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1 261

17.11.2013, 20:16

Frieda

Ich hatte keine Ahnung wann oder wie wir auf dem Teppich landen konnten, aber irgendwie musste es ja passiert sein. Ungeduldig zerrte ich an seinem Shirt, während meine Kleidung selbst für mich unglaublich unpraktisch schien. Ich wollte ihn überall spüren, wollte, dass er all meine Bedenken an das Kind, an die Uni und alle anderen Sachen auslöschte. Und ich wusste, dass er darin Meister war.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 262

17.11.2013, 20:23

Linos

Zunächst hatte ich nicht kapiert, dass sie es darauf angelegt hatte, doch an ihren Bewegungen und an ihren Küssen, hatte ich recht schnell bemerkt, dass sie mich brauchte. Und weil ich ihr das geben konnte, was sie brauchte, hatte ich mich liebevoll zwischen ihre Beine gedrängt und sie angefangen zu lieben. Auf dem Teppich, mal was ganze Neues, dachte ich amüsiert.
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1 263

17.11.2013, 20:30

Frieda

Er hatte es natürlich mal wieder geschafft. Ich war tiefenentspannt am Abend eingeschlafen, ein letztes Mal neben Linos. Auch wenn wir in der Studenten WG sowas wohl auch machen konnten. Aber ich glaubte kaum, dass er das so gut heißen würde. Auch wenn das für mich so einige Albträume bedeuten würde.

Am nächsten Morgen wachte ich frisch auf. Heute würde es losgehen. Ab heute waren wir Studenten. Heute würde ich meine neuen Mitbewohner kennenlernen, den Campus wiedersehen und neue Leute kennenlernen. Man! War ich aufgeregt!!!
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1 264

17.11.2013, 20:40

Linos

Es hatte einige Momente in meinem Leben gegeben, in denen ich aufgeregt gewesen war, doch heute war ich es richtig. Die ganze Zeit lief ich hin und her, versuchte festzustellen, ob ich überhaupt was vergessen hatte. Doch als ich alles zum zehnten Mal kontrolliert hatte, packte ich die Koffer in mein Auto. Es war schwer mit einem Arm, aber Dad hatte mir bestens unter die Arme gegriffen und mich stolz umarmt. > Pass auf dich auf mein Sohn, du packst das locker!< meinte er ehrlich zu mir und ich nickte. > Hey Frieda, bist du fertig? <
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1 265

17.11.2013, 20:45

Frieda

Es war wirklich sehr schwer für mich Hannah allein zu lassen.
"Ich habe dich sehr lieb meine Kleine.", flüsterte ich, damit ich nicht vor ihr weinen musste. Diese schrecklichen Hormone!
"Ich dich auch.", sagte sie und drückte mich ganz fest. Wenn sie wüsste, dass ich ein Kind im Bauch hatte.. Ich konnte es ja selbst noch nicht glauben!
"Ja. Wir können los.", sagte ich, nachdem die anderen auch mich verabschiedet hatten. Dann ging es endlich los. Auf ins Unbekannte!
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1 266

17.11.2013, 20:48

Linos

Während der ganzen Autofahrt, blickte ich immer wieder zu Frieda rüber. Wir hatten immer noch keinem von dem Baby erzählt und es war eigentlich schon sicher, dass sie es bekommen würde. Deswegen würden wir es auch irgendwie schaffen müssen, dass ich relativ oft zu ihr gehen konnte, da wir beide nicht mehr zusammenleben würde. Und der Gedanke daran ließ mich immer noch Magenschmerzen bekommen, denn ich wollte rund um die Uhr bei ihr sein.
Seufzend legte ich eine Hand auf ihren Bauch und streichelte diesen liebevoll. > Ich liebe dich, das wird schon!<
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1 267

17.11.2013, 20:48

Bin dann mal weg, gute Nacht :D
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1 268

17.11.2013, 21:04

Frieda

Gute Nacht ;D

Ich wusste nicht, was mir mich mehr freute. Dass Linos sich sogar fast schon auf das Baby zu freuen schien, dass er mich gesagt hatte, dass er mich liebte, oder diese Mutterschutzgefühle, die in mir aufstiegen, als seine Hanf auf meinem Bauch lag. Von diesem Augenblick wusste ich jedenfalls, dass ich alles dafür geben würde, damit Linos glücklich war. Und dass ich alles für mein Baby machen würde. Und wenn es bedeuten würde alles andere aufzugeben und zu sterben. Dasselbe, das ich für Linos tun würde.
"Ich liebe dich auch.", sagte ich ehrlich und küsste ihn schnell auf die Wange. In diesem Moment war ich voller Hoffung und Zuversicht. Wir würden das Alles schon schaffen, ich würde das schaffen, denn ich hatte die größte Hilfe, die ich mir nur vorstellen konnte.
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1 269

18.11.2013, 13:29

Linos

Die Fahrt dauerte einige Stunden und als wir ankamen, schaute ich nach draußen und fand die WG, in der nun Frieda leben würde gar nicht mal so schlecht. Ich hoffte nur, dass sie sich mit ihren Mitbewohnern verstehen würde, sonst würde ich schon dafür sorgen, dass sie es taten. Seufzend stieg ich aus, ging zum Kofferraum und holte ihr ihren Teil heraus. Dann fuhr mein Blick wieder nach oben und schließlich runter zu Frieda. > Du kannst schonmal klingeln!<
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1 270

18.11.2013, 20:27

Frieda

Mein Finger zitterte leicht, bevor ich mich zusammenriss und schließlich doch meinen Mut zusammensammelte und dann klingelte. Nach kurzer Zeit öffnete ein ziemlich großer, muskulöser Typ mit schwarzem Haar, das bei genaueren Hinsehen bräunlich war, seine Augen waren gefährlich dunkel. Wie ein dunkler tiefer Sumpf zum Versinken. Diese Augen musterten mich von Oben bis Unten und befanden mich wohl als genügend. Oder auch mehr als das. Aber darauf achtete ich nicht.
"Hi. Du musst Frieda sein. Ich bin Jake. Die Anderen warten schon auf dich. Soren ist schon den ganzen Tag in heller Aufregung und Sam hat sich sogar vor den Herd bequemt.", begrüßte er mich mit einem strahlenden Lächeln.
"Ja. Genau die bin ich. Und das ist Linos.", stellte ich ihn vor, mit einem derartigen Stolz in den Augen, dass man gar nicht übersehen konnte, dass wir zusammen waren. Ich war wahnsinnig aufgeregt und schaute kurz verunsichert zu Linos.
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1 271

18.11.2013, 20:32

Linos

Als ich diesen Kerl entdeckte, mahlte ich bereits mit den Zähnen. Wenn er auch nur ansatzweise das dachte, was ich in seinen Augen sah, würde ich ihm den Kopf abtrennen. Dennoch ging ich auf ihn zu, streckte meine gesunde Hand aus und schüttelte seine. > Hi, ich bin ihr Freund. Mich werdet ihr auch das ein oder andere Mal antreffen!< begrüßte ich ihn und nahm den Koffer in die Hand. > Welcher Stock? < fragte ich ihn und wollte damit bewirken, dass er keine Konversation mit ihr führte. Schlimm genug, dass das nur Männer hier waren, dachte ich grimmig. Am liebsten würde ich sie einfach mitnehmen und im Keller einsperren, nur damit kein Mann sie ansehen konnte.
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1 272

18.11.2013, 20:39

Frieda

"Gleich im ersten. Ist auch der Beste, zur Fußball WM können wir vom Fester aus draußen Fernsehen und gleichzeitig grillen.", grinste Jake und führte uns in eine doch recht großzügige Wohnung.
"Dein Zimmer ist gleich hinten rechts, komm erstmal in Ruhe an, ich beschäftige die Anderen solange.", zwinkerte er mir zu und wandte sich dann an Linos: "HAt mich gefreut dich kennengelernt zu haben.", sagte er freundlich, aber kühl und verließ dann das Zimmer. Ein riesiges Hochbett nahm die Hälfte des Raumes mit der hohen Decke ein, darunter stand ein Schreibtisch. EIn risiger Kleiderstand in einer anderen Ecke.
"Danke, dass du mein Gepäck genommen hast. Du bist ein Schatz.", grinste ich und küsste ihn.
"Ich liebe dich. Und jetzt denke ich, ist es Zeit, dass du deine eigene WG Kennenlernst. Du kannst mich ja in 2 Stunden oder so abholen, dann können wir uns den Campus zusammen ansehen.", schlug ich ihn vor. Ich wollte nicht ganz zugeben, dass ich ihn jetzt schon unglaublich vermisste. Wahrscheinlich würden sich an diesem Tag reihenweise Mädchen in ihn verlieben...

Ich muss schon wiede roff, bis morgen :))
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 273

18.11.2013, 20:48

Bis bald *_*

Linos

Ich schaute dem Typen hinterher und drehte mich dann wieder zu Frieda um. Eigentlich wollte ich noch hier bleiben und den andern beiden zeigen, dass sie meins war, doch ich musste wirklich zu meiner WG. Ich konnte sie ja schlecht warten lassen. Seufzend küsste ich sie auf den Mund und sah sie liebevoll an. > Wehe die machen sich an dich ran. Du rufst mich dann nämlich sofort an und ich kick dene in die Eier!< machte ich ihr klar und küsste sie wieder. > Pass auf dich auf! In zwei Stunden bin ich dann bei dir!<
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1 274

20.11.2013, 15:30

Frieda

"Du bist so heiß und süß wenn du eifersüchtig bist.", sagte ich kichernd und sah ihn verträumt an.
"Und jetzt musst du wirklich los. Ich kann es kaum erwarten dich wiederzusehen!", raunte ich ihm zu und gab ihm noch einen Kuss. Dann führte ich ihn zur Tür und verabschiedete ihn noch einmal mit einem wehmütigen Kuss. Dann ging ich in das Wohnzimmer, um mich den Anderen zu stellen. Herzlich wurde ich von allen begrüßt. Und es klam heraus, dass Sam eigentlich eine Samantha war. Wenn das Linos wüsste! Alle meine Bewohner waren wirklich sehr nett. Es kam heraus, dass Soren mit Sam zusammen war und Jake wohl niemals eine Freundin haben würde. Zumindest nicht solange, bis er meinen Klon traf, versicherte er mir zwinkernd. Und seine dunklen Augen blitzten so amüsiert, dass ich einfach mitlachen musste.
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1 275

20.11.2013, 19:04

Linos

Immer wieder dachte ich an Frieda und wie es ihr wohl erging, bis zu dem Zeitpunkt, wo die Türe aufging und ein breiter Muskelprotz vor mir stand. Wow, also der hatte wirklich viel gefuttert und trainiert zugleich, war mein erster Gedanke und freundlich steckte ich meine Hand. > Hi, ich bin der neue Mitbewohner, Linos!< stellte ich mich vor und dann war ich plötzlich in seinen Armen und spürte daraufhin feste Klapser auf meinem Rücken. > Willkommen in unserer tollen WG, die Mädels und Ben werden sich sehr freuen! Ich bin Kay!< Hui, das war mal ein Paket, aber erst jetzt wurde mir bewusst, dass er sich ziemlich schwul verhielt. Au weia... Er brachte mich rein und da lernte ich auch schon die anderen drei kennen. Ben, ein sehr klug wirkender junger Mann, Vivien eine überaus hübsche Französin und Nadine, naja nicht so mein Typ. Im Großen und Ganzen eine Gruppe, mit der ich leben konnte.
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1 276

20.11.2013, 19:14

Frieda

Gleich vom ersten Moment des Aufeinandertreffens stand eines außerfrage: Wir würden zusammen gehören. Wie eine kleine Ersatzfamile. Und ich genoss die Zeit mit ihnen sehr. Wenn es hart auf hart kommen würde, ständen sie mir schon bei. Und ich ihnen natürlich. Wir verdrückten die Muffins von Sam, redeten über unser bisheriges Leben und davon, was wir genau später machen wollten. Zum Schluss wurde es wirklich lustig. Ich war unglaublich froh, dass ich mich in meiner WG so wohl fühlte. Vielleicht würde Linos und mi etwas Abstand und mehr Freiraum auch ganz gut tun. Dann konnte er wieder all das machen, was er mit mir nie gemacht hätte.
Jake fotografierte fleißig und erklärte mir, dass er Grafikdesign studierte. Was so einiges erklärte. Wir fanden heraus, dass wir ziemlich viel gemeinsam hatten. Und genauso viele Unterschiede besaßen.
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1 277

20.11.2013, 19:24

Linos

Stück für Stück lernte ich jeden kennen und nun wussten alle vier, dass ich auf der linken Seite gelähmt war. Naja, das fand ich zwar nicht so toll, weil sie mir jetzt jederzeit helfen würden, aber egal. Lieber Hilfe bekommen, anstatt keine. Irgendwann schaute ich auf die Uhr und richtete mich auf. > Tja, dann gehe ich mal mein Mädel besuchen, wir sehen uns!< verabschiedete ich mich von der Gruppe und alle vier erwiderten meinen Abschied mit Winke Winke und Nicken. Somit machte ich mich dann auch schon auf dem Weg und innerlich war ich schon ganz aufgeregt, weil ich darauf hoffte, dass dieser Jake bloß seine Finger bei sich behalten hatte.
Als ich dann ankam, klingelte ich und wartete geduldig.
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1 278

20.11.2013, 19:33

Frieda

Ich muss off, bis bald :*

Kaum hörte ich das Klingeln sprang ich auf. Linos! Mit einem strahelnden Lächeln und kribbelndem Bauch riss ich die Tür auf. Und ließ erst einmal seinen Anblick auf mich wirken.
"Hallo.", hauchte ich atemlos und konnte das Lächeln einfach nicht ablegen. Also strahlte ich ihn nur idiotisch an, während meine Wangen rot wurden. Kurze Zeit später zog ich ihn zu mir herunter und küsste ihn wohl halb besinnungslos.
"Ist es sehr lächerlich, dass ich dich in den letzten beiden Stunden vermisst habe?", fragte ich vorsichtig und sah ihn mit großen Augen an.
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1 279

20.11.2013, 19:37

Bis Bald *_*

Linos

Bei ihrer freudigen Begrüßung und ihrem süßen Kuss konnte ich nur breit grinsen. > Natürlich nicht, immerhin habe ich dich auch vermisst. Wir waren bei mir immer zusammen gewesen und jetzt getrennt zu sein ist ungewohnt!< meinte ich ehrlich und zog sie in meinen Arm. Ich küsste sie auf den Kopf und zusammen gingen wir rein ins Warme. > Und? Hast du dich schon eingelebt?< fragte ich sie lächelnd und meinte dabei eher, ob Jake sie in Ruhe gelassen hatte.
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1 280

21.11.2013, 15:44

Frieda

Ich verstand seine Anspielung sofort.
"Es ist wirklich großartig, sie sind alle total nett.. Und Jake...!", seufzte ich verträumt und lachte über seinen entgeisterten Gesichtsausdruck.
"Jake ist auch nett.", grinste ich und küsste ihn, "Aber du bist nicht nett. Du bist mein Freund, den ich über alles Liebe.", sagte ich liebevoll und küsste ihn besänftigend.
"Deshalb haben wir uns auch eine halbe Stunde anhören dürfen, wie toll du bist.", grinste Soren Linos an.
"Ich bin Soren, und so wie ich das mitbekommen habe, bist du also dieser Gott, der sich Freida liebenswürdiger Weise angenommen hat.", grinste er und schob sich seine Brille auf den richtigen Platz zurück. Dann streckte er Linos begrüßend die Hand aus.
"Soren ist ein echtes Informatikgenie. Hi, ich bin Sam. Sofort zu erkennen musst du Linos sein.", sagte Sam und hob grüßend die Hand. Soren wurde wegen Sams Kompliment putzigerweise rot.
"Ähh.. ja wir müssen dann auch mal. Heute steht ein Tennistunier an. Los Sam. Beweg dich!", lachte Jake, der aus der Küche kam. Mit Soren und Sam im Schlepptau verließ er die Wohnung.
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