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1 281

21.11.2013, 19:16

Linos

Ok, mit Soren kam ich schon mal klar, er stand auf diese Sam und sie schien auch auf ihn abzufahren. Blieb also nur noch Jake... Aber wenn sie schon genug von mir geschwärmt hatte und es nun auch die anderen wussten, machte ich mir da nicht allzu große Sorgen. Dennoch würde ich auf der Hut sein, denn wie gesagt, ich war auch nur ein Mann und kannte unsere Schwächen.
Zwar war ich etwas überrumpelt gewesen, wie sie mich alle begrüßt hatten, als hätte Frieda von meinem ganzen Leben erzählt, doch ich hatte mich schnell wieder gefasst. Kaum hatte ich ein Gesprächsthema einrichten wollen, schon waren sie alle drei weg. > Nanu, und sie haben dich nicht eingeladen mitzukommen, das ist ja fies!< zwinkerte ich ihr grinsend zu und nahm mir jetzt vor mich intensiver hier umzuschauen. Gemütlich war es immerhin schon.
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1 282

22.11.2013, 15:43

Frieda

"Ich kann auch mit ihnen gehen, wenn du mich loswerden willst.", sagte ich und musste mich bemühen dabei ernst zu bleiben.
"Oder willst du selbst hingehen?", versuchte ich so schnippisch es ging zu sagen, "Schließlich wird da auch dein Typ Frau vertreten sein.", sagte ich und drehte mich um, damit er mein breites Grinsen nicht sehen konnte. Demontrativ schlüpfte ich in meine Ballerina und packte den Haustürschlüssel in meine kleine Handtasche.
"Na komm schon, Schatz. Ich dachte wir wollten uns den Campus ansehen.", sagte ich lächelnd und gab ihm einen auffordernen Kuss, in jeder Hinsicht fordernd.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 283

23.11.2013, 17:11

Linos

Oh ja, das waren also die Hormone, Stimmungsschwankungen, aber zum Glück von der positiven Sorte. Ich lächelte über ihre Entertainment-Fähigkeit und erwiderte den Kuss liebevoll, bevor ich ihre Hand nahm und wir gemeinsam die Wohnung verließen. Ich grinste sie schief an und ging mit ihr die paar hundert Meter zum Campus, der verdammt riesig war.
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1 284

24.11.2013, 18:15

Frieda

Es war unglaublich hier. Viel größer, als ich den Campus in Erinnerung hatte. Er war riesig! Und nahezu einschüchternd. Staunend sah ich mich um. Überall waren Menschen in unserem Alter, es war jede Sorte von Mensch vertreten. Die Cheerleader, die in ihrem Kostüm, das ihnen nicht einmal über den Arsch zu gehen schien, herumwackelten, Footballer, Tänzer und Sänger, und natürlich welche, die gerne welche sein wollten. Die Verträumten, die Maler, die, die so wie ich an einigen Tagen mit einem Buch vor der Nase im Gras lagen und sich sonnten. Die eingebildeten Leute, und die ganz harten Kerle, und die Softis. Es war genauso, wie ich es mir erträumt hatte.Nur noch schöner, weil Linos ja dabei war. Als mein Freund! Und als seine Freundin warf ich den kichernden Cheerleadern, an denen wir vorbeizogen (sie wurden rot, nur weil Linos neben mir lief), finsterste Blicke zu. Mein Freund!
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1 285

24.11.2013, 21:28

Linos

Wow, gar nicht mal so schlecht das Ganze hier. Ich war wirklich von der ganzen Fülle an Menschen überwältigt und freute mich schon riesig darauf hier anzufangen. Die Fotos im Internet hatten also der Wahrheit entsprochen und meine Schwester hatte nicht gelogen, als sie gesagt hatte, dass es hier fabelhaft sei.
Zufrieden spazierten Frieda und ich umher und ich ließ meinen Blick über die verschiedenen Menschen schweifen. Mir entgingen die Blicke der Mädels nicht, doch ich war sowieso schon vergeben und baldiger Vater. Da interessierten mich die Blicke überhaupt nicht.
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1 286

26.11.2013, 11:44

Frieda

Nach einiger Zeit des Umsehens bekam ich Hunger.
"Wollen wir in die Innenstadt fahren und etwas zu Essen holen?", fragte ich und strich mit meiner Hand vorsichtig über meinen Bauch. Bald würde der kugelrund sein und ich fett. Aber das konnte ich ja dann abtrainieren. AUßerdem - Für das Baby würde ich sogar gerne dick werden. Solange es meinem Kind gutging. Unserem Kind. Ich konnte es noch immer nicht glauben, aber ich freute mich schon wahnsinnig darauf. Ich wollte schon immer Mutter werden.
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1 287

26.11.2013, 18:55

Linos

Ich folgte ihrem Blick und mein Herz erweichte. Ja, ich hatte mir mein Leben ganz anders vorgestellt, aber hey... Da wuchs ein Kind von mir in ihr auf und das konnte alles andere als nur ein Klotz an unserem Bein sein. Gut war, dass wir keine finanziellen Schwierigkeiten bekommen würden, da ich aus einer wohlhabenderen Familie kam, aber das meiste würde ich sowieso selbst zahlen. Ich wollte auf niemanden angewiesen sein!
> Ja klar, ich weiß sogar, wo man billig Gesundes herbekommt!< zwinkerte ich ihr zu und legte einen Arm um sie. Dann gingen wir zusammen in Richtung Auto.
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1 288

29.11.2013, 21:23

Frieda

"Ich bin gespannt. Nachher habe ich noch Jahre nach der Geburt einen riesigen Bauch, ich denke nicht, dass du das wollen würdest.", lachte ich und stieg ins Auto. Natürlich auch der Fahrerseite. Wo denn auch sonst?
"Wo genau liegt das?", fragte ich, während ich ein für mich viel zu langsam fahrenden Auto schnell und behände überholte.
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1 289

29.11.2013, 21:28

Linos

> Ja, schlank habe ich dich wirklich lieber!< lachte ich leise und zwinkerte ihr frech zu. Ich deutete in die Richtung in die sie fahren sollte und schaute sie lächelnd an. > Du weißt schon, dass das Auto Automatik hat und dass ich es auch fahren kann!< meinte ich beiläufig und ließ das Fenster herunterfahren, um frische Luft zu schnappen.
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1 290

29.11.2013, 21:32

Frieda

"Jaa... aber ich will lieber kein Risiko eingehen.", lachte ich und knuffte ihn in die Wange, während ich bei rot hielt.
"Selbst wenn du ein kleines Bäuchlein anlegen würdest, würde ich dich noch vergöttern wie einen Gott. Und dich lieben.", sagte ich lächelnd und gab ihm einen Kuss.
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1 291

29.11.2013, 21:38

Linos

> Ich weiß ja, wir lieben uns!< lachte ich heiter und dann deutete ich auf ein Gebäude. Auf den ersten Blick wirkte es nicht soooo toll, aber innendrin hatte es alles, was man brauchte. > Park dort, da ist grad frei!< lächelte ich sie an und schaute, dass bloß niemand kam. Irgendwie machte mir der viele Verkehr etwas Sorgen, vielleicht lag das an meinem Unfall...
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1 292

29.11.2013, 21:49

Frieda

Ich muss off :))

Ich parkte sicher dort, wo er mir gesagt hatte, dass ich parken soll und stieg aus dem Auto. Schneller als er aussteigen konnte war ich bei ihm und griff seine Hand, die sich intuinktiv um meine schloss, wenn auch wesentlich lascher als sonst. Ich zog ihn hoch und erst, nachdem ich schon einige Schritte mit ihm gegangen war, fiel mir etwas auf. Es war seine linke hand gewesen, die ich gegriffen hatte.
"Oh mein Gott!", entfuhr es mir überrascht. Ich starrte auf unsere ineinander verschränkten hände.Und dann wieder zu ihm.
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1 293

30.11.2013, 17:23

Linos

Zuerst hatte ich gar nicht realisiert, was passiert war, doch dann riss ich überrascht die Augen auf. Oh mein Gott, war das gerade wirklich passiert ? Hatte ich gerade wirklich meine linke Hand benutzt? > Frieda, ich..< Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich versuchte wieder meine linke Seite zu bewegen, doch nur ganz leicht konnte ich diese lenken. > Es funktioniert langsam wieder...<
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1 294

01.12.2013, 18:46

Frieda

Ich schob es auf die Hormone, dass ich vor Freude anfing ein bisschen zu weinen. "Ich freue mich so für dich!", brachte ich schluchzend heraus. Dann wurde es Zeit sich vorsichtig in seine Arme zu werfen. Ich war unglaublich zufrieden und freute mich unglaublich dolle. Vor allem für ihn, weil er nun eine neue Chance bekam. Der Arzt meinte, dass wenn es einmal eine sichere Aussicht auf Besserung gab, dann würde alles wieder, wenn man dafür nur hart genug kämpfte auch funktionieren.
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1 295

01.12.2013, 21:45

Linos

Ich erwiderte ihre Umarmung so gut ich konnte und freute mich genauso sehr wie sie. Also würde das doch mit der Reha klappen und das stimmte mich mehr als nur glücklich. Ha, keine Grenze war mir überlegen, ich bekam alles hin.
Mit neuer Kraft lächelte ich sie sanft an und küsste sie auf den Mund. > So, dann lass uns das mal mit einem Essen feiern!<
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1 296

02.12.2013, 11:33

Frieda

"Ich kann es kaum erwarten, ich habe riesigen Hunger.", lachte ich und wir gingen in das Restaurant. Es war wirklich sehr schön hier, eine echte Entdeckung. Soetwas wie ein Geheimtipp. Ich würde hier auf jeden Fall öfters essen gehen. Wir bestellten und bekamen auch nach kurzer Zeit das Essen. Der vegetarische Gemüseauflauf, den ich bestellt hatte, schmeckte wirklich gut! Zufrieden und mit vollem Bauch lehnte ich mich im Stuhl zurück.
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1 297

02.12.2013, 13:32

Linos

Während sie aß, sah ich ihr dabei zu und musste lächeln. Wie sie dieses eklige Zeug verschlang, war mir ein Rätsel, aber das lag wohl an der Schwangerschaft. Leise seufzend lehnte ich mich ebenfalls gesättigt zurück und schloss kurz die Augen. Als ich diese wieder öffnete, lächelte ich sie breit an. > Und? Kurzes Statement zu deiner WG? <
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1 298

03.12.2013, 19:01

Frieda

"Ich liebe meine WG.", sagte ich ehrlich. Ich war wirklich froh, eine so schöne Wg zu haben. Doch dann fiel mir ein, dass ich ihn noch gar nicht nach seiner eigenen WG gefragt hatte. Bestüzt schlug ich die Hand vor den Mund.
"Ich habe völlig vergessen dich nach deiner WG zu fragen! Tut mir leid! Also schieß los - Wie ist deine eigene WG so? Wie wäre es, wenn ich dich zur Abwechslung zurück bringe und mir alles ansehe? Dann kann ich auch gleich deine WG kennenlernen.", sagte ich und lächelte ihn an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 299

03.12.2013, 19:11

Linos

Ich musste über ihren schnellen Redefluss lachen und tätschelte sanft ihre Hand. > Ist nicht so schlimm... Hm, also ich habe sowohl Jungs als auch Mädels bei mir. Eine ganz akzeptable Gruppe und joah, ich denke schon, dass alles klappen wird!< erzählte ich ihr knapp und schenkte ihr ein warmes Lächeln. > Und klar können wir dann zu mir fahren und dann kannst du auch gleich mein tolles Zimmer sehen!< zwinkerte ich ihr zu.
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1 300

05.12.2013, 15:39

Frieda

"Ich bin schon ganz gespannt! Vor allem auf dein neues Bett. Ich finde, das sollten wir so schnell wie möglich testen.", grinste ich. Wir bezahlten schnell und waren recht schnell auf dem Weg nach Hause. Oder besser gesagt in die WG, die bald unser Zuhause werden sollte. Ich war sehr froh, dass er seine WG auch zu mögen schien. Immerhin wollte ich nur das Beste für ihn.
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