Bon Soir *_* Ich hoffe es macht dir nichts aus, wenn ich etwas vorspule XD

Serece

Glücklich schmiegte ich mich an ihn und schlief auch schon prompt ein. Wir mussten ja fit für die Reise morgen sein und als ich am nächsten Tag aufwachte, kribbelte es schon ganz verrückt in meinem Magen. Meine erste Reise mit Travis und das nach Japan. Und gleich nach Japan wäre dann Kanada dran, hach wie ich mich freute. Wir hatten unsere Sachen schnell gepackt und alles verlief genau nach Plan. Wir bekamen rechtzeitig unseren Flug, ich bestaunte die Aussicht von oben und kam immer noch nicht aus dem Staunen heraus, als wir in Japan landeten. Mit großen Augen sah ich ihn an und nahm seine Hand in meine. > Wow, das ist echt.. Wow! < hauchte ich und sah mich um. > Von wem werden wir abgeholt? <

André

Lächelnd schmiegte ich mich an sie und nickte. > Nein, mein Lieblingsteil wird die Hochzeit selbst sein!< murmelte ich leise an ihrem Hals und schlief guten Gefühls ein. Wie besprochen waren am nächsten Tag die Torten dran und verdammt, am liebsten hätte ich jede mitgenommen. Ich sah mir die ganzen Probetorten an und machte ein bedrücktes Gesicht. > Medea, wir müssen alle nehmen, hörst du sie nicht? Sie schreien förmlich danach gegessen zu werden!<

Japsi, alles super *_* Trage gerade in meinem Kalender ein, was ich schon seit einer Woche gemacht habe, erinnere mich aber nur vage daran hahahhaa XD Okidoke *_*

Serece

Ich lachte heiter und stupste Travis von der Seite an. > Also wirklich Mr. Parker, gleich so besitzergreifend!< ahmte ich den Akzent des Japaners nach und grinste ihn dabei breit an. Mir machte jetzt schon der Aufenthalt Riesenspaß und ich freute mich schon auf unser Hotel. Und Himmel, was es für eins war. Ich wollte schon gar nicht aus dem Fenster schauen, weil wir einen ziemlich hohen Stock hatten. Zum Glück war ich das aus meinem Heim gewöhnt, sonst hätte ich einen Panikanfall bekommen. > Ja, die Japaner sind ein verrücktes Völkchen!< murmelte ich und trat ans Fenster. > Was für eine bombastische Aussicht!< schwärmte ich.

André

Ich war sofort begeistert von der Idee und nickte. > Ja, so machen wir das. Ich kann die Süßen einfach nicht im Stich lassen!< seufzte ich theatralisch und schob mir noch ein Stück in den Mund. Dann ließ ich mich auf den Stuhl fallen und legte eine Hand auf meinen Bauch. > Ich bin so voll..<

Serece

Ja, das waren sie. Stets höflich und an jeder Ecke zu treffen. Sie nahmen die Gastfreundlichkeit wirklich ernst, aber wenn sie dafür bezahlt wurden, warum nicht. Ich sah mich mit großen Augen um und rannte gleich auf das Bett zu, um mich darauf fallen zu lassen. > Ha, hier können wir jeden Tag unseren Spaß haben!< grinste ich ihn an und meine Augenbrauen wackelten verführerisch. Dann breitete ich die Arme aus und seufzte wohlig. Ein toller Anfang.

André

Ihre Eltern waren Feuer und Flamme für Essen und Deko. Zwischendurch plapperte jeder einfach los und ich bekam fast nichts mit, sie aber schon. War ja bestimmt ein Familiending! Ich hörte nur zu und ab und zu meldete ich mich auch zu Wort, immerhin war ich der Bräutigam. Doch was Essen und Deko betraf, da war ich sowieso schwach, das ließ ich lieber Profis machen.

Serece

Ich musterte ihn amüsiert und legte einen Finger auf die Lippen. > Hey, ich weiß, dass du hier Arbeit hast, aber wenn ich Hunger nach dir habe, dann esse ich dich. Egal, wo wir auch sind, ich warne dich schon vor!< meinte ich halb im Ernst und klapste ihm kurz auf den Hintern, bevor ich aufstand und dann im Bad verschwand. Ach du Heilige... Das war ja ein Paradies. > Ok, vergiss es, ich brauche dich doch nicht!< rief ich ihm aus dem Bad zu und himmelte die Eckbadewanne an. Oh Gott, ich könnte hier eine Woche lang drin baden.

André

Ha, endlich mal ein Thema, bei dem ich auch was zu sagen hatte. Ich erzählte ihrem Vater von unseren Fortschritten und auch von der bevorstehenden Meisterschaft. Prahlen tat ich nicht, aber hey unsere Mannschaft war verdammt gut. Und ich genoss den Trubel um mich sehr. Wie ich auf dem Boden blieb, das überließ ich Medea. Sie hielt mich schön am Boden und ich liebte es genauso.

Serece

Ich kicherte leise, als er mich anknabberte und drehte mich in seinen Armen um. > Ja, du hast Recht, ein bisschen Entspannung kann nicht schaden!< zwinkerte ich ihm zu und ging mit ihm wieder ins Schlafzimmer, um die Koffer zu öffnen und die nötigen Sachen herauszuholen. Schnell hatten wir alles Wichtige eingerichtet und mit einem Bademantel bekleidet wartete ich an der gefüllten Badewanne. > Ok, bin bereit!<

André

Ihre plötzliche Umarmung hatte mich kurz überrascht, aber ich hatte mir schon vorstellen können, warum sie das getan hatte. Lächelnd betraten wir die Wohnung, wurden von unseren Kätzchen begrüßt und dann bereiteten wir gemeinsam das Essen vor. > Morgen kümmere ich mich dann um die Musik, das ist etwas, worin ich mich gut auskenne. Und wenn du willst suche ich auch nach einem Tanzlehrer für unseren Tänze!<

Serece

Ich schloss wohlig seufzend die Augen, genoss die Körpernähe von Travis und auch das warme Wasser, das mich entspannte. So fing doch ein toller Aufenthalt an. Und es blieb auch dabei, Tag für Tag. Jeden Tag erlebten wir was Neues, ich begleitete Travis wo ich konnte und zwischendurch besuchten wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Nebenher vertiefte ich die Bindung zu dieser tollen Badewanne, sie war so toll. > Liebster? Ich suche das Telefon, ich möchte Medea anrufen und fragen, ob ich ihr was mitbringen soll!<

André

Gesagt, getan. Ich hatte für die Musik gesorgt und natürlich auch für einen gescheiten Tanzlehrer. Wir wollten ja nicht unbedingt einen schnarchlangweiligen Tanz aufführen, aber er war dennoch sehr romantisch. Hoffentlich vertanzte ich mich nicht vor Aufregung. Übung hin oder her, wenn ich aufgeregt war, konnte es ziemlich peinlich werden, doch daran dachte ich nicht. Sowieso würde die Welt stehen bleiben, sollte sie mich mit diesen großen schönen Augen ansehen.

Serece

> Mach ich!< rief ich ihm zu und schnappte mir das Telefon von der Anrichte. Dann wählte ich Medeas Nummer und hörte auch schon das Tuten. Mann, war ich aufgeregt, ich hatte ihr so viel zu erzählen und war selbst gespannt, was sie zu erzählen hatte.

André

Also die Planung verlief verdammt gut. Ich hatte immer Angst davor gehabt mich mit ihr wegen Etwas zu streiten, aber das war bis jetzt nicht passiert und ich war echt froh darüber. Bräute wurden nämlich immer so gestresst und zickten, aber Medea war da ganz anders und ich war der glücklichste Mann deswegen.

Serece

Ich fasste es einfach nicht. Endlich hörte ich ihre Stimme und genau wie sie plapperte ich drauf los. Ich begann bei den ganzen Meetings und Geschäftsessen, dann weiter zu den ganzen Sehenswürdigkeiten, dem Essen und vielem Anderen. > Oh und natürlich liebe Grüße an euch beide! Wie läuft es bei euch?< Jetzt war sie dran zu erzählen und ich hörte auch schon an ihrer Stimme, dass alles super verlief.

André

Ha, das würde aber ein verdammt langes Gespräch werden. Schmunzelnd ging ich in die Küche, fütterte die Katzen und ging dann ins Wohnzimmer, um die Spiele anderer Air-Ball Mannschaften anzuschauen. Ich musste ja bestens Bescheid wissen und Stift und Papier lagen bereit auf meinem Schoß.

Serece

Es war alles einfach perfekt. Ich genoss jeden Moment, kostete alles vollkommen aus und dann brach die Zeit an nach Kanada zu fliegen. Ich war mal wieder ganz hibbelig deswegen, aber mit ihm würde sowieso alles perfekt werden. Ich liebte ihn jeden Tag mehr. > Du bringst mich irgendwann mal um!< nuschelte ich an seine Brust und seufzte wohlig auf.

Andrè

Nach dem Fernsehen schaltete ich diesen aus und gesellte mich zu Medea, die bereits schlief. Sie war einfach zu süß.

Serece

Ich schaute mich um und strahlte übers ganze Gesicht. > Oh ja, hier hat es einfach alles, was wir brauchen, um uns vollkommen zu entspannen. Ich werde das vermissen, wenn wir hier wieder weg sind!< gestand ich ehrlich und küsste ihn auf die Wange. > Lass uns die Koffer reinbringen!<

André

Über die Frage war ich nun wirklich überrascht. Ausgehen? Nun ja, das hatten wir ehrlich gesagt lange nicht mehr getan. > Natürlich, was möchtest du denn gerne machen?< fragte ich sie lächelnd und nahm ihre Hände in meine, um diese sanft zu streicheln.