ok, ok ich spiele dir das Lied, aber unter einer Bedingung! Du schläfst heut bei mir... Doch keine Fummeleien oder so, einfach nur schlafen!< gab ich ernst zu und setzte mich schonmal aufs Bett. Mit der linken Hand klopfte ich auffordernd aufs Bett und lächelte sie leicht an.
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01.07.2013, 03:01

Frieda

Verwirrt sah ich ihn an. Warum das?!
"Warum?", fragte ich irritiert, setzte mich aber auf sein Bett. Da versteh doch mal einer die Männer! Warum wollte er, dass ich neben ihm schlief? Ich musterte ihn und versuchte den Grund dafür direkt aus seinem Gesicht zu lesen. Naja... Ich war nicht sonderlich fündig geworden. Ich verstand ihn einfach nicht! Mit Sex, dann hätte er einen Grund gehabt, aber ich hätte freiwillig darauf verzichtet. Nachdem er mit dieser halben Göttin...
Die Frage die hier eher im Raum stand war: Warum ich?!
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01.07.2013, 03:05

Linos

Ich verdrehte theatralisch die Augen und seufzte tief. > Wenn du nicht willst, sag es ruhig und du kannst gehen. War ja nur ein Vorschlag gewesen...< murrte ich und legte mich hin. Die Decke zog ich mir bis zum Bauchnabel hoch und tief ausatmend schloss ich langsam die Augen. > Solltest du gehen, wie immer Licht aus und Tür zu!< murmelte ich und spürte schon die leichte Benommenheit, weil ich immer müder wurde.
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01.07.2013, 03:09

Frieda

Ich musste kichern. Das war Linos wie er mit Leib und Seele lebte. Ich losch das Licht und schloss schließlich die angelehnte Tür. Dann drehte ich mich wieder um und ging mit vorsichtig tastenden Schritten zum Bett. Mein Oberteil und meine Hose zog ich einfach aus. Ich hatte eh gute Unterwäsche an. Ich hatte sie ein wenig zu aufreizend gefunden, aber Nick hatte darauf bestanden sie mitzunehmen.
Trotz meiner Verwirrung kroch ich zitternd unter die warme Bettdecke. Meine Zähne klapperten leicht, aber das war mir egal.
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01.07.2013, 03:15

Linos

Innerlich schmunzelte ich, weil ich schon geahnt hatte, dass sie bleiben würde. Sie brauchte die Zweisamkeit genauso wie ich an manchen Tagen und das wusste ich auszunutzen. Immerhin wohnte sie ja jetzt hier und da die ganze restliche Familie weg war, war es ja nicht so schlimm in einem Bett zu schlafen. Naja, dass sie nun in Unterwäsche war, schon irgendwie, aber selber Schuld wenn sie deswegen fror. Dennoch wollte ich keinen Chihuahua neben mir liegen haben und so deckte ich sie mehr zu und zog sie in meine Arme. Natürlich achtete ich darauf keine Stellen zu berühren, die intim waren und zufrieden schlief ich schnell ein.

Gehe jetzt off, gute Nacht *_*
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01.07.2013, 03:16

Gute Nacht <3 *_* bis bald! :*
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01.07.2013, 03:22

Frieda

Die Müdigkeit überfiel mich plötzlich. Die ganzen Nächte, in denen ich nicht hatte schlafen können, waren wie vergessen. Als er mich in seine Arme zog seufzte ich zufrieden seinen Namen. Schließlich schmiegte ich mich an ihn und kam zum ersten Mal seit einer halben Ewigkeit wieder zur Ruhe. Das konnten wir öfter machen!
Endlich hatte ich eine Nacht lang keine Albträume. Ich schlief tief und fest und war so etwas wie glücklich. Wenn es das richtige Wort war. Sein Atem in meinem Nacken ließ mich völlig entspannen. Ich hätte Jahre so liegen wollen. Ich fühlte mich endlich wieder ganz.
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01.07.2013, 13:21

Linos

Am nächsten Morgen streckte ich mich ausgiebig und rief schläfrig meine Augen. Die Sonne schien schon ganz hell für meine gewohnten Verhältnisse, aber so erkannte ich, dass Frieda neben mir noch tief und fest schlief. Tja, hatte ich doch gewusst, dass sie einfach Schlaf bei jemandem gebraucht hatte.
Langsam schob ich mich von ihr weg, darauf bedacht sie nicht aufzuwecken und als ich das dann geschafft hatte, zog ich mir neue Klamotten an und verließ leise das Zimmer. In der Küche würde ich nämlich mal wieder Frühstück machen, denn dann musste ich schnell zum Kickboxtraining, da in drei Tagen mein Wettkampf sein würde.
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560

01.07.2013, 20:18

Frieda

Verschlafen blinzelte ich gegen das Sonnenlicht. Dass Linos schon weg war überraschte mich wenig. Er hatte einen Wettkampf. Irre, dass ich das wusste. Naja, aber er wusste ja auch, wann ich Hunger hatte..
Genussvoll streckte ich mich und beschloss zum Frühstück einen Tee zu trinken. Ich bekam immer noch nichts herunter. Wahrscheinlich würde Nick mich bald in den Mc Donalds Schleppten und mich mit fettigen Burgern vollstopfen, damit ich nicht verhungert. Ich lächelte kurz. Mit meinem heißen Früchtetee machte ich es mir im Wohnzimmer bequem und schaltete den Fernsehr ein.
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