Serece

Nach der Stunde lehnte ich mich erschöpft zurück und massierte meine Schläfen. Zuhören konnte wirklich sehr anstrengend sein. John regte sich neben mir und stupste mich an der Seite an. > Hmm, was ist? < fragte ich ihn träge und dieser grinste mich breit an. > Schon müde? Komm, lass uns einen Kaffee holen!< lachte er leise und ich seufzte ergeben. > Ich brauche wirklich einen Kaffee..< murmelte ich vor mich hin und stand auf. Zusammen machten wir uns dann auf den Weg in die Kantine, als mich plötzlich jemand am Arm packte. Verwirrt drehte ich mich um und entdeckte Linda. Eine Mitstudentin von mir, die ich kaum kannte. > Hey, bist du eigentlich nicht mehr mit Travis zusammen? < fragte sie mich und mir gefiel nicht, wie hoffnungsvoll sie dabei klang.

André

Sofort sprang ich auf und folgte ihr in die Küche. Sogleich erfüllte mich ein herrlicher Duft und zufrieden näherte ich mich dem Ergebnis. > Oh Mann, genauso habe ich es mir erträumt, kann es denn nicht schneller abkühlen!< seufzte ich ungeduldig und lächelte sie schief an. > Du machst mich noch wahnsinnig mit deinen Leckereien!< lachte ich leise.

Serece

> Doch das bin ich, warum fragst du? < entgegnete ich und sie schüttelte nur abweisend den Kopf. > Ach nur so!< meinte sie nur und war auch schon weggegangen. Ich könnte schwören, dass sie darauf hoffte, dass aus mir und John was werden würde, aber darauf konnte sie verdammt lange warten. Seufzend drehte ich mich wieder um und John grinste mich breit an. > Jetzt guck doch nicht so, die sind doch nur alle neidisch!< brachte dieser hervor und von da an versuchte er mich einfach nur zum Lachen zu bringen. Und irgendwie schaffte er das sogar, er war wirklich komisch. Er wusste doch, dass ich vergeben war.

André

Ich nickte mit funkelnden Augen und wartete gespannt. > Oh ja, los los los!< schaute ich sie breit lächelnd an und küsste sie auf die Wange.

Serece

Irgendwann fiel mein Blick auf die Uhr und ich lächelte sofort. > Ich gehe dann jetzt Travis besuchen, er hat jetzt Mittagspause!< teilte ich John mit und dieser nickte lächelnd. > Klar, Grüße an den Oberchef!< zwinkerte er mir zu und ich hob eine Augenbraue. > Woher...<
> Die Mädels tuscheln echt viel!< beantwortete er meine Frage und ich nickte. > Ja, da hast du wohl recht. Na dann, bis später!< verabschiedete ich mich von ihm und eilte davon. Liebster *_* Wo bist du? Ich will dich besuchen kommen ;)

André

Ich nahm einen Bissen und schloss genussvoll die Augen. > Genauso hab ich es mir vorgestellt!< Wow, einfach lecker. Wie ich diesen Geschmack vermisst hatte. > Ich liebe, liebe, liebe dich!< schwärmte ich von ihr, küsste sie kurz auf den Mund, bevor ich weiter aß.

Gehe off, gute Nacht *_*

Hihi, guten Aaaabend Federle *_*

Serece

Nein, nein, ich bin ja gleich da ;) antwortete ich ihm und schon nach zehn Minuten kam ich an. Der vertraute Duft nach frischem Kaffee kroch in meine Nase und ließ mich glücklich aufseufzen. Wie ich dieses Getränk liebte, aber nicht so sehr wie Travis. Schon von weitem sah er in seinem Anzug aus wie ein Männermodel und innerlich kribbelte es schon ganz verrückt, als ich ihn entdeckte. Doch zunächst holte ich mir meinen Kaffee und dann ging ich auf ihn zu und setzte mich neben ihm hin. > Liebster, na wie gehts dir? < begrüßte ich ihn und küsste ihn auf die Lippen.

André

Als ich fertig gegessen hatte, seufzte ich genussvoll auf und stellte den Teller auf die Theke. > Das hat einfach fabelhaft geschmeckt, bis morgen ist er auf jeden Fall weg!< lachte ich leise und zog sie in meine Arme, nachdem sie ebenfalls gegessen hatte. > Und was machen wir jetzt? < fragte ich sie und wackelte dabei verführerisch mit den Augenbrauen.

Ganz gut und dir :D

Serece

> Mir gehts auch gut. Naja, die Mädels hoffen darauf, dass ich mich endlich von dir trenne, aber da können sie lange warten!< grinste ich ihn breit an und küsste ihn auf die Wange. Das mit John brauchte ich ja nicht sagen, immerhin hatte ich ihm ja klargemacht, dass Travis mein Freund war. > Wie ist die Arbeit gewesen? <

André

> Weißt du was? Genau das habe ich mir auch gerade gedacht!< hauchte ich an ihren Lippen und legte meine Hände an ihre Hüften. Hach, sie wusste einfach, was das Beste war und sie gehörte eindeutig nicht zu den Frauen, die diese dämlichen Bett-Verbote machten. Dafür liebte ich sie einfach. Ich hob sie hoch und trug sie küssend ins Schlafzimmer, um sie dann behutsam darauf zu legen.

Serece

> Naja, wir sind angehende Anwälte und da sind Firmen ein gar kein so schlechtes Ziel, um dort zu arbeiten. Und da du ja gerade ziemlich gut in der Presse stehst und dabei auch noch gut aussiehst, reizt es den Mädchen. Aber wie gesagt, ich verteidige das, was meins ist!< lächelte ich ihn schief an und schmiegte mich an ihn. > Ich bin wirklich stolz auf dich!< fügte ich schwärmend hinzu und sah auf seinen Laptop. > Hast du uns als Hintergrund?<

André

Oh, wie ich das zwischen uns vermisst hatte, auch wenn das nur ein paar Tage gewesen sind. Ich genoss es einfach ihren Duft einzuatmen, ihre Lippen zu schmecken und ihre sanfte Haut unter den Fingern zu spüren. > Ich liebe dich!< flüsterte ich an ihrem Hals, bevor ich anfing dort zu knabbern. Und wie sie gut schmeckte.

Serece

> Ich beende mein Studium in zwei Jahren!< seufzte ich enttäuscht, weil ich unbedingt seine Anwältin werden wollte. Hier und jetzt, aber naja, da mussten wir beiden noch warten. Und wir mussten dringend Fotos machen, beschloss ich sogleich und holte mein Phone raus. > So, wir machen jetzt ein Foto zusammen. Du im Anzug und ich in Schulklamotten in der Mittagspause, das ist schön normal!< lächelte ich ihn breit an und hielt das Phone in die Höhe.

André

Jedes einzelne Wort fachte mein Feuer an und riss an meiner Geduld, doch weil sie so willig war ich nicht unbedingt DER Geduldsmeister war, entledigte ich uns der restlichen Klamotten und vereinte mich mit ihr. Es fühlte sich wie immer wie ein Segen an und sanft flüsterte ich ihren Namen in ihr Ohr.

Serece

Ich bekam sofort rötliche Wangen und drückte auf den Auslöser. Ein paar Fotos machte ich dann gleich und dann schaute ich sie mir alle an. > Oh, die sind alle wirklich toll. Du bist fotogener als du denkst!< neckte ich ihn und küsste ihn sanft auf den Mund. > Ich vermisse dich jetzt schon, wenn ich daran denke, dass wir uns gleich wieder trennen!< seufzte ich und nahm einen Schluck von meinem Kaffee.

André

Mit jedem Atemzug wurde ich immer entspannter und ich genoss ihre warme Nähe. Und wie ich sie genoss, ich zerfloss geradezu in ihren Armen und wusste in diesem Moment nicht, wie ich zu dem Glück kam sie so sehr zu lieben. Als Mann hätte ich nie gedacht so viel für eine Frau zu empfinden, aber dann war sie aufgetaucht und hatte alle meine Prinzipien auf den Kopf gestellt. Einfach so, ein Lächeln hatte ausgereicht. Mensch, diese Weiber.

Serece

Sofort erhellte sich meine Miene und ich nickte freudig. > Ja, ich freue mich jetzt schon!< strahlte ich ihn an und küsste ihn auf den Mund, bevor ich mich dann aufrichtete und meinen Kaffee in die Hand. > Muss jetzt schon los. Nochmal zu spät kommen möchte ich nicht!< gab ich ehrlich zu und küsste ihn nochmal. Es war wirklich schwer von ihm loszukommen.

André

Da stimmte ich ihr zu. > Natürlich können wir rausgehen. Und morgen früh gehen wir joggend in deine Uni!< lachte ich leise und richtete mich mit ihr auf. Kurz drückte ich ihr einen Kuss auf die Stirn, dann erhob ich mich und begann mich anzuziehen. > Zieh dich aber bloß ganz warm an, wie ein Wattebausch sollst du aussehen!< meinte ich ernst und deutete auf das Fenster, aus dem man den herabfallenden Schnee betrachten konnte. > Es ist sehr kalt!<

Nachti *_*

Serece

In der Uni angekommen, wurde ich sogleich wieder von John begrüßt. Er war wirklich unfassbar, woher wusste er immer, wo ich war? > Na, wie ist deine Pause gewesen?< fragte er mich und ich zuckte die Schultern. > Sehr erholsam und deine?< Ich brauchte ihm auch nicht jedes Detail meines Lebens zu verraten, ich kannte ihn ja kaum.

André

Ich ließ meinen Blick auf und abgleiten und nickte. > Ja, so können wir rausgehen!< lächelte ich sie breit an und zog mir meine Jacke an. Dann noch Handschuhe und fertig war mein Outfit. > Na komm, mein süßer Eisbär, lass uns was Leckeres kaufen!< zwinkerte ich ihr zu und küsste sie auf die Nasenspitze. > Die Mütze sieht so schnucklig an dir aus!<