Fragend sah ich Mel an. Natürlich fragte ich sie vorsichtig, was passiert war.
Schon verfiel sie in einer Art von Rausch und berichtete mir ärgerlich, wie sie von ihrer Freundin vernachlässigt wurde. Selbstverständlich machte mich das auch wütend. Das kannte ich nur zu gut! Seit Luise einen neuen Freund hatte, waren Nick und ich abgeschrieben. Wir kochten uns einen Tee und setzten uns auf das gemütliche Sofa. Ich kuschelte mich in eine der flauschigen Decken und kaute auf ein paar Schokokeksen herum. Es tat gut so gelöst von allem Stress über belanglose Dinge zu reden. Ich erzählte ihr von Ian, der jetzt wohl mit Ashley zusammen war und gemeinsam regten wir uns über die verschiedensten Leute auf. Es dauerte so lange, dass wir kaum bemerkten, dass Linos auch schon wieder zurück kam.

Ich freute mich unheimlich für ihn und Mel mit mir mit.
"Herzlichen Glückwunsch.", sagte ich fröhlich und umarmte ihn.
"Soll ich für uns 3 Was Schönes Kochen?", fragte ich in die kleine Runde.
"Ich muss mich entschuldigen, ich habe noch ein Date. Mit du weißt schon wem.", zwinkerte mir Mel zu. Nachsichtig lächelte ich sie und wandte mich an Linos.
"Ich kann auch Steak machen, wenn du so großen Hunger hast. Ehre wem Ehre gebührt!", lachte ich und schob ihn beiseite, damit ich besser an die Töpfe herankam.

Grinsend merkte ich seine Kindliche Aufgeregtheit.
"Schon gut. Beruhige dich, Linos! Du machst einen ja völlig verrückt mit deiner Nervösität.", sagte ich und legte in aller Ruhe das Fleisch in die Pfanne. Dazu kochte ich Kartoffeln mit Schale in einem Topf und briet Bohnen in einer Pfanne an, die ich zuvor mit Schinken umwickelt hatte. Nach einiger Zeit war das Steak medium durch und auch die Kartoffeln waren bereit für den Teller. Liebevoll drappierte ich das Essen auf den Teller und schnitt Stücke von meiner Lieblinskräuterbutter ab, um sie auf das Steak zu legen.
"Essen ist fertig.", verkündete ich triumphierend und kicherte, als ich in Linos zufriedene Augen sah.

"Hauptsache es hat dir geschmeckt.", sagte ich und betrachtete meinen Teller, auf dem das meiste liegen geblieben war. Es war wirklich lecker gewesen, aber ich brachte keinen Bissen mehr herunter. Mir war aufgefallen, dass er auch etwas abgenommen hatte.
"Du hast abgenommen.", sagte ich vorwurfsvoll und sah ihn an.
"Muss ich mir Sorgen machen? Nachher bist du nur noch eine weiße Fahne im Wind.", sagte ich ernst und betrachtete sein perfektes Profil. Okay, auch wenn das jetzt vielleicht kitschig klang, aber er war zu schön für mich. Zu Schön, als dass ich es hätte ertragen können.

"Hauptsache es hat dir geschmeckt.", sagte ich und betrachtete meinen Teller, auf dem das meiste liegen geblieben war. Es war wirklich lecker gewesen, aber ich brachte keinen Bissen mehr herunter. Mir war aufgefallen, dass er auch etwas abgenommen hatte.
"Du hast abgenommen.", sagte ich vorwurfsvoll und sah ihn an.
"Muss ich mir Sorgen machen? Nachher bist du nur noch eine weiße Fahne im Wind.", sagte ich ernst und betrachtete sein perfektes Profil. Okay, auch wenn das jetzt vielleicht kitschig klang, aber er war zu schön für mich. Zu Schön, als dass ich es hätte ertragen können.

"Hauptsache es hat dir geschmeckt.", sagte ich und betrachtete meinen Teller, auf dem das meiste liegen geblieben war. Es war wirklich lecker gewesen, aber ich brachte keinen Bissen mehr herunter. Mir war aufgefallen, dass er auch etwas abgenommen hatte.
"Du hast abgenommen.", sagte ich vorwurfsvoll und sah ihn an.
"Muss ich mir Sorgen machen? Nachher bist du nur noch eine weiße Fahne im Wind.", sagte ich ernst und betrachtete sein perfektes Profil. Okay, auch wenn das jetzt vielleicht kitschig klang, aber er war zu schön für mich. Zu Schön, als dass ich es hätte ertragen können.

"Hauptsache es hat dir geschmeckt.", sagte ich und betrachtete meinen Teller, auf dem das meiste liegen geblieben war. Es war wirklich lecker gewesen, aber ich brachte keinen Bissen mehr herunter. Mir war aufgefallen, dass er auch etwas abgenommen hatte.
"Du hast abgenommen.", sagte ich vorwurfsvoll und sah ihn an.
"Muss ich mir Sorgen machen? Nachher bist du nur noch eine weiße Fahne im Wind.", sagte ich ernst und betrachtete sein perfektes Profil. Okay, auch wenn das jetzt vielleicht kitschig klang, aber er war zu schön für mich. Zu Schön, als dass ich es hätte ertragen können.

Empört und gleichzeitig wütend darüber, dass er sich das Recht nahm meinen besten Freund so herablassend zu bewerten ging ich auf ihn zu.
"Sprich nicht so über meinen besten Freund! Er ist schwul und das ist gut so! Er ist perfekt, genauso wie er ist. Nur dass Proleten wie du sowas nicht verstehen! Also wage es nicht noch einmal so arrogant über ihn zu sprechen! Du kennst ihn nicht einmal!", sagte ich etwas lauter als beabsichtigt. Er hatte mich mit seiner Bemerkung verletzt. Wutentbrannt verließ ich die Küche und ließ ihm erst gar nicht die Zeit, sich herauszureden oder dergleichen.
Wütend stapfte ich in mein Zimmer, ignorierte die Tatsache, dass ich mitten auf der Treppe gestolpert war und direkt auf meine Narben fiel. Mit schmerzverzerrtem und gleichzeitig wütendem Gesicht stapfte ich laut ins Bad und holte fluchend die Salbe hervor.Warum konnte Hannah jetzt nicht hier sein?!

Zugegebener Maßen dauerte es eine geschlagene halbe Stunde, bis ich meine noch immer wunde Haut versorgt hatte. Erleichtert seufzte ich auf, als der Schmerz fast augenblicklich nachließ.
Weil das Wetter noch so schön war zog ich mir eine weiße Bluse und kurze Hosen an. Dann machte ich es mir eine Zeitlang in meinem Bett bequem, das noch nach ihm roch. Nach einiger Zeit bemerkte ich, dass Linos in einer Hängematte ihm Garten lag. Merkte er denn nicht, dass es plötzlich angefangen hatte stark zu regnen? Egal wie sehr er meinen Nerv getroffen hatte, krank sollte er nun auch nicht werden.
Nach geschlagenen 5 Minuten um Platzregen hatte ich endlich seine Hängematte erreicht. Er schien ziemlich fest zu schlafen. Naja, er lag ja auch unter einem Baum, so nass wurde er jetzt auch nicht. Trotzdem...
Ich zog an seinem Shirt, damit er endlich aufwachen würde und sagte ziemlich oft und laut seinen Namen. Wie tief konnte der eigentlich schlafen?! Endlich öffnete er seine Augen, während ich wie ein begossener Pudel mit durchsichtiger Bluse vor ihm stand. Ich verschränkte die Arme vor der Brust um das nötigste zu verdecken.
"Es regnet. Komm lieber rein, bevor du dich erkältest.", sagte ich und sah ihn an.

Gute Nacht :* Schlaf schön!! *_*

Völlig schockiert riss ich die Augen auf, als er mich plötzlich küsste. Was sollte das denn?! Ich war so überrumpelt, dass es eine kleine Ewigkeit dauerte, bis ich ihn zaghaft erwiderte. Seine Hände in meinem Nacken zogen mich näher zu ihm heran und ich konnte gar nichts anderes machen, als meine eigene Hände in seinen nassen verwuschelten Haaren zu stecken. Natürlich wusste ich schon längst, wie gut er küssen konnte, aber es traf mich fast wie ein Schlag. Mein Körper vergaß, dass ich atmen musste. Die Situation, dass unsere Körper durch die nassen Sachen scheinbar aneinaderklebten, verbesserten meinen Zustand nicht gerade. Mein Gehirn fing augenblicklich an nicht mehr denkfähig zu sein und unser Kuss wurde irgendwie vertieft.

Völlig verstört und verdattert stand ich im Flur rum und konnte mich einige Zeit nicht rühren. Endlich schaffte ich es meinen verkrampften Körper in Bewegung zu setzen und stolperte die Treppe hoch und ging in mein Zimmer. Dann zog ich mich aus, wickelte mir ein Handtuch um und beschloss baden zu gehen, weil mir echt kalt war. Eine große Badewanne gab es nur im großen Bad, in keinem anderen Raum war so ein cooler Wightpool. Seufzend ging ich ins Bad und wäre am liebsten wieder weggelaufen. Anscheinend war ich nicht die einzige mit dem Gedanken gewesen. Nur dass Linos schneller als ich gewesen war. Was auch nicht verwunderlich sein konnte. Ich musste ja noch unbedingt eine Ewigkeit im Flur rumstehen und wie ein Karpfen meinen Mund aufreißen und wieder schließen. Das Gefühl von seinen Lippen klebte immer noch an meinen. Ohne es zu wollen fuhr ich mit meiner Zunge über meine Lippen, wo ich ihn noch immer schmecken konnte. Meine Bewegungsunfähigkeit setzte wieder ein, als ich so rumstand.

Ich wusste nicht, ob ich es wirklich wollte oder nicht. Entweder ich ging einfach, oder machte es noch schlimmer. Ich entschied mich für die 2 Variante. Was sollte schon groß passieren? Also ließ ich einfach mein Handtuch zu meinen Füßen fallen und stieg so schnell es ging in die Wanne. Bei meinem Glück rutschte ich auf einen der Treppenstufen aus, die gerade in das warme Wasser führten. Noch immer völlig neben mir stehend, dank dem Kuss, verlor ich völlig das Gleichgewicht und landete peinlich berührt auf Linos. Super! Auch wenn dieser mich natürlich sofort auffing (er hatte wirklich hervorrangende Reflexe), wurde ich rot. Gott war das peinlich! In keiner schlechteren Situation hätte mir das passieren können. Nein! Es musste ausgerechnet in einer Badewanne sein, in der wir beide völlig... nackt waren! Ich biss peinlich berührt auf meine Lippe. Schlimmer konnte es gar nicht werden!