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11.11.2013, 16:19

Ian

Nach zig verstrichenen Stunden hatte ich es satt zu warten. Es brachte eh nichts mehr. Wahrscheinlich war sie mit diesem Mr. Ronge zusammen. Ich rief meinen Piloten an und teilte ihm mit, dass ich startklar war.

Ihr Flug geht morgen um 14.30 vom Flugplatz Gate B - Sein Sie dieses Mal pünktlich!
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

162

11.11.2013, 18:37

Lisa

Mr. Ronge weinte vor meinen Augen und ich konnte nicht anders, als zuzuhören und ihm zu sagen, dass er sich bei seiner Ehefrau entschuldigen sollte und so etwas nie tun sollte, dass vielleicht alles wieder gut werden würde. Er bat mich, dass wir in Kontakt blieben und das er meine Worte beachten würde und das er nur eine freundschaftliche Unterstützung suchte. Nach dem Abschied ging ich zurück zum Hotel, in meinem Zimmer erwartete mich eine böse Überraschung. "Mist!", sagte ich und ärgerte mich über mich selbst. Als ich auf mein Handy schaute, stockte ich kurz und rief Ian unverzüglich an.

163

11.11.2013, 18:46

Ian

"Anrufe ins andere Land sind teuer. Was gibts?", fragte ich genervt und gleichzeitig wütend. Ich war den FLug allein angetreten und richig sauer. Soetwas nannte man einen Kündigungsgrund. Wegen Unkompetenz. Ich war bereits eine Stunde wieder zu Hause, mein Koffer war bereits ausgepackt. Ich hatte nichts anderes tun können, als zu fliegen. Außerdem sollte sie lernen, wie wichtig Pünktlichkeit war.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

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11.11.2013, 18:56

Lisa

"Ian, es tut mir wirklich leid!", sagte ich und erzählte ihm, was passiert war. "Es tut mir wirklich sehr leid! Wie kann ich das wiedergutmachen?" Ich fühlte mich wirklich wie die schlechteste Sekräterin auf der Welt. Es war einfach beschämend und ärgerlich zugleich. Hoffentlich würde er mich nicht feuern, auch, wenn es verständlich wäre.

165

11.11.2013, 19:01

Ian

"Gar nicht. Seien Sie froh, dass es Ihren Rückflug unter Berufsflug laufen lasse. Sonst würden Sie mir jetzt 1050 Dollar schulden.", sagte ich ärgerlich und legte auf. Ich wollte mich heute nicht mehr mit sowas herumärgern. Ich beschloss in die Bar zu gehen und ein paar Frauen abzuschleppen. Das hatte ich mir nach soviel Ärger wirklich verdient! Schnell machte ich mich fertig und wurde, kaum dass ich die Bar betrat auch schon fündig. mhhhh! Rothaarige!
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11.11.2013, 19:11

Lisa

Seufzend setzte ich mich auf das Bett und stützte erschöpft mein Gesicht auf die Hände. Das hatte ich ja super hingekriegt. Ich gab einen verzweifelten Laut von mir, ehe ich mich vollständig auf das Bett legte, mit dem Bauch auf der Matratze und den Kopf unter einem Kissen versteckte. Peinlicher und unprofessioneller ging's nicht. Vielleicht hätte ich kein Mitleid haben sollen, aber... ich hatte immer Mitleid. Es war nun mal eine Eigenschaft von mir. Doch mein Job sollte natürlich vorgehen! Und ich Dumme hatte den Flug verpasst!

167

11.11.2013, 20:04

Ian

Sorry, hab einen Anruf bekommen und völlig vergessen zurückzuschreiben :(

Als ich am Morgen aufwachte, lag Ash noch neben mir. Die Rothaarige, die eindeutig einen Stern im Bett verdient hat. DA wir in ihrer Wohnung waren, schlich ich mich leise aus dem Bett und hinterließ ihr eine Nachricht.

Das sollten wir wiederholen. Ich wollte dich nicht wecken, ich musste los; MEine Nummer steht auf der Visitenkarte auf dem Küchentisch.

dann verließ ich die Wohnung und machte mich auf den Weg nach Hause um mich umzuziehen und schließlich gegen Mittag in der Firma zu erscheinen.
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11.11.2013, 20:18

Nicht schlimm :)

Lisa

Ich flog und kam erst gegen zehn Uhr nachts bei meiner Wohnung an. Dort packte ich aus und schrieb Ian eine SMS. 'Mr. Sunburg, ich bin angekommen. Morgen werde ich unverzüglich in der Firma erscheinen und meinen Pflichten nachgehen. Es tut mir leid, dies war unprofessionell und wird nie wieder vorkommen! Mfg, Lisa' Ich duschte, aß etwas und legte mich danach schlafen, um morgen pünktlich zu sein.

Am nächsten Morgen zog ich mir ein weißes Hemd, einen enganliegenden, einfachen, schwarzen Rock, der bis zu den Knien ging, ab und ein Seidentuch band ich um den Hals. Anshcließend zog ich mir weiße, kleine Perlenohrringe an und fuhr mit dem Zug zur Firma. Dort angekommen sortierte ich alles im Büro und eredigte das Wichtigste am Morgen.

169

12.11.2013, 16:57

Ian

Als ich am nächstenMorgen im Büro ankam bekam ich mit, dass Lisa dieses Mal wenigstens nicht den Flug verpasst zu haben schien. Auf ihre SMS hatte ich nicht geantwortet. Es war ein seltsames Gefühl zu Wissen, seine Assistentin flachgelegt zu haben und diese anscheindend ziemlich inkompetent geworden ist. Ich fragte mich ein aufs andere Mal, ob ich der Grund dafür gewesen war. Naja, der Sex war wirklich der Beste gewesen, selbst Ashley kam nicht da ran.
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12.11.2013, 17:46

Lisa

Ich arbeitete konzentriert und sorgfälltig, vielleicht sogar bisschen zu perfektionistisch, so wie ich es vor Ians Dasein in der Firma immer getan hatte. Stück für Stück arbeitete ich mich durch, als ich zwei Akten bei Ian abgeben musste, klopfte ich an seinem Büro an und ging erst hinein, als er "Herein" sagte. "Mr. Sunburg, zwei Angebote haben die Firma gestern erreicht, ich habe sie mir durchgelesen und Ihnen vermerkt, an welchen Stellen es Kritikpunkte geben könnte. Zudem habe ich alles, was für eine Bestätgung ausgefüllt werden müsste, ausgefüllt, Sie müssten, wenn Sie denn Interesse haben sollten, die Angebote anzunehmen, nur noch unterschreiben, falls Sie keine Interesse an den Angeboten haben, sagen Sie mir bitte Bescheid, ich werde dann mögliche Gründe den Unternehmern schicken und mich um den Rest kümmern." Mit einem freundlich Nicken verließ ich das Büro wieder und schloss die Tür hinter mir. Dann ging ich wieder zum Büro und mein Blick fiel auf die Blume. Kleine Knospen hatten sich gebildet, die Blume, die Ian mir vor der Abreise gegeben hatte, war gewachsen. Ich goss sie dezent mit Wasser, da ich wusste, dass die Blume nicht viel Wasser vertrug, aber dennoch Wasser brauchte. Irgendwie hatte sich Ian verändert und ich wusste nicht, wieso.

171

12.11.2013, 18:05

Ian

Seufzend vergrub ich mein Gesicht in die Hände. Irgendwie konnte ich es nicht länger leugnen. Irgendetwas war da zwischen Lisa und mir, das ich nicht begriff. Warum war immer alles so komplitziert?!
Ich schüttkerte meinen Kopg und machte mich an die Arbeit. Heute war wirklich sehr viel zu tun. Deshalb kümmerte ich mich lieber zuerst um meine Sachen, als mich mit GEfühlskram zu beschäftigen. War eh nicht so mein Ding. Aber ich hatte etwas für Lisa übrig. Ich wollte sie nicht so ganz gehen lassen, vor allem nicht zu Mr. Ronge, aber ich wollte mich nicht auf eine Beziehung einlassen.
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172

12.11.2013, 18:19

Lisa

Ich tippte ganze zwei Stunden an dem Computer und verrichtete drei Viertel der Arbeit, wobei ich dieses Mal schaffte, professionell zu bleiben. Als es eine Mittagspause gab, fuhr ich mit dem Fahrstuhl nach unten und gesellte mich zu zwei Arbeitskolleginnen. Während sie leise jubelten, dass Ian wieder da war und ihn anschmachteten, aß ich stumm. Auch, wenn es komisch war, ich hatte Angst, dass sie durch ein falsches Wort verstanden, was zwischen Ian und mir geschehen war. Irgendwann kamen wir auf das Thema "Skifahren" und "Kleider" und unterhielten uns, während wir zu Mittag aßen. Plötzlich bekam ich eine SMS und sah auf mein Handy.

- Hi, Lisa. Ich bin ab morgen für ein halbes Jahr in Deutschland. Ich habe versucht mit meiner Frau zu reden, die Einzelheiten würde ich Ihnen gerne persöhnlich bei einem Treffen übermitteln, falls das in Ordnung für Sie ist. Danke nochmal für das gestrige Gespräch. Mr. Ronge -

Ich schluckte das Essen herunter und dachte nach, wie ich antworten sollte.

173

12.11.2013, 18:32

Sorry, ich muss off, ich schreib ein andermal zurück ;)
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174

12.11.2013, 18:58

Okay, bis dann :)

175

15.11.2013, 12:44

Ian

Ich beschloss Essen zu mir kommen zu lassen. Von meinem Lieblingsitaliener. Innerhalb einer halben Stunde kam meine Pizza mit extra viel Käse. Die ließ ich mir dann auch auf der Zunge zergehen. Ich wollte keinen Gedanken mehr an Mr. Ronge verschwenden. Sie konnte schließlich noch immer machen, was sie wollte, solange es ihre Arbeit nicht beeinträchtigte. Schließlich hatte ich ja auch schon für mein Vergnügen der nächsten Wochen gesorgt. Aber eine ganz kleine Stimme in mir wisperte, dass ich einfach eifersüchtig auf Ronge war. Weil sie ihm ihre komplette Aufmerksamkeit wegen seiner Mitleidsnummer spendete. Aber sie würde schon sehen, dass er diese Nummer schon ziemlich oft abgezogen hatte. Aber sie würde mir eh nicht glauben. Also musste man manche Menschen in ihr Unglück laufen lassen, auch wenn es einem nicht ganz so leicht fiel. Aber was muss, das muss. Und ich musste jetzt ganz dringend in ein Meeting. Also fokossierte ich meine Aufmerksamkeit auf die GEschäftsangelegenheit und versuchte nicht zu oft an Lisa zu denken. Und daran, dass ich sie vielleicht etwas mehr mochte, als die Rothaarige.
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