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1 101

09.12.2013, 12:37

Hayden

Ich knurrte: "Du machst mich wahnsinnig." Forschend vergruben sich meine Händen in ihr Haar und stürmisch erwiderte ich ihren Kuss, dann mit einem Ruck drehte ich uns herum, sodass ich nun über ihr lag und der Herr dieser Situation war. Ich begann ihren Hals zu liebkosen, meine Händen gingen wieder auf die Wanderschaft und erkundigten den Körper. "Wie sehr begehrst du mich?", hauchte ich in ihrem Ohr.


1 102

09.12.2013, 15:45

Blake

"VIel zu sehr.. so sehr, dass es manchmal weh tut.", keuchte ich ehrlich und bog ihm meinen Körper entgegen. Es war ein echtes weltwunder, dass ich ihm überhaupt noch antworten konnte. Seine Berührungen setzten meinen Verstand außerkraft und mein Herz pochte viel zu schnell. Liebe war wirklich ungesund. Aber er war es mir mehr als nur wert.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 103

09.12.2013, 18:55

Hayden

Meine Augen wurden bei dieser Antwort und ein zufriedenes Grinsen schlich in meinem Gesicht. "Du bist Meins", mit diesen Satz vereinte ich mich endlich mit ihr und brachte uns in das süße Paradies.


1 104

10.12.2013, 15:12

Blake

Noch bevor wir eingeschliefen waren lag ich auf seinem Oberkörper und bewunderte diesen funkelnden Ring, den ich an meiner Hand trug. Ich hatte ihn noch nie abgenommen. Außerdem war er fast so schön wie Hayden. Ich konnte es kaum fassen. Ich konnte es noch immer nicht glauben, dass wir bald heiraten würden.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 105

10.12.2013, 19:17

Hayden

Der nächste Morgen begann wie Immer: Gemeinsam frühstückten wir, dann brachte ich sie zu ihre Arbeit und fuhr selbst auf meine Arbeit, wo ich mich in die Welt der Fotografie vertieftet. Ein Windstoß holte mich in die Realität zurück und ich entdeckte ein Kunde. Aber irgendwie kam mir seine Gestalt bekannt vor, aber ich wusste nicht woher. "Hallo, kann ich Ihnen helfen?", fragte ich freundlich und Dieser sah mich kalt an: "Ja, in der Tat kannst du mir helfen, Hayden." Er sprach meinen Namen gehässig aus und plötzlich fiel es mir ein: "Moment, du bist der Bruder von diese eine Gang, mit der ich Probleme hatte!" "Und wegen dir itzt mein Bruder im Gefängnis und ich denke, du solltest endlich deine Strafe bekommen!"


1 106

12.12.2013, 19:17

Blake

Bei der Arbeit verlief alles ohne Zwischenfälle, es war also ein wunderbar entspannter Tag. Ich erhielt eine neue Patientin, die schon 89 Jahre alt war, mir aber fit wie ein Turnschuh erschien. Bis auf die Sache mit ihrem Herzen. Wir hatten beschlossen ihr einen Herzschrittmacher einbauen zu lassen, sie aber durch ihr hohes Alter noch einige Zeit bei uns zur Beobachtung zu lassen. Irgendwie gefiel mir diese Frau. Sie hatte ganz weiße Haare und recht viele Falten im GEsicht, erschien aber jedem Sympatisch. Sie hieß Rosemarie (Sie fand das kalte Klinikklima schrecklich und wollte deshalb lieber mit Vornamen genannt werden, wirklich süße Frau!), doch sie bevorzugte die Abkürzung Rosie.
"Mein Rheiner hat mich immer so genannt. Rosie, hat er gesagt, die bist schöner als jede Rose.", hatte sie gekichert, aber in ihrem Blick hatte einen Moment etwas so wehmütiges gelegen, dass ich fast gefragt hätte, was passiert war. Aber ich mochte diese Frau sehr. Mehr, als ich es als behandelne Ärztin hätte eigentlich tun sollen. ABer Rosie war allseits beliebt und einfach zu putzig, wenn sie rot wurde, wann immer sie mir etwas über Rheiner erzählte. Dann kam sie mir vor, wie ein Schulmädchen, das frisch verliebt war, und nicht wie eine 89 jährige Frau, die einen Herzschrittmacher brauchte.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 107

12.12.2013, 19:27

Hayden

Ich hob die Händen, mit einem beruhigende Tonlage sagte ich langsam: "Wir können das Alles in Ruhe klären, tue nichts, was du später bereuen könntest. Ich kann dir Geld anbieten, falls deine Familie knapp bei der Kasse sein sollte." Ich wusste, dieser Jugendlicher war eine Bombe und ich musste ihn entschärfen. Doch scheinbar hatte ich das falsche Stichwort gesagt, ehe ich mich versah, zückte er eine Waffe hervor und ein Schuss ertönte. Taumelnd fiel ich auf dem Rücken. "Selbst den Teufel kann man besiegen, endlich ist die Rache getan", hörte ich ihn noch verächtlich sagen, ehe er ging. Ich spürte, wie rasend schnell ich Blut verlor und die Leere sich einsetzte, nach Atem ringend griff ich nach meinem Handy. Ich kämpfte gegen den Ohnmacht, während mein Herz langsamer schlug und mit einem verschleierten Blick setzte ich einen Notruf ab, dann stürzte ich in die kalte Schwärze.


1 108

13.12.2013, 11:20

Blake

Nur nebenbei bekam ich mit, dass ich Mann in meinem Alter in einem sehr kritischen Zustand war, weil er angeschossen wurde. Dieser Mann wurde mir zugeteilt. Und schon nach weinigen Minuten, in denen ich durchging, was bei einem Schussopfer zu tun war, kam er mit dem Krankenwagen an. Doch als ich sah, wer das war, rutschte mir mein Herz in die Hose.
"Hayden!", schrie ich panoisch auf, während er von mir auf der Notfalltrage weggerollt wurde. Sofort rannte ich hinterher und piepte die besten Chirogen an. Sie sollten zuerst die Kugel herausholen. Zum Glück wusste ich noch seine Blutgruppe und ließ mir Notfallbeutel bringen. Ich bestand darauf, dass ich im OP mit dabei war. Ganze 3 Stunden waren wir im Op, um die verletzten Organe zu retten und die Kugel zu entfernen. Egal wer das meinem Schatz angtan hatte, er würde dafür lebenslänglich in den Knast wandern! Dafür würde ich schon sorgen!! Doch zu unserem Glück verlief die Op gut und ich ließ ihn auf die Intensivstation schicken. Ich sagte alle anderen Visiten ab, brachte es aber nicht zustande meine Arztklamotten auszuziehen. Ich wollte dabei sein, wenn er aufwachte. Und das tat er zum Glück auch bald.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 109

13.12.2013, 12:45

Hayden

Schwerfällig öffnete ich meine Augen, mein Blick war leicht verschwommen und alles sah so schrecklich weiß um mich herum aus. Ich stöhnte leise, etwas störte an meine Nase und ich tastete danach, Schläuche. Im Hintergrund hörte ich ein Gerät piepen, er schien meinen Herzschlag nachzuahmen. Ich atmete tief ein, die Wunde begann zu schmerzen und zischend ließ ich die Luft wieder aus. Erst dann entdeckte ich Blake. Mein Mund wurde plötzlich trocken, aufeinmal war ich mir sicher, dass ich gerade knapp dem Tod entgangen war. "Blake", meine Stimme war heiser und kratzte unangenehm: "Ich habe wirklich nichts angestellt."


1 110

14.12.2013, 10:25

Blake

Zuerst sah ich ihn ungläubig an. Dann hätte ich fast gelacht.
"Alles ist gut. Ruh dich erst einmal aus, schatz, du hast 3 Stunden OP hinter dir. Ich bleibe bei dir und bin auch noch bei dir, wenn du wieder aufwachst. Ich liebe dich.", flüsterte ich und gab ihm ganz vorsichtig einen Kuss.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 111

14.12.2013, 18:34

Hayden

Ich war tatsächlich noch sehr müde, ich lächelte schwach und brachte nur ein Nicken zustande, ehe mir die Augen wieder zufielen und ich ihre Nähe spürte.


1 112

14.12.2013, 20:32

Blake

Selbst völlig erschöpft ließ ich mich auf den unbequemen Holzstuhl neben seinem Bett nieder und legte mich so auf ihn, dass es ihm nicht wehtun konnte.
Zwischendurch weckte mich die Schwester, die mich sehr mochte, und ich sie ebenfalls, um mir einen der ganz weichen Bürostühle zu geben. Dankbar nahm ich das und auch die flauschige Decke. Dass sie mir eine tafel Schokolade auf das nachttischchen legte merkte ich schon gar nicht mehr.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 113

14.12.2013, 20:36

Hayden

Nach viele Stunden wachte ich wieder auf, diesmal konnte ich besser sehen und mein Kopf dröhnte nicht laut, die Schmerzmitteln schienen endlich zu wirken und ich entdeckte Blake schlafend. Meine Hand hob sich, sanft strich ich über ihrem Kopf.


1 114

14.12.2013, 20:40

Blake

Sofort riss ich meinen Kopf hoch und entdeckte Hayden. Erleichtert atmete ich auf.
"Geht es dir etwas besser?", fragte ich ihn und musterte ihn eingehend. er hatte mir so einiges zu erklären.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 115

14.12.2013, 20:46

Hayden

"Etwas, das Medikament wirkt", gähnte ich und grinste schief: "Man, du siehst als Ärztin wirklich scharf aus, der Kittel steht dir." Ich rutschte ein wenig nach oben und schlug die Decke zur Seite, ich schob den Shirt nach oben und entdeckte den Verband: "Wurde mein Organ beschädigt?"


1 116

14.12.2013, 20:53

Blake

"Deine scharfe ärztin kann dich beruhigen. Es gab nichts,das nicht gerettet werden konnte. Ich habe persönlich dafür gesorgt. In 3 Wochen sollte alles verheilt sein, dann können die Fäden gezogen werden. Das kann ich auch gerne übernehmen. Und keine Angst, es werden keine sonderlich auffällige Narben bleiben.", erklärte ich und gab ihm einen Kuss.
"Und nun erklärst du mir bitte, was genau passiert ist.", sagte ich und versuchte meine Wut auf denjenigen, der ihm das angetan hatte zu unterdrücken.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 117

14.12.2013, 20:58

Hayden

"Danke Blake", sagte ich aufrichtig und sah sie mit einem Mal sanft an, sie war wirklich eine taffe Frau und sie hatte dafür gesorgt, dass mir nichts fehlte. Eine bessere Frau konnte man sich da nicht wünschen. Bei der Frage seufzte ich leise: "Jemand aus meiner Vergangenheit hatte wohl noch eine Rechnung mit mir offen gehabt."


1 118

14.12.2013, 21:03

Blake

"Und dann hat er sich gedacht: Mensch, ich hab mit Hayden noch eine Rechnung offen - Da schieße ich ihn doch mal eben halb tot!", brummelte ich und bemühte mich, mich nicht allzu sehr aufzuregen.
"Wie hieß er?", fragte ich ihn. Jetzt etwas sanfter.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 119

14.12.2013, 21:09

Hayden

"Ja, sowas in der Richtung. Ich weiß sein Namen nicht mehr, ich weiß nur, dass er der jüngere Bruder eines Ganganführer war, mit den ich immer im Krieg lag und sie wegen mir jetzt im Gefängnis schmoren, somit habe ich ihre illegale Geschäfte zerstört und der Typ wollte wohl seine Rache haben, so läuft in einer Straßengang ab. Ihnen ist auch egal, ob ich längst ausgestiegen bin oder selbst hinter den Gittern saß, Feind bleibt ein Feind", seufzte ich schwer.


1 120

14.12.2013, 21:21

Blake

Ich hatte je gewusst, dass diese Gang Sache nichts gutes mit sich bringen würde. Aber ich sagte es nicht laut. Eher wollte ich, dass dieser Kerl nie wieder das Licht der Welt erblicken würde.
"Wenn du wieder stabil genug bist, dann gehen wir zur Polizei. Dann können wir ein Täterprofil erstellen und eine Pfahndung ausschreiben. Dann bekommt er das, was er verdient hat.", sagte ich energisch und duldete auch keinen Widerspruch.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~