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10.07.2013, 20:47

Linos

Ich zuckte bei der Stimme zusammen, weil ich so tief in meinen Gedanken versunken war und schaute zu Frieda hoch. Mein Blick fiel sofort auf die Tasse und ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. > Mann, du bist echt süß... Du machst das alles bestimmt mit Absicht!< neckte ich sie und nahm dankend die Tasse entgegen. > Setz dich ruhig, wenn du willst. Ich genieße die Ruhe!< teilte ich ihr leicht geistesabwesend mit und genoss das kleine Lüftchen, während ich die wunderschönen Farben des Abendhimmels bestaunte.
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822

10.07.2013, 20:53

Frieda

"Die Schokolade ist süß.", sagte ich nur und nahm lächelnd neben ihm Platz. Wahrscheinlich war es falsch soviel Zeit mit ihm zu verbringen, aber ich konnte nicht anders. Als mir kalt wurde zog ich meine dünne Strickjacke, die ich mir übergezogen hatte enger um mich zusammen und legte meinen Kopf auf seine Schulter. Es war unglaublich schön hier! Früher war ich immer aufs Dach geklettert und hatte gewartet, bis die Sonne unterging. Einmal hatte ich sogar Hannah mitgenommen. Doch Irgendwann wurde ich zu erwachsen und ich habe es sein gelassen. Nun wurde mir bewusst, wie sehr ich das vermisst hatte. Vor allem den Sternenhimmel über mir. Ich nahm mir vor auch hier öfter heimlich aufs Dach zu klettern und den Sternen beim funkeln zuzusehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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10.07.2013, 20:59

Linos

Es war wunderbar ruhig hier und mit der warmen Tasse Schokolade in meiner Hand bekam ich ein Gefühl von Heimweh, auch wenn ich gerade bei mir zu Hause war. Dieses Gefühl war undefinierbar, aber es kam mir so vor, als wäre ich nicht hier zu Hause... Ich wollte wo anders sein, frei von hier. Seufzend nahm ich einen Schluck von meiner Tasse und schottete diese quälenden Gefühle in meinem eiskalten Herzen ab. Kein Bock auf Schnulzenzeug, das war mein Mantra und sollte auch so bleiben. > Freust du dich schon auf das Studium?< fragte ich in die Stille hinein und beobachtete weiter den Nachthimmel.
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824

10.07.2013, 21:09

Frieda

"Ich weiß nicht. Also irgendwie ja schon, aber andererseits.. auch nicht.", sagte ich ehrlich und fand einige Sternenbilder, die ich auch schon früher entdeckt hatte. Zufrieden sah ich in den Himmel. Immerhin gab es auch noch wenige Momente wie diese, in denen ich fast meinte, glücklich zu sein. Ich fühlte mich wieder wie ein kleines Kind, das versuchte sich von schlimmen Sachen abzulenken. Betrübter als vorher sah ich zu den Sternen hinauf und wünschte mir, einfach dort oben zu sein und nicht mehr hier auf der Welt.
"Freust du dich denn schon?", fragte ich, um mich abzulenken.
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10.07.2013, 21:14

Linos

Ich schüttelte den Kopf und lächelte. > Freuen würde ich jetzt nicht sagen, aber ich bin gespannt auf die neuen Herausforderungen, die mich dort erwarten. Ich liebe Herausforderungen!< schwärmte ich kurz und dachte ans Kickboxen, das ich leider für zwei Wochen fallen lassen würde. Wow, so lange hatte ich nie nicht trainiert, also eine neue Erfahrung, die ich machen würde.
Noch eine Weile blieben wir hier, bis mein Vater von unten rief, dass es Zeit war aufzubrechen. Ich nahm die Tasse von dem kleinen Tischchen, ließ Frieda vor und gemeinsam tapsten wir nach unten und räumten das Geschirr weg.
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826

10.07.2013, 21:21

Frieda

Todmüde schlief Hannah, während ich mich in die Mitte quetschte. Zwar war ein Taxi normalerweise ziemlich groß, aber neben Hannah stand noch der Koffer von Linos Vater. So hatte sich Hannah es an meiner Schulter bequem gemacht hatte. Aus einem unerfindlichem Grund lag Linos Hand auf meinem Oberschenkel. Ich ließ sie dort einfach liegen. Weil Hannahs Gewicht bald etwas erdrückend war, lehnte ich mich leicht gegen ihn. Er konnte das schon verkraften. In einer Stunde würden wir endlich am Flughafen sein... Ich lächelte zufrieden. Zuerst hatte ich mich auf den Urlaub gefreut, aber irgendwie war meine Lust restlos verschwunden.
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10.07.2013, 21:42

Linos

Oh mann, es war wirklich eng hier, aber zum Glück war der Flughafen nicht sehr weit weg. Meine Hand lag auf Friedas Oberschenkel, weil es so am gemütlichsten war und da es sie ja nicht störte, ließ ich sie weiterhin darauf liegen. Meine Eltern sahen das sowieso nicht und Hannah war schon ganz süß am schlafen. Sie würden wir anscheinend auch wie die Koffer herumschleppen, dachte ich leicht lächelnd.
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828

10.07.2013, 22:07

Frieda

Liebevoll weckte ich am Ende unserer Fahrt die schlafende Hannah, die mich mit müden Augen süß anlächelte. Sie war so ko, dass ich sie einfach so wie immer Huckepack nahm. Da wir das ziemlich oft machten, wussten wir voneinander, wie wir stehen, bzw. sitzen mussten. Zwar wurde sie ziemlich schwer, aber ich würde eh alles für sie tun.
Wir checkten eilig ein und mussten noch eine ganze Weile warten. Mom und Leon wollten noch in den Shop gehen, den es immer am Flughafen gab. Noch 1 Stunde und das Flugzeug würde endlich starten... Seufzend nahm ich Hannah auf meinen Schoß. Meine Beine waren eh schon taub. Dann lehnte ich mich ebenso erschöpft wie Hannah in den Sitz.
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829

11.07.2013, 13:29

Guten Mittag ;D

Linos

Immer wieder sah ich um mich herum und beobachtete die Menschen, während ich weiterhin Musik hörte. Mein Kopf dröhnte zwar schon, weil ich es gewohnt war laute Musik zu hören, aber ich genoss das Gefühl des Basses in meinem Körper und spürte auch langsam die Müdigkeit in mir aufkeimen. Frieda und Hannah schienen auch vollkommen fix und fertig zu sein und Dad sprach die ganze Zeit mit seiner Neuen über verschiedene Themen, die ich wegen der Musik aber nicht mitbekam.
Lässig verschränkte ich die Hände hinterm Kopf und wippte im Takt mit dem Fuß, um dann die Augen leicht zu schließen und etwas zu dösen. Ich hasste Warten, das dauerte immer so lange.
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830

11.07.2013, 13:43

Frieda

Welcome back to Germany :D <3 gerade am Koffer packen :P Weil es morgen ja glich weiter geht :P

Nach einer halben Ewigkeit konnten wir endlich zum boarding. Erleichtert atmete ich auf, als ich mich neben Linos im Flugzeug plumpsen ließ. Ich war tot müde und versuchte mich anzuschnallen. Was waren das denn für blöde Gurte?! Ich musste erst bei Linos nachsehen, wie das gemacht wurde. Nachdem ich das dann auch zugefummelt hatte, lehnte ich mich entspannt im bequemen Sitz zurück. Dann wurde uns erklärt, wie wir uns zu verhalten hatten. Ich bekam nicht einmal die Hälfte davon mit. Mein Kopf sackte auf Linos Schulter und im nu war ich eingeschlafen.
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831

11.07.2013, 13:54

Wuhuuu, na dann viel Spaß *_*

Linos

Es war faszinierend zu sehen, dass Frieda keinen Schimmer hatte, wie man diese Gurte schließt, aber immerhin lernte sie ja schnell und kaum sah ich mal weg, schon lag ihr Kopf an meiner Schulter und sie schlief. Tief und fest, das sah man ihrem Gesicht an. Das arme Ding hatte wahrscheinlich echt keine Kraft mehr gehabt und so machte ich es ihr gleich, schloss die Augen und wartete darauf, dass der Schlaf mich übermannte.
Tja, falsch gedacht, denn hinter mir war ein kleiner Junge, der ständig gegen meinen Sitz trat. Ich spürte schon mein Blut heiß kochen und war kurz davor dem Bengel die Meinung zu geigen, aber da ich kein Stress haben wollte, blieb ich einfach still sitzen und knirschte mit den Zähnen. Das wird schon vergehen, der kleine Junge wird schon noch schlafen...
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832

11.07.2013, 14:14

Frieda

Ich glaube nicht, dass ich da Spaß haben werde :P :*

Obwohl ich den Schlaf so nötig hatte, wachte ich auf. Warum ruckelte es denn so?! Stürzten wir ab?!?! Panisch hob ich meinen Kopf und sah in Linos schon Wut unterdrückende Augen. Was war denn hier los?! Dann bemerkte ich den kleinen Jungen. Etwas ungehalten kramte ich in meiner Tasche nach einem Bonbon und einem Kaugummi.
"Wärst du so lieb damit aufzuhören, ich würde wirklich gerne schlafen. Du kriegst sogar etwas als Bestechung.", ich zwinkerte ihm sanft zu und gab ihm die Sachen. Er nickte eifrig und hörte tatsächlich endlich damit auf. Wohlig und zurfrieden seufzend kuschelte ich mich wieder an Linos.
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833

11.07.2013, 14:42

Immer positiv denken ;)

Linos

Oh mann, das war alles gewesen? Ein paar Süßigkeiten und dann gab er einfach auf? Das war kein Junge, der später mal ein Mann werden würde, das sah ich jetzt schon kommen. Doch weil ich mich endlich mal entspannen konnte, juckte mich das nicht besondern und erlöst schloss ich die Augen, lehnte meinen Kopf an ihren und schlief auch schon bald ein. Von dem ganzen Geruckel hatte ich nämlich kaum schlafen können und jetzt wo es wunderbar still war, schlief ich sogar den halben Flug durch. Geweckt wurde ich nämlich von dem leckeren Essensduft, der mir in die Nase stieg.
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834

11.07.2013, 14:49

Frieda

Mal sehen :D Ich kann seit 2 Tagen nichts mehr essen und nicht schlafen :D

Von dem Essensduft geweckte rekelte ich mich im Sitz. Dann nahm ich mir die Nudeln und einen Schokomuffin, dazu eine Cola. Mann! Hatte ich Hunger! Ich inhalierte das Essen praktisch. Mit vollem Bauch lehnte ich mich wieder zufrieden in den Sitz. Plötzlich kam ein Luftloch und das Flugzeug sackte tiefer. Erschrocken klammerte ich mich an Linos fest. Hannah schlief immer noch. Ich wollte sie auch nicht wecken. Mein voller Magen war dank des schnellen sinkens eine Etage tiefer gelandet.
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835

11.07.2013, 14:53

Wirklich :O Ich wäre schon längst verhungert, bin ziemlich verfressen XD

Linos

Oh, das Essen schmeckte wirklich köstlich und auch die Muffins schmeckten herrlich. Es war wirklich praktisch, wenn der eigene Vater so viel Geld hatte, dass selbst das Fliegen dem Luxus gleichkam und glücklich seufzend lehnte ich mich in den Sitz zurück und schaute misstrauisch aus dem Fenster, als wir in ein Luftloch kamen. Ich hatte keine Angst vor Turbulenzen, irgendwie ließ das mich kalt, aber Frieda schien wirklich Angst zu haben und sanft tätschelte ich ihre Hand. > Keine Sorge, uns wird nichts passieren!<
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836

11.07.2013, 15:03

Frieda

Ich normalerweise auch :D

Selbst in meiner plötzlichen Panik fand ich es unglaublich niedlich, dass Linos mich so beruhigen wollte. Ihn schien sowas nicht zu stören.
Ich versuchte mich zu lockern, aber ich hatte in irgendeinem Buch gelesen, dass Luftlöcher mehrmals hinter einander kamen. Und schon war da das nächste Luftloch. Einige kreischten panisch auf, andere lachten. Ich presste stumm die Lippen zusammen und versuchte mich abzulenken. Mit Linos Hand zum Beispiel, die immer noch meine berührte.
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837

11.07.2013, 15:09

Linos

Oh mann, warum flogen eigentlich Menschen, die Angst vorm Fliegen hatten? Das waren nur ein paar Luftlöcher und nichts Weiteres und wegen so einer Kleinigkeit stürzte ein modernes Flugzeug nicht... Naja, und wenn es abstürzte, dann stürzte es eben ab. Da dies kein qualvoller Tod war, brauchte ich mir auch keine Sorgen zu machen, weswegen ich auch so ruhig war. Natürlich war mein Vater ruhig wie immer, weil er schon zum tausendsten Mal mit einem Flugzeug flog und Hannah schlief zum Glück. Ich wollte mir gar nicht vorstellen, wie panisch sie geworden wäre.
Frieda neben mir schien immer noch etwas unruhig zu sein und sanft streichelte ich weiterhin ihren Handrücken, um völlig entspannt die Augen zu schließen und versuchen zu schlafen, wobei das mit dem panischen Aufschrei einer Frau nicht möglich war.
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838

11.07.2013, 15:19

Frieda

Langsam wurde ich wieder ruhiger, während noch einige Leute in Panik waren. Da die Lehne nach oben geklappt war, konnte ich mich mühelos an Linos warmen Körper ankuscheln. Mir war schrecklich kalt hier drin geworden und ich wollte, dass Hannah nicht aufwachte, wenn ich mir etwas von eigentlich meiner Decke nahm. So musste Linos herhalten. Unsere Eltern saßen eh weiter vorn. Der Flug war so begehrt gewesen, dass wir 5 Reihen voneinander entfernt saßen. Sie würden uns also unmöglich so sehen können. Ich legte meinen Kopf an seine Halsbeuge und schloss die Augen, während mein heißer Atem ruhig über seine empfindliche Haut strich.
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839

11.07.2013, 15:24

Linos

Als Frieda sich so an mich kuschelte, spürte ich, dass sie etwas ruhiger geworden war und legte einen Arm um sie, damit wir es beide gemütlicher hatten. Meine Augen waren immer noch geschlossen, aber ab und zu spähte ich nach draußen und bewunderte die Nacht, besonders die Lichter der großen Städte unter uns. Es war faszinierend zu sehen, wie verschwenderisch wir Menschen waren, aber so war das nun mal. Seufzend schloss ich wieder die Augen, versuchte mich komplett zu entspannen, schaffte es aber nicht, da ich bereits genug geschlafen hatte, um bis zur Landung wach zu bleiben.
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11.07.2013, 15:41

Frieda

Zwar konnte ich nicht einschlafen, aber es war auch so schön genug in seinen Armen zu liegen. Ich schmiegte mich noch enger an ihn, als ich vor Kälte kurz zittern musste. Das musste ich immer, wenn ich gerade aufgewacht war und mir kalt war. Normalerweise war ich nicht so ein Waschlappen, aber es war ziemlich kalt hier oben.
Noch eine halbe Stunde und wir würden endlich landen. Wäre da nicht dieses ungute Gefühl in meinem Magen, das eindeutig nicht von den Luftlöchern kam, hätte ich mich fast gefreut. Wer weiß, wen er bald so im Arm halten würde..
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