Medea


"Hm", murmelte ich nachdenklich, doch dann lächelte ich: "Nana, lass dich nicht zu sehr verwöhnen." Wir gingen zu ihm nach Hause, wo ich sofort auf die Küche zusteuerte und die Zutaten für das Mittagessen auspackte: "Wenn du möchtest, kannst du mir gerne helfen. Kannst du Gemüse schneiden?" Lächelnd sah ich ihn an. Kurz schrieb ich Serece eine SMS, ob sie Lust hätte übermorgen mit mir zu unsere Freunden zu gehen.

Travis


"Ich mag Quarkbällchen", antwortete ich ihr und bestellte auch das, nach wenige Minuten kehrte die Kellnerin zurück an unserem Tisch. Dazu gab es auch Kaffee. "Ist schon komisch, dass der Typ plötzlich in diesen Hotel aufgetaucht ist, wo meine Mutter ist. Und ich kann George nicht leiden, er ist....abstoßend", murmelte ich in meinem Getränk.

Good Evening

Medea


"...oh tonight, you killed me with your smile, so beautiful and wild....", begann ich das Radio leise nachzusingen, zwar hatte ich gerade keine Singstimme, aber es machte mir nicht aus. Nach eine Stunde waren wir fertig mit den Kochen und gedeckt stand das Essen auf dem Tisch: "Guten Appetit!"

Travis


"Hm, na, dann hoffen wir mal, dass deine Leute was herausfinden", ich kaute auf meinem Quarkbällchen herum und schaute aus dem Fenster: "Er hält sich für wichtig, deshalb nervt er." Ich schnaubte leicht verächtlich und lehnte im Stuhl zurück: "Aber genug davon. Was willst du heute noch tun?"

Medea


Ich erschauderte kurz, als er meinen Hals küsste und meine Wangen waren gefärbt. Dann lächelte ich erfreut: "Freut mich, dass es dir schmeckt." Zufrieden aß ich auf und nach dem Mahlzeit lehnte ich mich zurück, ich rieb gesättigt über meinem Bauch.

Travis


"Einen Date? Wie soll er aussehen?", ich stützte mich auf meine Armen und mit funkelnde Augen sah ich sie, dabei blieb kurz meine Augen an ihren wundervollen Lippen hängen. Mein Lächeln bekam etwas Verträumtes.


All right?

Super, too

Medea


ich half ihn beim Abräumen: "Und wie, aber dafür haben wir auch ausreichend Energie getankt." Ich ging ins Wohnzimmer, holte mein Zeichenblock und nahm ein Kinderfoto von ihm, ich legte es auf dem Tisch ab und begann meine Idee zu zeichnen.

Travis


"Okay", meine Fingern verschränkten sich in Ihres und ich dachte nach. Leider war ich nicht romantisch veranlagt, denn dann wäre mir sicherlich jetzt was sofort eingefallen. "Ich glaube ich habe eine Idee. Ich binde vorher deine Augen zu, du muss mir vertrauen. In Ordnung?"

Es ist Wochenende, das ist passiert XD

Medea


Ich war völlig in die Zeichnung versunken, ich zeichnete sein kindliches Aussehen ab, aber in Kleinformat und dann zeichnete ich den jetzigen André, aber so, sodass das Kind in seinem Inneren war. Nach dem Motto: das Kind würde immer in Jedem bleiben. Dann kam der Hintergrund, es hatte eine fröhliche Farbe und einerseits auch tiefgründige Farben. Nach eine Stunde war ich fertig mit meinem Werk, zufrieden betrachtete ich es.

Travis


"Natürlich später, am Besten Abends, wo es etwas dunkel wird. Vorher gehen wir fein Abendbrot essen, also zieh dir was Schönes an", ich wollte mir wirklich Mühe geben und ihr diesen Abend unvergesslich machen: "Meinst du Italiener ist gut?"

Hehe

Medea


"Zuerst bekomme ich einen Kuss von dir, dann darfst du das Bild sehen", machte ich grinsend den Deal und meine Augen strahlten, ich packte nach seinem Shirt und zog ihn zu mir runter, meine Lippen fanden schnell Seinen, wohlig seufzte ich auf, strich liebevoll über seine Wange und dann reichte ich ihm das Bild.

Travis


Ich musste lächeln, sie schaffte es immer wieder mich in gute Stimmung zu versetzen. Ich erhob mich, nahm ihre Hand und wir gingen in den Supermarkt: "Was brauchst du Alles?" Fragend sah ich sie an.

Gute Nacht

Medea


Ich lächelte verlegen, gleichzeitig aber auch erfreut. Denn es freute mich, dass es ihm gefiel. "Das Bild gehört dir", sagte ich und musterte seinen Profil. Ich schaute aus dem Fenster, es wurde langsam dunkel: "Ich verdrücke mich jetzt in Badezimmer." Langsam erhob ich mich.

Travis


Ich hielt die Sachen fest, die sie mir gab und erwiderte ihr Grinsen, an der Kasse zahlte sie Alles und ich brachte sie nach Hause: "Ich hole dich in zwei Stunde ab." Ich wollte vorher in meine Wohnung gehen, mich umziehen und waschen. Außerdem hatte Serece so Zeit sich fertig zu machen und ich wollte mich auch überraschen lassen.

Medea


Ich nahm meine Tasche mit in den Badezimmer, zuerst duschte ich mich ausgiebig und dann zog ich mein dunkelgrünes, trägerloses Kurzkleid an und frisierte das Haar, ehe ich nach der Schminke griff. Besonders die Augen wurden betont. Noch ein bisschen Parfüm und voila war ich fertig. Zufrieden schaute ich mein Spiegelbild an, lange hatte ich mich nicht mehr so herausgeputzt. Mit einem kribbeligen Bauch betrat ich wieder das Wohnzimmer, ich war gespannt auf seine Reaktion.

Travis


Ich erreichte in kurzer Zeit die Wohnung, ich ging zuerst duschen und dann nur mit einem Handtuch um die Hüfte begann ich mich zu rasieren, da die ersten Bartstoppeln sich zeigten. Kurz wandte mein Blick sich von dem Spiegelbild ab, da ertönte plötzlich eine Stimme: "Der Typ hat Recht. Macht fühlt sich gut an und ein Teil von dir will dieses Macht haben." Ruckartig hob ich meinen Kopf. In den Spiegel sah ich immer noch meinen Profil, aber das Aussehen hatte sich verändert: Das Haar war kupferfarben, die Augen glänzten silbrig und die Haut schimmerte golden. Ich schnitt versehentlich mich in meine Wange, auf seine Wange erschien ebenfalls eine Schnittwunde. Doch statt rotes Blut quoll eine schwarzglänzendes Flüssigkeit hervor und erinnerte mich an Maschinenöl. "Was bist du?", forschend sah ich meinen Doppelgänger in Metall an. "Hat man gar nicht dir erzählt, dass die Fähigkeiten der Sedeten nicht einfach eine Energiequelle im Körper ist, sondern selbst eine eigene Gestalt besitzt und sozusagen die zweite Seele ist? Nun, dann stelle ich mich vor: Ich bin deine Gabe, dein zweites Gesicht."

Good Abend

Medea


Meine Wangen brannten und ich freute mich innerlich, dass ich ihn gefiel. Auch ich betrachtete ihn und murmelte vor mich hin: "Und ich muss aufpassen, dass du keine neue Fans bekommst." Ich hackte meine Fingern in den Gürteln hinein und lehnte den Kopf an seinem Brustkorb. Ich konnte kaum glauben, dass ich die Freundin dieser gutaussehender und extrem attraktiven Mann war.


Travis

"Wo ist die versteckte Kamera?", meinte ich spöttisch und verschränkte die Arme, er tat es gleich. Exakt gleich. "Ich mache keine Witze. Ich kann dir helfen, dich stärker zu machen und ich kann dir sagen, was genau deine zweite Gabe ist. Dann kann ich dir ein Geheimnis verraten, wie unbesiegbar werden kannst", seine silberne Augen funkelten: "Aber dafür befreist du mich aus den Gefängnis, du muss nur meine Hand an den Spiegel berühren." "Kein Interesse", knurrte ich und blieb ruhig, ich spürte keine Gefahr und ich hatte das Gefühl, dass er auch mir nichts antun würde. Ich kehrte ihm den Rücken zu. "Früher oder Später wirst du es nicht widerstehen können, weil deine dunkle Seite mehr die Oberhand gewinnen wird. Und vergiss nicht, wir gehören zusammen", sagte er noch. "Wie romantisch, aber sorry, ich bin vergeben", ich schaute über die Schulter, doch ich erblickte mein normales Gesicht. Die rote Linien war auf meine Wange zu sehen. Ich zog mich schnell an, es waren gute Klamotten und frisierte auch etwas das Haar, dann machte ich mich auf den Weg zu Serece.

All right?

Medea


Mit strahlende Augen sah ich ihn an und seine Stimme löste wieder ein Gänsehaut aus, sanft drückte ich seine Hand und ich grinste dann: "Wir machen die Stadt unsicher!" Wir verließen in gute Laune seine Wohnung und gingen zu dem Club, der sich in der Nähe befinden sollte.

Travis

Ich klingelte an ihrer Haustür, ich knöpfte die ersten Knöpfe meines Hemdes auf, weil ich sonst das Gefühl bekam keine Luft zu bekommen und ich versuchte das seltsame Erlebnis zu verdrängen, damit würde ich mich später beschäftigen. Doch heute gehörte der Abend Serece und Mir.