Medea


Sein überraschter Gesichtsausdruck ließ mich leise kichern und ich studierte seine Musikliste bis ich einen guten Song fand, der gute Laune macht und einem animierte zu tanzen, natürlich konnte ich nicht tanzen. Somit legte ich mich wieder in das Bett hin und gab mich damit zufrieden nur mit den Kopf leicht rhythmisch zu nicken, nur ganz leise sang ich mit, da ich nicht gut singen konnte. Aber ich merkte, wie ich mich wieder entspannte und gelassener wurde.

Travis


"Hm Hm", ich war nicht mehr fähig ein richtiges Wort zu formen und ich gab mich völlig ihr hin, für mich war jedes Mal ein berauschendes Erlebnis ihr so intim nah sein zu können und jede einzelne Fasern in meinem Körper begehrte sie. In meinem Rausch gefangen murmelte ich kaum bewusst in ihrem Ohr, wie sehr ich sie liebte.

Medea


Ich seufzte leise wohlig, schloss die Augen und reckte ihm mehr den Hals entgegen, während sein Atem warm über meine Haut strich. Ich griff nach seine freie Hand, verschränkte sie mit meine Fingern und genoss in vollen Zügen diese Zärtlichkeit.

Travis


Mein Gesicht war in ihrer Halsbeuge vergraben, stumm lachte ich kurz auf und knabberte anschließend sanft ihren Ohr: "Macht dir keine Sorgen ,man hat dich bestimmt nicht gehört." Sie war süß, wenn sie verlegen wurde und ließ mein Herz weicher werden.

Medea


"Wenn du so weiter machst, zerfließe ich irgendwann noch", murmelte ich völlig entzückt mit einem kribbeligen Bauch und konnte nicht genug haben von seinen Küssen. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein Arzt kam herein, er räusperte sich kurz: "Entschuldige die Störung, aber ich komme zur Visite und möchte Sie untersuchen."

Travis


Ich lachte leise, strich über ihrem Rücken und schaute kurz auf die Digitaluhr: "Nur noch 10 Minuten, dann ist sie vorüber." Ich machte ein leicht enttäuschtes Gesicht, die Zeit war viel zu schnell vergangen und ich wollte sie noch nicht gehen lassen.

Medea


Seufzend ließ ich die Untersuchung über mich ergehen, ein wenig unangenehm wurde es mir doch, als er die Stelle begutachten wollte, wo die Schusswunde war, was hieß, dass ich mich fast entblößen musste. Dann las er an den Geräten die Werte ab und sagte anschließend: "Also ihre Schusswunde ist wirklich verheilt und gut verschlossen worden, die Werte liegen in einem normalen Bereich, sodass ein weiterer Anfall ausgeschlossen ist. Aber wie gesagt, sie müssen weiterhin sich schonen und dürfen sich nicht überanstrengen. Schönen Tag Ihnen, Miss Adams." "Danke, Ihnen auch", nuschelte ich undeutlich.

Travis


"Mein Kuscheltier", grinste ich, hatte die Arme um ihrem Körper geschlungen und betrachtete meinen Schreibtisch: "Weiß du was hier noch fehlt? Nämlich ein Foto von dir."

Medea


Mein Herz machte ein Hopser, ich kuschelte mich an seinem Brustkorb und schenkte ihn verliebte Blicke. "Hm, ja", schnurrte ich anschließend, rieb meine Wange an Seine: Übermorgen bin ich dann endlich hier raus. Dann möchte ich unbedingt auf dem Weihnachtsmark gehen. Ja?"

Travis


Ich lächelte schief, schüttelte dann den Kopf: "Nein, ein Innenarchitekt, für diese Art von Kreativität habe ich kein Händchen, ich habe ihn erzählt, wie ich gerne Räume mag und er hat es umgesetzt."

Medea


"Sei vorsichtig was du da sagst, nicht, dass ich es noch ernst nehme", kicherte ich und gähnte dann müde: "Ich glaube, ich soll ein kleines Nickerchen halten, danach können wir mal Scrubble spielen." Ich mochte nämlich dieses Wortspiel, denn da musste der Kopf sich auch anstrengen. "Legst du dich bitte wieder zu mir?", lieb sah ich ihn an. Ich wusste, dieser Blick konnte manchmal unschlagbar sein.

Travis


"Ehm", jetzt war ich Derjenige, der verlegen war. "Weiß du...", ich dachte fieberhaft nach, wie ich es ihr erklären sollte und dann seufzte ich, in behutsames Erklären war ich nicht wirklich gut. "Also eine Firma aus Tokio hat sich bei mir gemeldet und mich für ein Geschäftstreffen eingeladen, sie wollen Partner werden....ich habe noch nicht geantwortet....aber...die Treffzeit wäre in dein Winterferien und...naja du könntest ja mitkommen und wir lernen nebenbei Japan kennen...."

Medea


Ich bettete meinen Kopf an seiner Schulter: "Ich dich auch." Glücklich schloss ich die Augen und nicht lange, da glitt ich schon in den Schlaf, den ich André zu verdanken hatte. Nach zwei volle Stunden fühlte ich mich erholt und blinzelnd öffnete ich leicht verschlafen die Augen.

Travis


"Ich habe erst heute die Einladung bekommen und vorhin waren wir mit etwas Wichtiges beschäftigt", antwortete ich ihr brummend und lächelte anschließend zaghaft: "Bestimmt, ich habe gehört, dort gibt gutes Essen. Miss Lockster."

Medea


"Ja, ich hatte einen schönen Traum gehabt, fast wollte ich nicht mehr aufwachen", lächelte ich versonnen und dann wurde ich endlich richtig wach, meine Wangen färbten sich leicht verlegen. Ich richtete mich etwas auf, küsste ihn zärtlich und sagte: "Jetzt spielen wir das Spiel und bestimmt hat Mom Kekse mit eingepackt."

Travis


"Leider", seufzte ich und sah sie sehnsüchtig an: "Aber wir sehen uns heute Abend wieder." Ich gab ihr noch einen zärtlichen Kuss, nahm ihre Hand: "Ich bringe dich noch nach unten zum Ausgang." Zur der Assistentin sagte ich: "Ich bin gleich soweit, einen Moment noch."

Medea


Ich lachte erheitert: "Sie kennt mich eben gut." Ich begann das Spiel aufzubauen und griff bereits nach dem ersten Keks, freudig knabberte ich daran und dann begannen wir zu spielen, wobei wir auch herumalberten.

Travis


"Und ich mich erst", erwiderte ich, küsste sie wieder zärtlich und strich über ihre Wange. Mit schweren Herzen ließ ich sie gehen und ging zu meine Besprechung.

gute Nacht

Medea


Ich nickte begeistert, meine Augen funkelten und hatte wirklich Spaß. Aber mit André wurde es eben auch nie langweilig und schwärmerisch sah ich ihn an: "Ich werde dir trotzdem dein Lieblingskuchen backen, weil du ihn verdient hast."

Travis


Nach der lange Besprechung verließ ich die Firma zwei Stunden früher, weil ich angeblich einen Arzttermin hatte. Doch in Wirklichkeit war mein Vorhaben viel Wichtigeres und ich wollte das endgültig erledigt haben, damit wir Alle unseren wohlverdienten Frieden haben. In meinem Koffer befand sich keine Unterlagen, sondern die Kugeln der I.C.E und meine andere effektive Überraschungen für I.K. Zügig kam ich dort an und hielt mich im Verborgene, während ich I.C.E installierte, sie sollte genau in 15 Sekunden sich aktivieren und das Gelände einsperren. Ich atmete tief ein, zog die Jacke aus ,damit sie mich nicht hinderte und drückte auf dem Knopf. Eilig rannte ich auf das Gelände zu, mit meiner Fähigkeiten drehte ich die Kameras in eine andere Richtung und kletterte leichtfüßig über den Zaun, gerade als ich auf dem Boden landete, hatte sich das Gefängnis aktiviert. Niemand kam mehr raus oder rein. Die Wachen mit ihren Hunden entdeckten mich, doch schnell schirmte ich mich vor ihre Schüsse und mit ihre eigene Kugeln wurden sie umgelegt. Die Hunden hauten winselnd ab. Aber ich durfte jetzt nicht stehenbleiben, ich rannte hastig in die Seitengasse, wieder manipulierte ich die Kamera und gab mir dafür 5 Sekunden Zeit. Unter mir formte sich eine metallische Platte, auf der sprang ich und flog zum Dach. Wieder waren da die Kameras, aber kein Problem für mich. Gerade drehte ich mich um, als mich einen Stromschlag erwischte. Shit. Es war die Waffe, die soviel Volt besaß, sodass die Fähigkeiten sich automatisch deaktivieren. "Na sieh Einer mal an, ist das nicht Travis Parker?", hörte ich den Wache verächtlich sagen. Plötzlich spürte ich etwas, der Strom baute seine eigene magnetisches Kraftfeld auf und mir kam eine Idee. Schwerkeuchend griff ich nach der Stromseil, meine Hand verbrannte sich augenblicklich und mit einem unterdrückten Schrei nahm ich die Energie in mir auf, sodass der Elektro seine Wirkung verlor. Gerade wollte der Typ in meinem Schädel schießen, als ich eine magnetische Welle ausstieß und er vom Dach flog. Ich sprang auf meine Füße, wischte den Schweiß von der Stirn und betrat eilig das Inneren. Diese neue Entdeckung könnte meine Arbeit jetzt sehr erleichtern....