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1 241

12.11.2013, 15:36

Frieda

Meine Hand lag auf meinem Bauch, als ich zu Linos zurückging. Erschöpft und völlig weiß im Gesicht legte ich mich aufs Bett. Die Hand nahm ich nicht wieder weg.
"Lass uns bitte nicht mehr streiten. Ich wollte dich nie kränken. Das war nie meine Absicht gewesen. Bitte verlass mich nicht.", flüsterte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge.
"Ich bin dir so dankbar, dass du dein Leben für mich aufs Spiel gesetzt hast. Du hast Recht. Ich sollte für dich da sein, statt meinen chaotischen Gefühlen freien Lauf geben zu lassen.", murmelte ich Schuldbewusst. Ich hatte zwar keine Ahnung, wie ich das mit dem Kind hinekommen sollte, aber ich würde das schon irgendwie schaffen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 242

12.11.2013, 17:38

Linos

Nun war ich doch verwirrter, als zuvor, denn ihre Hormone spielten eindeutig verrückt. > Frieda, nur wegen diesem Streit heißt es doch lange nicht, dass ich mit dir Schluss machen würde. Es ist doch normal in einer Beziehung zu streiten und das Wichtigste ist, dass man wieder zueinander findet!< munterte ich sie auf und wunderte mich selbst darüber, wieder solch schnulziges Zeug von mir gegeben zu haben. Ich wurde echt gut in dieser Beziehungssache, dachte ich stolz und küsste sie sanft auf die Wange. > Lass uns das einfach vergessen und nach vorne schauen. Und jetzt sag mir, was genau passiert ist!< forderte ich sie bittend auf.
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1 243

12.11.2013, 17:51

Frieda

"Es ist überhaupt nichts passiert Linos. Wirklich, es ist alles in Ordnung.", beruhigte ich ihn und küsste ihn auf den Mund.
"Wie gehts dir? Ich hoffe, dass du dich nicht überanstrengt hast. Ich kann heute sowieso wieder gehen, sie machen nur noch ein paar Routineuntersuchungen.", versicherte ich ihn und wie aufs Stichwort kam der Arzt herein.
"Wenn ich Sie bitten dürfte zu gehen, zumindest kurz? Ich muss noch etwas Wichtges mit Ihrer Freundin besprechen.", bat der Arzt. Als Linos weg war, wandte er sich an mich.
"Ihr Baby ist gesund. Wir machen heute noch eine Ultraschalluntersuchung, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist. Sie müssen jetzt sehr auf sich aufpassen.", ermahnte der Arzt mich und ich gab ihm mein Wort. Dann holte er Linos wieder herein.
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1 244

12.11.2013, 17:56

Linos

Irgendwie glaubte ich ihr nicht so ganz, weil ich in ihren Augen mehr erkannte, als ich selbst mir zugemutet hatte. Und als der Arzt kam und ging und ich nun wieder bei ihr war, musterte ich sie eingehend und versuchte zu verstehen. ob sie mir etwas verheimlichte. > Frieda, wenn etwas ist, will ich dass du es mir sagst. Vergiss nicht, dass du auch die erste gewesen bist, die von meiner Lähmung erfahren hat!< erinnerte ich sie und umfasste ihre etwas kalten Hände mit meiner rechten Hand.
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1 245

12.11.2013, 18:00

Frieda

"Ich denke, dass es weitaus schlimmer als eine Lähmung ist und ich will dich nicht damit belasten. Wirklich. Ich schwebe weder in Gefahr, noch Sonstiges. Eine.. Komplikation, würde ich sagen und.. und Medikamtentunfähigkeit trifft es ganz gut.", erklärte ich und sah auf unsere verschränkte Hände. Ich konnte es noch immer nicht fassen. Ehrlich gesagt spielte ich mit dem Gedanken der Abtreibung.
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1 246

12.11.2013, 18:06

Linos

Ich verstand kein Wort, also sah ich sie ehrlich an und kniff die Augen zusammen, um ernst zu wirken. > Frieda, mich belasten deine Probleme sicherlich nicht. Ich belaste dich doch auch mit meiner Lähmung, also wäre es nur fair, wenn ich auch von deinem Leid oder was auch immer erfahre!< entgegnete ich ehrlich und drückte ihre Hände. > Sag schon!<
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1 247

12.11.2013, 18:12

Frieda

"Die Pille. Der Arzt sagt, mein Hormonspiegel hat sie zwischendurch zu schnell abgebaut. Ich bin in der 6 Woche. Lins, ich bin schwanger, und ich habe keine AHnung, was ich machen soll! Meine Frauenärztin hat noch vor einigen Monaten die Pille neu verschrieben, sie hätte es wissen müssen. Ich habe sie kein einziges Mal ausfallen lassen. In dem ganzen Chaos wegen deiner Lähmung.. ich habe nicht gemerkt, dass ich überfdällig war. Ich wollte das Alles doch gar nicht.", flüsterte ich und schmeckte die ersten salzigen Tränen.
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1 248

12.11.2013, 18:19

Linos

Ich fiel regelrecht aus allen Wolken. Sie war schwanger!? Weil diese Pillen in diesen wenigen Irrtumsprozenten versagt hatten? Oh shit, schoss es mir durch den Kopf und ich wusste zunächst nicht, was ich darauf erwidern sollte. Immerhin hatten wir beide vorgehabt studieren zu gehen und ein Baby wäre nun alles andere als der perfekte Lückenfüller in der Freizeit. Ernst sah ich Frieda an und legte meine Hand auf ihre Wange, um ihr die Tränen fortzuwischen. > Jetzt wein doch nicht, es ist verdammt überraschend das zu hören, aber das heißt nicht, dass ich nicht für dich da sein würde. Ein Arschloch mit Frauen bin ich schon immer gewesen, aber mit Kleinkindern habe ich nie gespaßt, vor allem nicht wenn es sich dabei um mein eigenes Blut handelt!< meinte ich ehrlich und schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln. > Das schaffen wir schon! <
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1 249

12.11.2013, 18:26

Frieda

Mit einer solchen Reaktion hätte ich nie gerechnet. Trotzdem..
"Ich habe überlegt eine Abtreibung machen zu lassen. Weges des Studiums.. aber, ich glaube das kann ich nicht.", sagte ich ehrlich und war so froh wie nie, dass er da war.
"ICh habe heute noch eine Ultraschalluntersuchung. WIllst du dabei sein, oder lieber draußen warten? Danach darf ich nach Hause.", sagte ich und schaute ihn fragend an.
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1 250

12.11.2013, 18:30

Linos

> Ich warte draußen!< sprach ich entschlossen und küsste sie sanft auf Wange und Stirn, bevor ich mich in meinen Stuhl zurücklehnte und in Gedanken verfiel. Das mit dem Baby würde einiges ändern und auch wenn ich fand, dass wir beide zu jung dafür waren, abtreiben kam nicht infrage. Von sowas Unmenschlichem hielt ich nämlich nicht viel. Vielmehr musste ich mir Gedanken machen, wie wir es mit dem Studieren hinkriegen sollten...
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1 251

12.11.2013, 18:36

Frieda

Die Ultraschalluntersuchung ging schnell vorbei. Ich ging sofort zu Linos und küsste ihn.
"Alles in Ordnung. Lass uns gehen. Bitte erzähl noch niemandem davon. Mom ist so aufgeregt wegen der Hochzeit.. Meinetwegen sprich mit Brian darüber, wenn es dir hilft, ich weiß, dass du ihm alles erzählst. Wenn du ihm vertraust,dann tue ich es auch.", sagte ich aufrichtig und zog ihn am gesunden Arm zum Auto, und fuhr nach Hause.

Ich muss off, BB :))
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1 252

12.11.2013, 18:41

Linos

Ich schüttelte den Kopf und zog sie in meinen Arm. > Ich sage es niemandem, so wie du es auch für dich behalten hast. Und Brian kennst du ja, du warst kurz mit ihm zusammen gewesen, schon vergessen?< lachte ich leise und küsste sie auf die Stirn. Dann fiel mein Blick auf ihren Bauch und irgendwie hatte ich mich damit abgefunden, dass es anders kommen würde als gedacht. Langweilig schien es wohl nie zu werden!

Tschüssile *_*
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1 253

13.11.2013, 15:29

Frieda

"Lass uns endlich nach Hause gehen.", lächelte ich sanft und zog ihn vorsichtig hoch. Dann fuhren wir nach Hause. Es war wirklich schön wieder da zu sein. VOr allem, weil ich wusste, dass mit mir und Linos alles in Ordnung war.
"Morgen werden wir studieren. Ich kann es gar nicht glauben!", sagte ich ehrlich und war schon wieder ganz hippelig. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen un dküsste Linos leidenschaftlich. Ich liebte diesen Mann so sehr!
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1 254

13.11.2013, 18:55

Linos

Ich erwiderte sogleich ihren Kuss und zog sie enger an mich, als auch schon die aufgeregte Stimme meiner Schwester ertönte. > Um Himmels Willen, wo seid ihr denn die ganze Zeit gewesen? Ich hab mir Sorgen gemacht, weil Dad und Mom nicht da sind und weil Hannah ja auch mit dene weg ist. Wo wart ihr? < empfing sie uns völlig aufgelöst und ich verdrehte leise lachend die Augen. > Es gab ein paar Hindernisse in unserem Leben, aber uns gehts beiden blendend, danke!<
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1 255

15.11.2013, 12:38

Frieda

Mel redete und redete und redete. Aber ich hörte ihr nicht einmal richtig zu. Wie auch, wenn gerade der Mann meiner Träume meine Hand hielt?! Da konnte man sich auch gar nicht konzentrieren. Irgendwann erzählte si von einem neuen Freund, den sie auf einer Party kennengelernt hatte. Die beiden hatten wohl gleich ein Date. KEin Wunder, dass sie soviel quasselte. Nachedm wir ihr tausendmal bestätigen mussten, dass sie gut aussah, Huschte sie eilig davon. Sie war wohl spät dran.
"Und was machen wir mit unserem letzten Tag, den wir noch allein haben?", fragte ich ihn grinsend und legte meine Arme um seinen Nacken. Dann zog ich ihn zu mir heran und küsste ihn.
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1 256

15.11.2013, 20:09

Linos

Naja, immerhin war jetzt Mel weg, auch wenn ich lieber mehr über ihren neuen Freund wissen wollte, da ich obwohl ich jünger war einen Beschützerinstinkt bei ihr hatte. Immerhin verhielt sie sich auch manchmal wie ein kleines Kind, während ich schon immer ein kleines Arschloch gewesen war. Auf Friedas Frage hin konnte ich zunächst nur den Kuss erwidern, löste mich jedoch sanft von ihr und setzte mich mit ihr aufs Sofa. > Ich fände es gut, wenn wir uns jetzt schon mal Gedanken drüber machen, wie wir das mit dem Baby hinkriegen. Wir können jetzt nicht einfach Friede, Freude Eierkuchen machen, wir müssen handel...<
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1 257

17.11.2013, 19:56

Frieda

"Da gibt es noch nichts zu handeln. Es wäre unsinnig, wenn wir jetzt schon Sachen kaufen, noch besteht eine Chance, dass ich es verliere. Ich bin noch in der Phase, in der alles passieren kann. So schlimm es auch klingt. Wenn es wirklich alles feststeht, dann werde ich mit dem Studium aufhören. Das heißt nicht, dass ich nicht studieren werde. Ich würde es nach dem Babyjahr nachholen, wenn das Kind in den Kindergarten kommt. Außerdem habe ich in sowas Erfahrung. Schließlich habe ich auch Hannah großbekommen.
Ich möchte, dass du eine sichere Zukunft hast. Wenn du eine hast, dann habe ich auch eine. Trotzdem möchte ich noch nicht, dass Andere davon erfahren.", vollendete ich. Ich wusste, dass dies der einzige Weg war, mit dem wir alle zufrieden sein konnten. Keiner gab etwas auf - Es würde sich bei mir lediglich um ein Jahr verschieben. Und was war schon ein Jahr?!
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1 258

17.11.2013, 20:00

Linos

Ich war etwas überrascht, dass sie schon von selbst so lange vorgeplant hatte und kurz dachte ich über ihre Worte nach. > Naja, du hast schon recht, aber natürlich wollen wir nicht vom Schlimmsten ausgehen...< Zwar war es eine Überraschung gewesen, dass ich Vater wurde, doch dass das Kind sterben konnte, gefiel mir nicht. Irgendwie wäre das sonst ziemlich... Scheiße, würde ich mal vulgär sagen. > Aber so habe ich mir das auch gedacht und klar werde ich es niemandem sagen, das habe ich dir ja versprochen!< meinte ich ehrlich und drückte sanft ihre Hand.> Wie gesagt, wir packen das schon!<
Ich beugte mich leicht vor und küsste sie sanft auf die Lippen.
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1 259

17.11.2013, 20:05

Frieda

"Selbstverständlich werden wir das schaffen.", sagte ich fest überzeugt. Ich hatte schon weitaus schlimmere Sachen durchgemacht und heil überstanden. Ich erwiderte seinen Kuss nur allzu gern und kuschelte mich an ihn. Nähre war gerade genau das Richtige!
"Ich liebe dich.", hauchte ich und schon verfingen sich meine Hände in seine Haare, zog ihn so nah es nur ging an mich heran und küssten ihn leidenschaftlich.
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1 260

17.11.2013, 20:10

Linos

Ich lächelte in den Kuss hinein und erwiderte ihre Leidenschaft. Ja, wir würden das schon hinkriegen. Wir waren beide ein sehr gutes Team, wenn es darauf ankam und so war ich etwas beruhigt. Zwar hatten wir noch meine Lähmung, die ich besiegen musste, doch auch das würde ich unter einen Hut bekommen.
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