Medea
Ich schmiegte mich an seinem Körper, meine Arme legten sich um seinem Hals und in vollen Zügen genoss ich diese Zärtlichkeiten. Ich hatte ihn wirklich vermisst, es war komisch für viele Stunden getrennt zu sein, da wir in letzter Zeit fast immer nur zusammen gewesen waren. "Wie war denn dein Tag gewesen?", ich strich nun sanft über seine Wange, blickte ihn liebevoll an und klopfte auf den leeren Platz neben mir, damit er sich hinsetzte.
Travis
Bei jeden Satz wurde mein Blick immer düsterer, ich wusste sie konnte sich wehren und gehörte nicht zu den hilfslose Frauen, doch der Gedanke, dass der Typ überhaupt gedacht hatte sie anrühren zu wollen, ließ mich innerlich vor Wut kochen und der Nudeltopf machte einen Knackgeräusch. Der Topf war hin. War sowieso ein Billigteil gewesen. "Es wird höchstes Zeit, dass wir woanders wohnen werden!", murmelte ich vor mich hin und setzte mich neben ihr hin, nachdem ich mir versichert hatte, mich jetzt in dem Griff zu haben. Normalerweise würde ich ihn aufspüren und einer meiner Foltermethoden an ihm verwenden. Langsam qualvoll. Ich lächelte grimmig, doch dann schüttelte ich den Kopf und zog sie in meine Arme.
Gute Nacht