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1 961

27.10.2013, 18:53

Medea


"Die Frage ist dann, wo sie sein könnten. Denn sie können überall auf der Welt sein und ich denke kaum, dass sie sich jetzt auffällig verhalten werden. Die Gabe befand sich in einem griechischen Tempel, der Weisheit im Gewässer und Leben in einem menschlichen Körper.....vielleicht befinden sie sich jetzt in ähnliche Orten...", rätselte ich.

Travis


Ja. Die anderen Steinen gab es auch noch. Ich lehnte mich im Stuhl zurück und verschränkte die Arme, die ganze Sache war ziemlich schwierig verstrickt. Ich kratzte kurz an meinem Kopf, hm, vielleicht hatte Medea Recht. Aber vielleicht auch nicht, denn wer weiß wie intelligent das Herz war.


1 962

27.10.2013, 18:58

Serece

Ja, es war wirklich schwer die anderen Mächte zu finden, aber ich war mir nicht sicher, ob sie wieder an ähnlichen Orten zu finden wären. Vielleicht versteckten sie sich an Orten, an denen sie sich nie im Leben verstecken würden. Orte, die ganz ihrer gegenteiligen Natur entsprachen. > Wie wäre es, wenn wir nach Orten suchen, die sie niemals betreten würden. Nur allein in der Not!<

André

Hm, ich verfiel ins Schweigen, verschränkte die Arme vor die Brust und nickte. > Ja, das könnte funktionieren. Das wäre ja fast menschliches Handeln, also ganz nachvollziehbar... Gegenteil von Leben wäre in meinem Fall der Tod. Also tippe ich mal Friedhof. Gabe ist da, wo Unterstützung und Schutz geboten wird, also müsste es sich an einem Ort befinden, das keinen Schutz bietet. Krieg zum Beispiel! Und Weisheit.. Ja, da fällt mir nur pure Dummheit, aber sowas gibt es wie Sand am Meer.<
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1 963

27.10.2013, 19:09

Medea


"Ich glaube, du hast Recht", sagte ich zu ihre aufgestellte Theorie und schaute André an, nickte zustimmend: "Klingt logisch. Sollen wir zuerst New York abklappern? Friedhof haben wir, hier existieren bei den Menschen sowas wie Bandenkrieg und Dummheit...ehm, ja...das ist nun ein wenig schwieriger....denn man könnte auch die Frage stellen, was genau die Dummheit ist. Ich denke, Niemand ist dumm, aber man kann "dumm" handeln."

Travis


Auch ich war in Schweigen eingehüllt, während mein Hirn brav arbeitete und die Informationen speicherten. Ob sie wirklich sich noch in New York befanden? Das war nicht auszuschließen, wir mussten jeden Ort abklappern. Ich hoffte sie waren nicht wieder über die ganze Welt verstreut.


1 964

27.10.2013, 19:15

Serece

Ich hörte mir alles genau an und drehte mich dann zu den drei um. > Ok, dann teilen wir uns auf. Medea und André, ihr beide geht zuerst zu Medeas Dad und fragt mal dort nach, ob das alles logisch ist, was wir hier reden und Travis und ich klappern erstmal die Friedhöfe ab. Sooo viele gibt es ja nicht!< schlug ich vor und blickte jeden fragend an.

André

Ich zuckte nur mit den Schultern und nickte. > Ja, dagegen habe ich nichts einzuwenden. So oder so müssen wir unseren Arsch bewegen, sonst kommen wir nicht weiter!< seufzte ich leise und massierte mir kurz den Nacken. Das war alles echt kompliziert... Wenn die Menschen da draußen nur wüssten, dass wir die Superhelden ihrer Welt waren. Nicht mal ein Orden würde uns auszeichnen können.
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1 965

27.10.2013, 19:19

Medea


"Okay, dann mal los", ich suchte nach Tasche und Jacke, dann sah ich André an: "Wollen wir jumpen? Spart dann Zeit. Und ihr Beiden? Viel Glück." Ich hoffte, wir fanden heute noch was, was uns weiterbringen würde.

Travis


Ich stand langsam auf und stellte mich neben Serece, kurz berührte ich ihre Fingern: "Ich wollte schon immer auf eine Geisterhand gehen." Ich grinste schief, die Augen blieben ernst.


1 966

27.10.2013, 19:26

Serece

Unter anderen Umständen hätte ich das auch gewollt, ging es mir durch den Kopf und seufzend nahm ich seine Hand in meine. > Lächel nicht, wenn dir danach nicht ist Travis, so oder so, sehe ich, wenn dich was bedrückt!< murmelte ich und verließ mit ihm die Wohnung. Dabei zückte ich mein Handy und schaltete mein Navi-System ein, um nach allen Friedhöfen hier in New York zu suchen.

André

Ich nickte. > Ja, jumpen ist wirklich besser!< Ich nahm sie auf den Arm und jumpte uns zu ihr nach Hause, wo zum Glück auch ihr Vater war. Dann ließ ich sie runter, sodass sie mal gleich mit ihm reden konnte. Hoffentlich wusste dieser Mann etwas mehr als wir, denn das würde uns sicherlich helfen.
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1 967

27.10.2013, 19:31

Medea


In den nächsten Augenblick waren wir in den Wohnzimmer meiner Eltern, wo auch mein Vater in seinem Sessel saß und eine Zeitung las. "Hallo Dad, wir müssen mit dir reden. Es geht um die Steinen", erklärte ich ihm und begann Alles zu erzählen, was bis wir erfahren hatten.

Travis


"Mein Onkel ist mein leiblicher Vater", sagte ich und ging in eine Richtung, ich kannte ja bereits einen Friedhof. Wo mein Vater lag und ebenfalls seine Schwester, die niemals erwachsen werden konnte, weil sie bereits als Kind sterben musste. Ich tauchte die Händen in die Taschen.


1 968

27.10.2013, 19:41

Serece

Kurz blieb ich geschockt stehen, dann tippelte ich ihm schnell hinterher. Bitte was? Die ganze Zeit hatte ihn sein Onkel erzogen? Das war doch... Ich konnte es kaum fassen, das hatte er also herausgefunden. Sanft legte ich meine Hand an seinen Arm und beschloss dazu nichts zu sagen. Denn ich wusste nicht, ob ich ihn mit meinen üblichen aufmunternden Worten vergraulen könnte, sodass ich einfach schwieg. Dass er zum Friedhof seiner Verwandten ging, fiel mir rasch ein und ich folgte ihm.

André

Ich saß währenddessen neben Medea und lauschte ihren Worten, während ich die Reaktionen ihres Vater ablas. Er schien nicht sehr überrascht zu sein, dass das alles so gekommen war und als Medea fertig war, legte er die Zeitung beiseite und seufzte. > Ja, ich habe mir schon gedacht, dass drei Steine nicht ausreichen, um eine ganze Rasse zu erschaffen. Mag sein, dass Gabe uns die Fähigkeiten gegeben hat, doch Weisheit gab uns den Schutz, Leben die Erhaltung unserer Kräfte und da bleibt nur das Herz, das uns allen das Leben als Sedet schenkt. Ein paar Mal hatte ich komische Träume gehabt, seitdem Gabe verschwunden ist und in denen sehe ich ein stark weißes Licht umgeben von Schwarz! Und es scheint schwächer zu werden...<
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1 969

27.10.2013, 19:46

Medea


Das klang nicht aufmunternd: "Meinst du dieses Licht könnte das Licht von dem Herzen sein und das Schwarze die böse Energie? Oder gilt das Licht den allen Steinen?" Nachdenklich sah ich ihn an.

Travis


Wir erreichten den Friedhof, ich sagte nichts mehr dazu und in der Ferne sah ich das Grab meines Vaters, pardon, meines Onkels. Daneben lag gleich seine Schwester. Eine Gestalt stand dort. Ich erkannte sie sofort und packte nach ihre Hand, um einen anderen Weg einzuschlagen. Doch da ertönte bereits seine Stimme: "Travis, mein Sohn. Warum flüchtest du vor mir?" Plötzlich stand er vor uns, lächelte und seine dunkle Augen musterten Serece neugierig. Für einen Moment glaubte ich seine düstere Aura sehen zu können, doch vielleicht bildete ich mir es auch ein.


1 970

27.10.2013, 19:59

Serece

Zuerst war ich ganz neugierig zu sehen, was da für ein Kerl am Grabe seiner Verwandten stand, doch als Travis es so eilig hatte davonzugehen, bildete sich ein Knoten in meinem Magen. Was bedeutete das alles? Und als dann noch dieser Mann vor uns stand und ihn noch als Sohn betitelte, wurden meine Augen größer. Das war sein leiblicher Vater? Oh Mann, er sah ja ganz furchterregend aus und meine Gabe Gefühle zu vermitteln und zu erkennen vibrierte in meiner Brust. Dieser Mann tickte absolut anders und ich stellte mich etwas dichter an Travis.

André

Ich dachte ebenfalls über dieses Licht nach, doch nachdem ihr Vater den Kopf schüttelte, wusste ich, dass er da auch nicht mehr wusste. > Keine Ahnung, was das Herz dazu gebracht hat böse zu werden, doch schauen wir uns mal die Welt an. Es gibt so viel Krieg und Menschen, sowie Sedeten, die sich gegenseitig umbringen, weil sie anders sind. Weil sie glauben sie seien anders. Deswegen haben wir auch Zeros, IKs oder die S.U.S und weitere... Da wundert es mich nicht, dass das Herz sich schwarz verfärbt hat. Es leidet mit unserer Rasse würde ich mal sagen!< schlussfolgerte Medeas Vater und das klang ganz einleuchtend.
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1 971

27.10.2013, 20:14

Medea


"Armes Herz, so viel Kummer und Leid", ich bekam mit den Herz Mitleid. Das musste schrecklich sein, das Alles spüren zu müssen und nichts dagegen tun zu können, auch wenn es eigentlich stark war.

Travis


"Wer ist die hübsche Dame an deiner Seite?", lächelte Raphael weiterhin und sagte dann: "Stopp, nicht verraten. Ich will es selbst erraten: Serece Lockster, Tochter von zwei beeindruckende Sedeten. Nur schade mit ihrem Vater, hätten wir uns früher kennengelernt, dann hätte ich ihn helfen können, seine Gabe zu kontrollieren und jetzt hat er seine Würde verloren und ist zu einem Menschen geworden. Nichts gegen die Menschen, aber sie sind schwache Wesen. So schnell beeinflussbar und so zerbrechlich. Seit ihr da in meiner Meinung?" Er neigte leicht den Kopf zur Seite, seine Augen schienen in unseren Inneren zu schauen. "Woher weiß du das Alles?", es gefiel mir nicht, dass er Serece kannte, obwohl die Beiden sich nie getroffen hatte. Spionierte er etwa mein Leben aus? Raphael beugte sich ein wenig zu uns runter, als würde er ein Geheimnis ausplaudern wollen: "Jetzt denkt ihr sicherlich, ich bezahle Spione, aber das habe ich nicht nötig. Denn ich besitze natürlich auch Fähigkeiten." Seine Augen funkelten begeistert: "Und du mein Sohn, kannst auch stark werden, den es gibt eine Möglichkeit sich modifizieren zu können." "Kein Interesse", brach ich hervor. Er lachte erheitert, als hätte ich ein Witz erzählt.


1 972

27.10.2013, 20:26

Serece

Mir lief es eiskalt den Rücken runter, als er begann so hässlich zu lachen. Dieser Mann, wie konnte dieser Mann der Vater von einem so fabelhaften Jungen, wie Travis sein? Das verstand ich einfach nicht. Es war eine Schande, dass er zu seiner Familie gehörte, so boshaft wie er war... Doch meinen Vater als Schwächling darzustellen, weil ihm ein Leben mit seiner großen Liebe wichtiger gewesen war, als mächtig zu werden, das war eindeutig zu viel. Wütend machte ich einen Schritt auf den Mann zu und deutete mit dem Finger auf ihn, während meine Augen puren Hass versprühten. > Was fällt Ihnen ein zu sagen mein Vater habe seine Würde verloren. Im Gegensatz zu Ihnen hat er mehr gewonnen, indem er nicht so machthungrig ist wie Sie. Wenn jemand eigentlich schwach ist, dann sind Sie das!< spie ich aus und bebte vor Wut.

André

Ich nickte seufzend und auch ihr Vater senkte die Lider, als würde er das auch bedauern. Dann aber stand er auf und ging zum Fenster. > Macht ist ein gefährliches Spiel, das in letzter Zeit sehr oft stattfindet. Die Organisationen haben etwas ausgelöst, das weitaus schlimmer sein kann, als wir denken und dieses Herz ist bestimmt nur der Anfang. Denn meiner Meinung nach sind die Steine der Grund unserer Existenz und wenn das Herz vollkommen schwarz wird, dann habe ich die Befürchtung, dass einige von uns genauso kalt werden. Geschwärzt von innen...< Oh shit, daran hatte ich gar nicht gedacht.
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1 973

27.10.2013, 20:40

Medea


Ich riss weit die Augen: "Oh Nein, das darf nicht passieren. Wir müssen das verhindern!" Verzweifelt schaute ich zu André rüber, das wurde ja immer schlimmer.

Travis


Er wirkte völlig unbeeindruckt: "Aber Serece, ich wollte doch nicht deinen Vater beleidigen. Ich habe nur meine Meinung vertretet und ich denke kaum, dass ich schwach bin. Denn wir sollten doch dafür stehen dürfen, was wir sind und auch das ausleben dürfen, es sollte keine Wahl geben, wo wir entscheiden müssen, ob wir unser Leben als Sedet aufgeben oder nicht. Außerdem sollten wir auch nicht uns vor Menschen verstecken, sie verstecken sich ja auch nicht vor uns. Ich will die Welt zum Besseren machen, jeder Sedet bekommt seinen zustehender Platz." Seine Stimme hatte einen seltsamen Klang angenommen, es klang manipulierend und überzeugend. Dann schaute er mich an und legte die Hand auf meine Schulter: "Travis, ich würde dir niemals leidtun und auch deine Freunde nicht. Du bist mein Sohn. Ich bin nicht wie deine Mutter und Alexander. Ich möchte dich gerne an meine Seite wissen und außerdem wolltest du sowieso wiederkommen, immerhin kann ich dir ja helfen." Sein Blick hatte schon fast...Sanftes. Ich bekam einen Kloß in den Hals.


1 974

27.10.2013, 20:46

Serece

Mich würde diese machthungrige Mann nicht täuschen, seine Worte waren nämlich schlichtweg widerlich und unehrlich. Ich spürte es einfach und dass er versuchte Travis auf seine Seite zu ziehen, konnte er mal vergessen. Nicht mal in seinen Träumen würde ich zulassen, dass er seinen Sohn so dermaßen manipulierte, nur damit er seine kranken Hirngespinste ausleben konnte. Also umfasste ich entschloss Travis Arm und zog ihn von diesem Mann weg. > Kein Interesse hat er gesagt, kriegen Sie das mal ganz schnell in Ihr Hirn. Es gibt Sedeten, die wollen lieber unentdeckt unter den Menschen weilen, weil sie einfach Ihre Ruhe haben wollen. Normal sein wollen! Und Travis gehört auch dazu, weil ich ihn besser kenne, als Sie selbst!< sprach ich mit fester Stimme und schaute zu Travis. > Gehen wir jetzt, wir haben Wichtigeres zu tun!<

André

Das war ja wirklich beängstigend, dass das Ganze so enden konnte und ich fragte mich schon, ob dieser Fall schon eingetreten war. Da erinnerte ich mich an Serece Erzählung mit der verkohlten Leiche und dem Schatten. War es auch ein normaler Sedet gewesen, der dem bösen Wesen des Herzens verfallen worden war? > Ja, wir müssen dringend die anderen Steine finden. Familie kann die einzige Rettung sein!< schlug ich vor.
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1 975

27.10.2013, 20:59

Medea


Ich nickte: "Als Familie ist man stark, weil man sich gegenseitig unterstützt und liebt, das gibt Kraft und Hoffnung." Kurz sah ich meinen Vater und lächelte, denn so war es bei uns auch. Wir hielten uns immer zusammen und waren füreinander immer da.

Travis


"Serece, Blut ist dicker als Wasser und ein Familienbund ist stärker, als die Liebe zu Jemanden. Und denke ja nicht, ich kenne meinen Sohn nicht. Ob du glaubst oder nicht, er ist mir ähnlich", sagte er und ich schaute zurück, aber da war er schon weg. Und komischerweise wünschte ich mir, dass er jetzt nicht weg wäre, immerhin war er trotzdem mein Vater, auch wenn er eine andere Sichtweise von der Welt hatte. "Du hast ihn verärgert", murmelte ich und ging dann schweigsam weiter.


1 976

27.10.2013, 21:08

Serece

Seine Worte hallten noch in meinem Kopf wider und als dann noch Travis so tat, als würde es ihm missfallen, dass er weg war, ließ ich von ihm ab, als hätte er mich verbrannt. Ja, Familie war stärker als alles andere, doch die Ansicht von seinem Vater war eine, die zur Gründung der von Organisationen geführt hatte, die die Sedeten gegen Menschen gehetzt hatte. Und da wäre noch die Sache mit der Macht... Er wollte Travis zu dem machen, was er selbst war. Kalt und unberührt von der Außenwelt, denn Menschen waren ja schwach. > Oh, das tut mir aber leid!< meinte ich verärgert und presste die Lippen aufeinander. Es war kränkend für mich, dass er sich auf die Seite seines Vaters stellte, wo er mich doch viel länger kannte, als ihn, also eilte ich weit voraus auf der Suche nach einem Hinweis, während ich die vorherige Situation einfach verdrängte.

André

Ich sah die Liebe in der Familie und wünschte mir ich hätte meine eigene noch. Denn genauso waren wir auch gewesen, bevor sie mir alle weggenommen worden waren. > Also suchen wir mal andere Friedhöfe ab und suchen nach meinem Stein Leben. Stück für Stück werden wir sicherlich was erreichen!< meinte ich entschlossen.
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1 977

27.10.2013, 21:20

Medea


Ich nickte zustimmend und trat André näher, sanft ergriff ich nach seiner Hand: "Wir werden das schaffen." Ich wollte zuversichtlich sein. Und in mir trug ich noch die Hoffnung, dass Alles noch zum Gutem wenden würde.

Travis


Frustriert fuhr ich mit der Hand durch das Haar: "Oh tut mir ebenfalls leid, dass mein Leben gerade chaotisch verläuft und ich plötzlich die Wahrheit über meine Familien erfahre. Ach, tut mir auch leid, dass ich zu Raphael nicht kaltherzig war, auch wenn er keine weiße Weste trägt. Aber er ist dennoch mein Vater und ich will dich mal in diese Situation sehen, ob du besser reagiert hättest? Weiß du was? Du suchst den Süden ab und ich den Norden. Das ist effektiver, wenn was ist... hast ja meine Handynummer." Ich wandte mich an und stampfte in diese Richtung.


1 978

27.10.2013, 21:30

Serece

Ich biss fest die Zähne zusammen und hätte ihm am liebsten noch einiges an den Kopf geworfen. Doch mit ihm war nicht mehr zu reden, nicht seitdem diese Sache mit seiner Gabe begonnen hatte. Er entgleiste mir einfach, ich fand nicht mehr zu ihm und das machte mich fertig. Ich sorgte mich um ihn, wollte nicht, dass er seinen Weg verlor und doch... Ich unterdrückte meine aufkeimenden Tränen und wischte mir mit dem Handrücken über die Augen. Dann drehte ich mich einfach um und ging weiter, versuchte auf andere Gedanken zu kommen, schaffte es aber nicht. Daher setzte ich mich zitternd auf eine Bank und umarmte mich selbst. Ich holte tief Luft, schloss die Augen und erschrak zu Tode, als ich eine Stimme neben mir vernahm. > Liebe ist ein verdammt böses Spiel, sie verführt einen in eine rosarote Welt und dann zerstört es dich von innen. Es reißt Wunden in deine Seele, nährt sich davon und wird dennoch noch Liebe genannt. Ist das nicht erbärmlich?< sprach der Mann neben mir und ich erkannte ihn sofort. Das war Travis Onkel, sein früher geglaubter Vater.

André

Ich nickte ihr lächelnd zu und jumpte uns in de Friedhof, in dem meine Eltern vergraben worden waren. Lange war ich nicht mehr hier gewesen und kurz flackerte der Schmerz wieder in mir auf, den ich aber schnell verdrängte. > Ich versuche mal nach Leben zu rufen!<
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1 979

27.10.2013, 21:34

Medea


Für einen Moment las ich Schmerz in seine Augen, er musste eine Verbindung mit diesen Friedhof haben und ich brauchte nicht zu fragen, was für eine Verbindung. Bestimmt lagen hier seine geliebte Familie. "Okay", sagte ich leise und wartete geduldig.

Travis


Mein Schläfe begann schmerzlich zu hämmern, mein Unterkiefer war angespannt und die Händen zu Fäusten geballt. Ich hatte das Gefühl gleich platzen zu müssen, wie bei einem aufgeblasener Ballon. Ich blieb stehen und schaute um mich. Doch nirgendwo gab es einen Hinweis von Leben. Dann ging ich weiter, während ich jetzt einen Druck auf meinem Brustkorb spürte.


1 980

27.10.2013, 21:43

Serece

Ich wusste nicht so recht, was ich tun sollte. Immerhin sollte dieser Mann tot sein und nicht neben mir sitzen, doch seine Worte trieften in mich hinein wie Öl und ich schluckte. > Wer bist du? Was willst du von mir? < fragte ich heiser und der Mann drehte sich zu mir um. Sein Gesicht war blass und in seinen Augen lag Schmerz, tiefer Schmerz. > Ich habe mich um diesen Jungen gesorgt, als wäre es mein eigener. Ich habe ebenfalls geliebt, so wie du. Sowohl seine Mutter, als auch ihn selbst. Und beides wurde mir weggenommen, die sogenannte Liebe gibt es nicht. Sie ist nur ein Mittel zum Zweck Menschen zu benutzen und du bist ein Opfer von ihr. Hast geglaubt deine Liebe würde reichen ihn von seiner Selbst zu retten... Armes Mädchen!< sprach er mit leiser Stimme und Schmerz schwang mit. Ich jedoch zitterte wie Espenlaub und hielt mir die Ohren zu. Meine Augen brannten bei seinen Worten und ich schüttelte schniefend den Kopf. > Aufhören, du lügst!<

André

Ich schloss tief luftholend die Augen und rief nach Leben. Ich dachte einfach an die Macht, die in mir gewohnt hatte und hoffte sie würde mich erhören. Doch es geschah nichts. > Ich spüre seine Präsenz nicht, vielleicht der falsche Ort!< murmelte ich leicht niedergeschlagen. > Kennst du einen anderen Friedhof? <
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