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701

04.07.2013, 22:55

Frieda

"Ich bin kurz davor mich einfach auf dich zu schmeißen und zu vergewaltigen, also sei lieber vorsichtig mit dem, was du sagst.", sagte ich halb belustigt, halb ernst. Ich fuhr mir durch die Haare und versuchte mein Unterleib zu entspannen. Es klappte nicht.
"Bin ich froh, dass unsere Eltern heute Nacht nicht anwesend sind und Hannah einen unglaublich tiefen Schlaf hat. Ich bin nämlich jetzt schon kurz vorm platzen!", sagte ich und lehnte mich sehnsüchtig an seine Schulter.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

702

04.07.2013, 22:59

Linos

Ich lachte leise und schüttelte ungläubig den Kopf. Also so dachte sie über die bevorstehende Nacht und das brachte mich erneut zum Lächeln. Dass ihr Kopf an meine Schulter lehnte, störte mich überhaupt nicht und gespannt sah ich weiter dem Fernsehen zu, entspannte mich zunehmend. > Mannomann, du bist ja voll verspannt, entspann dich doch mal!< lächelte ich sie ehrlich an und kniff sie verspielt in die Seite, damit sie auf andere Gedanken kam. Bestimmt nahm sie Viagra, anders konnte man sich das nicht erklären.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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703

04.07.2013, 23:16

Frieda

"Wie soll ich mich denn entspannen, wenn du mich anfasst?", fragte ich ihn ungläubig. Das hielt mich aber noch lange nicht davon ab mir seinen Arm zu schnappen und ihn um mich zu legen. Dann versuchte ich verzweifelt mich zu entspannen. Meinen Kopf legte ich in seine Halsbeuge und ich ließ meinen Atem heiß über seinen Hals streifen. Manchmal hauchte ich sogar einen Kuss darauf oder knabberte an seiner Halsbeuge. Schnurrend machte ich es mir in seinem Arm bequem und fing tatsächlich an mich zu entspannen und sah der Serie im Fernsehn zu. An einigen Stellen musste ich ziemlich affig kichern und wenn er mir dann in die Seite knuffte, obwohl er wissen müsste, wie kitzelig ich war, quiekte ich auf, wie bei dem einen Spiel, das wir in seinem Zimmer gespielt hatten.
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704

04.07.2013, 23:23

Linos

Ich lachte jedes Mal auf, wenn was Lustiges im Fernsehen lief und grinsend nahm ich zur Kenntnis, wie sie quiekte, wenn ich sie in die Seite kniff. Das war sehr lustig und Hannah kam sogar runter, um nach dem Rechten zu schauen. Ich beruhigte sie und lächelte sie breit an, als diese zu uns rüberkam und meine Hand nahm. > Spielst du mir was auf dem Klavier vor, bevor ich ins Bett gehe? < Ich machte große Augen und konnte nicht glauben, wie süß sie das gefragt hatte. Lächelnd stand ich auf und ging ins Spielzimmer, wo ich es mir auf den Sitz gemütlich machte. > Mal ein Song für dich, damit du keine Angst vor Monstern in deinem Zimmer hast!< grinste ich breit und versuchte mich an das Lied zu erinnern, das mir meine Mutter immer vorgespielt hatte.

http://www.youtube.com/watch?v=g5N8y6IhKF4
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705

04.07.2013, 23:30

Frieda

Überrascht riss ich die Augen auf. Das war vor einigen Jahren mein Lieblingslied gewesen! Mom und ich hatten manchmal dazu im Garten getanzt, wenn mein Vater arbeiten war. Ich merkte, wie er Probleme hatte sich an den Songtext zu erinnern, aber ich kannte ihn noch in und auswendig. Da Hannah mich sowieso an der Hand mitgezogen hatte, begann ich leise mitzusingen. Hannah sah mich erstaunt an und sagte nur: "Singt ihr es mir zusammen vor?"
Und kurze Zeit später wurde einfach ein Duett draus. Hannah kuschelte sich in meine Arme und ich sang das Lied mit Linos. In Gedanken war ich noch bei dem letzten Mal, wo Mom und ich getanzt hatten. Danach wurde mein Vater so wütend, dass er einfach seinen Job gekündigt hatte, damit Mom und ich nicht soviel Zeit miteinander verbringen konnten. Nicht alleine.
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706

04.07.2013, 23:33

Linos

Ich war überrascht, dass Frieda den Song so gut kannte, aber im Endeffekt war es ein wunderschönes Duett geworden. Man sah Hannah an, dass sie es genoss und ich genauso. Ich liebte das Klavierspielen und das Singen, denn dann konnte ich alles aus mir rauslassen und mich entspannen. Außerdem fühlte ich mich so meiner Mutter näher, die ich in letzter Zeit stark vermisste und als dann der letzte Ton abklang, sah ich zum Bild. So eine wunderschöne Frau und schon so lange weg...
Seufzend drehte ich mich zu Hannah um und verstrubbelte ihre Haare. > Na, hats dir gefallen? Bist du bereit ins Bettchen zu gehen? <
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707

04.07.2013, 23:41

Frieda

Hannah nickte müde und zufrieden und ich hob sie hoch um sie die Treppe hochzutragen. Seufzend kuschelte sie sich in meine Arme und ich legte sie liebevoll ins Bett. Zufrieden nahm sie wahr, dass Linos am Türrahmen lehnte.
"Schlaf gut mein kleiner Engel.", sagte ich und kam ihr einen Kuss. Dann löste ich ihre Arme aus meinem Nacken und deckte sie vorsichtig zu.
"Gute Nacht Mama. Ich hab dich lieb.", flüsterte sie und schon war sie ins Land der Träume gereist. Ich strich ihr wie jeden Abend, wenn ich sie ins Bett brachte eine widerspenstige Strähne aus dem Gesicht und stand leise auf. Ich schob mich und Linos aus dem Zimmer und schloss lautlos die Tür. Dann sah ich ihm tief in die Augen. Fast glaubte ich mich in ihnen wieder zu verlieren.
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708

04.07.2013, 23:46

Linos

Mir entging nicht, dass Hannah Frieda Mama genannt hatte und irgendwie war das komisch. Es war so unnatürlich, wenn so ein kleines Kind ihre ältere Schwester Mama nannte, obwohl das nicht stimmte. Wäre ihre Mutter gestorben, ja... Aber sie lebte und dennoch sie nicht als die richtige Mutter anzusehen, war irgendwie bitter und das traf mich überraschenderweise. Zum ersten Mal empfand ich ein Mitgefühl, dass sich nicht beschreiben ließ, gepaart mit einer Prise Mitleid, dass ihre Familie auch zerbrochen war. Drei Frauen auf sich allein gestellt und jede trug ihre eigene Bürde.
Kopfschüttelnd verdrängte all diese Gedanken und lächelte Frieda leicht an. > Ich habe etwas Luft bekommen weiter am Klavier zu spielen... Wenn du willst, kannst du mithören oder du kannst dich schlafen legen, wenn du etwas müder geworden bist!<

Zeit für mich ins Bettchen zu gehen, wünsche dir ne schöne Nacht *_*
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709

04.07.2013, 23:55

Frieda

"Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich nachdem wir heute so... unterbrochen wurden, noch ganz in Ruhe schlafen gehen kann?", fragte ich ihn mit großen Augen und ging schon mal ins Spielzimmer. Ich hatte seine Verwirrung gesehen, als Hannah mich wieder Mama genannt hatte. Es wunderte mich, dass er es kommentarlos hinnahm. Wahrscheinlich fand er es einfach nur komisch. Und abstoßend. Ich setzte mich einfach schon auf den Hocker und konnte nicht anders, als schon mal vorzuspielen. Ich dachte an Hannah, wie sehr ich dieses Kind liebte, dass doch schon fast meins war. Unsere Mutter war nie da gewesen, wir hatten es auch nicht schlimm gefunden. Wir hatten uns. Die Töne, Texte, die ganze Melodie kam von ganz alleine. Dann merkte ich, wie ich auch anfing an Linos zu denken und daran, dass ich alles für ihn hergeben würde.


http://www.youtube.com/watch?v=FXFqA_OjXbA


Gute Nacht *_* Schlaf gut!! :*
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710

05.07.2013, 13:01

Guten Mittag *_*

Linos

Das Lied, was sich da gerade herauskristallisierte, war wirklich überragend schön. Die Melodie drang bis in alle Ecken meines Geistes und ich schloss die Augen, um mehr davon aufzunehmen. Es war so beruhigend endlich mal wieder zu spielen, egal ob jemand gerade neben mir war, der auch singen konnte.
Als die Runde dann vorbei war, öffnete ich die Augen und sah leicht verträumt auf die Tasten. Ich stand auf, holte ein paar Tücher und begann die Tasten zu wischen, vorsichtig und zärtlich, so wie ich es immer tat. > Ich denke, dass ich jetzt schlafen gehen werde. Du brauchst mich nicht mehr zu beobachten!< lächelte ich sie schief an und machte weiter beim Putzen.
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711

05.07.2013, 13:08

Frieda

"Gott! Du willst mich wirklich umbringen.", stöhnte ich und stemmte meinen Kopf wieder in meine Hände. Wie konnte er mir das antun? Das Beobachten von ihm, hatte mein Verlangen nicht im Geringsten geschwächt. Im Gegenteil! Mein Unterleib war so verspannt, dass ich sicher eine Zerrung bekommen würde. Ich wusste zwar nicht, warum es derartig lange Andauerte, aber es machte mich wahnsinnig. Oder es war seine Rache für gestern Nacht. Wo ich ihn eine ziemlich lange Zeit lang nicht hatte kommen lassen. Ich knurrte unbefriedigt. Warum tat er mich das an? Er musste doch sehen, wie groß mein Verlangen nach seinen Berührungen war? Ich machte keinen Hehl daraus. Ein Blinder hätte es spüren können!


Heeeey <3
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712

05.07.2013, 13:14

Wie geeeehts *_*

Linos

Ich musste mir wirklich das Lachen verkneifen, weil ich sowas noch nie in meinem Leben erlebt hatte. Eine Frau, die unbefriedigt war und nun um Erlösung bettelte, das war kaum zu glauben. Ich schmiss die Tücher in den nahegelegenen Papierkorb und drehte mich dann zu ihr um. > Eine Frau hat viele Wege, um sich Erlösung zu verschaffen, Mondgesicht. Träum schön von mir!< grinste ich frech und zwinkerte ihr im Vorbeigehen zu, wobei ich ihr noch kurz auf den Hintern klapste. Anschließend sprang ich die Treppen leise lachend hoch und ging in mein Zimmer, wo ich zuerst die ganzen Klamotten von meinem Bett nahm und sie in meinen Kleiderschrank verstaute. Ich sollte mal wieder hier aufräumen.
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713

05.07.2013, 13:25

Frieda

Mir gehts super *___* Und dir? :***

"Du bist so ein.. Monster. Du solltest eher von mir träumen. Alles andere wäre ungerecht.", sagte ich und schloss, mit einem nur allzu sichtbaren Schmollmund seine Zimmertür und ging in mein eigenes Zimmer.
Seufzend zog ich mir mein neues Schlafzeug an. Irgendwie hatte ich Gefallen an Dessous gefunden... Dann ließ ich mich einfach auf mein Bett fallen und machte mir erst gar nicht die Mühe die Tür die öffnen, an die geklopft wurde. Wahrscheinlich wollte Linos die Spielkonsole anfordern, die ich mir gemobbst hatte. Ich grinste in mein Kissen.
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714

05.07.2013, 13:30

Mir auch :D

Linos

Ich verdrehte die Augen und öffnete einfach die Tür, als ich sie auf dem Bett entdeckte. In Dessous... Aha, das machte sie also, wenn ich nicht da war. Sich Dessous anziehen, um das Selbstwertgefühl zu steigern. Kopfschüttelnd ging ich zu meiner Konsole, die auf dem Schreibtisch stand und grinste sie schief an. > Na, viel Spaß Mondgesicht!< zwinkerte ich ihr zu und ging lachend aus dem Zimmer. Das war einfach zu köstlich, wie mich dieses Mädchen nur amüsierte.
Vor mich hingrinsend schloss ich die Tür hinter mir und brachte meine Konsole an ihren richtigen Platz. Es war schon ein Verbrechen, dass sie es nicht von selbst zurückgebracht hatte, aber naja... Weiber waren Lügnerinnen, was das Putzen betraf. Sie räumten nichts auf, sie versteckten alles nur.
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715

05.07.2013, 13:40

Frieda

Ich beachtete seine anzügliche Bemerkung gar nicht. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie müde ich gewesen war. Nach wenigen Minuten war ich sogar eingeschlafen. Das hielt jedoch nicht lange. Mitten in der Nacht tigerte ich wieder durch die Villa. Ich machte mir eine heiße Schokolade und holte mir eine große Packung Vanilleeis mit Schokostückchen und machte es mir einfach auf dem Sofa bequem. An Schlaf war gar nicht mehr zu denken. Dass Hannah einen tiefen Schlaf hatte wusste ich, also schaltete ich Boxen, das gerade im Fernsehn kam, etwas lauter. Dann lehnte ich mich zurück und löffelte mein Eis, während ich an meiner heißen Schoki nippte.
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716

05.07.2013, 13:47

Linos

Oh mann, nie hätte ich gedacht, dass ich so schnell einschlafen konnte. Gleich nachdem ich mein Zimmer etwas aufgeräumt hatte, war ich sofort todmüde ins Bett gefallen und eingeschlafen. Ich nahm nichts wahr, mein Kopf war einfach ausgeschaltet, weswegen ich am nächsten Tag ziemlich ausgeschlafen aufwachte. Gähnend streckte ich meine Gliedmaßen aus und richtete mich langsam auf. Die Sonne schien durch das Fenster und erhellte mein Zimmer, was mich dazu veranlasste die Gardinen noch weiter aufzureißen, sodass alles beleuchtet werden konnte.
Anschließend erfrischte ich mich im Bad und schlaftrunken ging ich die Treppen runter und hörte auch schon den Fernseher spielen. Nanu, wer war denn schon wach? Fragend sah ich zu Couch und entdeckte Frieda, schlafend. Ha, hatte ich doch gewusst, dass sie früher oder später eingeschlafen wäre. Ich ging zu ihr, nahm das Eis, das sie leer gefressen hatte, aus ihrer Hand und stellte es auf den Tisch. Dann schaltete ich den Fernseher aus und deckte sie vorsichtig zu, damit sie ja nicht aufwachte. Meine Ruhe am Morgen durfte jetzt bloß nicht gestört werden.
Als ich dann fertig war, ging ich wieder in den Garten und dort legte ich mich wieder in die Hängematte, um die Sonne auf meiner Haut zu genießen.
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717

05.07.2013, 13:56

Frieda

Ich glaube, es war die Stille, wegen der ich aufgewacht war. Verwirrt sah ich mich um und stellte fest, dass ich zugedeckt war. War ich nicht gestern Nacht zu faul gewesen, um mir die Decke von anderen Ende der Couch zu holen? Ich schüttelte irritiert den Kopf und stand schließlich auf. Ich ging zur Küche und fing an uns allen Essen zu machen. Seufzend holt eich die Eier aus dem Kühlschrank und holte Mehl und Zucker aus dem schrank. Ich hatte mich entschlossen Eierkuchen für uns zu machen. Hannah liebte Eierkuchen am Morgen. Nach einiger Zeit öffnete sich die Haustür und es überraschte mich nicht, dass es Linos war, der mich von hinten umarmte und seine Nase in meinem Haar vergrub. Ich war etwas irritiert, aber genoss es trotzdem.
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718

05.07.2013, 14:01

Linos

Als ich es satt hatte, nur dumm rumzuliegen, beschloss ich wieder reinzugehen und mir was zu Essen zu machen. Dort aber entdeckte ich zu aller Überraschung, dass Frieda schon am Frühstückmachen war und lächelnd sah ich ihr dabei zu. Ihr Duft stieg in meine Nase, gemischt mit dem der Eierkuchen. Damit sie aber mehr Freiraum hatte, ließ ich sie wieder los und ging zum Kühlschrank, um mir einen Smoothie zu machen. Ich hatte richtig Lust drauf und brav machte ich mich dran. > Willst du auch einen?< fragte ich Frieda beiläufig und schnitt den Pfirsich in kleine Stücke.
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719

05.07.2013, 14:08

Frieda

"Das wäre lieb.", sagte ich und küsste ihn kurz auf den Mund. Es war fast eine Selbstverständlichkeit geworden, nur dass ich mich nie an das Gefühl gewöhnen würde, das mich fast umhaute, wenn er meinen Kuss erwiderte. Mit Mühe hatte ich mich von ihm losgerissen und mich wieder auf die Eierkuchen zu konzentrieren. Als sie fertig waren holte ich Hannah runter, die sich strahlend an den Tisch setzte.
"Mein Lieblingsessen.", juchzte sie erfreut und ich fuhr ihr liebevoll durch die Haare. Sie zog mich zu sich heran und drückte mir einen vertraulichen Kuss auf die Wange. Dann ließ ich mich neben Linos auf die Couch fallen und genoss den Smoothie. Langsam saugte ich an dem kalten Strohhalm, damit ich keine Kopfschmerzen von zuviel Kälte bekam.
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720

05.07.2013, 14:14

Linos

In Gedanken vertieft hörte ich nur mit halbem Ohr den Gesprächen von den zwei Schwestern zu. Ich stellte mir wiederholt die Frage, was genau zwischen mir und Frieda lief und obwohl es doch klar sein müsste, war ich etwas unsicher. Ja, ich konnte sie nun leiden, aber mit ihr eine Beziehung zu führen, käme mir so komisch vor und ich fragte mich warum das so war. Wir waren überraschenderweise auf einer Wellenlänge und was den Techtelmechtel betraf, so war dieser unbeschreiblich gut.
Zudem kam noch die Sache, dass nach dem Kroatien-Urlaub der Abschluss bevorstand und dann ab in die Uni. Von da an würde sich vieles verändern, das spürte ich jetzt schon kommen und ich würde längst nicht mehr hier wohnen. Der Deal meines Vaters war gewesen, dass ich es an die Uni ohne fremde Hilfe schaffte und wenn ich das tat, würde er mir mein eigenes Haus kaufen plus Auto meiner Wahl. Und ich hatte es geschafft, weswegen ich auch sehr stolz war.
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