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04.10.2013, 22:21

Medea


Wie im Trance lief ich auf die Klippe zu, Serece kam dazu und ich starrte hinunter. Ich starrte kreidebleich hinunter, sah sein regungsloser Körper. "André", wimmerte ich. Alvin jumpte sofort zu ihm, ich sah wie er seine Finger an den Hals legte und dann machte er ein betroffenes Gesicht. Langsam schüttelte er den Kopf. Ich hatte das Gefühl eine eiskalte Hand umschloss mein Herz: "Nein...nein..." Ich wollte ebenfalls hinunter springen zu ihm, doch Jemand hielt mich zurück. Ich begann wild zu schreien, wehrte mich, schluchzte bis mir schwarz vor die Augen wurde.

Travis


Gerade rechtzeitig konnte ich Medea packen und mit meinem Elektroschocker machte ich sie kampfunfähig, ihr Körper erschlaffte in meine Arme und behutsam legte ich sie auf dem Boden, meine Jacke legte ich unter ihrem Kopf. "Du da, passt auf sie auf!", herrschte ich einen Typen an und dann an den Anderen: "Und du da, bleib bei Serece! Und du Mädchen,du...bleibst da stehen!"Alvin jumpe André hierher!", rief ich nun hinunter. In wenige Sekunden war er mit André hier. Ich riss sein Shirt auf: "Tja, es wird wehtun, aber das hat dein dämliches Hirn auch verdient und übrigens, so schnell lass ich dich nicht gehen. Wir sind noch nicht Quitt!" Ich drehte mein Schocker auf volles Vot und drückte den Stab in seinem Brustkorb, der Körper zuckte. "Na komm schon, wach auf und hör auf ein Nickerchen zu halten", knurrte ich, während ich versuchte ihn wiederzubeleben.


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05.10.2013, 17:07

Serece

Es war alles so schnell gegangen, dass ich wie benommen auf den zuckenden Körper von André starrte. Medea lag bewusstlos neben mir, irgendjemand war direkt neben mir, damit ich nichts Falsches tat und Travis versuchte unseren Freund ins Leben zurückzuholen. Doch ständig kreiste in mir die eine Frage. Warum hatte er das getan? War er lebensmüde gewesen? War es ein Fluch des Steins, dass sie alle sterben mussten, damit dieser nie gefunden wurde? Ein eiskalter Schauer durchlief meinen Rücken und ich umarmte mich selbst. Ich wollte nicht die Erfahrung machen jemanden zu verlieren...

André

Es war wir in einem Stummfilm. Ich sah wie Medea zu Boden fiel, wie alle geschockt meinen toten Körper ansahen und wie Travis versuchte mich wiederzuleben. Also dafür würde ich ihm eine extra Diabolo Pizza spendieren, was für ein Freund. Ich wollte ihnen sagen, dass sie nicht versuchen sollten mich beleben zu wollen, denn tief in mir drin wusste ich, dass es das Richtige war. Wieder fiel mein Blick auf den Stein in meiner Hand, er war sowohl in der Realität als auch in meiner Geisterhand zu sehen und nachdenklich sah ich darauf. > Bitte sag mir, warum meine Familie sterben musste, nur um dich zu beschützen?< flüsterte ich in die Stille hinein und gerade da wo ich die Hoffnung verlor, begann der Splitter hell zu glühen. Meine Augen waren in diesem Licht gefangen und wie in Trance zogen Bilder an mir vorbei.
Eine Familie, Sedeten, eine sehr alte Zeit voll Kummer und Tod, Kinder in einem Dorf, hoch oben in den Bergen, fremde Menschen und noch mehr Tod. Irgendwo war das Wimmern eines Kindes zu hören und dann die komplette Katastrophe. Dann auf einmal Stille, Nebelschwaden in der Luft, die die Sicht versperren und dann ein Licht. Ein grünes Licht, direkt aus dem Dunkeln heraus, wieder diese Familie und dann der Stein. Der Splitter eine Narbe der Zukunft.
Und kaum hatte ich all diese Bilder in mich aufgenommen und verdaut, wurde das Licht noch heller und wie ein Laserstrahl schoss das Licht davon, schlängelte sich durch die Ecken und Kanten des Grand Canyons und tauchte in einen Spalt, wo das Licht verschwand. Ich wollte dorthin schweben, aber dann spürte ich das Ziehen, das von meinem Körper ausging und prompt wurde ich hineingezogen.
Nach Luft schnappend riss ich die Augen auf und begann zu husten. Mir drehte sich der Kopf, aber schon kurz darauf war ich vollkommen bei Sinnen. Der Stein lag immer noch warm in meiner Hand und ich fasste mir an die Brust. > Beim Moonwalk von Jackson, das war mal ein Erlebnis gewesen!<
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05.10.2013, 18:12

Guten Abend :) Ui, mal ein langer Text :D
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Medea[/b]


Stöhnend wachte ich wieder auf und hielt meinen Kopf, etwas hatte mich k.o gemacht. Dawson kniete sich besorgt vor mir und dann erinnerte ich mich wieder. Nach Luft ringend stiegen wieder Tränen in meine Augen und Dawson nahm mich in die Arme, aber es war diesmal ein freundschaftlicher Trost. Oh Gott, André war tot...einfach tot.

Travis


Fast hatte ich aufgegeben und glaubte er würde nicht mehr leben können, doch dann schlug er die Augen auf und machte diesen dämlichen Spruch. "Sag mal, bist du etwa ein Kick-Junkie?!", böse und gleichzeitig erleichtert sah ich ihn an, setzte mich auf dem Boden hin und mit eine zittrige Hand fuhr ich durch das Haar.


1 364

05.10.2013, 18:21

Ui Federle *_* Ja, hihi, ich hatte Inspiration ;)

Serece

Oh mein Gott, er lebte? Mein Herz schlug holprig und ich wusste nicht, was ich erwidern sollte. Mir war das Ganze echt zu viel gewesen und so schloss ich meine Augen, atmete tief durch und versuchte mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er war am Leben, er war nicht tot. Es war alles wieder gut, diesen Schock des Lebens würde ich wohl nie vergessen und zitternd umarmte ich mich noch fester. Ich wollte André am liebsten schlagen, aber das überließ ich einfach mal Medea.

André

Ich wusste, dass ich allen den Schreck ihres langen Lebens verpasst hatte, aber leider hatte ich das tun müssen, um uns voranzubringen. > Ich bin kein Adrenalin-Junkie. Ich musste das tun, um herauszufinden, wo der Stein ist. Und ich weiß jetzt wo dieser ist, der Splitter hat es mir gezeigt!< fasste ich alles kurz zusammen und dann erblickte ich Medea in Dawsons Armen. Sofort kniff ich die Augen zusammen, legte eine Hand auf seine Schulter und entfernte ihn von ihr. > Und nur weil ich fast tot gewesen bin, heißt das nicht, du sollst der Nächste sein!< knurrte ich ihn an und nahm Medea in den Arm. > Sunshine, ich bin nicht tot. Ich würde dich nie alleine lassen!< murmelte ich in ihr Haar und drückte sie an mich.
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1 365

05.10.2013, 18:29

Hehe, das ist immer gut ^^

Medea


Er lebte? Aber er war vorher eindeutig tot gewesen? Für einen Moment genoss ich in seine Arme zu sein, sein lebendiges Herzklopfschlagen spüren zu können, doch dann überwältigte mich Wut und ich stieß ihn von mir weg. Da tat ich etwas, was ich eigentlich noch nie getan hatte, ich gab ihn eine Ohrfeige und anschließend wurde meine Stimme eine Spur kühl: "Ich hoffe diese Sterbeaction hat sich für dich gelohnt." Ich wandte mich von ihn und ging zu Serece, sie wusste, dass man mich in dieser Fassung lieber in Ruhe lassen sollte. Da ähnelte ich mehr meinem Vater.

Travis


Ich ging zu André und legte eine Hand auf die Schulter: "Das wird wieder, du kennst mit Mädchen aus und denkt dir einfach was Nettes aus, sie hatte einen ziemlich schlimmen Schock gehabt." Früher hätte ich eher einen Spruch wie -Jetzt bist du wieder bei Null- herausgehauen, aber das tat ich nicht.


1 366

05.10.2013, 18:36

Serece

Jap, genauso hätte es sein müssen. Sie hatte recht damit gehabt ihm eine zu verpassen und das war sogar das Mindeste gewesen... Ich wäre da weitaus mehr ausgetickt, denn so etwas war überhaupt nicht witzig. Und das nur wegen einem Stein, da wäre es mir lieber gewesen, wenn die drei Steine verschwunden wären. Ich verschränkte die Arme vor die Brust und nickte Medea zu. Sie würde sich schon abreagieren, so wie wir alle.

André

Ich fasste mir an die Wange und spürte das Brennen immer noch, auch wenn sie nicht allzu sehr drauf gehauen hatte. Von ihr Schläge zu bekommen war nicht gerade angenehm, denn das betraf auch mein Herz. Doch ich verstand sie natürlich und so ließ ich die Sache einfach unkommentiert und schenkte Travis ein dankbares Lächeln. > So sind wir Männer, abstoßend und anziehend zugleich!< Seufzend richtete ich mich auf und ließ meinen Nacken kreisen. Alle sahen mich immer noch komisch an und ich verdrehte die Augen. > Schaut mich nicht so an, ich habe das nicht ohne tiefgründiges Nachdenken getan. Aber hätte ich was gesagt, hättet ihr mich nicht gelassen und jetzt habe ich meine Nahtoderfahrung gemacht, weiß wo der Stein genau ist und kenn auch dessen Geschichte!< Tief holte ich Luft und drehte mich zu der Klippe. Ich streckte meinen Arm in eine bestimmte Richtung und der Splitter in meiner Hand begann leicht zu funkeln. > Dort entlang, das wird ein langer Marsch!<
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1 367

05.10.2013, 18:42

Medea


Ich atmete tief ein und hatte meine Emotionen im Griff, ich blieb weiter hinten und nicht in seiner Nähe. "Wenn du lieber bei Travis sein möchtest, ist das in Ordnung", sagte ich zu Serece, da Dieser weiter vorne war. Dann verschloss ich wieder mein Mund, wir sollten den Stein finden und dann schnell wieder nach Hause, anschließend wollte ich niewieder mit diese Gegenstände zu tun haben. Bis jetzt haben sie uns nicht viel Glück gebracht, wir kamen immer knapp den Tod vorbei. Und das hier, das war einfach zuviel gewesen.

Travis


Ich vergrub meine Händen in die Taschen und ging neben ihm, damit er nicht auf ein weitere dumme Idee kam. Diese eine Aktion hatte ausgereicht. In versank in meine Gedanken und spürte die Hitze in meinem Nacken, in der Gruppe herrschte eine bedrückende Stille. Die Anspannung war zu spüren.


1 368

05.10.2013, 18:50

Serece

Oh ja, die Situation war wirklich angespannt und als Medea mir anbot zu Travis zu gehen, schüttelte ich entschlossen den Kopf. > Kommt nicht infrage, ich bleibe natürlich bei dir. Du Arme hast von allen den größten Schock erlebt! < sprach ich mit leiser Stimme und meine Augen huschten hin und her. Wer weiß, was hier draußen alles rumlief. Bis jetzt war immer eine Gefahr hinter jeder Ecke aufgetaucht, warum sollte es hier anders sein?

André

Da tat man einmal was Gutes und schon war man der Idiot des ganzen Geschäfts. Dieser Stein war wirklich die Hölle und wenn ich ihn finden sollte, würde ich ihn als allererstes zerstören, weil der nichts als Kummer brachte. Meiner Familie und nun auch dem ganzen Team. Doch meine Gedanken behielt ich schön für mich, mit einem 'Verrückten' wir mir wollte ja bestimmt niemand reden. Naja, vielleicht Travis, aber dem wollte ich das auch nicht antun. Also gab ich einfach stumm die Richtung an und war wachsam.
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1 369

05.10.2013, 18:57

Medea


Ein Insekt landete auf meinem Arm und pikste in die Haut: "Autsch." Verärgert scheuchte ich das Tier fort und rümpfte leicht die Nase, als ein Blutstropfen hervorquoll und mit einem Taschentuch wischte ich sie fort. Dann lächelte ich kurz Serece schwach an, ich war ehrlich froh, dass sie bei mir blieb.

Travis


"Ich glaube, wir sollten ab jetzt nur geradeaus gucken, denn ich merke dass aus dem Augenwinkeln sich Halluzinationen bilden, die Fallen beginnen sich zu zeigen", sagte ich und spürte, dass die Hitze stärker wurde, obwohl wir im Schatten liefen.


1 370

05.10.2013, 19:03

Serece

Ich sah den Blutstropfen an ihrem Arm und musterte sie besorgt. > Was war das gewesen? Ich kenne mich mit der Fauna und Flora in diesem Gebiet nicht aus!< murmelte ich und schaute mich wachsam um. Irgendwie wirkte alles ganz komisch hier und mir wurde es schnell mulmig im Bauch. Oh mann, die Fallen begannen jetzt schon uns Steine in den Weg zu legen.

André

Seufzend fasste ich mir an den Nacken und blieb stehen. > Das hat mir der Splitter nicht gesagt, aber ich denke dass der Stein so einiges an Fallen beinhalten wird... < Mein Blick fuhr herum und ich versuchte mich weiterhin zu orientieren. Da entdeckte ich einen bekannten Felsen und nickte in die Richtung. > Da gehts weiter, dann kommt nämlich ein Engpass!<
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1 371

05.10.2013, 19:06

Medea


Ich zuckte die Schulter: "Bestimmt nur eine Mücke, die gibt's überall." Ich hatte kaum dem Insekt Beachtung geschenkt und wurde ebenfalls wachsam, die Aura zwischen den Felsen begann sich zu verändern. Es wirkte zu still, wie die Ruhe vor dem Sturm.

Travis


Ich nickte und wir liefen direkt auf den Engpass zu, hoffentlich fanden wir den Stein schnell und es war nicht so umständlich wie bei den Weisheit. Vor allem die Anzahl von Fallen.


1 372

05.10.2013, 19:12

Serece

Ich bewunderte meine und Medeas Eltern, dass sie so viel in ihrem Leben durchgestanden hatten und ich dankte ihnen dafür, dass ich das Durchhaltevermögen vererbt bekommen hatte. Es war wirklich anstrengend zu wissen, dass bald etwas passieren würde, man aber nicht wusste wann genau. Seufzend sah ich mich um und fuhr mir durchs Haar. Das war also der Engpass, fehlten nur noch Steine, die auf uns kullerten..

André

So, wir waren nun beim schmalen Pfad angelangt und ich musste den Kopf richtig in den Nacken legen, um die Höhe der Schlucht mit einem bloßen Blick erfassen zu können. Das würde jetzt ein sehr abenteuerlustiger Marsch werden, das wusste ich jetzt schon.
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1 373

05.10.2013, 19:18

Medea


Der Engpass wirkte bedrohlich, wegen auch der Höhe von der Schlucht. Vorsichtig betrat ich dieses Reich, misstrauisch betrachtete ich die Wänden. Man wusste ja nie...

Travis


Ich holte plötzlich den Metallklumpen aus der Tasche und konzentrierte mich, aber nichts geschah: "Hier werden unsere Fähigkeiten blockiert und die Techniken haben Störungen." Ich sah auf meinem Phone.


1 374

05.10.2013, 19:23

Serece

Unsere Gaben funktionierten kein bisschen und das gefiel mir ganz und gar nicht. Es hatte nie was Gutes bedeutet, dass Sedetengaben nicht funktionsfähig waren und so kam ich Medea etwas näher, damit wir im Fall der Fälle gegenseitig Rückendeckung geben konnten. Meine Augen nahmen alles um uns herum war und ich behielt meine Hände schön bei mir.

André

> Ja, das habe ich mir schon gedacht, das Leben als solches besitzt nichts Übersinnliches. Es ist einfach nur bloßes Leben!< meinte ich nachdenklich und eine Gänsehaut durchfuhr mich plötzlich. Wieder blieb ich stehen und da spürte ich ein beklemmendes Gefühl in meiner Magengegend. > Ähm, ich weiß ja, dass womöglich meine Idee etwas abgeschreckt hat, aber alles hat einen Grund. Und deswegen muss ich euch sagen, dass in dieser Schlucht einer zurückgelassen werden muss, sonst kommen wir nicht weiter!< sagte ich zu der ganzen Gruppe und bereitete mich schon mal auf die Proteste vor.
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05.10.2013, 19:27

Medea


Alle starrten André an, Niemand fand es gut, dass Einer zurückblieben musste, denn Zusammen war eigentlich man stärker. Doch dann sagte Emil: "Okay, ich werde dir vertrauen, Zero. Ich bleibe und wenn du was passiert, werden meine Kollegen deinen Hals umdrehen."

Travis


Ich wollte auf jeden Fall weitergehen, denn irgendwie war ja André auch mein Partner, nicht nur Freund. Wir hatten bereits als Team gearbeitet und tun jetzt das wieder. "Das Leben ist...sehr interessant", murmelte ich ein wenig missmutig.


1 376

05.10.2013, 19:33

Serece

Das war doch gegen jede Gruppenmoral und es frustrierte mich, dass wir das nur wegen diesem Stein machen mussten. Aber André hatte eben diese Bindung zu diesem Stein und wenn er das verlangte, dann mussten wir das tun. Wir hatten nicht das alles erlebt, nur um zu kneifen und so warf ich Emil einen besorgten Blick zu, ging zu ihm und umarmte ihn. > Wehe du passt nicht auf dich, dann bin ich es, die dir den Hals umdrehen wird!< Die anderen verabschiedeten sich ebenfalls von ihm und allmählich ließen wir ihn hinter uns.

André

> Hey, ich bin nicht der Typ, der gerne schlechte News überbringt, aber dieser Stein geht mir auch gehörig auf den Sack, wenn ich das so verbal sagen kann!< murrte ich leise zu Travis und wir folgtem dem Engpass weiter. Das komische Gefühl schwand, als wir Emil komplett hinter uns gelassen hatten und ich atmete erleichtert auf.
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1 377

05.10.2013, 19:36

Medea


Der Stich begann leicht zu jucken, ich kratzte gedankenverloren daran und registierte, dass meine Haut rötlich wurde. Aber ich machte mir darüber nicht den Kopf. Ich schaute zurück zu Emil, ich hoffte ihm würde nichts passieren. Mir gefiel die Situation gar nicht.

Travis


"Ich weiß. Ich denke mittlerweile, dass diese Selbstzerstörung besser ist, als den Stein zu finden, egal wie machtvoll sie sind", murmelte ich zurück und fuhr mit der Hand durch das Haar.


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05.10.2013, 19:40

Serece

Während wir diesen ganzen Weg liefen, war ich ziemlich in Gedanken versunken und versuchte herauszufinden, was eigentlich passieren würde, wenn wir erstmal alle Steine beisammen hatten. Was würde dann geschehen? Wir suchten nach einem Stein, der ein Trio vervollkommen würde und was dann... Musste das unbedingt was Gutes sein? Wozu sonst hatte man sie versteckt gehalten? Man hätte sie auch so gut wie zerstören können. Mannomann, das Ganze war wirklich anstrengend.

André

> Du denkst das Gleiche wie ich, Bruder!< seufzte ich und warf Medea einen Schulterblick zu. Sie schien immer noch sehr sauer auf mich zu sein und das gefiel mir ganz und gar nicht. Es waren grad mal zwei Stunden vergangen und ich vermisste sie jetzt schon sehr. Seufzend richtete ich meinen Blick wieder nach vorne und hielt Ausschau nach dem nächsten Hinweis.
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1 379

05.10.2013, 19:46

Medea


Wir liefen schon eine ganze Weile und diese Hitze ließ bereits meine Wangen glühen, außerdem fühlte ich mich etwas müde. Das Jucken hatte nachgelassen, aber die Rötung blieb und schien auch etwas geschwollen zu sein, es sah auch leicht lila aus. Aber ich würde natürlich nicht klagen, das war nicht meine Art und ich nahm immer die Mission ernst. Bis jetzt mied ich immer noch André, der Schreck saß immer noch zu tief in mir drinnen. "Bilde ich mir ein, oder kommen die Wänden uns immer näher?", flüsterte ich zu Serece.

Travis


Ich nickte: "Ja, nichts als nur Unglück." Dann runzelte ich die Stirn, der Boden fühlte sich plötzlich warm an und schien...zu vibrieren. "Ehm, es gibt hier kein Vulkan, oder?", eigentlich besaß ich ein gutes Gedächtnis über die Geografie.


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05.10.2013, 19:50

Serece

Als Medea mich ansprach, zuckte ich erschrocken zusammen, weil ich vollkommen in meiner Welt gewesen war und blinzelte verwirrt. Die Wände kamen näher? Verwirrt sah ich mich um und zuckte irritiert die Schultern. > Ich weiß nicht, ich hab die ganze Zeit den Boden angeschaut und jetzt wundere ich mich, warum dieser vibriert!< murmelte ich angespannt und mir lief es eiskalt den Rücken runter, als ich Medeas Arm erblickte. > Du meine Güte, das müssen wir verarzten, warum sagst du denn nichts? < fragte ich sie entrüstet.

André

Ich blieb erneut stehen, rümpfte die Nase und schüttelte den Kopf. > Nope, nicht dass ich wüsste. Ich glaube, dass das etwas ist, was nicht gerade gut ist und ich weiß nicht warum, aber hörst du auch so ein Rauschen. Nach Wasser?< fragte ich ihn und das Beben wurde immer stärker.
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