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2 421

19.11.2013, 19:59

Serece

Komisch genug, dass André einfach so verschwunden war, doch dass Travis auch nicht mitkommen wollte, war ebenfalls komisch. Was hatte ihm André denn gesagt? Seufzend betrat ich das Zimmer und sah Medea an diesen ganzen Geräten, die dazu führten, dass sich mein Herz schmerzvoll zusammenzog. Stumm setzte ich mich auf den Stuhl neben dem Bett hin und nahm sanft ihre Hand. > Wie geht es dir? < fragte ich sie sanft.

André

Vollkommen aufgelöst verließ ich das Gebäude und machte mich sofort auf den Weg zu dem Hauptquartier der Zeros. Ich wusste, dass das eine dumme Aktion sein würde, aber ich würde sicherlich nicht Däumchen drehen und darauf warten, dass Medea wieder aus dem Krankenhaus kam, nur um wieder auf das nächste Attentat zu warten. Es mussten Grenzen gesetzt werden und diese würde ich allzu deutlich setzen. Ich spürte wie leichter Wind aufkam und mich umspielte und je näher ich dem Hauptquartier der Zeros kam, desto zerrender wurde der Wind und Wolken zierten den Himmel, wurden groß und dunkel.
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2 422

19.11.2013, 20:07

Medea


"Bestens", antwortete ich, was aber mehr nach einem Schluchzen klang und ich öffnete wieder die Augen: "Ich wollte ihn nur retten, aber....aber er leidet." Ich verstummte, weil meine Stimme sonst angefangen hätte zu zittern und ich unterdrückte die aufsteigende Tränen: "Ich bin müde. Ich will jetzt gerne schlafen. Kannst du die Schwester rufen? Ich brauche das Schmerzmittel."

Travis


Ich stützte mich auf meine Armen, während ich mir den Kopf zerbrach, wie ich vorgehen sollte. Denn die I.K. war im Überzahl und hatten jede Menge schädliche Waffen, sodass ich nicht unüberlegt handeln durfte. Dennoch hatte ich auch meine Vorteile, ich kannte den Ort, ich wusste mit Technik umzugehen und ich beherrschte Fähigkeiten. Aber wichtig war, dass Serece da rausgehalten wurde.





2 423

19.11.2013, 20:13

Serece

Dass sie so litt, brach mir einfach das Herz, aber ihren Wunsch konnte ich nicht abschlagen. Ich drückte auf den roten Knopf, um die Schwester zu rufen und als diese kam, teilte ich ihr mit, dass sie schlafen wollte und bevor ich ging, drückte ich nochmal Medeas Hand und verließ das Zimmer. Da entdeckte ich Travis auf dem Wartestuhl sitzen, sehr nachdenklich sah er dabei aus. Traurig setzte ich mich neben ihm hin und nahm seine Hand in meine. > Was ist los? <

André

Irgendwann stand ich vor dem Gebäude und da entdeckte ich auch schon bekannte Gesichter. Ich brauchte kein Fernglas, um zu erkennen, dass sie die Security riefen. Die Leute, die einen auslöschten, als wäre man ein lästiges Programm auf dem Computer. Mit zusammengeballten Fäusten verpasste ich den beiden Wächtern ihren Knockout des Lebens, brach die Tür mit einem festen Windstoß auf und betrat den weiten Eingangsbereich. Die Sekretärinnen sprangen von ihren Stühlen auf, riefen mir zu ich solle verschwinden. Doch das hörte ich gar nicht mehr, hier würde es gleich so aussehen, wie ich es wollte.
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2 424

19.11.2013, 20:18

Medea


Kurz sah ich die dankbar an, dann kam die Schwester und gab mir das Mittel, wodurch ich schläfrig wurde und mir die Augen zufielen. Ich wanderte in die leere Dunkelheit, wo höchsten nur noch die Wärme existierte. Sonst nichts.

Travis


Ich strich über ihre Hand, küsste auf die Wange und es bedrückte mich, sie traurig zu sehen. Das mit Medea ging es ihr sehr nahe. "Wie geht es Medea?", wechselte ich das Thema, ich wusste, es würde Diskussionen geben, wenn sie es wüsste, worüber ich nachgedacht hatte. Kurz dachte ich an André und hoffte für ihn, dass er wirklich auf sich aufpasste, wenn er sich austobte, denn Medea brauchte ihn.


2 425

19.11.2013, 20:39

Sorry, war abgelenkt gewesen XD

Serece

Ich seufzte tief und ließ die Schultern sinken. > Sie hat Schmerzen... Sowohl körperliche, als auch seelische. Sie macht sich starke Sorgen um André und ich mache mir Sorgen um sie. Sie hat noch nie so aufgewühlt ausgesehen...< murmelte ich niedergeschlagen und schmiegte mich etwas an ihn. Einmal, nur einmal wollte ich eine Weile mein normales Leben genießen...

André

Irgendwie hatte ich es geschafft das ganze Foyer in das reinste Chaos zu verwandeln. Ich hörte nur wilde Rufe, Geschrei und es juckte mich nicht. Ich spürte nur tiefen Hass, Hass gegenüber den Leuten, die es zugelassen hatten mein Leben zu beschmutzen. Und die es zugelassen hatten meine Liebe zu verletzen, lebensgefährlich. Dieser Gedanke gab mir den nächsten Energieschub und schnell jumpte ich auf einen Tisch, als man auf mich schoss. Mit solch billigen Waffen, die es nur mir zu verdanken hatten, dass sie überhaupt existierten. Grimmig breitete ich die Arme aus und ein Blitz schoss in das Gebäude hinein. Heute würde ich keine Gnade zeigen, ich würde Opfer abverlangen, mir egal ob ich dafür in die Hölle kommen würde.
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2 426

19.11.2013, 20:46

Macht nichts ^^

Medea


Ich schlief immer noch tief und fest, aber diesmal unruhiger. Die Sorge um André war größer und stärker als das Mittel. Ich spürte, dass mein Gesicht immer wärmer wurde bis sie anfing zu glühte und weit in der Ferme hörte ich, wie die Geräte einen Takt schneller piepten, als würde ich Sport treiben. Doch ich war zu schwach um die Augen zu öffnen, dazu wirkte das Mittel etwas zu stark.

Travis


Ich strich behutsam an ihrem Arm entlang und wollte gerade was sagen, als plötzlich ein Arzt an uns vorbei rannte direkt ins Medeas Zimmer. Und nach meine Erfahrungen waren rennende Ärzte nie ein gutes Zeichen. Ich sah auch, dass zwei Schwestern im gefolgt waren und man hörte gleich den Arzt Anweisungen rufen, ich schnappte Wörter wie: hohe Temperatur, Senkmittel, Beeilung, Tropf. Ich drückte Serece an mich fest, damit sie nicht gleich aufsprang, um zu ihr zu gehen. Denn der Arzt musste erst seinen Job machen können.


2 427

19.11.2013, 20:55

Serece

Ich konnte es kaum fassen. Da war ich einfach mal kurz weg und schon stürmten die Ärzte in ihr Zimmer. Was war denn los? Rasch wollte ich aufstehen und nachsehen, da hielt mich Travis fest und zunächst wehrte ich mich dagegen, ließ es aber bleiben. Ich konnte ja sowieso nichts machen... Fest biss ich mir auf die Unterlippe, um die aufkeimenden Tränen zu unterdrücken. Warum passierte das immer nur meiner Familie?

André

Ich hatte schnell den richtigen Weg zu dem Raum gefunden, den ich von Anfang an angestrebt hatte und als ich die Tür aufbrach, war niemand zu sehen. Ha, das Weichei hatte also das Weite gesucht, stellte ich fest und drehte mich um. Da fiel die Tür plötzlich ins Schloss und der Chef stand vor mir. In seiner Hand eine kleine Fernbedienung. > Vielleicht bist du von der Zero raus, aber Tattoos bleiben ewig!< Da drückte er einen Knopf und ein unsäglicher Schmerz breitete sich von meinem Handgelenk in meinem ganzen Körper aus. Verflucht, was war denn das? Mein Blick glitt zu meinem Skorpion-Tattoo und ich sah, wie es sich zu bewegen schien, was aber nur eine Scheinvorstellung sein konnte.
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2 428

19.11.2013, 21:05

Medea


Ich begann zu frieren, aber gleichzeitig war mir extrem heiß und leise wimmerte ich, als ich lauter Piksen spürte, doch dann wurde es langsam besser und völlig erschöpft glitt ich in den nächsten Schlaf. Die Geräten hörten auf zu spinnen...

Travis


Ich strich immer wieder über ihrem Rücken, küsste ihren Stirn und dann kam endlich der Arzt auf uns zu: "Ihre Schwester hatte eben einen Art Fieberkrampf bekommen, sowas tritt nicht oft auf, meistens nur im Zusammenhang von schweren Viren oder Infektionen, aber die Wunde hat sich nicht infiziert. Weshalb wir eine Blutprobe entnommen haben und nach der Ursache suchen werden." Blutprobe? Oh shit. Dann würden sie gleich merken, dass Medea kein normaler Mensch war. "Oh, wir haben es vergessen zu erwähnen, unsere Schwester hat immer zu Fieberanfällen geneigt, sobald sie total erschöpft wird oder Ähnliches", klärte ich hastig auf. Der Arzt sah uns an: "Solche Fällen gibt es auch, aber dennoch werde ich trotzdem das Blut untersuchen. Sicher ist sicher."


2 429

19.11.2013, 21:14

Serece

Ich atmete erleichtert aus, als man uns sagte, dass sie das Schlimmste überlebt hatte, doch als er die Blutprobe erwähnte, versteifte ich mich etwas. War ja verständlich, dass sie ihr Blut untersuchen wollten, aber Sedeten hatten eine andere molekulare Struktur als normale Menschen. > Ist gut, wie geht es ihr jetzt?< fragte ich nochmal nach und sah kurz zu Travis. Das mit der Blutabnahme würde ich Jack regeln lassen, er hatte so seine Kontakte.

André

Zischend umfasste ich die brennende Stelle und funkelte den Chef böse an. Dieser grinste nur blöd vor sich hin, ging um mich herum und stieß mich zu Boden. > Du hättest nicht gehen dürfen André, du weißt wie das hier läuft... Und du weißt das ja am besten!< merkte er mit eiskalter Stimme an und Erinnerungen drängten sich in mir auf, an die ich aber nicht denken wollte. Ja, ich hatte keine weiße Weste, aber ich war drum bemüht sie weiß zu machen. > Ist mir egal, ich werde euch schon zeigen, warum man euch alle vernichten sollte!< spie ich ihm entgegen und der Mann begann gehässig zu lachen.
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2 430

19.11.2013, 21:17

Medea


Ich schlief.

Travis


"Sie schläft in Moment, ihr geht es soweit "gut", der Fieber konnte bekämpft werden", meinte der Arzt und sein Pieper klingelte, entschuldigend sah er uns an: "Ein Notfall." Dann verschwand er. Ich fuhr mit der Hand durch das Haar und seufzte tief: "Was für ein Tag."


2 431

19.11.2013, 21:22

Serece

> Kannst du laut sagen...< murmelte ich erschöpft und schrieb Jack eine SMS, damit er sich um die Blutprobe kümmerte. Das würde er sicherlich noch heute hinkriegen. Niedergeschlagen ließ ich den Kopf gegen seine Schulter sinken und schloss kurz die Augen. > Bringst du mich nach Hause, ich hasse Krankenhäuser...<

André

Ich biss mir fest auf die Zähne, als das Brennen stärker wurde und wandte mich an den Chef. > Was ist das eigentlich an meinem Arm genau? < fragte ich ihn heiser und mit einem funkelnden Blick setzte er sich lässig auf seinen Bürotisch. > Das wüsstest du gerne, was? Es ist ein Gift aus einer Kapsel, die man dir während des Tätowierens injiziert hatte. Nicht mehr lange und du wirst bald genauso enden, wie deine kleine Süße. Krankenhäuser haben schon lange ihre Sicherheit verloren!< grinste er mich breit an und da wurde es mir eiskalt. Oh nein, das wagte er nicht.
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2 432

19.11.2013, 21:27

Medea


Ich öffnete die Augen schläfrig, es war dunkel geworden und eine Schwester lächelte mich kurz an, doch ihr Lächeln wirkte seltsam. Nicht echt. Benommen starrte ich die Decke an, während sie an den Tropf herumhantierte, vermutlich um die Flüssigkeit neu zu füllen. "Schlaf gut Dornröschen, nur dass diesmal ein Kuss dich nicht retten wird", wisperte eine Stimme nah an meinem Ohr. Dann verschwand die Schwester und schien mit Jemanden zu telefonieren, das klang wie: Auftrag erledigt. Aber ich war zu benommen von den ganzen Mitteln, dass mein Hirn nicht richtig denken konnte und dass ich den roten Alarmsignal nicht sah.

Travis


Ich nickte verständnisvoll, kurz rief ich Medeas Eltern an, um ihnen Bescheid zu sagen, denn immerhin hatten sie einen Recht darauf, erfahren zu dürfen, was mit ihrer Tochter war und ich brachte Serece nach Hause, dabei hatte ich sie ganze Zeit gestützt, damit sie mir ja nicht wegkippte, sie sah mir eine Spur zu blass aus.


2 433

19.11.2013, 21:35

Serece

Irgendwie schaffte ich es wach zu bleiben, auch wenn mich eine tiefe Müdigkeit erfasst hatte. Woher diese kam, wusste ich nicht, doch das lag sicherlich am ganzen Kummer und der Sorge um Medea. Ich wünschte mir vom ganzen Herzen, dass sie schnell wieder gesund werden würde, denn sie war wie eine Schwester für mich. Und Schwestern litten genauso schlimm, wie die andere. Traurig schaute ich Travis an und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. > Legst du dich bitte mit mir hin? <

André

Meine Augen weiteten sich, als er sein Handy wegsteckte und mich dabei triumphierend ansah. Sofort wollte ich mich zu Medea jumpen, da durchzuckte mich wieder dieser Schmerz. Verflucht, dieses Gift, das war so schrecklich. Verzweiflung breitete sich in mir aus. Wieder mal war ich nicht da, wo mich Medea so brauchte und diese Verzweiflung verwandelte sich schnell in Wut. So einfach würde ich es ihm nicht machen.

*Zac rennt zu Medea, Mutterinstinkt aktiv XD*
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2 434

19.11.2013, 21:42

Eher Vaterinstinkt XD

Medea


Plötzlich bekam ich Probleme mit der Atmung und meine Blutbahnen begannen schmerzlich zu brennen, Tränen traten in meine Augen und mein Körper krümmte sich. Mein Kopf vernebelte sich und ich wusste, irgendwas stimmte nicht. Zitternd kletterte ich zum Bettrand und fiel auf dem Boden, mir wurde schwindelig. "H...", brachte ich nur schwach hervor und ehe ich bewusstlos wurde, öffnete sich die Tür und eine vertraute Gestalt erschien. Dad.

Travis


Der trauriger Blick brach beinahe mein Herz und ich bekam einen Kloß in Hals, ich kletterte ich zu ihr hin, zog sie in meine Armen und küsste auf ihrem Kopf: "Medea wird gesund, sie ist genauso ein starkes Mädchen, wie du." Ich wollte sie trösten.


2 435

19.11.2013, 21:50

Serece

Ich nickte seufzend an seiner Brust und drückte mich an ihn. Seine Wärme tat mir gut, aber sie nahm mir den Kummer nicht. Zudem brauchte er mir nicht zu sagen, dass er sich ebenfalls Gedanken um die IK machte, denn das hatte ich sicherlich nicht vergessen. Ich vergaß den Moment nicht, wo er inmitten eines Clubs blutend zusammengebrochen war, sowas vergaß man einfach nicht. Fest kniff ich die Augen zusammen, um das Bild zu verdrängen und stattdessen konzentrierte ich mich auf seine Nähe.

André

Langsam und mit wackeligen Beinen stand ich auf, sah ihn wütend an. > Ich habe alles für diese Organisation gemacht, mein Leben hier hinein investiert, doch Grenzen wurden überschritten und dafür kommt ihr mir nicht davon. Es reicht!< sprach ich mit fester Stimme und ballte die Hände zu Fäusten. Da begannen meine Hände plötzlich grünlich zu leuchten und verwirrt schaute ich darauf. Selbst der Chef schien überrascht zu sein. Freunde sind in Not immer da!, hörte ich eine allzu bekannte Stimme flüstern und fast hätte ich vor Erleichterung aufgelacht.
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2 436

19.11.2013, 21:58

Medea


Ich war gefangen in Rot und Blau, Feuer und Wasser, Hitze und Kälte, Zwischen Etwas und Nichts. Und doch spürte ich, wie Jemand mich hob, etwas aus meinem Arm zog und wie die Arme mich wiegten, als würde Dieser loslaufen. Ich spürte wie Dad's Geist mit meinem in Kontakt aufnahm, wie er mich versuchte zu beruhigen und mich daran hinderte meinen Körper zu verlassen, indem ich gegen das Gift ankämpfte. Inmitten Rot und Blau erschien schemenhaft André, wie er an meinem Bett gegessen hatte und voller Kummer mir erzählte ohne mich hätte er nichts. Mein Herz zog sich automatisch zusammen und ich wusste, ich musste versuchen beim Bewusstsein zu bleiben, seinetwegen.

Travis


Meine Augen blieben offen, über ihr erblickte ich die Wand und begann wieder mir Gedanken zu machen. Ich musste das Quartier der I.K. Zunichte zu machen, bevor sie Schaden anrichten konnten. Langsam formte sich in meinem Kopf einen Plan und wenn ich es richtig durchdachte, würde es klappen.


2 437

19.11.2013, 22:04

Serece

Wieder spürte ich, das was nicht mit Medea stimmte, doch etwas war bei ihr, dass ihr half. Ich wusste nicht so genau, was es war, doch es hinderte mich daran aufzuspringen und zu ihr zu laufen. Mein Herz jedoch war sowieso auf hundertachtzig und seufzend schloss ich die Augen. > Es wird alles gut, nicht wahr?< murmelte ich an Travis Brust und hob das Kinn, um ihn direkt ansehen zu können.

André

Ich holte mit der Faust aus und bevor mein Feind reagieren konnte, flog er quer durch den Raum und brach auf dem Boden zusammen. Die Wut in mir mischte sich mit der geliehenen Kraft des Lebens und nun wusste ich, dass ich das Ganze packen würde. Für Medea würde ich die ewige Angst aller Zero-Flüchtlinge beenden. Ich rannte aus dem Büro raus, vernichtete jeden, der sich in meinen Weg stellte und blieb auf der Dachterasse stehen. Wind peitschte mir ins Gesicht und fest entschlossen breitete ich meine Arme aus. Hoffentlich gab mir Leben genug Kraft, denn das was ich nun vorhatte, würde verdammt viel Energie brauchen.
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2 438

19.11.2013, 22:10

Gehe off gute Nacht :)

Medea


Ich spürte Kälte, den Schnee auf meinem Gesicht, wieder Wärme, ein anderes Krankenhaus. Ich wird abgelegt, hörte viele Stimmengewirre die sich mit ein lautes Summen vermischte. Rot und Blau begannen zu toben wie das Meer, wollten mich auf dem Grund zerren und mich erbarmungslos ertränken. Etwas stach in meinem Arm, Jemand flößte Flüssigkeit in meinem Mund und ein Anderer berührte mich und schien mit eine Fähigkeit mich heilen zu wollen. Da wusste ich wo ich war, Sedeten-Krankenhaus. Dann die ganze Zeit spürte ich Dad's Nähe, er war der Leuchtturm in dieses wildes Meer und ich musste nur darauf zu paddeln...

Travis


"Ja, das verspreche ich dir", ich erwiderten ihren Blick und in mir machte sich die Entschlossenheit bereit. Es war Zeit, die ganze Sachen zu beenden, dass endlich Frieden herrschte, auch bei den Menschen. Der Krieg war vorbei.


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19.11.2013, 22:18

Wollte ich auch gerade sagen, Nachti *_*

Serece

Zufrieden gab ich ihm einen sanften Kuss, streichelte seine Wange und dann kuschelte ich mich wieder eng an ihn. Meine Muskeln begannen sich langsam zu entspannen, meine Atmung wurde ganz regelmäßig und mit dem Wissen, dass Travis bei mir war, verfiel ich in einen recht ruhigen Schlaf. Das brauchte ich einfach.

André

Der Wind um mich herum nahm zu und allmählich ließ ich meine Jumperenergie um das Gebäude fließen. Grüne Lichter zeichneten den Bereich ab und man konnte deutlich erkennen, wie der Boden unter dem Quartier zu reißen begann. Etliche Menschen verließen panisch das Gebäude, doch davon ließ ich mich nicht ablenken. Vielmehr brüllte ich so laut ich konnte, um meine ganze Energie freizugeben, während die zusätzliche Kraft dafür sorgte mich auf den Beinen zu halten. Der Boden unter mir bebte immer mehr und die Luft begann milchig zu schimmern. Es sah fast so aus, als würde das Gebäude nun von einer Blase umgeben sein, doch das war nur der Bereich, mit dem ich mich jumpen würde. Eigentlich wäre ich jetzt schon tot, da solch ein enorm großes Gebäude plus Inneres zu viel Energie bedeutete, doch mit Leben in mir, schaffte ich es und machte entschlossen weiter. Dabei dachte ich stets an Medea.
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2 440

20.11.2013, 11:30

Medea


Plötzlich erschien über das Meer André, er zog mich aus der klebrige Masse und hielt mich auf seine Armen, während er über das Meer mich zum Leuchtturm trug und als wir unseren Ziel erreichten, spürte ich wie mein Geist den Kampf gewann und ich öffnete die Augen. Mein Vater sah mich erleichtert an, auch die Heilern wirkten erleichtert und im Hintergrund entdeckte ich meine Mutter. "Hi", meine Stimme war rau. Meine Mutter kam an das Bett und strich über meine Wange: "Ruhe dich aus, dir wird nichts mehr passieren." Sie war den Tränen nahe, doch sie bewahrte Ruhe, um mich nicht aufzuregen. ich schluckte einen Kloß hinunter, mein Hals tat weh. Der Heiler wandte sich an meinem Vater: "Sie braucht viel Ruhe, sie wird in den nächsten Tagen schwach sein, da das Gift ihr Körper aggressiv angegriffen hat, somit ist das Immunsystem auch instabil und dadurch verlangsamt sich die Heilung, daher ist es wichtig, dass sie sich nicht anstrengt und auf ihr Körper achtet. Wir behalten sie noch hier drei Tage, dann dürfte sie nach Hause gehen, wenn man auf diese Vorsichtsmaßnahmen achtet. Die Schusswunde konnte wir übrigens endgültig verschließen, sodass sie eine Belastung weniger hat."

Travis


Als sie tief und fest schlief kletterte ich leise aus dem Bett und in den Wohnzimmer begegnete ich ihren Vater, durch ihn erfuhr ich, dass es einen weiteren Angriff auf Medea gegeben hatte, sobald wir weg gewesen waren und ihre Eltern unterwegs gewesen waren. Plötzlich bekam ich Schuldgefühle, André hatte mir vertraut und scheinbar geglaubt sie wäre in Sicherheit, ich hatte als Freund gescheitert und seine Liebe hilfslos an die Gefahr unbewusst ausgeliefert, dabei hätte ich es besser wissen müssen, immerhin war ich ein Mitglied der I.K. gewesen und wusste, wie man skrupellos sein konnte. Krankenhäuser waren keine Hindernisse, wenn man ein Ziel hatte. Auch ich hatte früher mich nicht gescheucht. Ich ballte meine Händen zu Fäusten und sagte dem Vater ich würde einen Spaziergang machen. Ich musste dringend an die Luft und die Kälte spüren.