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15.06.2013, 19:29

Linos

Da glaubte man an einem Tag seine Ruhe haben zu können und dann das. Das Mädchen, das wohl nie aufhören würde mich zu belästigen. Und vor allem, was war das für Schrott was aus ihrem Munde kam? Erst bedankte sie sich für meine Hilfe und dann warf sie mir vor nicht die Person gewesen zu sein, in dessen Arme sie lieber gefallen wäre. Abschätzig hob ich eine Hand und schüttelte den Kopf. > Nein, es tut mir leid, dass ich dir überhaupt geholfen habe. Das nächste Mal lasse ich dein Auto mitten auf der Straße absaufen und tue nichts und wenn du wieder mal besoffen bist, trete ich dir lieber auf den Rücken, anstatt dir Hilfe zu leisten! Schon verstanden, das verspreche ich dir auch!< lächelte ich sie ebenfalls falsch an und schloss wieder die Augen, weil ich dabei gewesen bin die Sonne zu genießen. > Und jetzt geh mir aus der Sonne!<
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15.06.2013, 19:37

Frieda

"Moment! So meinte ich das nicht! Ich wollte dich gestern abend nur nicht belästigen. Ich sehe doch, wie es dich nervt. Nicht, dass es mich sonderlich stört, denn ich stehe schließlich trotzdem hier. Es ist auch nicht so, dass ich Aufmerksamkeit von dir bekommen will, wenn du das meinst. Aber auf den Rücken treten hättest du nicht gemacht. Du schlägst keine Mädchen, das weiß jeder.
Aber wenn es dir so leid tut mir geholfen zu haben - dann bitteschön! Ich weiß ja bereits, dass du mich hasst.
Und weißt du was? Mach doch das nächste mal, wenn du mich triffst und bei mir wieder alles Scheiße läuft ein Foto davon. Dann kannst du dich immerhin noch daran erfreuen mir nicht geholfen zu haben.", zischte ich. Dem Kerl war doch echt nicht mehr zu helfen. Wie aufs Stichwort drehte ich mich um, stolperte über meinen eigenen Füße, fiel hin und war unendlich dankbar, dass keiner außer Linos da war. Fluchend versuchte ich aufzustehen. Was für ein reifer Abgang!
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15.06.2013, 19:47

Linos

Ich hatte nur ein Wort für dieses Mädchen übrig. Opfer! Groß geschrieben, mit Leuchtlichtern in allen Farben um sie herum. Seufzend sah ich ihr zu, wie sie aufstand und schüttelte frustriert den Kopf. Egal, was ich auch tat oder sagte, sie würde es nicht verstehen. Ich hasste sie nicht, aber leiden konnte ich sie auch nicht. Und dass ich keine Mädchen schlug stimmte nicht ganz... In meinem Kickboxtraining gab es immer irgendwelche Mannsweiber, die sich mit mir anlegten, die aber natürlich immer versagten. Aber auf ihren Rücken getreten? Naja, so abwegig war die Vorstellung nicht und das mit dem Foto hätte ich wirklich machen sollen. Wozu gabs denn sonst Facebook?
Mit den Händen in den Hosentaschen lief ich einfach wortlos an ihr vorbei und konzentrierte mich innerlich auf den Kampf heute Abend. Immerhin würde ich heute gegen Jo antreten und darauf war ich ganz heiß.
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15.06.2013, 20:01

Frieda

"Bitte. Bitte. Bitte!", bettelte Jo. Kaum Gesellte ich mich zu den anderen fing Jo an mich zu fragen, ob ich nicht heute zu irgend so einem Kampf mitgehen wollte. Ohne nach dem Gegner zu fragen nickte ich schließlich ergeben. Jo strahlte mich an und begleitete mich in Hochstimmung mit Nick und Luise in den Klassenraum und gab mir einen Abschiedskuss auf die Wange. Ich senkte die Augen und überspielte die Tatsache, das mir das nicht gefiel. Ich schubste ihn sanft in Richtung Tür und schüttelte verwirrt den Kopf. Was war das nur schon wieder für ein Tag?
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15.06.2013, 20:05

Linos

Im Klassenraum hatte ich ganz deutlich mitgekriegt, dass Jo Frieda gebeten hatte zum Kampf mitzukommen und lustlos verdrehte ich die Augen. Na toll, die würde ich ja nie in meinem Leben loswerden... Aber immerhin würde sie dann sehen, was für ein Loser Jo war und wie viele blaue Flecken er von mir kassieren würde. Oh ja, darauf freute ich mich besonders und sofort schlich sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Das Lächeln! Selbst Brian bemerkte es und fragend hob eine Augenbraue. > Oh mann, wer wird als nächstes dran glauben müssen?< Ich deutete mit einem Nicken auf Jo, der gerade ging und erntete ebenfalls ein freudiges Grinsen von Brian. > Oh ja, mach ihn bloß fertig. Ich setz auf dich!<
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15.06.2013, 20:22

Frieda

Ich hatte überhaupt keine Lust auf diesen blöden Kampf. Trotzdem machte ich mich fertig. Ich zog einen engen schwarzen Rock an, der mir fast bis zu den Knien ging. Er war also nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu brav. Eine dünne weiße Bluse zog ich mir über ein schwarzes Top und band mir eine rote Perlenkette um und dazu noch die passenden Ohrringe. Meine Haare band ich mir zu einem Pferdeschwanz zusammen, wobei sich eine Locke in meinem Gesicht verirrte. Dann holte Jo mich ab.
Ich fühlte mich wie eine Trophäre, was mir schon ziemlich unangenehm war. Immer wieder legte sich seine Hand um meinen Körper und ich schüttelte sie wieder ab.
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15.06.2013, 20:28

Linos

Es war so weit und ich konnte es kaum erwarten diesem Jo die Fresse zu polieren. Hier würde sich die Sache klären, wer besser war und ich war mir sehr sicher, dass derjenige ich war. Wozu hatte ich denn sonst ein gesundes Selbstbewusstsein? Mein Trainer sah mich zuversichtlich an und klopfte mir auf die Schulter. > Das wirst du alles locker schaffen. Du hast die Eingangsrunde zu bewältigen, dann vier weitere Runden und anschließend dein Finale! Hau alles raus Junge!< baute er mich auf und ich nickte ernst. Immer wieder schlug ich gegen den Boxsack, um mich schonmal aufzuwärmen und erst dann gesellte ich mich zu meinen Freunden und schaute mich interessiert um. Es waren mehr da als sonst und auch... Jo mit Frieda! Wow, wie locker sie es schaffen konnte als Jo's Bettnummer auszusehen. Das war wirklich fotoreif, dachte ich mir und wandte den Blick wieder ab.
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15.06.2013, 20:39

Frieda

Ich brauchte eine Weile um zu realisieren, dass Jo's Gegner Linos war. Ich wünschte ihm zuletzt viel Glück, und redete ihm gut zu. Dann begann der Kampf. Zuerst dachte ich, dass es totlangweilig werden würde, aber ich fand Gefallen an der Sache. Gespannt verfolgte ich die geschmeidigen Bewegungen von Jo und Linos. Jo war immer etwas schneller, wo Linos seinen Schlag ansetzen wollte. Es war faszinierend.
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15.06.2013, 20:48

Linos

Schnell war ich natürlich zu meinem verdienten Finale gekommen, weswegen ich mich umso mehr freute gegen Jo zu kämpfen, der ebenfalls alle niedergemacht hatte. Grinsend schaute ich ihn an und stellte schnell fest, dass sein Ding die Schnelligkeit war. Nicht aber seine Verteidigung, die er für wenige Sekunden fallen ließ, wenn ich ihn einen Rückzieher machte. Es war ein harter Kampf, das musste ich zugeben, aber ich hatte nicht monatelang jeden Tag trainiert, um jetzt zu versagen. Ein für allem mal wollte ich klären, dass ich hier der Beste war und das würde Jo zu spüren bekommen. Mir egal, wie viele Wunden er davontragen wurde.
Zunächst präparierte ich ihn mit meinen Fäusten und nachdem ich sogar eine von ihm direkt ins Gesicht kassierte, schlug ich mit dem Bein nach ihm und traf seine Seite. Hoffentlich war ihm seine Rippe ordentlich gebrochen, dachte ich triumphierend und heiß ging der Kampf weiter, bis Jo mich dämlich angrinste und sagte. > Hab ich dir schonmal gesagt, dass deine Schwester verdammt gut im Bett ist ?< Für einen kurzen Moment hielt ich inne und sah ihn vollkommen entgeistert an. Bitte was? Und bam, kassierte ich eine Faust nach der anderen, sodass ich nichts anderes tun konnte außer auf den Boden zu fallen und die Hände vors Gesicht zu nehmen. Ein Tuten ertönte und der Kampf war beendet.
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15.06.2013, 21:03

Frieda

Entsetzt sah ich zu, wie Linos zu Boden ging. Natürlich freute ich mich für Jo, aber so ganz geheuer war mir die ganze Sache nicht.
Freuen konnte ich mich auch nicht richtig. Ich umarmte ihn halbherzig und sah Linos an. Er sah schrecklich zugerichtet aus. Fast tat er mir leid. Ungläubig schüttelte ich den Kopf und sah zu Boden, als er meinen Blick bemerkte. Ich wollte ihn nicht nerven, und gerade in solcher Situation war er sicher nicht gut drauf.
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15.06.2013, 21:09

Linos

Ich war wütend. Wütend auf mich selbst, aber vor allem auf Jo. Er hatte unfair gehandelt und mich psychisch auf die Probe gestellt, nur damit er einen Vorteil haben konnte. Sonst hätte ich mit aller Sicherheit gewonnen! Mein Trainer und meine Freunde kamen auf mich zu, wollten alles schön reden, doch ich ballte die Hände zu Fäusten und schob mich an denen vorbei, um zu Jo zu gehen, der natürlich für seinen Sieg gefeiert wurde. Das war doch zum Haareausreißen! Wütend legte ich eine Hand auf seine Schulter und musste mich stark unter Kontrolle halten, um ihm nicht die Fresse zu polieren. > Wenn du meine Schwester noch einmal erwähnst oder wieder so etwas Widerliches von dir gibst, schwöre ich bei deinem Leben, dass ich dich auseinandernehmen werde!< Kurz fiel mein Blick auf Frieda und zum ersten Mal spürte ich richtigen Hass. Nicht gegen sie, aber dafür, dass sie sich mit solch einem Arsch abgab. Solche Personen verdienten nicht mal Mitleid und mit vor Wut aufgeblähten Nasenflügeln drehte ich mich um und ließ sie allein. Ich wollte Jo's Erwiderung nicht hören, denn sonst wüsste ich nicht, ob ich mich dann erst recht unter Kontrolle halten könnte.
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15.06.2013, 21:22

Frieda

Erstaunt sah ich, wie hasserfüllt er mich ansah. Ich hatte wohl schon wieder etwas falsch gemacht. Er hatte große Mühe sich unter Kontrolle zu haben. Schließlich stürmte er vom Platz und ich sah ihm verblüfft hinterher.
Kaum war er gegangen machte auch ich mich auf den Weg. Ich passte in Jo's Siegesfeier einfach nicht rein. Ich ging nach Hause und versuchte das Bild von Linos aus dem Kopf zu bekommen. Um mich abzulenken beschloss ich mit meiner kleinen Schwester auf den Spielplatz zu gehen, doch trotz allen versuchen meinte ich immer noch den hasserfüllten Blick von Linos auf mir zu spüren. Wie es ihm gerade wohl ging?
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15.06.2013, 21:38

Linos

Wütend von Kopf bis Zeh tigerte ich zu mir nach Hause und hatte es gar nicht mal für wichtig empfunden meinen Freunden oder meinem Trainer Bescheid zu sagen, dass ich gehen würde. Ich war einfach... Es gab keine Worte. Ich wollte Jo töten, aber leider war das ja gesetzlich verboten, wie schade. Mit zusammengepressten Lippen betrat ich den Hausflur und hörte auch schon meine Schwester, die sofort angestürmt kam, sich freuen wollte, jedoch geschockt stehen blieb. > Meine Güte, was ist denn mit dir passiert? Was ist passiert? < Immer noch total wütend schob ich mich wortlos an ihr vorbei und eilte die Treppen hoch. Meine Schwester rannte mir natürlich hinterher, aber ich schloss rechtzeitig die Tür ab und lehnte mich gegen die Wand. Meine Hände ballten sich erneut zu Fäusten und nur im Hintergrund meiner Gedanken hörte ich die Rufe meiner Schwester.
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15.06.2013, 21:51

Frieda

Ich verwarf jede Gedanken an Linos.
"Können wir nochmal die schönen Häuser anschauen gehen, wenn wir nach Hause gehen?", fragte mich Hannah. Eigentlich hatte ich keine Lust darauf, aber ich tat ihr den Gefallen.
Sie freute sich riesig als ich einwilligte. So hüpfte sie neben mir die Straße herunter. Plötzlich sah ich Linos total fertig an einer gigantischen Villa stehen. Ich wollte früher immer in diese Villa ziehen. Kaum zu glauben, dass es mir genau jetzt einfiel. Hannah sprang immer noch minter wie ein kleines Reh neben mir her und zeigte auf genau DIESE Villa.
"Schau mal Friedi - wie schön!", freute sie sich und strahlte mich an. Ich konnte nur Linos ansehen. Doch ich dachte wieder an diesen hasserfüllten Blick. Ich presste meine Lippen aufeinander und sah verkniffen nach vorn, als ich an ihm vorbeiging. Hoffentlich war er so in sich selbst gekehrt, dass er nicht merkte wie niedergeschlagen ich war.
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75

15.06.2013, 22:00

Linos

Ich hatte am Balkon gesessen, als ich auf einmal eine piepsige nervige Stimme vernommen hatte, die von ganz nah ertönte. Irritiert sah ich mich um und entdeckte Frieda... Gott, wurde ich dieses Weib denn nie los? Und war das daneben ihre kleine Schwester? Zugegeben, sie war viel süßer, als die ältere Version, dich auf einen Streit in der Öffentlichkeit hatte ich null Bock. Sollten sie sich doch die Villa anschauen und dann gehen, hier wohnen würden sie sowieso nie und deswegen störte es mich nicht, dass sie mein Haus nur ansahen. Die Kleine war wirklich süß, aber so richtig mich dafür begeistern konnte ich nicht. Immer wieder dachte ich an den Kampf zurück und wütend trat ich gegen einen Stuhl, der quer über den Balkon flog und gegen die Mauer knallte.
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15.06.2013, 22:52

Frieda

Erschrocken fuhren Hannah und ich zusammen, als es auf dem Balkon, auf dem Linos saß heftig polterte. Oh Gott! Hoffentlich war nichts passiert.
"Hallo? Alles ok mit dir?", rief Hannah entsetzt Linos zu. Am liebsten hätte ich sie geschnappt und wäre weggegangen. Das was er mit mir abzog war ja noch ok. Aber wenn er in seiner Verfassung meine kleine unschuldige Schwester anblökte, wie ein Bock, dann konnte ich für nichts mehr garantieren!
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15.06.2013, 22:57

Linos

Ich vernahm die Stimme des kleinen Mädchens und spähte vom Balkon runter. Misstrauisch betrachtete ich die beiden und blieb mit meinem Blick an der Kleinen hängen. Sie schien sich Sorgen zu machen, wie süß.... Irgendwie. > Mir gehts gut, dem Stuhl aber nicht!< meinte ich schulterzuckend und kehrte den beiden wieder den Rücken zu, um nach drinnen zu gehen. Ich brauchte dringend ein Bad, um mich zu beruhigen. Die Niederlage lag einfach zu tief in meinen Knochen...

Ich gehe jetzt off, gute Nacht und bis bald :D
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15.06.2013, 23:04

Frieda

Es gefiel mir ganz und gar nicht wie er meine kleine Hanni ansah. Aber ich ließ ihn gewähren. Tatsächlich machte er sie nicht blöd von der Seite an, sondern war normal. wenn man das so bezeichnen konnte. Zufrieden nahm ich wahr, wie er in die Villa ging.
"Er kann was ab. Es ist nicht sein Tag heute. Lassen wir ihn lieber in Ruhe Hanni.", sagte ich und bot ihr meinen Rücken an. Auf einmal sah sie sehr erschöpft aus.
So trug ich sie den restlichen Weg nach Hause und legte sie in ihr Bett. So schwer war sie zum Glück nicht, trotzdem tat mein Rücken weh. Dann nahm ich mir ein gutes Buch und legte mich in die Hängematte in den Garten und genoss die heißen Sonnenstrahlen auf meiner Haut und döste langsam ein.

Gute Nacht :P Na ich will doch hoffen sehr bald :DD
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16.06.2013, 21:15

Linos

Zum Glück hatte ich einen Boxsack in meinem Zimmer hängen, den ich nun mit Tritten und Fausthieben präparieren konnte. Ich hasste diesen Jo abgrundtief für das, was er meiner Schwester angetan hatte. Er hatte sie benutzt wie ein Taschentuch, kurz mal reinschnäuzen und dann wegwerfen... Wütend knurrte und holte zum Schlag aus, ignorierte dabei den Schmerz in meinem Handgelenk. Plötzlich ertönte wieder die Stimme meiner Schwester und seufzend hörte ich für einen kurzen Moment auf. > Bruderherz, mach bitte auf. Sag mir doch, was passiert ist? Wie ist denn der Kampf gelaufen? < Wie wohl? Ich hatte versagt diesen Mistkerl eins auszuwischen.
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17.06.2013, 13:28

Frieda

Helles Licht blendete mich, als ich die Augen wieder aufschlug. Wo war ich? Moms Stimme drang zu mir heran.
"Sie kommt wieder zu sich! Gott sei Dank! Ruf den Doktor Hannilein.", sie wandte sich mir zu und beugte sich zu mir herüber: " Wie geht es dir mein Schatz?", fragte sie mit Panik in der Stimme.
"Gut... glaube ich.", krächzte ich und wurde durch meine Lüge mit einem sehr schmerzhaften Pochen in der Schläfe bestraft. Was war passiert?
"Du hast einen Sonnenstich. Als es Essen gab habe ich dich gerufen, doch du hast nicht geantwortet. Ich habe dich überall im Haus gesucht und schließlich bewusstlos im Garten gefunden. Ich habe mir solche Sorgen gemacht!", schluchzte sie. Noch nie hatte ich meine Mutter so aufgelöst gesehen. Auch Hannah war sichtlich erleichtert, als sie mir in die Arme fiel. Der Doktor berichtete mir, dass ich 3 Tage zu Hause bleiben musste, damit ich wieder ganz gesund werden würde. Schwindel und starke Übelkeit würden mich die nächsten Tage wohl verfolgen. Ich musste viel Trinken und durfte keine zu anstrengenden Sachen machen.

Schließlich fuhren wir nach Hause. Zwar mochte ich Krankenhäuser, aber wenn es um mich selbst ging, dann rückte es die Sache gleich in ein ganz anderes Licht. Ich war froh, als ich mit Nicks Pulli, den er mir kurze Zeit nach Hause gebracht hatte auf der Couch lag. Auch er hatte sich riesige Sorgen gemacht, als ich ihm berichtet hatte, was vorgefallen war. Nun saß er neben mir auf dem Sofa Sessel und schaute Fern. Und mit ruhigen Stimmen im Hintergrund fielen mir schnell wieder die Augen zu.
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