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03.10.2023, 20:07

Zen

Stimmt, das klang nach einer besseren Idee. Ich nickte einverstanden, rührte weiter und sah sie aus dem Augenwinkel an. Ihr Wunsch das Lesen und Schreiben zu erlernen, war ein großer Schritt, denn es erforderte viel Fleiß und Hingabe. Sie beherrschte nicht einmal die Grundlagen, aber ihr zuliebe würde ich helfen. >Das kann ich gerne tun. Da ich abends meistens frei von Verpflichtungen bin, können wir uns eine Stunde Zeit nehmen. Dann überwältigen dich all die Informationen nicht.< schlug ich lächelnd vor und füllte eine Tasse mit der heißen Schokolade. Mein Tee war ebenfalls fertig.
>Lass uns rübergehen.< Vorsichtig, damit ich nichts verschüttete, begab ich mich ins Empfangszimmer und stellte meine Tasse auf dem niedrigen Tisch vor dem Sofa ab. Anschließend trat ich ans Regal mit den Büchern und suchte nach einer geeigneten Geschichte. Aufgrund meiner Arbeit mit Kindern besaß ich viele Bilderbücher, einige davon aus der Feder von Jenaya Corafilia. Sie hatte ein Händchen für sanfte, warme Geschichten. Eine davon würde gut zu unserem gemütlichen Abend passen.

Kersia

Ich glaubte ihm und sah zu, wie er auf einem Felsen Platz nahm. Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass unsere Konversation damit beendet war, aber er überraschte mich mit seiner plötzlichen Offenheit. Mit einer Entschuldigung hatte ich am wenigsten gerechnet. Oder mit der Tatsache, dass er sich mir hatte beweisen wollen. Ich runzelte nachdenklich die Stirn und sah ebenfalls zum Sternhimmelwurm. Seine gleichmäßigen Bewegungen waren beinahe hypnotisch. >Niemand ist perfekt auf die Welt gekommen. Als wir uns kennengelernt haben, hast du auch nur meine heile, verführerische Seite gesehen. Dann hast du die andere Seite von mir getroffen und die Sympathie war schlagartig fort. Es ist also völlig verständlich, dass du deine eigenen Schwächen vor denen schützt, die dir nicht geheuer sind.< Wieder zuckte ich mit der Schulter. >Im öffentlichen Leben zu stehen, ist keinesfalls einfach. Man weiß nie so richtig, wem man vertrauen kann und wer nur ein falsches Spiel spielt. Wäre meine Mutter nicht mit den Familien des Landes befreundet, hätte ich heute sehr wahrscheinlich nur Geia und Nakola an meiner Seite. Ich tue mich sehr schwer damit neue Freundschaften zu schließen, deshalb bleibe ich lieber oberflächlich und werde bissig, wenn es dann doch zu... innig wird.<
Eine Wahrheit für eine Wahrheit.
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582

03.10.2023, 20:26

Jahwe


Aufmerksam hörte ich ihr zu, denn auch sie öffnete sich mir und nachdenklich schaute ich Kersia von der Seite an. Also lag es gar nicht direkt an mir und das war irgendwie erleichternd zu hören. Bis auf meine Schwäche war ich mehr der offenherzige Charakter, ich war gerne gesellig. "Ja, es ist wirklich nicht einfach im öffentlichen Leben zu sein und in erster Linie erst auf das Titel geschaut wird, statt auf die Person. Das macht alles ein bisschen komplizierter", stimmte ich ihr zu und stupste sie leicht mit der Schulter an: "Lass uns von vorne anfangen, in Ordnung?"

Willow


Ich folgte Zen in das Bücherzimmer und nahm Platz auf dem Sofa. In meine Händen hielt ich die Tasse mit der heiße Schokolade und ich konnte es nicht länger widerstehen. Während Zen nach einem Buch suchte, nippte ich an dem Getränk. Süß mit einer leicht herbe Note rann die heiße Schokolade meiner Kehle hinab und vor Genuss stöhnte ich leise auf. Ich nahm noch einen Schluck von dieser verlockende Köstlichkeit und glaubte nur davon leben zu können. Es war noch besser als der warme Schokoladenkuchen. In meinem Bauch war es ganz warm geworden, selbst meine Wangen fühlten sich warm an und ich atmete tief den verführerischen Duft ein.


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03.10.2023, 20:40

Zen

Ich hörte ein leises Stöhnen hinter mir und schluckte trocken. Das aufgeschlagene Buch in der Hand war kurz vergessen. Der Genuss in ihrem Klang... Ich bemühte mich mehr auf die Bilder zu achten als auf Willows Reaktionen. Dann traf ich eine Entscheidung und setzte mich mit dem ausgewählten Bilderbuch neben sie auf das komfortable Sofa. Auf dem Tisch entzündete ich zwei kleine, magische Kerzen und schon war die Stimmung perfekt. Oder zu perfekt. Wieso fühlte sich das plötzlich wie eine Verabredung an, die über das Freundschaftliche hinausging?
Ich räusperte mich und versuchte die aufsteigende Verlegenheit zu unterdrücken. >Die Geschichte nennt sich die magsiche Mondreise.< teilte ich ihr mit und schlug sogleich die erste Seite auf, um ihr die Hauptfiguren zu zeigen - einen Bären und einen Hasen.

Kersia

Ein Neuanfang also. Schwammen wir nicht schon mittendrin? Ich hätte ihm diesen Ort nicht gezeigt, wäre er mir völlig unsympathisch, aber es auszusprechen, würde es noch realer machen. Greifbarer. Mein Blick wanderte zurück zu ihm, ich seufzte ergeben. >Ja, ist gut. Ein Neuanfang. Aber bilde dir nicht zu viel darauf ein, dein Ego ist groß genug.< Den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen, er war im Grunde auch nicht böse gemeint. Es fühlte sich an, als würden wir uns von einer unbedeutenden Bekanntschaft verabschieden und das verunsicherte mich ein wenig. Ich schwamm etwas höher, folgte den leuchtenden Linien der Felstürme und sah anschließend zu Jahwe runter. >Komm, eine Sache kann ich dir noch zeigen.<
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03.10.2023, 20:49

Jahwe

Ich lachte leise auf: "Mein geschrumpfter Ego ist jetzt ein Stück größer gewachsen, aber nur so groß wie die Quellenfee." Dann folgte ich ihr neugierig, anders als sie musste ich meine Arme und Beine für das Schwimmen benutzen. "Bis jetzt habe ich noch keinen Zauberformel gefunden der aus meine Beine Schwimmflossen macht", seufzte ich sehnsuchtsvoll: "Es muss fantastisch sein mit ihnen zu schwimmen. Mehr ein Teil vom Meer zu sein."

Willow

Das Kerzenlicht ließ den Raum gemütlich werden und irgendwie war es kein Raum mehr, sondern wie eine Höhle in der Natur. Mein Körper entspannte sich und ich rückte Zen näher, um einen Blick in das Buch zu werfen. Magische Mondreise. Der Name des Buches gefiel mir. Ich entdeckte einen Bären und einen Hasen. Erneuert nahm ich einen Schluck und lehnte mit einem wohligen Gefühl mein Kopf an seiner Schulter, während ich den warmen Klang seiner Stimme lauschte.


585

03.10.2023, 21:07

Zen

Willow machte es sich neben mir gemütlich, ich spürte ihren warmen Körper überdeutlich an meinem und brauchte einen Moment, bis ich mir meiner Stimme sicher war. Hoffentlich klang sie nicht so atemlos, wie ich mich fühlte. Hier ging es um eine kindgerechte Geschichte um zwei tierische Freunde, die zusammen zum Mond reisen wollten und gemeinsam verschiedene Pläne schmiedeten. Viele davon scheiterten. Es sah ganz danach aus, als müssten sie ihren großen Traum aufgeben, doch sie erhielten unerwartet Hilfe von anderen Waldtieren und konnten schlussendlich nach dem freundlichen Mond greifen. Es war eine süße, wunderschön gezeichnete Bilderbuchgeschichte, die ich oft den Kindern vorgelesen hatte. Freundschaft, Zusammenhalt, Träumen... wichtige Botschaften für junge Herzen.

Kersia

Ich zog eine Braue in die Höhe. >Es gibt ein Mittel, das dir diesen Wunsch erfüllt, aber ich würde davon abraten. Auch wenn in dir das Blut einer Nymphe fließt, würde dein Körper auf eine Veränderung wie diese mit Schmerzen reagieren. Dann hättest du nichts von deiner Unterwasser-Erfahrung.< klärte ich ihn auf, denn er war nicht der erste Mensch, der diesen Wunsch äußerte. So wie es viele Meerwesen gab, die darauf verzichten mussten an Land zu gehen, war es umgekehrt auch der Fall. Meerjungfrauen und Sirenen waren eine der wenigen Arten, die ihre Gestalt schmerzfrei wechseln konnten. Es hing mit unserem Ursprung zusammen.
Ich nahm wieder seine Hand, damit er sich nicht abmühen musste und er noch etwas mehr Zeit hatte, bevor ihm die Luft ausging. Das, was ich ihm zeigen wollte, befand sich am anderen Ende der Höhle. Eine gewaltige Mauer aus Felsen, zwischen denen Löcher in ein Wirrwarr aus Tunnel führten. >Es sieht wie löchriger Käse aus.< gestand ich mit einem leichten Schmunzeln. >Aber...< Ich zog ihn näher zu einem der Eingänge und deutete auf den glatten Untergrund der Tunnel. >...man kann durch das Tunnelsystem rutschen wie ein Kind. Ich muss wohl nicht fragen, ob du Lust darauf hast.<
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03.10.2023, 21:19

Jahwe

"Hmm, auf Schmerzen stehe ich nicht so. Also werde ich die Finger davon lassen und nicht mit dem Mitteln experimentieren. Aber in meine Träume werde ich weiterhin Schwimmflossen haben", antwortete ich mit einem schiefem Grinsen und dann griff sie erneuert nach meiner Hand. Dieser Kontrast zwischen Zierlichkeit und Kraft fand ich faszinierend. Wir erreichten das Ende der Höhle und ich erblickte eine löcherige Wand. "Der Vergleich passt echt gut. Jetzt habe ich Appetit auf einen löchrigen Käse mit einem guten Wein dazu und frisch gebackenes Brot, das mit Olivenöl getröpfelt ist", schmunzelte ich und meine Augen begannen zu funkeln: "Worauf warten wir noch?"

Willow

Mittlerweile war meine Tasse leer getrunken und meine Augen waren wie gebannt auf die fantasievolle Bilder gerichtet. Zens ruhige, warme Stimme hauchte in ihnen Leben ein und es war als würde mein Geist mit den zwei Tiere gemeinsam das Abenteuer erleben. Und das fühlte, was sie fühlten. Ich vergaß, dass Bären und Hasen in der Wirklichkeit anders aussahen oder von Natur aus keine Freunde werden könnten. Ich spürte ein wenig Wehmut als die Geschichte zum Ende kam und fuhr mit den Finger sanft über das letztes Bild. Ich schaute zu Zen hoch: "Danke für die Geschichte. Sie war schön. Und ich habe dir gerne zugehört, ich mag den Klang deiner Stimme."


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03.10.2023, 21:34

Zen

Willow war völlig in die Geschichte eingetaucht, ich hatte es ihr angesehen und hatte mich zwischenzeitlich sehr stark auf die Geschichte konzentrieren müssen, um mich nicht von ihrem herzerwärmenden Anblick ablenken zu lassen. Sie konnte auch süß sein. Und anziehend. Wie in dem Moment, als sie zu mir aufsah und ihre verschiedenfarbigen Augen im Licht der magischen Kerzen sanft schimmerten.
Ich sollte Tee trinken, meine plötzlich trockenen Lippen befeuchten. Stattdessen sagte ich: >Und ich mag dich.< Im Grunde genommen musste diese Aussage keine tiefergehende Bedeutung tragen, aber die Worte waren aus mir geschlüpft und ich würde sie nicht wie ein Feigling zurücknehmen. Es wäre sonst eine Lüge und es würde ihre Gefühle verletzen, sollte ich zurückrudern und etwas Dummes stammeln, um mich zu erklären. Ich mochte Willow. Sehr sogar.

Kersia

Das war eine sehr detaillierte Vorstellung einer Zwischenmahlzeit, vielleicht hatte er gerade Hunger, war sich dessen aber nicht bewusst. Ich unterdrückte ein amüsiertes Lächeln. Dann schaute ich zu Boden, wo mehrere Schalen großer Venusmuscheln herumlagen. Eine Art Sammelplatz, den Geia und ich hergerichtet hatten, seit sie mir das erste Mal diesen Ort gezeigt hatte. >Immer so ungeduldig.< tadelte ich ihn in neckischem Tonfall, ehe ich hinunterschwamm, mir eine der Schalen schnappte und zu ihm zurückkehrte. Ich platzierte die Schale mit der Unterseite auf den Boden des Eingangs, dann bedeutete ich ihm Platz zu nehmen. >Ausnahmsweise schiebe ich an. Es gibt Abzweigungen, da wird es schwer aus dem Sitzen heraus zu lenken. Brauchst dich nur an den Rändern festhalten und schon kann der Spaß beginnen.< Gleichzeitig würde er ein Lichtspiel der Meisterklasse erleben, denn in diesen Tunneln gab es zahlreiche leuchtende Flecken in den verschiedensten Farben der Tiefsee. Als Kind hatte ich es geliebt hier zu sein.
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588

03.10.2023, 21:48

Jahwe

"Ungeduld ist mein dritter Name", zuckte mein Mundwinkel und setzte mich in die Schale einer Venusschale, die Kersia geholt hatte. "Das erinnert mich an einem Ausflug aus meiner Kindheit, ich wollte unbedingt mal Schnee sehen und Nalu hat mir gezeigt wie man Schlitten fährt, als wir einen Ort mit viel Schnee fand", erinnerte ich mich lächelnd und hielt mich an die Ränder fest. Ich war auf dieses Abenteuer gespannt und spürte die kindliche Vorfreude.

Willow

Seine Augen funkelten in dem Kerzenlicht wie die Rubine, die mit dem Licht spielten. Doch anders als die kalten harten Steine, wirkte sein Blick warm und weich. Alles an ihm war warm, wie die Umarmung oder eine heiße Schokolade. Oder die Worte, die er jetzt aussprach. Und ich mag dich. Die Wärme breitete sich in meinem Körper aus, ließ mein Herz groß werden bis es im Brustkorb fast keinen Platz mehr hatte. Ich blinzelte, ich hatte die Worte nicht geträumt. Ich hatte sie gehört. Noch nie hatte Jemand mir gesagt, dass er mich mochte. "Ich mag dich auch, Zen", erwiderte ich und dann fühlte ich ein Licht in mir. Es war als würde meine Seele leuchten und dieses Leuchten spürte ich auf meine Lippen, die sich zu einem breiten Lächeln formten bis die Spitzen der Eckzähnen zu sehen waren. Und ich spürte es in meine Augen, die vielleicht jetzt heller strahlten als das Kerzenlicht. Es brachte die Blumen auf meinem Baumarm zu blühen. Ich fühlte mich warm. wohlig. hell. Ich war....glücklich.




Gehe offline, gute Nacht :)


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03.10.2023, 22:14

Gute Nacht *_*

Zen

Langsam keimte Sorge in mir auf, weil Willow zunächst kein Wort sagte, sondern mich bloß anstarrte. Hatte ich doch zu viel gesagt? Oder sie damit überfordert? Aber dann stellte ich eine faszinierende Veränderung an ihr fest. In ihren Augen machte sich ein Leuchten bemerkbar, das nicht von den Kerzen kam. Es strahlte von innen heraus. Ihre Antwort traf mich direkt ins Herz, aber es war ihr erstes, gelöstes Lächeln, das mich endgültig in ihren Bann zog. Sprachlos sah ich sie an, während Wärme mich durchflutete, die sich dann in meiner Brust sammelte. Meine Ohren und mein Nacken glühten, als stünde ich mit dem Rücken zu nah an einem Herd. Ich schluckte. Meine Finger zuckten.
Aus dem Augenwinkel sah ich zudem die vielen, hübschen Blumen auf ihrem Baumarm erblühen und das machte etwas mit mir. Wie ferngesteuert klappte ich das Buch zu, legte es beiseite und hob die Hände. Als sie ihr Gesicht umschlossen, schluckte ich ein weiteres Mal. >Willow...< Meine Stimme verlor sich, belegt von der warmen Empfindung in meiner Brust. >Dürfen Vertraute sich... küssen?<

Kersia

Schnee. Ich hatte viel darüber gehört, viele Bilder gesehen, doch es selbst nie erlebt. Sehr wahrscheinlich würde es auch nie dazu kommen, denn mein Platz war hier und ich konnte ihn nicht verlassen. Ich ignorierte das leichte Zupfen im Herzen und richtete meinen Fokus auf den Weg vor uns. >Also los!< rief ich heiter aus und sorgte mit einem kräftigen Flossenschlag für genügend Schwung, dass wir so richtig in Fahrt kamen. Die Tunnel weiteten sich, dann wurden sie wieder schmaler, es leuchtete kurz auf, das Leuchten verschwand, wir bogen scharf nach links ab, ein freier Fall folgte, eine weitere großzügige Kurve. Manchmal erschreckten wir kleine Fische, die sich hier herumtrieben, aber das war kein Problem. Sie wichen schnell genug aus, während wir Ebene für Ebene im Schnellrutschlauf entdeckten. Ich spürte ein Kitzeln in meinem Hals, beschleunigte den Spaß ein wenig und sah dem Finale entgegen, das in einem Berg aus Schwammkissen endete. Lachend ließ ich los und überließ Jahwe seinem Schicksal. Die Landung würde in jedem Fall weich sein.
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590

04.10.2023, 07:48

Jahwe

Adrenalin rauschte vergnügt durch meine Adern, Lichter flackerten kurz auf und das Wasser wurde durch unsere Schnelligkeit zu einer Strömung. Scharfe Kurven und freier Fall, noch mehr Adrenalin rauschte durch meinem Körper. Ich lachte und das Wasser verschluckte mein Lachen, da es hier kein Echo gab. Ich hörte auch ihr Lachen, es klang wie ein fröhlich sprudelndes Wasser. Dann stürzte ich in den weichen Schwammkissen und vor Vergnügen glucksend rollte ich mich auf dem Rücken. Meine Augen funkelten und mein Lächeln wurde breit, als ich Kersia sah: "Du hast mir meine Freude zurückgebracht."

Willow

Plötzlich lagen seine Hände auf meine Wangen und wärmte die Haut. Seine Frage ließ mein ganzer Körper kribbeln und ich spürte die Hitze in meinem Brustkorb, während das Herz mir bis zum Hals schlug. Meine Augen glitten zu seine Lippen, ich schluckte trocken und die Augen wanderten zurück zu Seinen. "Du darfst mich küssen", meine Stimme klang rau. Mein Atem wurde ein wenig schneller und ich spürte ein sehnsuchtsvolle Ziehen in meinem Bauch.


591

04.10.2023, 12:16

Zen

Auch diesmal würde ich nicht den Rückzug antreten. Nicht, wenn sie mich auf diese Weise ansah. Sie wollte es genauso sehr wie ich. Gleichzeitig fühlte ich mich, als würde ich zum ersten Mal ein Mädchen küssen. Irgendwie war ich nervös, doch sobald meine Lippen ihre berührten, verflog das Gefühl und mir wurde schlagartig wärmer. Ich schloss die Augen, konzentrierte mich nur auf den weichen Mund. Ihre vollen Lippen waren wie zum Küssen gemacht. Und sie schmeckten nach Schokolade. Es war einfach perfekt.
Mit einem tiefen Brummen übte ich mehr Druck aus, bewegte den Mund und erforschte den sanften Schwung ihrer Lippen. Dabei schlug mir das Herz so kräftig gegen die Brust, dass ich es in meinen Ohren trommeln hörte.

Kersia

Für diese Landung bekam er keine volle Punktzahl, dachte ich amüsiert und schwamm auf ihn zu, bis ich über ihm schwebte. Ich drehte mich auf die Seite und winkelte den Arm an, als würde ich gerade auf einer weichen Matratze liegen. Mit der anderen Hand winkte ich ab. >Eines meiner vielen Talente.< sagte ich in überheblichem Tonfall. >Hättest du hierbei keinen Spaß empfunden, hätte ich dich sofort als Psychopathen abgestempelt.< Meine Mundwinkel zuckten.
Ich drehte mich wieder auf den Bauch und schwamm zu der Stelle, wo die Schale gelandet war. Als ich sie in die Hand nahm, wurde mir bewusst, dass es auch mir Freude bereitet hatte diese Vergnügung aus meiner Kindheit mit ihm zu teilen. Die Innenseite der Venusmuschel schimmerte perlmuttfarben, ich strich mit den Fingern über die Kerben, die vom vielen Rutschen entstanden waren und kehrte damit zurück zu Jahwe.
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592

04.10.2023, 18:58

Jahwe

Es wirkte, als würde Kersia entspannt in der Luft schweben und erinnerte mich an einem Märchen von einem fliegender Junge, der niemals erwachsen werden wollte. Leise lachte ich auf und meine Augen funkelten amüsiert: "Hm, das ist keine so schlechte Idee Personen nach dieser Kriterien zu beurteilen. Gut, dass du mich nicht für einen unheimlichen Verrückten hältst." Als Kersia sich erhob, richtete ich mich schwimmend auf: "Ich sollte langsam heimkehren, ansonsten macht Nalu sich noch Sorgen. Außerdem habe ich immer noch nicht seinen Eintopf gegessen und er wird es mir sonst noch eigenhändig einflössen." Schief grinste ich: "Ich schätze du kennst dich auch mit überfürsorglichen Wächter oder Wächterinnen aus."

Willow

Ich wusste nicht, was mich erwarten würde. Ich wusste nur, dass dieser Kuss anders sein würde als die bisherigen Küsse, die keine Begeisterung wecken konnten. Zuerst nahm ich die Wärme seiner Lippen wahr, dann die zarte Haut und schließlich einen süßen Geschmack, der sich mit dem Tee vermischt hat. Kaum hatte ich diese drei Dingen wahrgenommen, wurde ich plötzlich von Empfindungen durchgeflutet. Mein ganzer Körper kribbelte, während Hitze sich in meinem Brustkorb ausbreitete und das sehnsuchtsvolle Ziehen in meinem Magen wurde zu einem tiefen Begehren. Meine Lippen prickelten und jede kleinste Bewegung seiner Lippen fühlten sich wie kleine Blitzeinschläge in meinem Körper an, aber auf eine sehr gute Weise. Zen hatte die Augen geschlossen und als ich selbst die Augen schloss, wurden die Empfindungen noch intensiver. Ein wohliger Seufzer entwich mir, ich erwiderte den Kuss und legte meine Hände auf seinem Brustkorb. Sein Herz schlug genauso wild wie Meines.


593

04.10.2023, 19:33

Zen

Ihr Seufzer ging mir direkt unter die Haut und dort, wo sie mich berührte, glühte es. Mir entwich ein kehliger Laut, als sie den Kuss erwiderte und mir damit erlaubte mehr von ihr zu erkunden. Eine Hand glitt in ihren Nacken, die andere blieb auf ihrer Wange liegen, während ich sie weiterhin neugierig, sehnsüchtig und intensiver küsste. Verloren war der Geschmack nach dem Honig gesüßten Tee. Ich schmeckte nur noch Schokolade... und Willow. Eine verführerische Kombination.
Ich rückte ihr ein Stück näher, wollte mehr von ihr spüren und berühren. Verlangen sammelte sich in meinem Bauch und wanderte tiefer. Ein warmer Schauder durchlief mich. Dieser Kuss... er war wundervoll.

Kersia

>So leicht lasse ich dich nicht vom Haken. Du kannst immer noch ein unheimlicher Verrückter sein, nur versteckst du es gut.< erwiderte ich mit einem kleinen Schmunzeln und musste bei seinen nächsten Worten mit den Augen rollen. Ja, diesen Teil meines Lebens kannte ich nur zu gut. Eigentlich hatte ich vorgehabt direkt nach Hause zu schwimmen und mit meiner Mutter zu reden, aber dieser Umweg war doch ganz nett gewesen. Jetzt kehrte allerdings der Ernst des Lebens zurück. Leider. Jahwe schien pflichtbewusster zu sein als ich. Ich hingegen verlor mich schnell in abenteuerlichen Eskapaden und vergaß oftmals die Zeit.
>Dann bringe ich dich wohlbehalten zurück zu deiner Gefährtin.< sagte ich und griff nach seiner Hand, um ihn aus der Höhle zu lotsen, die Strömung zu bewältigen und Richtung Meeresoberfläche zu schwimmen. Inzwischen war es noch dunkler geworden. Alles Licht der Sonne war verschwunden, dafür schimmerte alles silbrig weiß.
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594

04.10.2023, 19:59

Jahwe

"Schauspielerei ist mein heimliches Talent. Schon möglich, dass ich in Wirklichkeit ein unheimlicher Verrückter bin", grinste ich wieder und genoss dieses Spiel zwischen uns. "Damit wird Liora dir danken. Aber sie hätte mich dir nicht überlassen, würde sie dir misstrauen", antwortete ich ihr lächelnd und folgte ihr, während wir dabei Händchen hielten. Vielleicht war an diesem Tag nicht alles schlecht. Unser gemeinsamer Kampf hatte mir gefallen und das hier. Aber auch der Besuch von Zen und Willow. An diesem Tag schien ich neue Freunde gewonnen zu haben.

Willow

Sein Laut ließ mich erschaudern und seine Wärme umhüllte mich wie eine Decke. Sein Duft wurde in meiner Nase intensiver, was mir ein verlangender Laut entlockte. Meine Finger krallten sich in seinem Oberteil und ich wollte wissen wie seine Haut sich unter meine Händen anfühlten. Ein besitzergreifendes Gefühl breitete sich in mir aus, ich wollte ihn markieren. Meine Zähne in seinem Hals vergraben. Es war kein blutiger Akt. Die Zähne würden nur die oberste Schicht der Haut aufkratzen, damit die Duftmarke verankert werden konnte. Dabei würden die Zahnspitzen auf ein Nervenpunkt drücken, sodass es nicht schmerzhaft wurde, sondern ganz angenehm. Zärtlich knabberte ich an seiner Unterlippe, ehe ich einen leidenschaftlichen Kuss auf seine Lippen drückte.


595

04.10.2023, 20:17

Zen

In Willow schlummerte eine Leidenschaft, die mir den Kopf verdrehte. Ich fuhr mit den Fingern durch ihr Haar, keuchte leise und ließ die Hand an ihrem Nacken runter zu ihrer Hüfte wandern. Dort packte ich etwas fester zu, als sie an meiner Unterlippe zu knabbern begann und der Druck in meiner Hose schlagartig größer wurde. Eigentlich hatte ich sie nur kurz küssen wollen. Ein sanftes Kennenlernen. Unschuldig. Aber verdammt war es schwer brave Gedanken zu hegen, wenn sie mich derart innig küsste und ihr unverwechselbarer Duft mir alle Sinne vernebelte. Ich neigte den Kopf, öffnete leicht die Lippen und vertiefte den Kuss mit derselben Intensität. Hitze pulsierte in meinen Ohren, in meinem Nacken, auf meiner Brust. Gefühlt überall.

Kersia

Dass seine Gefährtin keine Anstalten gemacht hatte uns zu folgen, war mir vorher schon aufgefallen. Als Drache hatte sie natürlich ein Gespür für falsche Absichten und da ich kein Bösewicht war, wusste sie das. Ich entdeckte sie und Nakola ganz in der Nähe. Sie schwammen nebeneinander in gemächlichem Tempo und es wirkte, als würden sie sich unterhalten. Ich lächelte.
Wir erreichten die beiden, ich ließ Jahwe los und tätschelte Nakolas Hals, kaum war er an meiner Seite, um mich erfreut anzustupsen. >Brauchst gar nicht so zu tun, als hättest du mich vermisst.< zog ich ihn auf. Er gab einen theatralischen, hohen Ton von sich. Ich lachte leise in mich hinein. Ein weiterer Schauspieler in meinem Umfeld. Dann wanderte mein Blick zurück zu Jahwe. >Richte Nalu einen freundlichen Gruß von mir aus. Er ist ein guter Mann.<
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596

04.10.2023, 20:35

Jahwe

Ich kletterte auf dem Rücken von Liora, die sehr zufrieden aussah und zum Abschied Nakola anstupste. "Das mache ich. Er ist der Beste", mein Blick wurde weich und das Lächeln warm, als ich an Nalu dachte. Ich liebte ihn wie man einen Familienmitglied und guten Freund zugleich lieben konnte. Gleichzeitig war er auch mein Vorbild und Mentor. Ich wank noch zum Abschied und dann ging es auf dem Heimweg. Es war ein schönes Ende dieses Tages. Vielleicht konnte ich heute Nacht trotz alldem schlafen.

Willow

Meine Kopfhaut kribbelte unter seine Finger und Hitze schoss durch meinem Körper, als seine Hand meine Hüfte packte. Sein Kuss raubte mir das Atem und es war sein eigenes Atem, der meine Lungen füllte. Ich schlang meine Arme um seinem Hals, kletterte rittlings auf seinem Schoß und schmiegte mich eng an seinem Körper. Meine Finger vergruben sich in sein Haar. So weich. Dann spürte ich, wie sein Körper auf mich reagierte und ein tiefes, verlangendes Knurren vibrierte in meiner Kehle. Der Kuss wurde hungriger und ich verlor mich in diesem Rausch.


597

04.10.2023, 20:55

Zen

Mir stockte der Atem, als sie wenig später auf meinen Schoß kletterte und sie sich an mich schmiegte, sodass ihre Brust gegen meine drückte. Ich spürte sie an Stellen, die mich verrückt machten. An unserem Kuss war nichts Sanftes mehr, kein Zögern, sondern tiefes Verlangen. Ich genoss das Gefühl ihrer Finger in meinem Haar oder wie sie ihrer Lust eine Stimme gab. Dieses Knurren... es vibrierte in meinem Mund und ich atmete schwer aus.
Meine Hände wanderten beide zu ihrem unteren Rücken, weiter zu der verlockenden Rundung ihres Hinterns. Hätte ich um Erlaubnis bitten sollen? Ging ich zu weit? Sollten wir aufhören?
Ich rutschte unruhig auf dem Sofa, änderte leicht den Winkel und stöhnte auf, weil sie dabei so perfekt auf mir saß, dass ich mir am liebsten die Klamotten vom Leib gerissen hätte. Kaum zu glauben, wie intensiv die Anziehung zwischen uns war, während wir noch vollständig bekleidet waren.

Kersia

Ihm war seine Liebe zu diesem Menschen deutlich anzusehen. Ich wusste, wie das war. Ich empfand dasselbe für meine beste Freundin, die wie aufs Stichwort neben mir auftauchte und mir ein schiefes Lächeln schenkte. >Sieh an, die Wogen haben sich doch noch geglättet.<
>Man kann ihn aushalten.< gab ich gelassen zurück und hörte ihr helles Lachen. Sie kniff mir in die Wange. >Ach komm, du darfst dich ruhig mehr darüber freuen, dass du dabei bist Freundschaft mit jemandem zu schließen, der nicht mit den anderen verwandt ist.<
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und wollte etwas Schlagfertiges erwidern, aber mir fiel beim besten Willen nichts ein. Sie hatte genau ins Schwarze getroffen. Gespielt beleidigt, weil sie diese Runde gewonnen hatte, boxte ich sie in die Schulter und tauchte ab.
>Weniger reden, mehr schwimmen. Ich will noch mit meiner Mutter sprechen.<
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598

04.10.2023, 21:18

Jahwe

Nalu erwartete mich bereits und setzte mir eine neue Schale dampfender Eintopf vor. Diesmal aß ich und erinnerte mich an den Felsen mit den Löcher: "Ich glaube ich sollte demnächst einen gemütlichen Abend veranstalten. Ich bin dabei gerade ein paar Freundschaften zu schließen. Ein Spieleabend mit Käse, Wein, Brot und ein paar Süßigkeiten stärkt bestimmt die Freundschaft." "Dir scheint es wieder besser zu gehen", stellte Nalu zufrieden fest. "Ein Ausflug zum Meer und ich fühle mich wie neugeboren", antwortete ich und dachte an die Tiefsee. Und an eine bestimmte Sirene.

Willow

Sein Körper bewegte sich und sein Laut ließ mich erschaudern, während gleichzeitig noch mehr Hitze in mir aufwallte. Ich fühlte mich beinahe wie in einem fiebrigen Wahn und schweratmend löste ich mich von seine geschwollene Lippen. Mit dunklen Augen betrachtete ich sein gerötetes Gesicht, sah den den Glanz in den Augen und fuhr mit der Zunge über meine Lippen, die nach ihm schmeckten. Zen sah so schön aus. "Darf ich dein Hals küssen?", meine Stimme war rauer geworden und ich fügte hinzu: "Ich werde dich nicht markieren." In meiner Welt war der Hals eine empfindliche Stelle, man zeigte nicht einfach Jemanden die Kehle. Wenn man es tat, bedeutete es bedingungsloses Vertrauen. Und er brauchte sich keine Sorgen zu machen, dass ich beißen würde. "Du darfst auch mein Hals küssen", meine Wangen wurden heiß und bislang war mein Hals immer eine unberührte Stelle gewesen.


599

04.10.2023, 21:33

Zen

Kalte Luft streifte meine Lippen, als sie den Kuss unterbrach. Es kam mir vor, als hätte sie damit einen sehr anregenden Traum pausiert und mit verhangenem Blick sah ich sie an, hörte ihre Worte und schluckte hart. Ihre Lippen auf meinem Hals. Mein Mund auf ihrem. Es wäre ein geeigneter Zeitpunkt diesen leidenschaftlichen Moment zu beenden und es langsamer angehen zu lassen, doch es war unmöglich dieses verlockende Angebot abzulehnen. Diese innige Nähe hatte ich lange Zeit vermieden. Zu lange. Mir war nicht bewusst gewesen, wie sehr ich mich danach verzehrte eine andere Person so sehr zu wollen wie sie gerade.
Ich festigte den Griff an ihrer Hüfte und räusperte mich. Meine Stimme klang tiefer in meinen Ohren. Heiser. >Ja, du darfst. Und ja... ich möchte dich weiter küssen, Willow.< Mir gefiel der Klang ihres Namens. Mir gefiel es, wie sie mich ansah. Wie Verlangen ihr Gesicht zeichnete und wie einladend ihre vollen Lippen auf mich wirkten. Mir gefiel einfach alles an ihr.

Kersia

Bevor ich meine Mutter aufsuchte, verzog ich mich in mein Zimmer, um meine Sachen abzuladen. Wie den Schlüssel in meinem Beutel, der nun einen Platz in einem der vielen Regale fand. Ich fuhr mit dem Finger über die schlanke Form, dachte an den Kampf, an die Prüfungen, an das, was ich mit den beiden Kerlen der Goldenen Maske getrieben hatte und an den gemeinsamen Spaß mit Jahwe. Ein ereignisreicher Tag.
Ich warf einen Blick in den Spiegel zu meiner Rechten. Die raubtierhaften Züge waren längst gewichen und hatten Platz für blendende Schönheit gemacht. Mit dem Kamm, der in der Nähe auf meiner Kommode lag, kämmte ich mir durchs Haar und überlegte, worüber meine Mutter und ich nachher sprechen mussten. Jetzt musste ich pflichtbewusst handeln.
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600

04.10.2023, 21:43

Jahwe

Aus einer Schale wurden es drei Schalen und mit gesättigtem Magen gähnte ich herzhaft: "Ich lege mich jetzt auf das Ohr. Danke für alles Nalu." "Ruhe dich gut aus, morgen ist ein neuer Tag", erwiderte der Wächter und träge nickte ich. Dann erhob ich mich und ging die Treppen hoch. Kaum war ich in meinem Zimmer angekommen, fiel ich einfach in das Bett und schloss die Augen. Diesmal fühlte sich die Erschöpfung angenehmer an, nicht so auslaugend.

Willow

ich atmete scharf ein und ein wohliges Zittern durchlief meinem Körper. Ich durfte sein Hals küssen, er vertraute mir bedingungslos und ich senkte den Kopf, um meine Lippen auf seinem Hals zu pressen. Leise keuchte ich auf, als sein intensiver Duft mich ganz benommen machte und ich sein Herz an meine Lippen schlagen spüren konnte. Niemals würde ich dieses Leben schaden, ich würde es immer beschützen. Sein Vertrauen war bei mir sicher. Verführerisch begann ich an der weiche Haut zu knabbern und hauchte darauf seinen Namen.


Gehe offline, gute Nacht :)