Medea
Laufe des Filmes begann ich mich zu entspannen und lehnte mich in normale Sitzsituation zurück, dabei nahm ich am Rande wahr, dass dort sein Arm über der Lehne lag. Doch das verunsicherte mich nicht, sonder ich fühlte mich irgendwie wohler. Meine Augen blieben an dem Fernsehen haften, der Film war wirklich spannend und voller Überraschungen.
Travis
Meine Mundwinkeln zuckten verdächtig, doch ich hatte mich schnell wieder unter der Kontrolle und nippte an meinem Bier, als unsere Bestellung kam. Doch dann hörte ich laute Stimmen auf der andere Seite und eine Stimme erkannte ich zu gut. Meine Augen glitten zu den streitende Personen, eine von Ihnen war mein besoffener Vater. Wahrscheinlich hatte er sich wieder in eine Kneipe daneben benommen und wurde rausgeschmissen. "Ich komm gleich wieder", ich stand auf und überquerte die Straße bis ich den Mann erreichte. Grob packte ich an seinem Kragen und führte ihn zu einer Bank: "Du stinkst wieder nach viel Alkohol. Ich bestelle dir ein Taxi, nicht, dass du noch mehr Ärger machst. Ich kann dich nicht jedesmal vom Polizeirevier abholen und irgendwann behalten sie dich dort ganz." "Alsch obsch disch dasch krümmscht!", lallte er und funkelte mich an. Ich ging nicht darauf ein, sagte stattdessen: "Ich war heute im Haus, mir ist aufgefallen, dass alle Sachen von Mom noch da ist." Spöttisch lachte er: "Ach, erst jetzt?" "Was ist damals geschehen?", ich beugte mich zu ihm runter und packte wieder grob nach seiner Schulter: "Los sag's!" "Du bisch schuulld, weil du andersch bisch", anklagend sah er mich an. "WAS IST DAMALS PASSIERT?", ich wurde wütend und schüttelte ihn, mit dieser Nummer würde er mir nicht entkommen!