Jap

Medea


Das klang gut. "Wo du jetzt da bist besser und dir?", murmelte ich schläfrig und glitt wieder in den Schlaf, seine Nähe war so beruhigend und ich fühlte mich geborgen.

Travis


Ich schüttelte den Kopf: "Nein. Ich muss mich entschuldigen. Ich hätte es dir sagen müssen, doch ich wollte es nicht, weil ich mir eingebildet habe dich dadurch beschützen zu können und zu einem Teil hatte ich Angst, dass du mich...nicht mehr lieben würdest, wenn du diese dunkle Seite von mir kennst. Aber das war ein Fehler von mir gewesen, ich hätte dich niemals alleine lassen dürfen, dann hätte das Herz dich nie bekommen und dich gequält." Wie sehr ich sie in meine Arme nehmen wollte, doch ich wusste nicht, ob sie es wollte, wie sehr ich unsere Beziehung kaputt gemacht hatte.

Medea


Am nächsten Morgen wachte ich auf und schief lächelnd sah ich André schlafend, ich kuschelte mich enger an ihm und zärtlich küsste ich seine Halsbeuge, aber nur vorsichtig, damit er nicht aufwachte.

Travis


Ich konnte keine Worte mehr finden, denn was sie gesagt hatte, brachte meinen Emotionen zu überfließen und deshalb zog ich sie einfach an meinem Körper, da ich es einfach nicht mehr widerstehen konnte. "Ich liebe dich auch, wirklich und ich höre nie auf dich zu lieben", brachte ich heiser hervor. Ich atmete ihren Duft ein, spürte ihre Wärme und mein Herz tat schon fast weh vor Glück.

Medea


Ich errötete mich leicht und erwiderte seinen Kuss, ich strich über seine Wange und liebevoll blickte ich ihn an: "Hast du gut geschlafen?"

Travis


Ich drückte sie noch fester an mich, auch wenn meine Wunden das nicht gefiel. Doch das war Nebensache, ihr Kuss vernebelte mein Verstand und es fühlte sich befreiend an. Wir hatten uns wieder zueinander gefunden. "Das Bett ist zwar nicht gemütlich, aber...es wäre schön, wenn du über Nachts hier bleibst. Ich möchte nicht....alleine sein", murmelte ich leise.

Medea


"Ich habe ganz okay geschlafen"; ich richtete mich ebenfalls auf und streckte mich ausgiebig: "Hm, ich rieche Dad's Pfannkuchen." Meine Augen bekamen einen Glanz und ich lächelte.

Travis


Ich deckte uns sanft zu und genoss ihre Küsse, doch leider wurde ich müde und so bettete ich sie auf meinem Brustkorb, ein Arm lag um ihrem Körper. Mein Kinn stützte sich auf ihrem Kopf, mein Herz schlug nun ruhiger.

Medea


"Ich dich auch", ich legte die Arme um seinem Hals, dann löste ich mich von ihm, um auch aufzustehen und mich anzuziehen. Dann nahm ich seine Hand und führte ihn in die Küche: "Morgen Dad. Morgen Mum." Die Beiden bekamen einen Kuss auf die Wange, dann setzte ich mich hungrig hin. Ich sah, dass Dad viele Pfannkuchen gemacht hatte, also hatte er damit gerechnet, dass André da sein würde.

Travis


Ich wachte früh am Morgen auf, zuerst wusste ich nicht wo ich war, aber dann kehrten die Erinnerungen zurück und ich erblickte Serece. Doch plötzlich sprang die Tür auf, Raphael kam mit einem Lächeln herein: "Guten Morgen mein Sohn, ich habe gehört, du liegst hier. Was machst du für Sachen?" "Du solltest wieder gehen", sagte ich und drückte Serece fest an mir.


Gehe off, gute Nacht

Medea


Auch ich ließ mein Bauch voll füllen, danach lehnte ich mich gesättigt im Stuhl zurück und schaute zufrieden in die kleine Runde. Schade, dass der morgendliche Frieden nicht lange anhalten würde. Denn wir hatten noch unsere Sorgen und wir mussten so schnell wie möglich wieder mit den momentane Probleme befassen.

Travis


Ich zog ein Augenbraue hoch: "Ich?! Du hast da was vergessen...." "Was meinst du?", für einen Moment flackerte etwas in seine Augen, doch dann war er wieder die Ruhe selbst. Ich spürte Serece regen und die flüsternde Stimme. Ihre Nähe machte mir Mut und ich atmete tief ein, scheinbar hatte Raphael es verdrängt, sowie ich früher meine Gefühle verdrängt hatte und musste schauspielern: "Ach...du weiß doch, wir waren in den Park gewesen, wegen den Steinen. Doch leider wurden wir ja überfallen von anderen Sedeten und mich hat's erwischt." "Stimmt", lächelte er und deutete auf Serece: "Ich dachte du hast dich von ihr getrennt." "Ach...ich bin magnetisch und habe gern ein bisschen Spaß, nichts Ernstes. Du hast Recht, Liebe ist nur ein Trugbild", antwortete ich leichthin. Er schien mit der Antwort zufrieden sein: "Nun denn, ich habe einen Meeting. Wir hören uns später." Dann verließ er den Raum und ich atmete aus. Diese Dinge hatte ich sagen müssen, weil ich eine weitere Auseinandersetzung vermeiden wollte. "Ich hoffe du glaubst mir keinen Wort, was ich eben gesagt habe", murmelte ich und strich sanft über ihrem Kopf.

Guten Abend

Medea


"Und wie? Kannst du etwa das Herz aufspüren?", aufmerksam sah ich meinen Vater an, denn ich war mir sicher, das Herz würde sich gut vor uns verstecken können.

Travis


Ich musste leicht lächeln, doch meine Miene wurde schnell ernst: "Gestern ist mein Vater mir heimlich gefolgt und hat mich überrascht, es gab zu eine Auseinandersetzung, wo er die Kontrolle verlor. Aber ich möchte, dass Niemand ihn schnappt, ich werde mich um ihn kümmern. Ich weiß auch schon wie."

Ruhig, zum Glück XD Und bei dir?

Medea


Ich bemerkte Andrés verblüfften Blick, ich dagegen blieb ruhig. Denn ich wusste ja, wie stark mein Vater war, auch wenn er es nicht so zeigte. "Gut, aber wie schaffen wir es denn das Herz einzufangen? Nicht, dass er uns immer entwischt", sagte ich.

Travis


"Keine Sorge, diesmal will ich, dass André mir dabei hilft. Dich möchte ich nicht damit belasten, weil ich weiß, dass du ihn nicht magst und jetzt ihn noch weniger magst. Aber er ist mein Vater und ich muss es einfach tun, ich möchte....das Richtige machen", murmelte ich und genoss ihre Zärtlichkeit.

Hehe, warste verkleidet?
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Medea[/b]


"Also ist die Frage, wie der Körper denn aufgebaut sein muss", mir behagte es nicht, dass wir ein menschlichen Körper als Gefängnis für das Herz benutzen mussten, doch eine andere Möglichkeit gab es ja nicht. "Und die Nächste wäre, woher kam diese seltsame Kraftfeld und wer besitzt sie?", ich stützte mich auf meine Armen. Meine Mutter schaute von ihrer Tasse auf, sie wirkte besorgt und...übermüdet, aber dennoch schien ihr Geist wachsam zu sein: "Ich denke, Derjenige, der Serece gerettet hat. Travis war doch ein I.K.-Mitglied gewesen und sicherlich besitzen sie viele gefährliche, wirkungsvolle Waffen."

Travis


"Ich dich auch", ich erwiderte wohlig seufzend ihren Kuss und sah tief in ihre glänzende Augen. "Als ich dachte, ich würde sterben, hatte meine "letzte" Gedanken dir gegolten und du wirst immer mein erste Gedanke sein, wenn ich aufwache", scheinbar besaß ich doch eine unentdeckte romantische Ader. Das klang ja schon fast zu schnulzig und ich musste plötzlich lachen.

Oha, da hatten sicherlich Alle Angst vor dir gehabt XD

Medea


Bis dahin mussten wir wohl erstmal warten, es war wichtig Schritt für Schritt den Plan zu verfolgen und nicht zu überstürzen. Ich erhob mich, begann den Tisch aufzuräumen und meine Mutter entschuldigte sich, vermutlich wollte sie sich noch hinlegen. "Sie macht wieder sich zu viele Sorgen", murmelte ich leise vor mich hin.

Travis


"Weich schmeckt besser", grinste ich und zog sie enger in meine Arme, als sie mich küsste. Nur blöd, dass die Kabeln und Schläuchen im Weg standen. Von Neuem sprang die Tür auf, eine Krankenschwester wurde sofort rot, als sie uns sah: "Eh...oh...ich...ich komme später." Hastig verließ sie das Zimmer. "Sie scheint neu zu sein, war jedenfalls nicht professionell von ihr gewesen", bemerkte ich belustigt. Ich fuhr mit meine Fingern durch ihr wundervolles Haar.