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201

04.07.2013, 22:21

Blake

Nach einiger Zeit konnte ich wieder atmen.
"Kein Problem. Dafür bin ich da.", sagte ich noch immer atemlos, erhob mich aber ohne Probleme. Ich hatte heute genug von Wasser! Ich lächelte die Kleine nochmal an und drehte mich um, um meine Sachen packen zu gehen. Einige Leute klopften mir auf die Schulter, aber ich schüttelte sie alle ab. Mit energischem Schritt erklärte ich den anderen, dass ich genug geschwommen war und schon ging ich eilig aus dem Schwimmbad. Gerade einmal meine Hose hatte ich mir übergezogen, den Rest hatte ich wahllos in meine Tasche gestopft. Ohne auf Hayden zu achten, lief ich an ihnen vorbei. Dass ich aussah wie ein Baywatch Model interessierte mich reichlich wenig, auch wenn sich Haydens Blicke geradezu in meinen Hintern brannten.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

202

04.07.2013, 22:29

Hayden

Ich fuhr den Kinder nach Hause, Hillary erzählte sie mir, dass ein Junge sie geärgert hatte und behauptet hätte, sie hätte Angst von diesem Sprungbrett zu springen. Da hatte sie ihm beweisen wollen, dass sie mutiger als er war. Schade, dass ich diesen Jungen nicht mehr in meine Fingern bekam. Den hätte ich ordentlich seinen Arsch versohlt, wie aus Großvater's Zeit. Erleichtert war ich nach eine Weile endlich in meinem Zimmer und gierig zog ich an meine Zigarette. Ich hatte schwach ausgesehen, weil ich niht fähig war Hillary selbst zu retten und das machte mich rasend wütend.


203

04.07.2013, 22:36

Blake

Kaum war ich endlich zu Hause setzte ich mich mit meinem Laptop in meine Hängeschaukel in meinem Zimmer. Entspannt lehnte ich mich in einem viel zu großen Pulli von meinem besten Freund zurück und klappte den Laptop auf. Ich meldete mich bei ICQ an, bei Skype und selbstverständlich auch bei Facebook. Scheinbar war ich nicht die einzige die nach diesem Schock erst einmal im Internet war. Hayden war auch online. Kurz überlegte ich, ob ich ihn wirklich anschreiben sollte. Ich entschied mich dafür. Ein Retter musste schließlich wissen, wie es dem Menschen ging, den er heldenhaft gerettet hatte!

- Wie geht es deiner Schwester? Ist alles ok bei euch? -
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

204

04.07.2013, 22:42

Hayden

Da ich mit mir nicht anfangen zu wusste, loggte ich im Internet ein und hatte die Musik laut eingestellt, damit ich die Beschimpfungen meiner Mutter hinter der Tür nicht hören konnte. Natürlich war es meine Schuld, dass Hillary fast ertrunken wäre, was denn sonst. Meine Erklärung wollte man seit Jahren nicht hören, sie brauchten nur ein Sündenbock. Ich sah das Blake geschrieben hatte, eigentlich hatte ich kein Bock ihr zu antworten. Aber ich tat es.

- Alles ok. -


205

04.07.2013, 22:47

Blake

Verwirrt über seine komische Antwort schrieb ich zurück. Irgendwas in mir wusste, dass es ihm scheiße ging.

- Alles ok mit DIR? Ich will ja nicht nerven, aber..-


Ich schrieb den letzten Satz nicht zu Ende. Ich wusste auch nicht, warum ich überhaupt fragte. Wahrscheinlich, weil er so verwirrt und entsetzt und etwas das ich nicht verstand, nicht definieren konnte, war. Nervös tippelte ich mit meinen Fingern auf meinem Knie und sah, wie er schrieb.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

206

04.07.2013, 23:07

Hayden

- Mir geht's ok, bin voll gechillt und schaue mir wieder schmutzige Filme an ;o) Prinzesschen, ich bin ein harter Kerl, mich schockt nichts so schnell. Ulala, morgen ist schon der heißersehnte Do *gg* -

Natürlich war das alles nur überspielt, aber vor ihr würde ich doch keine Schwäche zeigen, ansonsten konnte ich gleich die Pistole an meinem Kopf setzen. Denn Schwäche zeigen war was für Weicheier.


gehe off, gute Nacht :)


207

04.07.2013, 23:19

Blake

- Wie du meinst.. Aber lüge das nächste Mal ein bisschen besser ;*
Jaaa... morgen wirst du endlich mal Französisch lernen, deins ist grauenvoll :D -




Glaubte er wirklich, dass ich ihm das abkaufte? So aufgelöst wie er gewesen war, musste er noch genauso zittern wie ich.

Gute Nacht :)
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

208

05.07.2013, 16:15

Hayden

- Ich lüge nicht, Prinzesschen. Gehe off, brauche mein Schönheitsschlaf, damit fu morgen von mir hingerissen bist. träum was von mir ;o) -

Gähnend schaltete ich den PC aus und ging ins Bett, auch ein Mann, wie ich brauchte den gesunden Schlaf.


209

05.07.2013, 16:43

Ich ging ebenfalls offline. Er würde mich so oder so nicht hinreißen können. Ich lachte kurz auf und ehe ich es zu meinem Bett schaffen konnte, war ich schon in meiner Hängematte eingeschlafen. Und träumte selbstverständlich nicht von ihm. Dafür konnte er von mir träumen. Tat er sicherlich aber auch nicht. Er wollte eh nur Sex und dafür war ich nicht. Zumindest nicht bei ihm! Dennoch spürte ich eine Gewisse Vorfreude auf Morgen. Das würde interessant werden.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

210

05.07.2013, 16:54

Hayden

Ein wenig verwunderlich war es Maximilan am nächsten Tag in der Küche anzutreffen. Normalerweise war er vor uns bereits auf der Arbeit. "Ich habe mitgekriegt was gestern vorgefallen ist", seine Augen funkelten mich wütend an. "Ist doch nichts passiert", ich behielt die kühle Fassade. Grob packte er an meinem Kragen: "Hayden, wir haben dir soviel Freiheiten geschenkt. Jetzt ist damit Schluss." Ich lachte nur ihn aus, befreite mich aus seinem Griff und verließ das Haus. Lange sah ich in ihn nicht mehr den Vater. Für mich war er gestorben und nur ein Mann, der dabei gewesen war, als ich erzeugt wurde.
Gut gelaunt kam ich in der Schule an.


211

05.07.2013, 17:04

Blake

Es wunderte mich nicht, dass Hayden den ganzen Tag ein strahlendes Lächeln auf den Lippen hatte. Ich erwiderte es zögerlich, als er auch mich so angrinste. ich kannte seine Absichten. Und ich war definitiv noch lange der Meinung, dass er einen starken Dämpfer nur allzu gut vertragen konnte.
Ich begrüßte Maik mit einer Umarmung und einen Kuss auf der Wange und bemerkte, dass er rot wurde. Wie süß! Dann setzte ich mich auf meinen Platz und ließ den Unterricht an mir vorbeiziehen.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

212

05.07.2013, 17:09

Hayden

Ich ging zu Kai, grüßte ihn brüderlich und wir redeten über ein Auto, das gerade neu auf dem Markt gekommen war. Ab und zu mal schaute ich zu Blake rüber. Der Schultag verging heute mal schnell.


213

05.07.2013, 17:24

Blake

"Um wie viel Uhr soll ich zu dir kommen?", fragte ich Hayden vor der Schultür. Zum Glück war der Unterricht endlich vorbei gewesen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich ihm heute Nachhilfe geben sollte. Ich konnte es kaum erwarten ihn zu reizen und an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Unschuldig sah ich ihn an und drehte an meiner Locke.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

214

05.07.2013, 17:37

Hayden

"Gleich nach der Schule, es sei denn du hast Angst vor Motorräder", ich blickte zu ihr runter. Sie war einen Kopf kleiner.


215

05.07.2013, 17:53

Blake

Grinsend sah ich zu ihm hoch.
"Solange du nicht gar so rasant fährst, wie sonst - gerne.", sagte ich ernst und setzte mir den Helm auf, den er mir hinhielt.
"Aber nimm bitte Rücksicht auf mich, ich hasse es, wenn man über rot fährt und es zu Unfällen kommen kann.", sagte ich ehrlich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

216

05.07.2013, 20:04

Hayden

"Du bist langweilig, aber na gut", meinte ich und fuhr los in eine angemessene Geschwindigkeit und augenverdrehend hielt ich an alle Verkehrsregeln. wir kamen endlich bei meinem Haus an, die man schon beinahe als Villa bezeichnen konnte. Ich sah, dass kein Auto stand. Alle waren weg. Gut so. Ich wollte nicht, dass sie die anderen Familienmitgliedern kennenlernt, vor allem nicht Erik.
"Hier wohne ich", meinte ich mit eine neutrale Stimme und stieg vom Motorrad.


217

05.07.2013, 20:12

Ich nahm mein Helm vom Kopf und schüttelte mein Haar aus. Dann folgte ich ihm ins Haus. Ich war besseres gewohnt, aber das sagte ich nicht.
"Gemütlich.", sagte ich nur und sah mich kurz um. Dann lächtelte ich ihn an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

218

05.07.2013, 20:21

Hayden

"Na klar Prinzesschen, ich hab doch dein Schloss gesehen. Aber glaub mir, wir sind nicht bettelarm, aber meine Mutter wollte nicht in eine zu protzige Bude leben, obwohl das hier schon spießig genug ist", zwinkerte ich und ging in das Haus: "Nur in meinem Zimmer ist es übrigens gemütlich." Diesmal entsprach das sogar die Wahrheit, alle Räume (außer Hillary's und Meiner) wurden klassisch eingerichtet mit teuren Schnick-Schnack-Möbeln, aber nichts wirke persönlich und war zu ordentlich. Da half nicht mal die Familienfotos auf dem Kaminsims. Ich ging nach oben und öffnete die Tür meines Zimmer: "Willkommen in meinem Reich." Mein Zimmer sah nicht typisch nach Junge aus, es war sogar ordentlich.
An eine Wand hingen viele Fotos, die ich gemacht hatte. Das Meiste handelte sich um das Leben auf der Straße, bzw. was man so alles auf der Straße entdecken konnte. Ansonsten sah man nur ein Regal mit lauter CD's, Autozeitschriften und ein paar Büchern über die Fotografie. Sonst gab es nur noch ein Bett, Schreibtisch, Stuhl, ein kleiner Sessel, Fernseher, Musikanlage und die Wände wurden grün gestrichen.
"Mein Badezimmer ist da hinten, falls du mal da rein muss", ich deutete auf eine Tür.


219

05.07.2013, 20:28

Blake

Überrascht riss ich meine Augen auf. Es ähnelte fast meinem Zimmer. Überall Fotos und persönliche Erinnerungen.
"Hast du die gemacht?", fragte ich ihn und sah interessiert seine Fotos an. Dann fiel mir vor allem eines auf. Oh Gott! War ich das etwa?! Gerade wie ich tanzte. Es war unglaublich bearbeitet. Erstaunt hielt ich den Atem an. Warum hatte er ein Foto von mir in seinem Zimmer?
"Stalkerei ist eine Krankheit, Süßer. Vielleicht solltest du so eine billige Hilfshotline anrufen um dich beraten zu lassen.", scherzte ich und sah ihn an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

220

05.07.2013, 20:36

Hayden

"Ich stalke nicht, wie du siehst sind auf dem Foto noch mehr Leute drauf. Also kannst du mich nicht dafü verurteilen", grinste ich frech und legte mich lässig auf das Bett hin: "Außerdem schau, da sind viele Personen auf verschiedene Fotos, nicht nur Weibern. Erst denken, dann reden, Prinzesschen." "Lass uns lernen", wollte ich sie dann ablenken, es war mir irgendwie unangenehm, dass sie mein heimliches Hobby entdeckt hatte. Ich war dummerweise nicht dazu gekommen, die Fotos von der Wand zu lösen.