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1 021

20.09.2013, 17:48

Serece

Ich zog die Jacke fester um mich und atmete regelmäßig. Kurz erwischte mich mein Husten wieder, doch durch den Schreck eines weiteren zerbrechenden Fenster verschwand dieser schnell. Mein Hals kratzte, als hätte ich Glas geschluckt und ich ließ mich an der Wand hinunter in die Hocke gleiten. Mein Herz hämmerte wild gegen meine Brust und immer wieder betete ich zu Medea das Ganze solle aufhören.

André

Ich verstand nicht richtig, was sie damit meinte, doch dann fühlte ich plötzlich Taubheit in mir und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Als hätte sie mich gebissen, zuckte ich zusammen und schob sie leicht von mir, zwang sie mich anzusehen. Anscheinend war ihr nicht bewusst, wer sie da in den Armen hielt. > Medea! Lass das! Du darfst das nicht tun, sonst hört das Gewitter erst recht nicht auf!<
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1 022

20.09.2013, 17:56

Medea


Ich schaute auf und zuckte zusammen, als hätte man mir eine Ohrfeige gegeben. "Du?!", hauchte ich tonlos und dann schubste ich ihn weg von mir: "Lass den Quatsch! Die Menschen sind unschuldig, du hast genug Schaden angerichtet!" Ich deutete kurz auf dem Himmel und biss dann wütend auf die Unterlippe. Er war....skrupellos. Und ich würde ihn aufhalten!

Travis


Ich näherte mich dem Safe, legte mein Ohr daran und begann zu versuchen es zu knacken. Ich fragte mich, was sich wohl dahinter verbarg und vergaß für einen Moment, wie ich vorhin mich gefühlt hatte.


1 023

20.09.2013, 18:03

Serece

Da das Gewitter immer noch nicht aufhörte, blieb ich weiterhin sitzen und verschränkte meine Finger ineinander. Ich betete, dass niemand verletzt wurde und vor allem hoffte ich, dass meine Eltern sicher in unserer Wohnung waren. Empfang hatte wohl keiner hier, denn immer wieder versuchten die Menschen um mich zu telefonieren, was nicht ging.

André

Genau diese Reaktion hatte ich von ihr erwartet und wie passend, dass gerade ein Blitz am Himmel zuckte. Ich biss fest die Zähne zusammen und wandte das Gesicht von ihr ab. > Glaubst du ich weiß nicht, was ich da gerade anstelle? Glaubst du das mache ich mit Absicht?< rief ich ihr zu, doch dann schluckte ich, weil ich die Antwort nicht brauchte. Ich kannte sie ja bereits und das zog einen heftigen Kratzer in meiner Brust. Meine Atmung beschleunigte sich wieder und so auch der Wind, aber diesmal würde ich es wieder versuchen. Einzig und allein, um ihr einmal zu zeigen, dass ich das ernst meinte. Meine Augen schlossen sich wie von selbst und instinktiv griff ich nach meinem Medaillon. Eine eigenartige Kraft pulsierte durch mich hindurch und dann keuchte ich vor Schmerz auf, als sich diese grausam in mich bohrte und meine Energien anzapfte. Daher also das Ganze!
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1 024

20.09.2013, 18:09

Medea


Ich begann am ganzen Körper zu zittern, meine Kleidung waren durchnässt. Selbst die Regenjacke. Ich starrte wortlos André an, meine Gedanken konnte ich nicht mehr ordnen. Konnte ich ihm Glauben schenken? Doch dann verzog sein Gesicht vor Schmerz und ehe ich mich versah war ich wieder bei ihm, hatte besorgt seinen Arm berührt. Verdammt! Er hat dir wehgetan, da geschieht doch ihm recht, dass er ebenfalls Schmerzen hat! Aber dann...wäre ich nicht besser und das war nicht meine Art. Ich bin ein dummes Mädchen, das Jeden helfen will. "Du schaffst das, du muss versuchen an etwas Schönes zu denken, auch wenn's schwer ist. Aber dass kann dir helfen."

Travis


Ich brauchte eine halbe Stunde bis ich es geknackt hatte, es hatte meine Geburtsdaten als Code. Darauf hätte ich auch früher kommen sollen. Ich öffnete den Safe und lugte hinein.








1 025

20.09.2013, 18:16

Serece

Verdammt, wo war Medea? Ich machte mir langsam unheimliche Sorgen, vor allem weil das Ungewitter immer noch anhielt... Sollte ich vielleicht nach oben? Doch der Lift funktionierte nicht mehr und ich war sicherlich nicht scharf darauf im Anzug stecken zu bleiben. Ich schluckte fest und blieb weiter hinter der Topfpflanze versteckt. Lächerlichstes Versteck ever!

André

Es erschreckte mich zutiefst, dass sie mir half und mir beruhigende Worte sagte. Sie war wirklich ein gutes Mädchen und ich war ehrlich ein Arsch, so was Reines beschmutzt zu haben. Doch als sie mir sagte, ich solle an was Schönes denken, zuckte ich merklich zusammen, weil ich mich wieder an die Bilder meiner Tante dachte. Sofort zog ich das Medaillon aus und warf es von mir. > Nichts ist gut in meinem Leben, man hat mir meine Familie abgeschlachtete wie Schweine!< sprach ich mit zitternder Stimme und erneut drohte ich die Kontrolle zu verlieren. Aber weil das Medaillon nicht mehr an meinem Hals hing, spürte ich den leichten Hauch von Kontrolle und packte diese Zügel, um meine Gabe endgültig in Schach zu halten. Mit viel Anstrengung gelang mir das auch, bis das ganze Gewitter nur noch leichter Regen war. In mir sah es aber genauso aus. Meine Tante war tot, man hatte sie ermordet, wie meine Eltern. Dieser Gedanke kreiste in meinem Kopf herum und fraß mich innerlich auf.
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1 026

20.09.2013, 18:25

Medea


Endlich war das Gewitter vorüber, meine Zähne klapperte leicht und ich spürte nichts mehr, da die Kälte mich völlig taub gemacht hatte. Doch ich spürte widerwillig Mitgefühl, als er sagte, wie seine Familie umgebracht wurde. Abgeschlachtet wie Schweine....Sowas hinterließ Spuren, sowas verändert das Wesen. Vielleicht war er deswegen zu einem Zero geworden. Ich spürte warme Tränen auf meine Wangen und unterdrückte ein Schluchzen. Nein, ich wollte stark sein. Ich atmete tief ein: "Was deiner Familie geschehen ist, ist schrecklich. Das verdient Niemand...." Ich stand mit wackelige Beinen auf und kehrte ihm den Rücken. Mist, ich konnte nicht einfach gehen. Das war nicht richtig.

Travis


Wieder ein Zettel. Meine Mutter schien eine Vorlieben für Zettels zu haben. Seufzend warf ich einen Blick darauf und ein Augenbraue huschte in die Höhe.

Bin abwesend, bis gleich / Naher:)


1 027

20.09.2013, 18:32

Serece

Als das Gewitter vorbei war und die ersten Menschen vorsichtig das Gebäude verließen, tauchte ich aus meinem Versteck auf und hörte das Knirschen unter meiner Schuhe, da überall Glas und weiteres Zeug herumlag. Das war aber mal ein Chaos. Ich spähte nach draußen und sah auch schon die dunklen Wolken vorbeiziehen. Medea hatte es geschafft und erleichtert seufzte ich auf.

André

Mein Herz zog sich krampfhaft zusammen und mit zittrigen Beinen stand ich auf. Kurz tropfte Blut auf meine Jacke und ich bemerkte, dass meine Nase wegen der ganzen Kraft wieder angefangen hatte zu bluten. Medea war immer noch da, schien wahrscheinlich mit sich zu hadern, ob sie bleiben oder gehen sollte. Doch ich nahm ihr die Entscheidung ab und deutete auf mein Medaillon in einer Ecke zwischen den Hagelbällen. > Nimm es mit, es ist deins und wird dir helfen. Ich will nichts mehr damit zu tun haben, alles nur widerliche Erinnerungen!< sprach ich mit einer Kälte in der Stimme, die selbst mich überraschte. Und bevor ich mich wegjumpte, atmete ich tief durch und entschuldigte mich wieder bei ihr. Dann war ich weg.
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1 028

20.09.2013, 18:49

Medea


Benommen starrte ich auf die Stelle, wo er verschwunden war und nahm das Medaillon. Ich spürte eine Kraft in ihr ruhen, für einen Moment war ich irritiert. Ich ging langsam hinunter, überall herrschte Chaos, doch ich nahm es irgendwie nicht wahr. Ich hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen.

Travis


Es wurde eine Poststelle angegeben, die Fachnummer und den Code. Hatte das mit ihrem Job zu tun gehab? Ich bekam Kopfschmerzen und ging erschöpft in mein altes Kinderzimmer, dort stand noch das Bett. Ich fiel darauf hin.


1 029

20.09.2013, 18:53

Serece

Ich wartete die ganze Zeit ungeduldig auf Medea, als diese dann auftauchte. Sie sah nicht gerade gesund aus und sofort eilte ich zu ihr und stützte sie. > Ist alles in Ordnung, du siehst ziemlich blass um die Nase aus.. Hat dir der Sedet was angetan? Soll ich ihn verprügeln gehen? < begann ich zu plappern und dann fiel mein Blick auf das Medaillon in ihrer Hand. > Was ist das? <

André

Ich war wieder in meiner Wohnung, die ich so verbarrikadiert hatte, dass nicht mal ein Panzer es schaffen würde hier einzudringen. Alle Lichter waren aus, der Strom war abgestellt und ich saß inmitten der Dunkelheit auf meiner Couch im Wohnzimmer. Nur ganz leise nahm ich die Geräusche der Außenwelt war, doch auch diese schloss ich aus meinem Wahrnehmungsfeld aus. An so ein Leben war ich nicht gewöhnt, ein Leben aus Nichts.
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1 030

20.09.2013, 19:00

Medea


Als ich sah fiel ich schluchzend in ihre Arme und konnte mich nicht mehr beruhigen: "Bring....bring mich nach Hause."

Travis


Ich schlief.


1 031

20.09.2013, 19:04

Serece

Ihr Zustand schockte mich und wortlos brachte ich sie nach Hause. New York sah echt miserabel aus, aber immerhin hatte ich von keinen Toten gehört. Jeder hatte sich gerade noch retten können. Da hatte der verrückte Sedet nochmal Glück gehabt. Zu Hause angekommen, wurden wir gleich vom Vater empfangen, der seine Tochter gleich in Gewahrsam nahm und sie auf die Couch setzte. Ihre Mutter kam dann auch mit zwei Tassen heißem Tee und dankbar setzte ich mich neben Medea.

André

Ich starrte an die dunkle Decke und dachte einfach an gar nichts.
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1 032

20.09.2013, 19:09

Medea


Ich starrte auf dem Tee: "Es war André gewesen." Ich schloss die Augen und spürte wieder den Schmerz in meinem Herz: "Ich weiß nicht was ich tun soll, Serece."

Travis


Schlief immer noch XD


1 033

20.09.2013, 19:14

Serece

Meine Augen wurden groß und dann wusste ich auf einmal, was damals passiert war. > Warte, dann hatte er also das Flugzeug zum Landen gebracht. Dieser Wind war nämlich der Gleiche gewesen..< Häh, jetzt verstand ich gar nichts mehr. Wieder blickte ich Medea an und dann ihren Vater, der sich ruhig vor uns hockte. > Muss ich jemanden kennen, dem ich die Seele vom Leibe reißen muss? < fragte er und mich überlief ein Schauer. Ich schüttelte den Kopf. > Nein Sir, das ist wirklich nicht nötig, oder? < fragend sah ich Medea an. Die arme...

André

starrte immer noch die Decke an XD
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1 034

20.09.2013, 19:18

Medea


Ich schüttelte den Kopf und rieb über meinem Gesicht: "Alles in Ordnung Dad." "Ich gehe jetzt ins Bett", murmelte ich anschließend, verabschiedete mich kurz von Serece und verschwand in meinem Zimmer. Ich rollte mich auf dem Bett zusammen und hatte die Decke über mir gezogen.


1 035

20.09.2013, 19:23

Serece

Seufzend sah ich Medea hinterher und dann ihren Vater. Au weia, sein Blick hieß nichts Gutes. > Muss ich was wissen? < fragte er mich in einem ernsten Tonfall und ich kratzte mich am Kopf. > Medea soll es Ihnen sagen, ich will mich da nicht einmischen. Aber von ihm hat sie das hier bekommen!< Ich gab ihm das Medaillon und dieser nahm es fragend entgegen. Als er es öffnete, riss er überrascht die Augen. > Wo hat sie das her? Das ist ein Stück von Leben!<

André

Mein Kopf dröhnte und eine leere Flasche Three Sixty rollte meinen Wohnzimmerboden entlang. Ich drehte mich keuchend auf den Bauch und versuchte mich in meinem Kissen zu ersticken, aber verflucht sollte mein Lebenswille sein, denn ich schnappte immer gleich nach Luft. > I believe i can't dieeeee!< sang ich schief und ließ den Arm sinken.
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1 036

20.09.2013, 19:27

Medea


Ich weinte das Kissen nass, wo war meine Entschlossenheit hin? Wie konnte ich so schnell wieder schwach werden? Warum konnte ich nicht ihn hassen?

Travis




Plötzlich stand ich mitten in der Nacht auf, ich zog mir eine Jacke über und verließ das Haus, nach eine halbe Stunde stand ich vor Andrés Wohnung und klingelte.


1 037

20.09.2013, 19:32

Serece

Ich konnte es nicht fassen. Das war ein Stück des dritten Steines? > Ist er kaputt oder wie? < Medeas Vater zuckte ahnungslos mit den Schultern und stand auf. > Ich schau mal, was ich machen kann. Geh du lieber nach Hause, deine Eltern haben mich nämlich angerufen!< Seufzend stand ich auf, bedankte mich für den Tee und dann ging ich heim.

André

Das Klingeln an meiner Tür erschreckte mich kurz und in der ganzen Dunkelheit wusste ich nicht so recht, wo ich hin musste. Wer sollte das überhaupt sein? Torkelnd fand ich irgendwie in den Flur und dann ging ich zur Tür. Nach etlichen Riegeln und Schlössern öffnete ich die Tür und ging einen betrunkenen Schritt nach unten. > Bruuuuder, wasch füührt dich denn hierher, in moin geliiiebtes Eim!<
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1 038

20.09.2013, 19:35

Medea


Irgendwann schlief ich ein.

Travis


Keine Ahnung, irgendwas sagte mir, ich müsste hierher kommen, aber das würde ich dir nicht sagen. Das klang zu sehr... naja. "Du stinkst", ich packte nach ihm und beförderte ihn ins Badezimmer, dann drehte ich das Wasser kalt auf. Das hatte ich früher bei meinem Vater getan, um ihn nüchtern zu machen.


1 039

20.09.2013, 19:41

Serece

Zu Hause war es ruhig wie immer und glücklicherweise ging es meinen Eltern sehr gut. Mein Vater legte einen Arm um mich und streichelte sanft meinen Rücken, während meine Mutter mir einen Tee mit Medikamenten aufzwang. Mein Husten war ja noch da und widerwillig trank ich diese Grütze, auch wenn ich bei Medea schon einen Tee gehabt hatte.

André

Ich bekam Gänsehaut, als ich das kalte Wasser spürte und sofort umschlang ich den Oberkörper mit meinen Armen. Mein Kopf war am Explodieren, doch ich versuchte nüchtern zu werden, was sich aber als nicht einfach erwies. Wieder tauchten Erinnerungen an die Oberfläche und ich brach zusammen. > Man hat meine Tante erstochen... Jetzt sind alle tot, man hat mir alles genommen!< sprach ich mit zitternder Stimme und es war mir egal, dass Travis diese Art von Schwäche sah.
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1 040

20.09.2013, 19:46

Medea


Ich wachte auf und fühlte mich wirklich beschissen, vor allem war ich so erschöpft. Ich legte mich auf dem Rücken hin und starrte die Decke an.

Travis


Jetzt konnte er schon normal reden, ich zog ihn aus der Dusche und reichte ihm das Handtuch. "Das ist scheiße, ich weiß wie es ist allein gelassen zu werden", ich höhnte nicht über seine Schwäche, denn meine hatte ich ihm auch gezeigt. Auch wenn ich mich nicht wirklich an alles erinnerte, als ich mich betrank.