Serece

Es war immer wieder aufs Neue überraschend, wie schnell Travis bei mir war, wenn ich Hilfe brauchte. So als ob er genau wusste, wann und wo ich war. Auf seine Frage hin zuckte ich ratlos die Schultern. > Ich weiß es nicht, es war einfach da... Dann habe ich Weisheits Stimme gehört. Sie hat was von Schmerz und Kummer geredet und dass 'Es' uns allen schaden will!< murmelte ich leicht geschwächt und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter. > Mr. Kuschel hat solange auf mich aufgepasst!< lächelte ich leicht und seufzte tief.

André

Mein Kopf drehte sich sofort zu ihr und ich lächelte sie warm an. > Jaja, ich denke grade an dich und was für ein Glück ich habe, dich zu haben. Du bist einfach wundervoll!< gestand ich ihr ehrlich und küsste sie auf die Nasenspitze. > Und du gehörst nur mir!< fügte ich zwinkernd hinzu und nahm sie auf meinen Schoß, um meine Arme um sie zu legen. > Meinem Sunshine darf es nicht kalt werden!<

Serece

Zuerst verstand ich gar nicht, wohin er mich brachte, doch schließlich kam mir die Umgebung bekannt vor und wir befanden uns in seiner Wohnung. Während der ganzen Zeit war Travis ziemlich still geworden und wäre ich nicht selbst mit meinen Gedanken beschäftigt, hätte ich das bemerkt. Doch ich spürte, dass ihn etwas bedrückte und fragend sah ich ihn unter gesenkten Liedern an. > Travis, sagst du mir bitte, was du die ganze Zeit denkst? Du weißt ich mag die aufgedeckten Memorykarten mehr als die zugedeckten!< murmelte ich leise.

André

Ihre Küsse brachten mein Herz zum Höherschlagen und ich drückte sie enger an mich. Mein Gesicht bettete ich an ihrem Nacken und küsste sie darauf. > Sollen wir langsam zu mir gehen oder hast du noch was Wunderbares im Sinn? < fragte ich sie leise und genoss diese Ruhe sehr. Ganz anders als im Club vorhin.

Serece

Ja, die Gedanken hatte ich mir auch schon gedacht, aber da war auch etwas anderes in Travis Augen. Er verheimlichte mir nämlich etwas, das konnte ich auch anhand meiner Gabe spüren, weil ich neugierig gewesen war. Ich wollte zu gerne wissen, was in seinem Kopf vorging, doch ich gehörte nicht zu den Leuten, die jemanden bedrängten. Und in diesem Moment war mir meine Hand wichtiger, die unheimlich brannte, als er darauf Desinfektionsmittel verteilte. > Ui ui, das tut weh, langsam bitte!<

André

Oh ja, jetzt wo sie es sagte, hatte ich auch richtig Lust drauf. > Auf selbstgemachten doch immer!< rief ich ihr hinterher, zog meine Jacke aus und schmiss sie auf die Sofalehne. Dann folgte ich ihr in die Küche und lehnte mich lässig gegen den Türrahmen. Meine Füße ich hatte ich verschränkt und meine Augen ruhten auf ihr. Ich liebte es sie zu beobachten.

Serece

Ich schüttelte entschlossen den Kopf und legte die gesunde Hand auf seine Brust. > Nein, nein... Ich möchte hier bleiben, mir gefällt es irgendwie hier. Jetzt wo ich dich besser kenne, seh ich die Wohnung auch ganz anders!< brachte ich lächelnd hervor und betrachtete ihn voller Liebe. > Ich liebe dich Travis und egal wo ich mit dir bin, jeder Ort ist für mich dann schön...< murmelte ich mit leicht geröteten Wangen, weil mein Herz wieder schnell zu schlagen begann.

André

Jede einzelne Bewegung hatte ich mir genaustens geprägt und nun, wo sie mit dem Löffel vor mir stand, lächelte ich sie breit an. > Natürlich schmeckt das himmlisch, das kann ich jetzt schon sehen!< meinte ich ehrlich, beugte mich vor und probierte von der cremigen Masse. Sofort reagierte mein Geschmackssinn und seufzend schloss ich die Augen. > Mmh, schmeckt genauso gut, wie du riechst! Einfach köstlich!<

Serece

Ich strahlte ihn an und nahm sein Oberteil in die Hand. > Natürlich hat mir der Abend gefallen, sehr sogar. < meinte ich ehrlich und küsste ihn dankbar auf die Wange. Dann erhob ich mich, zog mir mein Kleid einfach aus und ersetzte es durch sein herrlich duftendes Oberteil. Es roch so schön nach ihm und verliebt lächelnd setzte ich mich auf seinen Schoß und vergrub meine Nase an seinem Hals. > Mmmh, ich platz gleich vor Glück!<

André

Grinsend schüttelte ich den Kopf. > Nein, du duftest anders, aber beides ist perfekt!< fügte ich hinzu, ehe ich mit ihr Wohnzimmer ging und mich auf das Sofa fallen ließ. Wohlig seufzend zog ich sie dann in meine Arme und öffnete den Mund. > Her mit dem Zeug!<

Gute Nacht Federle *_*

Serece

Sofort schmiegte ich mich eng an ihn und schloss für einen Moment die Augen. Sein vertrauter Duft stieg in meine Nase, was mich kurzerhand lächeln ließ. > Ich liebe dich! Und nochmals vielen Dank für den Abend!< murmelte ich ehrlich und kraulte leicht seinen Nacken, weil mir danach war. Ich spürte, dass er dort ziemlich verspannt war und da ich nicht wollte, dass er angespannt war, massierte ich ihn langsam und ausgiebig.

André

> Oh ja, das hat es!< brummte ich zufrieden und lächelte sie schief an, als sie meinen Arm streichelte. Ich liebte es einfach, wenn sie mich einfach so berührte, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt, was es auch war. Zärtlich legte ich eine Hand an ihre Wange und streichelte diese. > Du bist wundervoll Sunshine! <

Federleeee, holla *_*

Serece

Ich merkte, dass er sich immer mehr entspannte und das tat ich auch. Dennoch blieben meine Gedanken an die vorherige Situation hängen. Meine Wunde, diese Worte und einfach alles... Hatte dieser böse Stein mit den Worten von Weisheit zu tun. Wollte sie mich warnen? Ich musste dringend herausfinden, was sie mir hatte sagen wollen, denn je früher wir Bescheid wussten, desto besser. Und ich würde es herausfinden, koste es was es wolle.

André

Ihre Finger hinterließen lauter Kribbelspuren auf meinem Gesicht und sanft lächelnd nahm ich ihre Hand von meinem Gesicht weg und gab ihr auf ihre Finger zärtliche Küsse. > Meine süße Künstlerin! Lass uns jetzt etwas schlafen gehen, morgen ist ja genug Zeit mir mein Gesicht einzuprägen!< murmelte ich leise und unterdrückte ein Kichern.

Alles supi, recherchiere gerade nach diversen Legenden und Sagen *_* Du? :D

Serece

Als Travis eingeschlafen war, setzte ich mich leicht auf und machte keinen Mucks. Ich wollte ihn nämlich nicht aufwecken, da er ziemlich erschöpft wirkte und so tippelte ich zur Couch, setzte mich auf die Couch und beschaffte mir einen Kulli und ein Blatt Papier. Darauf schrieb ich alles, was mit den Steinen zu tun hatte. Jeder Ort und jeder Typ von Stein, der uns begegnet war. Weisheit in einem See aus dem Wunsch heraus zu wissen, Gabe unter einem Tempel der Göttin von Aphrodite zu dem Wunsch die Lieben zu beschützen und Leben im Herzen eines Sedeten ebenfalls um schützen zu können, grob gesagt... Nun gab es einen Stein, der böse war und die drei vernichten wollte. Er kannte jeden Wunsch unseres Herzens und wollte deshalb jeden bluten sehen... Interessant.

André

Sofort eilte ich ebenfalls ins Schlafzimmer, zog meine Hose und das Shirt aus, um mich dann neben sie zu legen. Von hinten umarmte ich sie und vergrub mein Gesicht an ihrer Halsbeuge. Kaum zu glauben, dass ich in Löffelchenstellung war, denn bis zu Medea hatte es keine Frau geschafft mich dazu zu bringen. Tja, noch ein Beweis dafür, dass sie die Eine war.

War Arbeit anstrengend? Naja, beides irgendwie XD

Serece

Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren und jede Information verarbeitete ich zehnmal, bevor ich sie als unwichtig abstempelte. Doch irgendwie war jede Info wichtig und so zerbrach ich mir wortwörtlich das Hirn darüber. Etwas, was alle deine Wünsche kennt... Was sagte man denn immer, wenn man nicht weiter wusste im Leben? Hör auf dein Herz. Mir klappte die Kinnlade runter, das war es. Genau das! Das Herz! Aufgeregt sprang ich von meinem Platz auf und fuhr mir abermals durch das Haar. Das Herz war der vierte Stein, doch warum er böse. Was hatte man sich gewünscht?

André

> Du auch!< murmelte ich in ihr Haar und schloss langsam die Augen. Schnell fand ich den Weg ins Traumland, träumte zunächst von gar nichts, als ich plötzlich ein Licht am Rande meines Bewusstseins wahrnahm. Es mir verdammt vertraut vor und bei genauerer Betrachtung erkannte ich Leben. Was willst du? , rief ich dem Licht zu und es begann heller zu leuchten. Blendete mich völlig...