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06.10.2013, 19:39

Medea


Ich bemerkte sein warmes Lächeln und für einen Moment vergaß ich mein Leiden, doch dann wurde ich besorgt als er sich an den Kopf hielt: "André. Geht es dir nicht gut?" Doch gleichzeitig verdüsterte sich mein Gesicht ein wenig, wieder Jemanden hier lassen? "Okay, dann bleibe ich hier", meldete sich Diana. Das hieß jetzt waren wir nur noch zu sechst: Alvin, Dawson, Travis, André, Serece und Ich.

Travis


Die große Gruppe schrumpfte scheinbar sehr schnell und irgendwann konnte bestimmt nur Einer weitergehen. Ich zog Serece von der Blume weg, weil diesen Blick sagte, sie fände die Blüte hübsch. Nicht, dass der Mohn noch eine magische Anziehungskraft besaß, bei den Steinen wusste man ja nie.


1 422

06.10.2013, 19:44

Serece

Verwirrt sah ich Travis an und dann kurz zur Blume. Ich hatte am Rande mitbekommen, dass Diana hier bleiben wollte und wieder wurde mir mulmig im Bauch. Die Gruppe schrumpfte immer mehr und die Frage drängte sich mir immer mehr auf. Was geschah mit denen, die zurückblieben? Sorge durchflutete mich, aber ich schluckte dieser runter und hielt Travis Hand fest. > Dann lasst uns schnell weitergehen, je länger wir brauchen, desto länger müssen die anderen warten!< meinte ich seufzend und so gingen wir weiter.

André

> Mir gehts gut, keine Sorge, Sunshine!< beruhigte ich Medea und wir gingen weiter. Kurz musste ich gähnen, da die Müdigkeit langsam einsetzte, doch ich dachte nicht daran aufzuhören. Wir mussten einen sehr guten Ort suchen, um kurz Rast zu machen, denn allmählich bekam ich es auch mit dem Hunger zu tun.
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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1 423

06.10.2013, 19:48

Medea


"Okay", wisperte ich und küsste die Stelle unter seinem Ohr, dann schloss ich für einen Moment die Augen. Ich hatte das Gefühl wir liefen seit Tagen und ich konnte spüren, dass das Licht der Sonne schwächer wurde, bald war der erste Tag rum.

Travis


Ich war in ihrer Meinung und eilig verließen wir die Stelle der Blume, langsam sollten wir nach einem sicheren Versteck Ausschau halten, eine Pause wäre nicht schlecht. Vor allem um etwas zu Essen und zu Trinken. Der Himmel wurde langsam dunkler und die Sonne wanderte zum Horizont: "Es wird Abend.."


1 424

06.10.2013, 19:56

Serece

> Mmmh! < stimmte ich zu und mir fielen langsam die Augen zu, jedoch hielt ich sie offen, weil ich nicht einschlafen wollte. Ich war sehr erschöpft vom Laufen, doch ich ließ mir das nicht anmerken. Medea war schon Sorge genug, da wollte ich nicht zur Last fallen und so ging ich neben Travis her und hielt Ausschau nach einem netten Platz. Wir kamen dem Ende der Wüste immer näher und je weniger von der Sonne zu sehen war, desto kälter wurde es, sehr kalt.

André

Mir richteten sich die Härchen auf meiner Haut aus, als die Sonne hinterm Horizont abtauchte und kühler Wind uns entgegenkam. Es war wirklich kräftezehrend bei solchen Temperaturen und Wegen sich auf den Beinen zu halten, doch ich war gleichzeitig unendlich froh, als ich einen Felsvorsprung entdeckte, unter dem wir uns Schutz suchen konnten. > Na endlich, lasst uns hier Rast machen, ich bin vollkommen kaputt!< gähnte ich leise und ließ Medea behutsam ab.
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1 425

06.10.2013, 20:00

Medea


Ich lehnte mich an den Felswand und strich über seine Wange: "Du hast mich auch die ganze Zeit getragen, das hat dir die doppelte Kraft erfordert. Tut mir leid, dass ich mehr zu einem Hindernis geworden bin."
Dawson und Alvin saßen Gegenüber von uns, Dawson hatte sowieso die ganze Zeit mich gemieden. Wahrscheinlich wegen André.

Travis


Aus meiner Tasche holte ich eine Jacke hervor und legte sie um ihre Schulter. "Na endlich", seufzte ich und ließ mich auf dem Boden plumpsen: "Nur blöd, dass hier kein Holz gibt, sonst könnten wir ein Feuerchen machen."


1 426

06.10.2013, 20:04

Serece

Ein Feuer wäre wirklich wunderbar gewesen, aber Holz gab es hier bestimmt nicht. Eine doofe Blume schon, aber überlebenswichtiges Holz nicht, was für eine Ironie. Ich bedankte mich bei Travis für die Jacke und atmete tief seinen Duft ein, er roch so wunderbar und mir fielen die Augen zu. Mein Atem ging regelmäßig und ich hörte nur noch die Geräusche der anderen, während ich selbst langsam in den Schlaf verfiel.

André

Ich lächelte sie sanft an und schüttelte vehement den Kopf. > Sag so etwas nicht, du kannst nichts dafür, dass dich so ein Mistvieh gestochen hat!< gab ich ehrlich zu und strich ihr eine lose Strähne hinters Ohr, um sie dann an mich zu drücken und den Arm um sie zu legen. Ich wollte nicht, dass sie fror.
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1 427

06.10.2013, 20:09

Medea


Ich kuschelte mich an ihn und vergrub mein Gesicht in seinem Brustkorb, so fühlte ich mich geborgen und beschützt. Langsam fielen mir auch die Augen zu und mein Atemzügen wurden regelmäßiger.

Travis


Ich sah, dass Serece eingeschlafen war, ich zog sie einfach in meine Arme, damit sie es bequemer hatte und mein Blick glitt zum Himmel. Tausende Sternen funkelten. "Wenigsten sie haben sich nicht verändert", seufzte ich.


1 428

06.10.2013, 20:14

Serece

Nur am Rande meiner Wahrnehmung spürte ich, dass ich an etwas Warmem lag und genussvoll stieß ich einen langen Seufzer aus. Ich erholte mich sehr von der ganzen Anstrengung und stellte mir vor, ich wäre in meinem Zimmer zusammen mit Travis. Vollkommen entspannt und ohne Sorgen.

André

> Ja, da hast du recht!< stimmte ich Travis zu und betrachtete ebenfalls die Sterne am Himmel. Hätte ich etwas mehr Astronomie gelernt, würde ich nun wissen, wo wir genau waren, doch weil ich wusste, welche Richtung wir gehen mussten, war es nicht so schlimm. Medea war zum Glück eingeschlafen und konnte etwas Energie tanken und so beschloss ich es ihr gleich zu tun.
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1 429

06.10.2013, 20:18

Medea


Ich schlief tief uns fest, fiel in Schwärze. Ein traumloser Schlaf.

Travis


Ich beschloss ebenfalls ein Nickerchen zu halten und schloss die Augen, schnell war ich eingedöst, aber ich konnte auch so schnell wieder aufwachen.


1 430

06.10.2013, 20:23

André

Ich hatte einen recht unruhigen Schlaf. Immer wieder tauchten die Bilder von dem Stein auf und diese Bilder waren nicht gerade beruhigend. Ich wusste nicht so recht, was mir dieser Stein sagen wollte, doch es bedeutete nichts Gutes. Naja, dieser Stein hatte es auch nie gut gemeint, immerhin war meine Familie dran gestorben. Seufzend öffnete ich die Augen, sah auf meine Uhr und blickte zu den anderen rüber. Alle schliefen ausgelassen und ihr regelmäßiges Atmen war zu hören. Allzu ungern wollte ich sie jetzt aufwecken, doch bei der Frische wäre es gar nicht mal so schlecht weiterzugehen. > Hey, Leute... Wacht auf! Wir sollten weitergehen!< sprach ich mit lauter und fester Stimme.

Serece

Bei der Stimme von André wurde ich sofort hellwach. Sowieso konnte ich an öffentlichen Orten nicht ganz meine Ruhe finden und so hatte ich meine Augen geöffnet und blickte um mich herum. Es war noch dämmrig, aber irgendwie sagte mir mein Gefühl, dass in ein paar Stunden die Sonne wieder scheinen würde.
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1 431

06.10.2013, 20:30

Medea


Ich wollte meine Augen öffnen, als ich seine Stimme hörte, doch ich konnte es nicht. Auch nicht mich bewegen. Panik erfasste mich, was war los? Ich spürte eine starke Hitze, es ähnelte wie ein Fieber. Nur ein paar Grade mehr. Ich versuchte mich zur Ruhe mahnen, immerhin konnte ich scheinbar noch Atmen. Das war ja schon mal gut. Oder?

Travis


Gähnend wachte ich auf und murmelte mürrisch: "Oh Scheiße, mein Rücken ist am Arsch." Der Felswand war nicht gerade eine sanfte Methode und ich rieb mein verspannten Nacken. Wenigsten hatte ich kein Nerv eingeklemmt.


1 432

06.10.2013, 20:34

Serece

Ich gähnte leise vor mich hin und musterte Travis schief. Der Arme hatte nicht gut geschlafen und sanft begann ich seinen Nacken zu massieren. > Umso mehr können wir uns dann freuen, wenn wir bald zu Hause sein können!< munterte ich ihn auf und warf einen Blick auf die anderen. Medea war immer noch nicht wach, wahrscheinlich war sie sehr müde.

André

Alle waren wach außer Medea und es gefiel mir nicht, dass ich sie aufwecken musste. Doch dann fiel mir auf, dass ich sie einfach wieder Huckepack nehmen konnte und wenn sie aufwachte, dann dann wenn sie wollte. Ich hievte sie auf meinen Rücken und schaute in die Runde. > Na gut, dann lasst uns losgehen! <
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06.10.2013, 20:38

Medea


Niemand schien zu merken, dass was mit mir nicht stimmte und ich konnte nicht mal was sagen. So fühlten sich also die Menschen an, wenn ich sie erstarrte. Im eigener Körper gefangen und man war wehrlos, ein schreckliches und beängstigendes Gefühl. Jetzt es hautnah zu erleben, war kein schönes Erlebnis. Ich merkte, dass die Hitze stieg und in der Dunkelheit tanzten plötzlich lilane Linien, sie umkreisten mich und dann fesselten sie mich. Als wollte sie dieses Gefühl deutlich unterstreichen.

Travis


Als sie mein Nacken massierte, entspannten sich die Muskeln und ich lächelte sie schief an: "Ja. Dann werde ich drei Liter Kaffee trinken." Ich richtete mich auf und half ihr beim Aufstehen.


1 434

06.10.2013, 20:43

Serece

Ich lachte leise und dankte ihm fürs Aufhelfen. Dann setzten wir unseren Weg fort und ich sah mich wachsam um. Im Dunkeln war die ganze Umgebung viel grusliger, doch solange keine metergroßen Insekten auf uns zuflogen, war die Welt normal. > Ich hoffe, dass wir den Stein bald finden. Ich mach mir Sorgen um die anderen!< murmelte ich leise und der frische Wind zerzauste meine Haare.

André

Medea schlief tief und fest und das beruhigte mich etwas. Immerhin hatte sie keine Schmerzen, auch wenn ihre Mimik etwas anderes sprach. Es schien als würde sie etwas bedrücken, doch ich wollte ihren kostbaren Schlaf nicht stören. Aus diesem Grund schenkte ich ihr einen einfachen Kuss auf die Wange und führte die Gruppe in ein breites Tal.
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06.10.2013, 20:48

Medea


Ich konnte mein Herzschlagen spüren, es war gleichmäßig. Aber der Körper fühlte sich geschwächt an, als wurde diese Linien sich von meiner Kraft ernähren. Aber dann konnte es kein normaler Insekt gewesen sein, wenn ich in einem komaähnlichen Schlaf verfallen war. Ich konnte die Stimme da draußen hören, ich wollte am Liebsten schreien, aber ich konnte das nicht.

Travis


"Du machst dir zu viele Sorgen, vielleicht geht es ihnen gut", wollte ich sie beruhigen und lief sicher auf dem Boden. Die Dunkelheit machte mir nichts aus.


1 436

06.10.2013, 20:53

Serece

> Vielleicht...< konterte ich immer noch unruhig, beließ es aber dabei und folgte André. Das Tal unter uns wurde immer größer und man musste den Kopf hin und herschwenken, um das ganze Bild zu erfassen. > Wow, das ist mal eine Aussicht!< flüsterte ich in die Stille hinein und passte auf, dass ich im Dunkeln nicht auf etwas Falsches tappte.

André

> Mannomann, schon wieder so viel zu laufen. Wir müssen durch das ganze Tal laufen und dann um die Ecke dort hinten. Dann haben wir schon mal drei Viertel des Weges geschafft!< informierte ich die anderen und blieb kurz stehen, um die Bilder in meinem Kopf nochmal hervorzurufen. Ja, wir waren auf dem richtigen Weg.
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06.10.2013, 20:57

Medea


Ich starrte in die Dunkelheit hinein, dann musterte ich benommen die Linien, die pulsierten und lauschte auf die Stimmen in der Außenwelt. Wenigsten Hören konnte ich. Ich wollte mich nicht fragen, wie lange ich in diesem Zustand bleiben würde. Schon gar nicht, ob ich jemals aufwachen könnte.

Travis


"Ja, sieht nett aus", kommentierte ich zu dem Ausblick des Tales. Dann schaute zu André rüber: "Ich habe das Gefühl, den Steinen macht es Spaß, wenn wir viel latschen müssen und um die Welt reisen."


1 438

06.10.2013, 21:01

Serece

Ja, diese Steine hatten wirklich einen außergewöhnlichen Humor und André nickte. > Ja, da hast du recht. Sie gehen mir verdammt auf die Nerven!< knurrte dieser und musste bei einem steilen Pfad aufpassen nicht zu stolpern. Wir alle folgten ihm wachsam und nach einer Stunde kamen wir unten an. Am Himmel zeichneten sich die ersten hellen Töne des anbrechenden Morgens ab und ich lehnte mich an Travis. Ich hatte das starke Bedürfnis nach Nähe in diesem großen Ort.

André

Unten angekommen sah ich mich um und kratzte mich am Kopf. Kurz sah ich zu Medea rüber, die immer noch schlief und seufzend streichelte ich wieder ihre Hand. Erholung war gut, also setzte ich den Weg fort und hoffte, dass das Tal nicht größer war, als die Wüste.
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1 439

06.10.2013, 21:05

Medea


Plötzlich erschienen geisterhafte Gestalten, sie schwebten über mir und verschwanden, aber dann kamen sie wieder. Das war gar nicht beruhigend. Wenn die Fähigkeiten nicht blockiert wären, dann hätte Serece spüren können, dass ich Hilfe brauchte. Doch so war ich schutzlos ausgeliefert und wer weiß was dieses seltsames Gift vorhatte.

Travis


Ich legte den Arm um ihre Schulter, schweigend liefen wir weiter. Niemand hatte Lust viel zu reden, was auch kein Wunder. Das Ganze war kein leichter Spaziergang.


1 440

06.10.2013, 21:12

Serece

Wenn wir wieder zu Hause waren, würde ich tagelang aufs Gehen verzichten. Es war einfach zum Heulen, dass wir kein anderes Transportmittel hatten, aber nur mit Fleiß erreichte man Vieles und so gingen wir weiter. Ich hielt Travis Hand, während wir die Umgebung betrachteten und immer wieder glitt mein Blick zu Medea. Wann sie wohl aufwachte...

André

Ich seufzte innerlich, da die Zeit einfach nicht verstrich und der Weg nicht kürzer wurde. Die Sonne durchbrach die Dunkelheit und die ersten Sonnenstrahlen erreichten das Tal und erhellten alles um uns herum. Soweit so gut, es waren keine Gefahren zu sehen.
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