Thank you :D
Serece
Mein Herz sackte in die Hose, als sie uns in einen Hubschrauber verfrachteten und mit uns umgingen, als wären wir bloß ein Sack voller Kartoffeln. Ich schwor mir, dass ich jedem in den Arsch treten würde, sollten wir uns wieder bewegen können, doch bis dahin würde ich wie jedes ausgebildete S.U.S Mitglied meine Umgebung und die Menschen analysieren. Denn je mehr wir über sie wussten, desto besser.
André
Normalerweise wäre ich jetzt schon ertrunken, doch irgendwie brauchte ich das Atmen in diesem Moment nicht, denn es war schon überraschend genug all meine Verwandten zu sehen. Verwirrt sah ich direkt meine Mutter an, deren Gesicht nur noch eine Kindheitserinnerung war, woraufhin sich mein Herz schmerzvoll zusammenzog. Dad war auch da und lächelte mich mit diesem stolzen Ausdruck im Gesicht an, wie damals, als ich das Radfahren erlernt hatte. Was wollt ihr von mir? Warum sehe ich euch? ging es mir durch den Kopf und meine Mutter schwebte auf mich zu. Sie legte sanft eine Hand auf meine Wange und beinahe hätte ich frustriert aufgeseufzt. Sie war tot, genau wie alle anderen... Und den Stein hatte ich immer noch nicht gefunden.
Dann glitt die Hand meiner Mutter zu meiner Brust hin und meine Augen wurden größer, als es dort wärmer wurde. Ich sah an mir hinab, sah das hellgrüne Funkeln und blickte wieder in die vertrauensvollen Augen meiner Mutter. Diese nickte mir zu, als würde sie wissen, dass ich verstanden hatte und trat zu den anderen zurück. Ich habe ihn schon die ganze Zeit in mir getragen? Und warum erfahre ich das erst jetzt`? dachte ich als Nächstes und diesmal war es mein Vater, der eine Hand auf mich legte und Bilder in mein Bewusstsein schickte. Kaum hatte ich das alles verstanden, schmerzten meine Lungen und nach Luft japsend tauchte ich auf.