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2 161

05.11.2013, 21:33

Serece

In dieser Nacht erlebte ich wieder alles, was ich erlebt hatte, als das Herz von mir Besitz ergriffen hatte. Es war fast wie eine Warnung, dass wir uns dem Herzen nicht nähern sollten, doch anders als sonst, verspürte ich nicht Angst. Wir würden diesem Spuk endlich ein Ede bereiten, alle gemeinsam.

André

Medea hatte solch ein reines Herz, dass es meins fast zerbrach. Ich hatte ihr nicht alles erzählt, weil ich sie vor der anderen Sache schützen wollte. Leben hatte mir nämlich noch gesagt, dass das Böse nach den reinen Herzen trachtete, um Kraft zu gewinnen. Und dazu gehörte Medea. Doch wie sie bereits gesagt hatte... Ich würde es schaffen.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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2 162

05.11.2013, 21:42

Medea


Ich wurde wieder müde, es war auch schon Nacht geworden und ich kuschelte mich enger an ihn ran, meine Hand legte sich auf seinem Brustkorb, nicht nur seine Nähe beruhigte mich, sondern auch das Herzschlagen von ihm. Ich atmete seinen Duft ein und meine Augen wurden schwerer, meine Gedanken träge und die Sorgen wurden erstickt. Dann fielen mir die Augen wieder zu und nach eine Weile kehrten wieder die rätselhaften Bilder zurück.

Travis


Ich schlief tief und fest, mein Körper brauchte Erholung und Schlaf galt als beste Medizin, in meine Arme spürte ich Serece Körper und ihre Nähe zu wissen, war beruhigend, denn so war ich mir sicher, dass ich sie jederzeit beschützen konnte.

Gehe off, gute Nacht :)


2 163

05.11.2013, 21:48

Nachti :D

Serece

Irgendwann riss mich die blendende Sonne aus dem Schlaf und verwirrt blinzelte ich in das Licht. Meine Augen brannten, ich gähnte leise und seufzend sah ich Travis an, der immer noch schlief. Sanft streichelte ich seine Wange, während sich die Spannung in mir aufbaute. Heute war es soweit.

André

Meine Lider wurden nach einer langen Weile schwerer, mich steckte die Entspanntheit von Medea an und endlich fand ich ebenfalls zum Schlaf zurück. Zwar war es immer noch beunruhigend für mich, dass Medea in Gefahr schwebte, doch ich würde sie mit meinem Leben beschützen.
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2 164

06.11.2013, 12:30

Medea


Ich wachte früh blinzelnd auf und fühlte mich nicht ausgeschlafen, vermutlich hatte sich eine Anspannung in mir gebaut, denn heute war der entscheidender Tag. Ich sah, das André noch schlief und musste sanft lächeln, wenn er schlief, so entdeckte ich in seinem Gesicht den Jungen auf seinem Kindheitsfoto.

Travis


Spürte eine zarte Berührung und langsam öffnete ich die Augen, ich grinste schief: "Morgen, genießt du die Aussicht?" Ich drehte mich ganz zu ihr um und zärtlich küsste ich sie: "So möchte ich immer aufstehen, dich gleich als Erstes sehen, wenn ich aufwache."


2 165

06.11.2013, 17:36

Serece

Ich lächelte ihn sanft an und streichelte ihn über die Brust. > Mmmh, so romantisch veranlagt am Morgen, das höre ich auch gerne, von mir aus jeden Tag, jeden Morgen!< hauchte ich an seinen Lippen und gab ihm gleich darauf einen zärtlichen Kuss, bevor ich mich dann auf die Ellbogen aufrichtete. > Hast du immerhin gut geschlafen? < fragte ich ihn interessiert und dachte dabei an das, was wir heute noch vorhatten.

André

Irgendwann öffnete ich leise gähnend die Augen und blickte direkt in Medeas Gesicht, die mich mal wieder beobachtete. Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und meine Augen funkelten amüsiert. > Du wirst es nie sein lassen mich morgens wie eine Stalkerin zu beobachten... Das gefällt mir!< lachte ich leise und küsste sie auf den Mund und dann auf die Stirn.
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2 166

06.11.2013, 19:09

Guten Abend Talichen :)

Medea


Meine Wangen färbten sich und ich lächelte zaghaft, dann richtete ich mich auf: "Ich gehe gleich Brötchen einkaufen, wir müssen gestärkt sein und was gibt da Besseres, als ein gutes Frühstück?" Ich beugte mich kurz über ihn, küsste ihn ebenfalls und dann versuchte ich aus dem Bett zu klettern, wobei ich mich mit der Decke verhedderte.

Travis


Ich grinste schief und erwiderte ihren Kuss, dann nickte ich: "Ja, habe ich. Und du?" Aufmerksam betrachtete ich ihr Gesicht.


2 167

06.11.2013, 19:23

Holla Federle *_* Wie gehts dir? ;D

Serece

> Naja, hier und da hatte ich komische Träume gehabt, aber im Großen und Ganzen fühle ich mich ausgeruht!< antwortete ich und fuhr mir durchs lange Haar. > Lass uns jetzt erstmal frühstücken und dann können wir uns schon mal mental auf den Kampf vorbereiten!< teilte ich ihm lächelnd mit und richtete mich auf.

André

Bevor sie überhaupt das Gleichgewicht verlieren konnte, packte ich sie an der Taille und entknotete sie aus der Decke. > Pass doch auf, mein süßer Tollpatsch! < murmelte ich und stand mit ihr auf. > Soll ich mit dir kommen? <
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2 168

06.11.2013, 19:26

Gut, gut und dir? :D

Medea


Ich lachte leise und mein Herz klopfte wieder schnell, dabei sagte man nach 3 Monaten wurde das Verliebtheit etwas abflauen, aber das war das Gegenteil. Jedenfalls in meinem Fall. "Nicht nötig, der Bäcker ist gleich um die Ecke. Du könntest aber schon Mal den Tisch decken", antwortete ich ihm.

Travis


Ich folgte ihr, zog mir was an: "Ich gehe die Brötchen holen und du lässt Niemanden rein, nicht, dass der böse Wolf vor der Tür steht", ich strich kurz durch mein Haar, ich war schon immer faul gewesen, sie mir zu kämmen.


2 169

06.11.2013, 19:30

Serece

Ich betrachtete ihn eingehend und musste grinsen. > Na gut, aber beeil dich. Ich habe wieder mal großen Hunger, selbst wenn ich nicht mal weiß, woher er kommt!< lachte ich leise und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Es war ein wirklich schönes Gefühl mit ihm noch etwas den Alltag genießen zu können. Ich wollte mir gar nicht ausmalen, wie der Nachmittag verlaufen würde.

André

> Ok, mach ich!< stimmte ich zu und zog mir mein Shirt an, um in die Küche zu gehen. > Aber wehe du beeilst dich nicht. Ich gebe dir höchstens zwanzig Minuten, sonst rufe ich die Polizei!< meinte ich ernst und lächelte kurz daraufhin. Ihre Eltern schienen jedenfalls außer Haus zu sein.
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2 170

06.11.2013, 19:36

Medea


"Keine Sorgen in fünf bis zehn Minuten bin ich wieder da", schmunzelte ich leicht und verließ die Wohnung, nachdem ich mich angezogen hatte. Der Bäcker war relativ leer, also kam ich recht schnell ran und mit der Tüte lief ich an eine kleine Seitenstraße vorbei, als ich einen kindlichen Hilferuf hörte. Sofort meldete sich mein Helfersyndrom und ich ging in die Seitenstraße, entdeckte weiter hinten eine zusammengekauerte Gestalt. Ich näherte mich den Kind, behutsam legte ich eine Hand auf die schmale Schulter: "Hey Kleines, alles in Ordnung mit dir?" Das Kind drehte sich um, seine Augen waren....schwarz, komplett schwarz und ein seltsames Lächeln schlich in das Gesicht: "Reingefallen!"

Travis


"Keine Sorge, ich bin schnell wie der Wind", zwinkerte ich und verließ die Wohnung, der Bäcker war ein paar Straßen weiter und ich kaufte dort die Brötchen, ehe ich wieder zurückging und aus einem Jux heraus hatte ich in einem kleinen Blumenlade eine Sonnenblumenstrauß gekauft. Darüber schüttelte ich den Kopf, langsam wurde ich echt weichherzig.



2 171

06.11.2013, 19:40

Serece

Als Travis gegangen war, hatte ich mich sogleich daran gemacht einen Plan für den ausgemachten Zeitpunkt auszudenken. Zwar fiel mir nicht gerade Vieles ein, was wir machen konnten, doch eins war sicher. Die Mächte mussten uns helfen, ansonsten wären wir zu schwach gegen das Herz und dazu nahm ich sicherheitshalber die Steine mit, die ich von der S.U.S geborgen hatte. Die Steine lagen schwer in meiner Hand, doch noch schwerer lastete die Unwissenheit auf mir.

André

Ich deckte vor mich hinsummend den Tisch, schaute mich etwas in der Wohnung um und wartete ungeduldig auf Medeas Rückkehr. Doch selbst nachdem sie nach zwanzig Minuten nicht auftauchte, begann ich bei ihrem Phone Sturm zu klingeln. Wenn ihr was passiert wäre, würde ich mir das nie verzeihen. Nie und nimmer, selbst nach dem Tod nicht mehr!
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2 172

06.11.2013, 19:50

Medea


Sofort benutzte ich meine Fähigkeit, als das Kind auf mich zusprang und durch meinem Körper glitt, doch ein dunkler Schatten drang aus seinem Körper und konnte mich....berühren. Meine Augen weiteten sich, als Kälte in meinem Körper hineindrang und das Herz erreichte, ich spürte wie meine Energie schwand und Dunkelheit kroch in meinem Inneren bis in die tiefsten Ecken. Der Glanz in meine Augen löste sich auf, stattdessen waren sie dunkel und all die Emotionen waren von meinem Gesicht gewichen. Die Tüte war gefallen und die Brötchen kullerten über den Boden. Ein Handy klingelte. Klingelte und klingelte. Aber das Geräusch wollte mich nicht wirklich erreichen.

Travis


"Bin wieder da", ich ging in die Küche, wo ich sie fand und umarmte sie von hinten, dabei zauberte ich vor ihrem Gesicht den Blumenstrauß: "Ich habe dir was Anderes mitgebracht." Ich küsste auf ihre Schläfe, abwartend auf ihre Reaktion.









2 173

06.11.2013, 19:55

Serece

Überrascht drehte ich mich um und meine Augen weiteten sich. > Oh mein Gott, Travis... Das ist so süß von dir!< flüsterte ich und konnte kaum fassen, dass er wirklich daran gedacht hatte mir Blumen zu schenken. Sonnenblumen sogar! Ich nahm sie sofort entgegen, doch bevor ich noch etwas sagen konnte, keuchte ich schmerzvoll auf und die Blumen fielen mir aus der Hand. Ich ging in die Knie, schnappte nach Luft und wieder krochen diese schrecklichen Bilder in mir hoch. > Das Herz... Ich, ich.. Es ist wieder, da...< schluckte ich und meine Augen weiteten sich. > Medea!<

André

Als sie nicht an ihr Phone ranging, wusste ich, dass etwas passiert war und Angst schnürte mir die Kehle zu. Nein, das durfte nicht sein... Ich schloss die Augen, rief nach Leben und diesmal war ich so fest entschlossen diese Macht an mich zu reißen, dass ich kurz darauf seine Präsenz in mir spürte. Wurde auch mal Zeit!
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2 174

06.11.2013, 20:02

Medea


Eine wispernde Stimme hallte in meinem Kopf, nur sie schien in meine Leere zu existieren, sonst gar nichts mehr. Ich verließ die Seitenstraße, schlängelte mich durch die Menschenmenge und nahm nichts um mich wahr, während die fremde Kraft sich an Meine waberte. Doch es hatte ein Ziel und ich musste ihn dahin bringen. Ich war wie eine seelenlose Marionette.

Travis


Ich wurde beinahe verlegen, als sie sich so sehr freute. Doch als sie plötzlich vor Schmerz keuchend in die Knien ging und mich entsetzt ansah, beugte ich mich hastig zu ihr hinunter und legte die Hand auf ihrem Rücken: "Was? Das Herz hat jetzt Medea? " Wir mussten sofort zu André, vielleicht hatte sie ebenfalls Auseinandersetzungen gehabt oder Ähnliches, denn nur Kummer lockte doch das Herz an, oder? "Steh auf, wir dürfen keine Zeit verlieren", befahl ich und zog sie auf die Beinen.


2 175

06.11.2013, 20:08

Serece

Mein Kopf schmerzte allein bei dem Gedanken, dass Medea nun vom Herzen besessen war und mein Herz krampfte sich zusammen. Nein, das durfte nicht sein. Medea durfte nicht die Marionette des Herzens werden, so etwas verdiente sie nicht. Sie war zu gut für dieses Böse und blind folgte ich Travis, während ich meine und Medeas Eltern anrief und ihnen mitteilte, was geschehen war.

André

Mit dem Leben in mir verließ ich eilig die Wohnung und hatte die Nachricht von Travis bekommen, dass Medea anscheinend vom Herzen in Gewahrsam genommen worden war. Wie gesagt, ich würde es mir nie verzeihen nicht bei ihr gewesen zu sein und sollte Zac mir die Seele aus dem Leibe pumpen, so möge das passieren. Schnell jumpte ich mich zu Serece und Travis und vollkommen aus dem Wind betrachtete ich die beiden. > Folgt mir, Leben zeigt mir den Weg!<
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2 176

06.11.2013, 20:16

Medea


Ich ging und ging, während die Dunkelheit etwas Wichtiges in meinem Inneren zerdrückte. Meine Seele? Sofort schwand meine Gedanken dahin und das Wort Seele wurde bedeutungslos. Meine einzige Aufgabe war, die Steinen zu finden und dem Herz meine Kraft schenken. Weisheit war in der Nähe. Ich glitt durch eine alte Mauer, vor mir erstreckte sich eine geschlossene, baufällige Schule.

Travis


Ich hielt fest Serece Hand in Meine, damit sie mir nicht stolperte oder mir verlor ging, weil sie völlig neben der Spur war. Plötzlich tauchte André auf, nachdem ich ihm die SMS geschickt hatte. "Ach, das Leben hilft endlich?", es klang spöttisch, das wusste ich. Aber unter Stresssituationen spottete ich oft gerne. "Wie konnte das eigentlich geschehen?"


2 177

06.11.2013, 20:23

André

Ich knirschte mit den Zähnen und sah zur Seite. Das Atmen fiel mir irgendwie schwer. > Sie hatte zum Bäcker gehen wollen... Gott, ich bereue es so sehr, sie alleine gehen gelassen zu haben. < Mein Herz blutete und es war die reine Selbstbeherrschung nicht vor Frustration zusammenzubrechen. Leben hatte also mit seiner Warnung richtig gelegen. Das Böse hatte es eindeutig auf die Reinheit von Medea abgesehen. > Anscheinend geht es jetzt um alles oder nichts, deswegen ist Leben hier. Und soweit ich mitbekommen habe, ist nun Weisheit in Gefahr!<

Serece

Letzteres bezeugte ich mit einem Nicken, da ich diese bekannte Stimme in meinem Kopf hörte. > Ja, Weisheit ruft nach mir. Sie hat Angst... Das Böse um das Herz hat an Kraft zugenommen, es hat sich genährt an den ganzen Morden und... Medea.. Wir müssen schnell zu ihr!< hauchte ich und fasste mir wieder an die Stirn. Solche Schmerzen! Doch ich unterdrückte sie und folgte André, der uns den Weg wies.
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2 178

06.11.2013, 20:30

Medea


Ich glitt in das Gebäude hinein, träge huschte mein Blick durch den Flur und wieder war das Wispern in den Kopf zu hören. Er wies mich an, wo ich Weisheit finden konnte. Meine Schritte hallten, meine Atemzügen waren ruhig, fast wie beim Schlafen und auch mein Herz klopfte langsam. Ich ging durch eine weitere Wand, sie war bröckelig und ich befand mich in eine staubige Aula wieder, deren Wänden gelblich verfärbt war. Ich sah ein bläuliches Schimmer. Weisheit. Meine Füßen verloren den Boden, ich schwebte und mein Arm streckte sich nach dem Schimmern aus. Die Stimme in mir befahl, Weisheit erstarren zu lassen, mithilfe seiner mächtige Kraft.

Travis


"Du hättest nicht wissen können, dass das Herz so schnell zurückschlagen würde und dann auch in einem öffentlichen Verkehr", wollte ich ihn irgendwie besänftigen: "Keine Bange, wir retten Medea und Weisheit." Ich wollte jetzt auch Serece aufmuntern. Mist. Jetzt hatte ich das Kraftfeld vor lauter Hast nicht dabei! Ich fluchte leise.



2 179

06.11.2013, 20:39

Serece

Immer wieder hoffte ich, dass Medea stark bleiben würde und dass ein kleiner Teil sich stets gegen die Macht des Bösen wehren würde. Denn ich wusste genau, wie es war besessen zu sein, von solch einer unglaublichen Macht. Und ich spürte ebenfalls deutlich, dass Weisheit nach Hilfe rief. Wir beeilten uns, hasteten durch die Straßen und mein Herz klopfte immer wilder in meiner Brust.

André

Seine Worten waren wirklich nett gemeint, doch auch er wusste, wie es sich anfühlte versagt zu haben sein Mädchen beschützt zu haben. Und je näher ich dem Ort kam, wo Medea war, desto schlimmer fühlte ich mich. Erdrückendes Schuldbewusstsein lastete auf mir, doch ich holte tief Luft und bahnte mir einen Weg durch die Flure eines heruntergekommenen Gebäudes.
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2 180

06.11.2013, 20:43

Medea


Emotionslos sah ich zu, wie er versuchte zu flüchten, doch ich hinderte ihn daran. Seine Bewegungen wurde allmählich langsamer und ich kam ihm näher, die Stimme in mir begann zu triumphieren, ich dagegen fühlte...nichts. Nur die gähnende Leere, die Kälte um meinem Herz und die Dunkelheit.

Travis


Wir erreichten eine alte Schule, mich wunderte das irgendwie nicht und eilig betraten wir das Gebäude. Kurz sah ich Serece besorgt an, sie schien unter Schmerzen zu leiden. Unsere Schritten hallten und da spürte ich auch die geballte Kraft. Das Herz war tatsächlich stärker geworden.