Serece

Au weia, da wollte ich nicht zuschauen. Ich wusste, dass dieser Kampf etwas persönlich werden würde, denn ich wusste genau, wie die Männer hier tickten. Besser gesagt, wie Daniel tickte. Ich stellte mich neben einem anderen Kollegen und verschränkte die Arme vor die Brust. Man sah Travis an, dass es ihn kalt ließ, dass es Daniel war, aber ich wusste, dass er es ihm zeigen würde. Typischer Alphakampf! > Uuh, Daniel scheint immer noch um dich zu werben!< flüsterte mir Burton zu und ich sah den Muskelprotz neben mir an. > Jaja, Männer!< verdrehte ich seufzend die Augen.

André

Gerade hatte ich mir das Bild schnappen wollen, aber als sie mich nicht ließ, seufzte ich gespielt enttäuscht. > Na gut, mach aber schnell, ich bin wirklich sehr neugierig!< gab ich ehrlich zu und setzte mich auf die Couch, um mir mein Oberteil wieder anzuziehen.

Serece

Während des ganzen Kampfes hatte ich mitgefiebert, denn es war wirklich ein sehr interessanter Kampf gewesen. Keiner von beiden hatte aufgeben wollen, doch ich war sehr froh, als Travis gewann. Ha, also hatte ich ihm das Richtige beigebracht und ich freute mich sehr, dass er Daniel besiegt hatte. Dieser aber stand grimmig auf und stellte sich dicht vor ihn hin. > Du nennst es also peinlich, wenn ich um ein Mädchen kämpfe? Mein Gott, was für eine verkrüppelte Ansicht der Dinge hast du denn? < giftete er ihn an und seufzend verdrehte ich die Augen. Bevor noch das Ganze eskalierte, stieg ich in den Ring und vergrößerte den Abstand zwischen beiden. > Ist ja schon gut, Jungens! Daniel, es tut mir wirklich leid, aber ich werde dich nie lieben! < erklärte ich ihm wieder und dieser ballte enttäuscht die Hände zu Fäusten. > Was hat er denn schon? < fragte er gekränkt und ich lächelte Travis sanft an. > Geh mal bitte zu Seite!< forderte ich ihn auf und ging in Kampfhaltung. > Komm schon Daniel, kämpf richtig mit mir und dann sag ich es dir!<

André

Während sie konzentriert malte, schaute ich TV und wartete geduldig.

Serece

Ich musste mir das Lachen verkneifen, als Travis sein Kommentar zu ihm abgab und sich dann auf den Stuhl setzte, als wäre der König hier. Seufzend drehte ich mich zu Daniel um, der sich zusammenreißen musste, um Travis nicht an die Kehle zu springen. > Ok, wir kämpfen und wenn ich gewinne, lässt du mich in Ruhe!< drohte ich ihm ernst und er nickte ergeben. Na mal schauen, wie er sich schlagen würde, dachte ich lächelnd und zupfte mein Kleid etwas nach unten. So viel sollte man ja auch nicht sehen... Der Trainer gab das Zeichen und ohne zu zögern griff ich ihn an, wir kämpften wirklich hart und entgegen meiner Erwartungen nahm er den Kampf sehr ernst. Eigentlich hatte ich gedacht, er würde sich zurückhalten, doch er war dennoch kein Hindernis für mich. Ich täuschte ihm einfach vor, dass ich ausrutschte und als er diesen Moment ausnutzte, verpasste ich ihm den High Kick, der ihn auf den Boden beförderte. Verlegen straffte ich mein Kleid wieder und hoffte, dass niemand mein Höschen gesehen hatte, wäre sonst peinlich gewesen. > Schachmatt!<

André

Meine Augen nahmen jedes Detail in sich auf und ich konnte einfach nicht glauben, was sie da kreiert hatte. > Du bist einfach fabelhaft, das ist so, als wäre man live dabei oder als würde ich mich selbst sehen, das ist... Ich bin sprachlos!< kommentierte ich das Bild und nahm es vorsichtig in die Hände, als wäre es aus Porzellan. Es war einfach fantastisch, die Umgebung, die Schattierungen und selbst ich fand, dass ich da super attraktiv aussah. > Sehe ich wirklich so geil aus? Wäre ich schwul, würde ich mich gleich daten!<

Serece

Ich erschauderte bei seinem Kuss und gab ihm einen verspielten Hüftstoß. > Glaub ja nicht, dass du auch eine Chance gegen mich hättest, Freund hin oder her!< meinte ich frech und klapste ihm auf den Hintern. Dann wandte ich mich an Daniel, der seufzend aufstand und ohne Worte die Arena verließ. Ich hatte wirklich Mitleid mit ihm, aber naja, was sollte ich tun? Eine Zwillings-Serece hatte ich nicht und war auch froh darüber. > Hast du dich genug ausgepowert? < fragte ich anschließend Travis und legte die Arme um seine Taille.

André

Mmmh, so sah sie mich also. Das war wirklich rührend, wie sie mich dargestellt hatte und dankbar lächelte ich sie an. > Das ist das tollste Geschenk, das du mir hättest machen können!< gab ich ehrlich zu und küsste sie sanft auf den Mund. Ich steckte all meine Zuneigung zu ihr hinein und umfasste ihre Taille, um sie an mich zu drücken.

Gehe jetzt off, dir noch einen schönen Abend *_*

Serece

Ich lächelte ihn warm an und schloss kurz die Augen, bevor ich sie langsam wieder öffnete und seine Hände in meine nahm. Leicht schwenkte ich sie hin und her und überlegte, was wir als Nächstes machen könnten. > Wie wäre es, wenn wir durch die Läden etwas spazieren gehen? Also, etwas Shoppen? < fragte ich ihn mit funkelnden Augen, auch wenn ich wusste, dass nicht jeder Kerl das gerne tat.

André

Ihre Worte verursachten eine angenehme Wärme in meiner Brust und ich erwiderte diese Worte allzu gerne. Anschließend löste ich mich langsam von ihr, streichelte ihr durchs Haar und nahm sie auf den Arm, um sie mit ins Schlafzimmer zu tragen. > So, jetzt gehen wir ausnahmsweise mal kuscheln und solltest du das irgendjemandem sagen, beiß ich dir die Nase ab!< neckte ich sie.

Holla Federle *_*

Serece

Ich musterte ihn eingehend und drückte kurz seine Hand. > Wenn du nicht willst, gehen wir nicht. Es macht nur zu zwei Spaß!< meinte ich ernst und gab ihm einen Kuss auf die Wange. > Schlag deswegen was anderes vor!< schlug ich vor und lächelte ihn breit an.

André

Grinsend legte ich sie aufs Bett, legte mich neben sie hin und zog eine Decke über uns. > So, jetzt genießen wir die Zweisamkeit!< murmelte ich in ihr Haar und bettete mein Gesicht an ihrem Hals, während ich mit meinen Händen ihre Taille umfasste.

Jip, und bei dir *_*

Serece

Ich dachte kurz nach, schüttelte jedoch den Kopf. > Nein, ich war noch nie bei so etwas, obwohl ich ein paar Mal mit dem Gedanken gespielt habe das zu tun!< gab ich ehrlich zu und nickte anschließend. > Das können wir machen, das ist eine super Idee!< stimmte ich ihm mit strahlender Miene zu und schmiegte mich an ihn.

André

> Das Gleiche kann ich nur zurückgeben!< murmelte ich leicht benommen, weil sie meinen Nacken massierte. Jetzt wo wie wusste, was meine Schwachstelle war, schien sie es ebenfalls zu genießen, wenn sie das tat. Zufrieden streichelte ich ihre Taille auf- und abwärts und spürte ihren regelmäßigen Atem auf meiner Haut.

Freut mich :D

Serece

Ich nickte einverstanden und während wir uns auf den Weg machten, hakte ich mich bei ihm ein und schaute mich um. Es war wirklich ein wunderschöner Tag und ich freute mich schon sehr auf das Autokino, da ich Neues immer sehr aufregend fand. > Warst du eigentlich schon mal in einem Autokino?< fragte ich ihn, da mir die Frage erst jetzt aufgefallen war.

André

Sie mochte meine Brust anscheinend auch sehr und lächelnd legte ich meine Hand auf ihre. > Ich könnte jetzt ganz schnulzige Sachen sagen, aber das verdienst du nicht!< hauchte ich mit einem frechen Funkeln in den Augen und tippte ihr verspielt auf die Nase. > Du hast so eine schöne Nase!<

Serece

Aha, er verwendete Tricks, um Autos zu öffnen. Böse, böse, ging es mir durch den Kopf, doch ich musste lächeln. > Dankesehr, der Herr!< sprach ich hochnäsig und setzte mich mit erhobenem Kinn hinein, bevor ich leise kichern musste. Ich war schon ganz aufgeregt, auch wenn das nur ein Film war und man in einem Auto saß. > Wann warst du denn schon mal bei so einem Event dabei? < hakte ich weiter nach.

André

Ich küsste kurz ihre Fingerspitze, ehe ich schmunzeln musste. > Naja, du verdienst neue Sprüche, nicht diese langweiligen 0815 Sprüche, die jeder Mann bei seiner Geburt schon vom Vater lernt!< zwinkerte ich ihr frech zu und auf das Kommentar mit der Nase lächelte ich noch breiter. > Deswegen habe ich es auch gesagt, es ist was Neues für dich!< Liebevoll streichelte ich ihre Wange und fuhr ebenfalls ihre Konturen nach. Sowas konnte ja wirklich interessant sein.

Serece

Da ich nicht wusste, was ich darauf erwidern sollte, gab ich nur ein 'oh' von mir und starrte aus dem Fenster. Die Wolkenkratzer zogen an uns vorbei und verträumt streckte ich die Hand aus dem Fenster, um von der Atmosphäre etwas aufzuschnappen. Ein zufriedenes Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, auch wenn mich innerlich die Sache mit Travis Mutter bedrückte. Wenn er litt, litt ich natürlich mit.

André

Ich lächelte sanft, als sie mich so erkundigte und das Gleiche tat ich auch. Und nachdem ich jede kleinste Zelle entdeckt hatte, fand ich sie sogar noch schöner, als ich sie schon vorher empfunden hatte. > Deine Eltern haben sich aber sehr viel Mühe bei dir gegeben?< grinste ich sie breit an und zog sie wohlig seufzend in meine Arme.