Holla Federle*_* Schon mal im Voraus, heute bin ich net lang on, höchstens eine halbe oder Dreiviertelstunde :D

Serece

Ich sah auf das Display und schmunzelte. Es war ja so typisch, dass mein Dad mich anrief, er kontrollierte sehr gerne, ob es seinem Mädchen gut ging. > Hey Dad, ja alles ist gut... Ich lebe noch ja, nein, mach dir keine Sorgen... Wann ich komme? Naja, ich denke mal heut Abend!< erzählte ich ihm und mit einem Küsschen war das Telefonat beendet. Ich steckte das Handy weg und sah Travis an. > So, sollen wir wieder zurück und den Rest fertig machen? <

André

Puh, mann war ich froh, dass die Beziehungssache kein Problem war, denn ich gab Medea ungern her, wenn ich sie doch erst kürzlich wiedergewonnen hatte. Als sie ihren Eltern dann fragte, wie ihr Wochenende gewesen sei, lächelte der Vater breit und entspannte sich. > Sehr erholsam, spaßig und produktiv!< fasste er es in wenigen Worten zusammen und bei spaßig wusste ich schon genau, was er damit meinte. > Ich habe eine Info aus Gabe herausbekommen, dieser Stein ist nicht sehr gesprächig, wie du ja schon weißt!<

Serece

Gerade kam ich den Dachboden hinauf, da sah ich Travis vor alten Fotos in einer Truhe knien. > Hey, was hast du denn da? < fragte ich ihn und kam ihm etwas näher. Ich legte sanft eine Hand auf seine Schulter und beugte mich zu ihm vor, damit ich einen Blick auf diese Fotos werfen konnte. Wow, das waren aber alte Fotos.

André

Oh, das interessierte mich auch, denn wenn ich wirklich der Wächter war, dann war für mich jede Info wichtig. > Naja, Leben befindet sich an einem Ort, der sehr sehr alt ist und der sich kaum verändert hat. So wie das Leben. Tja und der nächste Hinweis war, dass die Sonne dort untergeht und weil ich mich ja genug mit solchem Kram auskenne, wusste ich gleich, dass es sich um den Grand Canyon handelt! <

Serece

Ich sah die Truhe wieder an und dann zu ihm. Es war deutlich zu sehen, dass er sich nicht an die alten Zeiten erinnern wollte, doch sowas konnte man doch nicht tun. Die Fotos hatten eine glückliche Familie gezeigt und das durfte man nicht einfach ignorieren. Vorsichtig nahm ich seine beiden Hände in meine und stellte mich direkt vor ihn hin, damit er mich anschauen konnte. > Travis, ich habe zwar keine Ahnung, was in deiner Familie passiert ist, doch diese Fotos haben gereicht, um mir zu zeigen, dass du damals glücklich gewesen bist. Was danach gekommen ist, kann dich verändert haben, aber ich durfte kurz eine Seite in dir sehen, die happy war und ich möchte, dass du happy bist. Deswegen behalte lieber die Fotos, das sind schöne Erinnerungen und schöne Erinnerungen sollte man festhalten!< teilte ich ihm sanft lächelnd mit und hielt immer noch seine Hände fest.

André

Oh yeah, zum Grand Canyon hatte ich schon immer gehen wollen. So als wilder Cowboy mit dem Pferd in den Sonnenuntergang reiten, wer tat das nicht gern? > Ja, ihr müsst dorthin und das schnell... Es scheint als gäbe es ein Ablaufdatum, was die Steine betrifft, wenn zwei gefunden werden! Findet man den nächsten Stein nicht bis zum nächsten Vollmond, dann gehen sie von selbst kaputt. Das soll eine Schutzfunktion der Steine sein!< erklärte er uns und ich blieb einfach mal baff.

Serece

Es tat ihm weh? Der arme Kerl hatte viel durchmachen müssen und als er mich in seine Arme zog, schmiegte ich mich an ihn und schlang die Arme um seine Taille. Mein Kopf lag auf seiner Brust und um ihm Trost zu spenden, drückte ich ihn leicht und schloss dabei die Augen. > Du musst ja nicht alles gleich schnell akzeptieren, Schritt für Schritt wirst du das schon hinkriegen und damit umgehen können, aber verdränge nicht deine Gefühle, das tut nur noch mehr weh!< hauchte ich leise und streichelte behutsam seinen Rücken.

André

Oh mann, Medea eilte umher, als würde sie von einem Bienenschwarm verfolgt werden und als sie mich dann erwartungsvoll ansah, hob ich beide Augenbrauen. > Jap, sieht nach Jump-Arbeit aus!< Ich blickte zu seinem Vater und reichte ihm die Hand. > Ich werde auf sie aufpassen!< versprach ich ihm und dieser erwiderte fest den Händedruck. > Das hoffe ich doch für dich, meine Drohung steht ja!< erwiderte er daraufhin und ich nickte.

Serece

In mir kribbelte alles wie verrückt und glücklich lächelte ich vor mich hin. Und als dann noch diese wunderbaren Worte aus seinem Mund kamen, entfernte ich mich leicht von ihm, um ihm in die Augen sehen zu können. Diese Augen hatten mich schon von Anfang an angezogen und nun stand ich hier, in seinen Armen. Kaum zu glauben, dass wir es beide geschafft hatten einander zu vertrauen. > Wenn du jeden Tag einmal lächelst, dann reicht mir das auch!< erwiderte ich sanft und legte eine Hand an seine Wange.

André

Ich grinste Medea von der Seite an und bevor sie noch völlig hyperventilierte, zog ich sie in meine Arme und küsste sie einfach. Zum einen, weil ich froh war, dass man unsere Beziehung akzeptiert hatte und zum anderen, weil sie mich einfach mit ihrer Aufregung verrückt machte. Natürlich im positiven Sinne.

Gehe jetzt off, bis bald *_*

Holla Federle *_* Na, hast du deinen Tag genossen :D

Serece

Wieder sah er auf meine Lippen, das sah ich an seinen Augen und da er sich schon genug geöffnet hatte, wollte ich ihn nicht alles machen lassen... Deswegen beschloss ich einfach mal den ersten Schritt zu machen und mit leicht geröteten Wangen ging ich auf Zehenspitzen, sah ihm direkt in die Augen und legte sanft meine Lippen auf seine.

André

Als sie das sagte, glaubte ich in diesem Moment glücklich sterben zu können. Sie war einfach so wundervoll und erfüllte mich mit Freude, dass ich all den Kummer und Schmerz um mich herum vergaß. Liebevoll streichelte ich ihre Wange und küsste sie wieder auf den Mund. > Es ist schade, dass du anfangs nur ein Job für mich gewesen bist, aber ich bin sehr froh, dass ich früh genug eingesehen habe, dass du mehr als nur das bist!< hauchte ich.

Hihi, freut mich zu hören und jap, den hatte ich auch *_*

Serece

Mein Verstand setzte vollkommen aus, als er meinen Kuss erwiderte und dabei auch noch so leidenschaftlich war. Keine Ahnung, ob er vor mir Liebschaften gehabt hatte, aber er konnte wirklich gut küssen, dass sogar meine Knie weich wurden. Zum Glück hielt er mich aber fest, sodass ich mir keine Sorgen machen musste, dass ich zusammenklappte. Automatisch legten sich meine Arme um seinen Nacken und genussvoll seufzte ich an seinen Lippen. Sie schmeckten wirklich besser, als ich gedacht hatte.

André

Da war ich einer Meinung mit ihr, nahm ihre Hand und sah auf die Uhr. > Ok, wir müssen erstmals die andern beiden finden, doch du hast gesagt, dass noch andere mitkommen. Sag mir nicht, dass Punk-Man dabei sein wird!< fragte ich ungläubig und sah auf die Straße.

Serece

Bei seiner rauen Stimme bekam ich eine angenehme Gänsehaut und lächelte ihn leicht verlegen an. > Tja, vielleicht habe ich Glück und entdecke noch mehr aufregende Seiten an dir!< entgegnete ich mit roten Wangen und genoss diesen intimen Moment der Zweisamkeit. Sein Finger an meinen Lippen hinterließ brennende Spuren und verträumt wanderte meine Hand zu seiner Wange, die ich sanft streichelte.

André

Alvin? Oh mann, der Name passte irgendwie zu ihm und ich folgte ihr brav. Sie würde mich sicherlich nicht ins Hauptquartier bringen, doch immerhin vertraute sie mir einiges an, was man einem Ex-Zero nicht gerade anvertrauen würde. > Du weißt schon, dass ich auf der Indien-Reise ebenfalls dabei gewesen bin, oder?< fragte ich sie, da ich die Sache noch nicht angesprochen hatte.

Serece

Als seine Lippen wieder meine trafen, fühlte es sich sogar noch besser an und um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, krallte ich mich in sein Hemd und küsste ihn leidenschaftlich und dennoch sanft. Es war einfach atemberaubend ihn so nahe bei mir zu haben und als wir dann Luft holten, lächelte ich wieder verlegen. > Es gefällt dir, dass ich bei dir schwach werde, nicht? < fragte ich ihn frech und lächelte nur noch breiter.

André

Ihr schmerzerfülltes Gesicht zu sehen, allein bei der Erinnerung, erfüllte mich mit doppelt so großen Schmerz inklusive Schuldgefühle. Seufzend massierte ich kurz meinen Nacken, biss mir auf die Unterlippe und sah sie direkt an. > Es tut mir wirklich leid Medea... Ich hoffe, dass ich das jemals wiedergutmachen werde!< flüsterte ich und schluckte fest.

Serece

Oh mann, jetzt wo er viel offener war, wusste ich nicht, wie ich damit umgehen sollte. Es überrumpelte mich nicht, aber bei vielen Komplimenten wurde ich so verlegen, dass ich am liebsten im Erdboden versinken wollte. Meine Wangen nahmen einen dunkelroten Ton an und ich lächelte ihn schief an. > Dankesehr... Und du siehst auch sehr anziehend aus!< murmelte ich und sah auf unsere verschränkten Finger, was dazu führte, dass mein Herz umso schneller schlug.

André

Und dann kam noch ihre Herzensgüte, die mir noch fester in den Magen trat, weil ich sie so verletzt hatte. Doch ich wollte nicht weiter drüber reden und so nickte ich einfach nur und entdeckte ebenfalls die Wohnung. > Und wir können sicher sein, dass die anderen vertrauenswürdig sind? <