Medea


"Das klingt gut, dort gehen wir hin", lächelte ich und nickte: "Ja, das wäre lieb von dir." Ich trat ihm einen Schritt näher, nahm auch die andere Hand und hatte wieder einen verträumten Blick.

Travis


Ich stand vor eine geschlossene Tür, mit meiner Gabe sprengte ich sie quasi fast auf und sah, wie der Typ auf Serece einschlug, während sie versuchte sich zu wehren. Die Wut floss heiß durch meine Adern und meine Augen verengten sich leicht. Plötzlich begann der Kerl zu röcheln, tja, schon doof, eine Silberkette zu tragen. Mit einem kaltes Grinsen ließ ich ihn in der Luft schweben, Blut rann langsam aus der Kehle: "Niemand fasst meine Freundin an, verstanden?!"


Hehe, da bin ich aber dann gespannt. Viel Spaß

Guten Abend

Medea


Ich tat als würde ich den Luftkuss auffangen und drückte die Hand an meinem Brustkorb, als würde ich sagen, dort wäre er sicher verwahrt: "Bis gleich, Moonshine und wehe du betrittst mein Zimmer!" Denn er sollte das Kleid noch nicht sehen und ich ging in das Zimmer, wo ich meine Tasche einpackte. Sicherheitshalber packte ich mehr Klamotten ein, weil ich nicht wusste, wie lange ich bei ihn sein würde. Ich musste lächeln, befand ich mich etwa schon in der Phase, wo ich langsam bei meinem Partner einzog?

Travis


"Sie hat dir eine Frage gestellt, also antworte!", ich machte eine kleine Bewegung mit den Finger und der Kerl schrie auf, dabei spuckte er rötliche Farbe und seine Augen schienen sich zu erweitern. Ich fühlte ein Gefühl von Macht, sie floss langsam durch meine Adern und ließ mich stärker wirken.

Gut und dir ?

Medea


Ich schaute aus dem Fenster, es war noch hell und als ich alles beisammen hatte, ging ich zurück zu André: "Wir können los. Wir müssen auch noch in den Supermarkt, ich will ein feines Mittagessen für uns kochen. Wie wäre es mit einem mexikanischen Gericht?"

Travis


"Scheinbar leidest du bereits an Sauerstoffmangel, denn du labberst Mist und beantwortest die einfache Frage meiner Freundin nicht", sein Blick jagte mir keine Angst an, ich sah ihn einfach kühl an. Während ich in meiner Hand sein Leben hielt und ich konnte entscheiden, ob er den Tod verdiente oder nicht.

Jetzt kannste ja dich ausruhen

Medea


Ich lachte leise, erwiderte seinen Kuss und meine Arme umschlangen seinen Hals: "Habe ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?" Verliebt sah ich ihn an und fuhr mit einem Finger über seine Wange.

Travis


Für einen kleinen Moment wollte ich das nicht tun, doch dann machte in meinem Kopf "Klick" und ich ließ wortlos den Kerl auf dem Boden fallen, seine Kette schwebte von seinem Hals und band die Arme von ihm fest. Das seltsames Gefühl war weg. Stattdessen fühlte ich mich plötzlich hohl und erschöpft.

Medea


"Immer wo es gerade schön wird", murmelte ich, während in meinem Nacken sich die Härchen aufgestellt hatte. Ich richtete mich auf, nahm seine Hand: "Ja, lass uns losgehen." Vorher aber schrieb ich schnell eine Nachricht an meine Eltern, damit sie sich keine Sorgen machen mussten.

Travis


Ich strich über ihrem Haar und holte aus meiner Tasche einen Taschentuch, damit wischte ich sanft das Blut von ihrer Nase weg: "Ich hätte viel früher kommen müssen, bevor dieser Mistkerl dir das angetan hat." Für einen Moment verdüsterte sich meine Augen und die Ader meiner Schläfe pochte, ich rieb daran und schüttelte leicht den Kopf. "Lass uns ihn schnell abliefern, meinst du, du kannst noch gehen?", besorgt sah ich sie an.

Medea


Ich zählte laut alle Zutaten auf und zielstrebig ging ich zu den Regalen, wo ich schnell sie fand: "Wenn du noch was Anderes kaufen möchtest, kannst du gerne ruhig herumgehen. Ich finde schon die Sachen alleine." Ich strich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr und steuerte nun auf die Gewürzen zu.

Travis


Mein Arm legte sich um ihre Schulter und mit meiner Gabe schleppte ich den Mann hinterher, während wir unauffällig das Hotel verließen und schnell zu dem Gebäude der S.U.S. eilten, denn wer wusste schon, ob der Mann alleine war. Und ich fragte mich, ob das Ganze ein Zufall war oder nicht...

Medea


Ich holte gerade Hackfleisch aus dem Gefrierfach, als Jemand nach meinem Namen rief und es war Dawson. Ganz der echte Dawson: "Hallo Medea, wie schön dich wieder zusehen. Bist du alleine hier?" "Hallo Dawson, nein...ich bin mit André einkaufen", antwortete ich und legte das Hackfleisch in den Korb. "Achso....", kurz huschten seine Augen durch die Gegend, aber er schien Niemanden zu finden, den er gerade suchte. "Sag mal, hast du mal wieder Lust was mit Scott, Nancy und mir zu unternehmen. Wie früher?" "Natürlich", lächelte ich. "Super, dann übermorgen, um 15 Uhr, bei mir?", grinste er breit. "Ich denke, das kann ich einrichten", meinte ich. "Na dann bis dann", er umarmte mich kurz zum Abschied und ging pfeifend. Stirnrunzelnd sah ich ihm nach, zuckte mit der Schulter und ging zum nächsten Regal. Es fehlte der letzte Zutat.

Travis


"Nicht wirklich, wie gesagt, er hatte wahrscheinlich unter Sauerstoff gelitten oder ist einfach irre im Kopf, weshalb er davon gequatscht hatte", versuchte ich gleichgültig zu klingen, doch innerlich war ich angespannt. Denn die Worte hatte er genau in den Moment ausgesprochen, als ich dieses.....Gefühl hatte und früher hatte mich nie "Macht" interessiert. "Mal sehen, ob deine Leute was aus ihm heraus kitzeln können", sagte ich anschließend.

Medea


Mein Herz stolperte, als er so strahlend ankam und ich dieser Grund war. "Ja, ich habe alles beisammen. Nein bist du nicht, du bist eher ein Naschkater", berichtigte ich ihn grinsend und schmiegte mich an seinem Körper, ich wollte immer in seine Nähe sein. Egal wo wir waren. Sanft hauchte ich einen Kuss auf seine Wange und seufzte glücklich. Dann wandte ich mich an den Korb: "Ich habe eben Dawson getroffen, ich bin übermorgen mit ihn und ein paar unsere Freunde verabredet." Ich wollte, dass er es wusste. Immerhin hatte ich keine Geheimnisse vor ihn und so sollte es auch bleiben, in eine Beziehung war das Vertrauen ein sehr wichtiger Bestandteil.

Travis


"Du hast nicht viel verpasst", murmelte ich, dann erzählte ich ihr kurz und knapp von den restlichen Gespräch. Dann führte ich sie in einem Café: "Ich denke, du kannst was Süßes gut vertragen. Oder?" Ich lächelte sie fast schüchtern an, weil ich gar nicht wusste, ob sie überhaupt Süßkram mochte. Und ich persönlich aß selber solchen Zeug nicht, außer Quarkbällchen, die mochte ich gerne.

okey

Und ich muss leider jetzt off. Gute Nacht

Medea


"Ich kann sie mal fragen, ob sie Lust dazu hätte", antwortete ich ihm und wir gingen zu der Kasse. "André, du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich habe nur für dich Gefühle und das scheint Dawson mittlerweile auch begriffen zu haben", ganz so sicher war ich mir nicht, aber ich wollte ihn beruhigen.

Travis


Meine Arme umschlangen ihren Körper und ich drückte einen Kuss auf ihrem Kopf: "Keine Angst, ich erinnere dich daran." Dann gingen wir zu einem Platz, der in eine gemütliche Ecke stand und ich nahm ihre Hand: "So, sucht dir was Feines aus."