Serece
Es reichte nur ein kurzes Zucken und dann wusste ich, dass Medea in einer unangenehmen Situation steckte, sonst hätte sie gleich offen geantwortet. Schnell machte ich auf dem Absatz kehrt, ließ den Bus an mir vorbeifahren und rannte über die Grünfläche, genau in die Richtung aus der ich ihr Signal bekommen hatte. Mein Herz schlug wild gegen meine Brust, weil ich so schnell rannte und fast wäre ich mit einem Typen zusammengeknallt, der sich plötzlich in meinen Weg gestellt hatte. > Na, wo will das Mädel so schnell hin? Hast du es eilig?< Ich hob verwirrt eine Augenbraue und fragte mich, was das sollte, doch hinter ihm entdeckte ich Medea und einen Typen. Und Medea war gefesselt auf dem Boden.
André
Die Kleine schien über den Anblick ziemlich erschrocken zu sein und es sah fast so aus, als würde sie das arme Mädel auf dem Boden kennen. Sie gab mir einfach keine Antwort, sondern drängte sich an mir vorbei, um zu dem Mädchen zu gelangen, doch ich hielt sie auf, indem ich sie am Arm festhielt und sie zu mir drehte. > An deiner Stelle würde ich nicht dorthin gehen!< meinte ich ernst, doch diese funkelte mich genervt an und riss sich los. > Ich kenn dich nicht, also lass mich machen, was ich für richtig halte!< zickte sie mich gleich an und rannte zu dem Geschehen. Naja, je mehr desto besser.