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601

04.10.2023, 21:58

Zen

Erneut stockte mir der Atem. Ihre Lippen auf meinem Hals lösten ein wildes Kribbeln aus, das sich in Hitze verwandelte und mich ganz benommen vor Lust machte. Meine Hände fuhren dabei unruhig über ihren Rücken, eine glitt in ihr Haar am Nacken, ich durchwühlte es, drückte sie mit der anderen näher an mich, bis ich glaubte ihren Herzschlag an meiner Brust zu spüren.
Die Art, wie sie meinen Namen hauchte, hätte mich spätestens jetzt in die Knie gezwungen. Wie gut, dass ich saß. Noch besser, dass sie weiter auf mir hockte. Atemlos neigte ich den Kopf und begann auch ihren Hals zu liebkosen. Dort duftete sie intensiver nach Wald, Wildblumen und ihrer persönlichen Note. Ich saugte sanft an der Haut und fuhr mit der Zunge darüber, nahm mehr von ihrem Geschmack auf und brummte tief. Es war viel zu gut.

Kersia

Nachdem ich meine Gedanken einigermaßen sortiert hatte, schwamm ich los und steuerte zuerst das Arbeitszimmer an. Wie erwartet wurde ich dort fündig. Meine Mutter saß hinter dem schweren Tisch und war vertieft in ein Dokument, das sie in den Händen hielt. An ihrem Gesichtsausdruck konnte ich schwer erkennen, ob sie zufrieden oder gelangweilt war. Oder ob sie überhaupt geistig anwesend war.
Sie bemerkte mein Erscheinen wenige Sekunden später, legte das Dokument ab und sah mich aus tiefblauen Augen an. >Du warst lange fort.<
>Ich habe viel zu erledigen gehabt.< Mit einem lässigen Schulterzucken setzte ich mich an den Rand des Tisches und achtete darauf nichts umzustoßen. >Geia und ich haben die zwei Männer gründlich befragt und dann würdevoll entsorgt.<
Sie zog eine Braue in die Höhe, ich schmunzelte. >Du weißt, wie ich das meine. Viel Neues hat sich leider nicht ergeben, aber alles deutet darauf hin, dass sie nicht mehr alleine arbeiten. Sie haben neue Unterstützung bekommen. Und ich bin mir sicher, dass du mit deiner Vermutung richtig liegst.<
>Grund genug, dass du zukünftig besser auf dich Acht geben musst. Sobald sich zwei Feinde zusammenschließen und ein gemeinsames Ziel verfolgen, können sie schnell skrupellos werden. Du bist stark, aber nicht unverwundbar.<
Ich seufzte leise. >Das weiß ich. Aber dafür wissen sie nicht, wer mein Vater ist und das bleibt mein größter Vorteil.<

Gute Nacht :D
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602

05.10.2023, 19:27

Jahwe

Das Rauschen des Meeres folgte mir in dem Schlaf und während eine warme Dunkelheit mich einhüllte, ertönte in meinem Inneren eine Melodie. Eine Erinnerung. Es war die Melodie, die Kersia gesummt hatte und mein Körper begann sich immer mehr zu entspannen bis ich nichts mehr von der Welt wahrnahm.

Willow

Mein Griff wurde fester, als ich seine Lippen auf meinem Hals spürte und atmete erneuert scharf ein. Dann stieß ich einen dunklen Laut aus und die Hitze in mir wurde zu einem Lava, die durch meinem Körper floß und sich in meinem Unterleib sammelte. Fahrig suchten meine Lippen den Weg zurück zu seine Lippen und der Kuss wurde noch hungriger, als wäre ich vollkommen verhungert. Mein Körper bewegte sich unruhig, wollte endlich loslassen. Nach der Erlösung suchen. Ich wollte Zen spüren. Haut an Haut. Die Kleidungen an unserem Körper störten. Schweratmend löste ich mich von ihm und sah ihn voller Verlangen an, während ich mein kurzes Oberteil auszog. Kühle Luft streifte die erhitzte, entblößte Haut. "Ich will dich spüren", mein Brustkorb hob und senkte sich schwer. Ich umfasste sein Gesicht und küsste Zen wieder. Diesmal langsamer, aber genauso innig und voller Sehnsucht. "Zen", hauchte ich seinen Namen, der wie Schokolade auf meiner Zunge schmolz.


603

05.10.2023, 19:53

Zen

Ihre unruhigen Bewegungen auf mir machten es mir unmöglich klar zu denken. Ich sah, schmeckte, roch und hörte nur noch Willow. Ich war ihr völlig ausgeliefert. Ihr und ihren warmen Lippen. Ihrem verlangenden Blick. Und... Ein Zittern durchlief mich, als sie sich daraufhin auszog und sich bei jedem schweren Atemzug ihre Brüste hoben und senkten. Gepaart mit ihren Worten und dem innigen Kuss wäre ich beinahe auf der Stelle gekommen. Noch vollständig bekleidet.
Ich packte ihre Hüften und brachte sie dazu stillzuhalten, denn das Pochen zwischen meinen Beinen wurde unerträglich. Meine Lippen prickelten, als ich den Kuss unterbrach und in meinen Ohren rauschte das Blut. >Willow, wenn... wenn du so weitermachst...< Ich schluckte hart. >... dann wird das gleich für mich vorbei sein. Du...< Jetzt wurde ich auch noch verlegen, aber ich sprach dennoch mit vor Lust belegter Stimme weiter. >Du bist unglaublich.<

Kersia

Mutter erzählte mir von anderen Ereignissen, die sie dazu verleitet hatten daran zu glauben, dass die Goldene Maske sich mit dem Reich Tiburak zusammengeschlossen hatte. Allerdings stand nicht fest, wer genau von denen die Fäden im Hintergrund zog. Den Namen des Anführers der Goldenen Maske hatten wir durch Jahwe erfahren, aber hatte nun Pankraz, der König der Haie, das Sagen oder teilte man sich die Macht? Wir konnten uns schwer vorstellen, dass er begeistert darüber war mit Menschen zu kooperieren. Er verabscheute sie. Dass er nun zu diesen Mitteln griff, war besorgniserregend. Oder schwach.
Nichtsdestotrotz mussten wir wachsam bleiben und weiter Hinweise sammeln. Gleichzeitig sollte mein hartes Training regelmäßiger stattfinden, worüber ich mich nur teilweise freute. Ich mochte das wilde Kribbeln während eines ernsten Kampfes, aber das würde mir zugleich mehr Freizeit rauben. Und die war kostbar für mich.
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604

05.10.2023, 20:36

Willow

Unsere Lippen trennten sich ein weiteres Mal und voller Begehren sah ich in seinem wunderschönen Gesicht, das deutlich vom Verlangen beherrscht wurde. Meine Augen wanderten langsam hinunter bis zu unsere Schöße und wieder zurück zu seinem Gesicht. Ich neigte leicht den Kopf zur Seite und seine ersten Worte lösten ein befriedendes Gefühl in mir aus. Es gefiel mir, dass er mich begehrte. Seine nächsten Worte ließen meine Wangen wärmer werden und auch in meinem Brustkorb spürte ich die Wärme. Das hatte mir bisher Niemand gesagt. Meine Hände strichen über seinem Brustkorb, sein Herz schlug immer noch wild wie starker Regentropfen auf Blätter. "Du bist auch unglaublich", erwiderte ich atemlos und meine Hände strichen über seinem Oberkörper: "Wenn du loslassen möchtest, dann lasse los. Ganz gleich ob wir uns vereint haben oder nicht, es wird für mich genauso erfüllend sein." Ich hob eine Hand und strich eine Haarsträhne aus seinem Stirn: "Du siehst so schön aus." Ich sah ihn voller Verlangen und Sehnsucht an, verzehrte mich so sehr nach ihm wie ich es bei keiner Person getan hatte.


605

05.10.2023, 20:55

Zen

Ein Teil von mir befürchtete damit die Stimmung verdorben zu haben, denn ich hatte in der Vergangenheit die ein oder andere unschöne Reaktion hervorgerufen, die mir noch gut in Erinnerung geblieben war. Vor allem das Gerede danach. Aber Willow, sie... sie sagte genau das, was mich innerlich erleichtert aufatmen ließ. Sie wollte mich nach wie vor. Nichts als Sehnsucht und Verlangen standen ihr ins Gesicht geschrieben, während sie mir eine Strähne aus der Stirn strich und mich als schön bezeichnete. Das war bestimmt das erste Mal, dass mich eine Frau so beschrieb.
Ich fuhr mit den Händen ihre Seiten hoch, über die weiche Haut, die mich jetzt schon mehr als alles andere betörte. Dann fasste ich mir an den Saum meines Oberteils und zog es mir in einer einzigen fließenden Bewegung über den Kopf. Es landete neben das ihre. Mit dem Daumen fuhr ich anschließend über ihre volle Unterlippe. Ich leckte mir über meine und beugte mich vor, ersetzte den Finger mit meinem Mund und drückte Willow enger an mich, um sie Haut auf Haut zu spüren. Bei Sakrazhue... Es wurde immer besser, schoss es mir durch den Kopf und ich atmete hörbar aus.

Kersia

Wir wechselten das Thema zu Jahwes Krönung, die bald stattfinden würde, nachdem meine Mutter genügend Stimmen des Volkes gesammelt hatte. Noch waren die Prüfungen zu frisch, vor allem die Neuigkeit, dass Jahwe Thales' Neffe war. Ein Blutsverwandter. Das war bestimmt ein größerer Brocken zu verdauen als Agoma selbst. Die zwei Tage hatten wir aber gut genutzt, um ihn vorzustellen und bekannt zu machen. Dieses Ereignis war in aller Munde.
>Ich gedenke, ihn morgen zu uns einzuladen. Je früher wir darüber sprechen, welche Aufgaben als König der Heißen Quellen auf ihn zukommen, desto besser. Jede Vorbereitung ist wichtig. Er muss wissen, wie es zurzeit läuft und mit welchen Leuten er sich abgeben wird.< sagte meine Mutter ernst, während sie bereits eine Einladung schrieb, die sie morgen Früh verschicken würde.
>Warum hier und nicht an Land?< hakte ich nach.
Sie tätschelte meine Hand, auf der ich mich abstützte, als ich einen Blick auf das Geschriebene werfen wollte. >Für die künftige Zusammenarbeit ist es notwendig, dass er sich auch mit unserem Reich vertraut macht. Außerdem ist es hier sicherer als dort.<
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606

05.10.2023, 21:15

Willow

Ich erschauderte bei seiner Berührung und spürte die Gänsehaut am ganzen Körper. Dann zog Zen sein eigenes Oberteil aus und den kurzen Blick auf seinem nackten Oberkörper ließ mein Unterleib noch mehr zusammenzuziehen. Mein Atem stockte als sein Finger über meine Unterlippe wanderte und ich keuchte bei unseren Kuss auf, als unsere Körper sich gleichzeitig berührten. Meine Hände fanden sein Rücken und die Nägel fuhren unruhig darüber. Begierig darauf seine warme, feste Haut zu erforschen und Spuren des Verlangens zu hinterlassen. Der Kuss wurde leidenschaftlicher. Ungezähmter. Da war dieses tiefes, ursprüngliches Begehren.


607

05.10.2023, 21:28

Zen

Ich spürte ihre Nägel im Rücken, ein starker Kontrast zu der Weichheit ihrer Brüste an meiner Brust. Mein Herz raste, meine Atmung wurde schwerer. Berauscht und trunken vor Lust verlor ich mich in unserem hungrigen Kuss, während sich wieder die Spannung aufbaute, die mich gefährlich nahe an die Erlösung brachte. Ich ließ meine Hand wieder ihre Seite auf und ab fahren, packte an der Hüfte zu, während ich den anderen Arm um ihre Taille schlang. Diese Hitze. Diese glühende Leidenschaft. Meine prickelnden Lippen. Willows Duft in meiner Nase. Ich brannte von Kopf bis Fuß und ließ einfach los, als sich all der aufgestaute Druck sich entlud. Ein Zittern durchlief mich. Ich erbebte und drückte Willow fester an mich, stöhnte ihren Namen.

Kersia

Nach unserer Unterhaltung beschloss ich mit einem beladenen Teller Algenbällchen den Abend in meinem Zimmer ausklingen zu lassen. Die Vorstellung, wie Jahwe morgen mein Zuhause kennenlernte... keine Ahnung, was ich davon halten sollte. Meine Mutter hatte plausible Gründe für das Treffen in Atlantia vorgebracht. Es sprach nichts dagegen. Würden wir nur reden oder erwartete sie von mir, dass ich ihn im Nachhinein herumführte? Wie ich es sonst bei anderen besonderen Gästen tat? Unsere gemeinsame Zeit in der Tiefsee-Höhle hatte Spaß gemacht. Hier im Schloss wäre das Treffen offizieller und mit deutlich mehr Augenpaaren auf uns gerichtet.
Mit einem leisen Seufzen ließ ich mich auf mein weiches Bett nieder und stopfte mir das erste Algenbällchen in den Mund.
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608

05.10.2023, 21:49

Willow

Diese Nähe fühlte sich so gut an, berauschend und erfüllend. Es war nicht nur pures Verlangen, nicht nur ein körperliches Bedürfnis. Es war mehr. Jemanden nahe zu sein, dem man vertraute und mochte, war anders als eine bedeutungslose körperliche Nähe. Meine Lippen brannten von den Küsse, meine Haut kribbelten von den Berührungen und mein Körper hörte nicht mehr auf wohlig zu erschaudern. Da war der Duft, der mich ganz benommen machte und die Hitze, die Zen in mir entfacht hat. Sein Duft wurde noch intensiver und als sein Körper erbebte, fing ich seinen Laut ein. Ein besitzergreifendes Knurren entwich mir und ich grub meine Nägel tiefer in seinem Rücken. Ich änderte ein wenig meine Position und dann ließ ich ebenfalls los, als die Hitze unerträglich aufwallte. Erbebend löste ich mich von seine Lippen, um meine Lippen an seinem Hals zu pressen und genoss dieses berauschendes Gefühl. Murmelte sein Namen.

Gehe offline, gute Nacht :)


609

05.10.2023, 22:05

Gute Nacht *_*

Zen

Ein tiefes, befriedigendes Gefühl breitete sich in mir aus, mein Arm um ihre Taille erschlaffte und ich lehnte mich tiefer in die Polsterung des Sofas zurück. Dort, wo Willow ihre Nägel in meine Haut gegraben hatte, pochte es. Es hatte mir gefallen. Sehr sogar. Und zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass sie ebenfalls Erlösung gefunden hatte. Das... das erlebte ich definitiv zum ersten Mal. Sie sah göttlich dabei aus. Fast schon unwirklich, wie sie sich voller Leidenschaft dem Moment hingab, am ganzen Körper erbebte und ihren Mund dann auf meinen Hals presste. Ich atmete schwer aus, erschauderte ein weiteres Mal. Meine Hände wanderten über ihren Rücken runter zu ihrem Hintern, strichen träge über die verlockenden Kurven, während ich leicht benommen die Augen schloss. Gemütliche Lesestunden in diesem Zimmer hatten hiermit eine neue Bedeutung bekommen.

Kersia

Gesättigt legte ich das leere Tablett auf der Kommode neben dem Bett ab und rollte mich anschließend zu einer Kugel zusammen, ehe ich die obere Hälfte der Schlafmuschel berührte und sie sich damit schloss. Angenehme Dunkelheit umgab mich. Ich schlang die Arme um meinen Fischleib, schloss die Augen und schlief kurze Zeit später mit der Erwartung eines neuen, ereignisreichen Tages ein.
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610

06.10.2023, 19:17

Willow

Ich sank gegen seinem Brustkorb und mein Kopf lag auf seiner Schulter. Eine angenehme Müdigkeit machte sich in mir breit und zufrieden schnurrte ich leise. Mir gefiel seine Berührungen. Und mir gefiel, dass er mich jetzt nicht fortschickte oder ich das Gefühl hatte gehen zu müssen, bevor die Person Reue zeigte. Es war hier anders. Zen hatte mich gesehen, mein Wesen. Ich war für ihn keine verbotene Frucht, wo man beim letzten Biss feststellte, dass man nur einer wilde Fantasie nachgejagt war. Und der geteilte Moment mit ihm war erfüllender gewesen, als die ganzen anderen körperlichen Momente aus meiner Vergangenheit. "Zen?", ich wurde schläfrig: "Darf ich heute Nacht im Bücherzimmer schlafen?" Ich wollte nicht ins Pavillon. Ich wollte weiter in seinem Duft eingehüllt sein.


611

06.10.2023, 19:41

Zen

Ich begann ihren Rücken sanft auf und ab zu streicheln. Genoss den Nachklang des berauschenden Akts. Mir stiegen unsere vermischten Düfte in die Nase, ein Lächeln zupfte an meinen Lippen. Dann durchbrach Willow als Erstes die träge Stille und ich öffnete die Augen wieder. Blinzelte ins warme Licht der Kerzen. Sie wollte hier schlafen?
Ich hob die Hand, fuhr mit den Fingern durch ihr Haar und berührte dabei ihr spitz zulaufendes Ohr. >Du darfst gerne in meinem Bett schlafen.< machte ich einen anderen Vorschlag; meine Stimme immer noch rau und atemlos. Zumindest hatte sich mein Herzschlag wieder beruhigt.
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612

06.10.2023, 20:17

Willow

Der Klang seiner Stimme ließ mein Bauch sanft kribbeln und bei seine Worte spürte ich die Wärme in meinem Brustkorb. Er lud mich in seinem Bett ein. Ich durfte in seinem persönlichen Raum sein. Und ich würde wieder neben ihm einschlafen. "Ja, das möchte ich", antwortete ich ihm. Dann gab ich von mir ein langes, entzücktes Seufzen bei der Berührung am Ohr und wohlig erschauderte ich. Das fühlte sich sehr gut an. Diesmal laut schnurrend drückte ich einen Kuss auf sein Brustbein. Dann richtete ich mich auf bis ich in sein Gesicht schauen konnte. Zen sah zufrieden und entspannt aus. Sein Haar war zerzaust, die Wangen noch leicht gerötete, ein Lächeln auf die gerötete Lippen und ein sanfter Glanz in seine Augen. Ich berührte mit den Finger seine Lippen und fuhr die Linie seines Lächelns nach. Dann lächelte ich auch, während das glückliche Gefühl durch meinem Körper strömte.


613

06.10.2023, 20:34

Zen

Wärme flutete mich. Nach diesem Erlebnis hätte ich es seltsam gefunden, nicht im selben Bett mit ihr zu schlafen. Immerhin war das ein besonderes Erlebnis für uns beide gewesen. Ihr Kuss auf meinem Brustbein kribbelte und ihr Finger an meinen Lippen hinterließ ein leichtes Prickeln. Ich konnte immer noch den Nachhall unserer wilden Küsse spüren.
Lächelnd schlang ich beide Arme um ihre Mitte und schnappte nach ihrem Finger, ehe ich sie wieder auf den Mund küsste. Einmal von ihr gekostet, war es schwer davon loszukommen. Besonders, wenn sie auf diese entzückende Weise lächelte. Aber da wir beide müde waren, blieb es bei einem vergleichsweise kurzen Kuss. >Lass uns hochgehen. Ich würde dich zwar gerne wie ein Held tragen, aber ich glaube, dafür bin ich zu erschöpft.< sagte ich leicht verlegen. Willow hatte mir bislang keinen Grund gegeben, meine Schwächen zu verbergen, deshalb fühlte es sich befreiend für mich an, offen darüber zu reden. Selbst wenn es eine Kleinigkeit war.
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06.10.2023, 20:49

Willow

Meine Augen weiteten sich überrascht als er nach meinem Finger mit dem Mund schnappte und schließlich mir einen Kuss gab. Das waren die Dingen die ich nicht kannte, weil es nie ein Danach gegeben hatte. Auch nicht in meiner erste Nacht. Diese Art von Nähe fühlte sich schön an. Da war keine Leere. "Ich habe gesunde Beine", meinte ich und kletterte von seinem Schoß, dann reichte ich ihm die Hand: "Deine Hand zu halten gefällt mir besser."


615

06.10.2023, 21:02

Zen

Ich lächelte breiter, sah kurz an mir hinab und entdeckte den feuchten Fleck in meinem Schritt. Mit einem Räuspern stand ich ebenfalls auf, griff nach unseren Oberteilen und nahm mit der anderen Willows Hand. Zusammen gingen wir dann nach oben in mein Schlafzimmer, das wie immer ordentlich und sauber eingerichtet war. >Mach es dir schon mal gemütlich. Ich muss mich kurz waschen gehen.< teilte ich ihr mit, ehe ich im Bad verschwand und die Hose auszog. Kaum zu glauben, dass Willow und ich... Meine Ohren glühten bei den Bildern von vorhin. Ich wusch mich mit kaltem Wasser ab, weil mir wieder zu warm wurde und trocknete mich anschließend ab. Nachdem ich mir eine neue Schlafhose übergezogen hatte, verließ ich das Bad wieder.
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06.10.2023, 21:11

Willow

Ich folgte seinem Blick und bemerkte ebenfalls den Fleck, aber ich störte mich nicht daran. Das war die Natur eines männlichen Wesens. Seine Hand war warm und sanft, trotzdem gab sie ein Gefühl von Sicherheit. Und Verbundenheit. Als wir in seinem Raum ankamen, ging Zen kurz weg und ich schaute mich neugierig um. Er hatte vor Kurzem mir sein persönlichen Raum gezeigt, doch es war anders jetzt mittendrin zu sein und in seinem Bett schlafen zu dürfen. Ich kletterte in das Bett und schlüpfte unter die Decke. Es war ungewohnt, aber es war weich und warm. Und es duftete nach Zen.


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06.10.2023, 21:22

Zen

Willows Kopf lag bereits auf einem der Kissen. Ich sah ihr blaugrünes Haar und eines ihrer geschwungenen Hörner. Hoffentlich fand sie es in meinem Bett gemütlich, sie war ganz andere Betten gewöhnt. Wie das Moosbett im Pavillon. Ich stieg zu ihr, legte mich neben sie und schenkte ihr ein warmes Lächeln. Was auch immer zu diesem besonderen Moment geführt hatte, ich war dankbar dafür. Und ich war froh, dass ich keinen Rückzieher gemacht hatte. Ich hatte mit Willow etwas sehr Schönes erlebt und das würde ich nie vergessen.
>Danke, dass du hier bist.< sagte ich leise und rutschte näher zu ihr. Dabei suchte ich nach ihrer Hand und umschloss sie sanft. >Der Mond wacht über dich.< In meinem Inneren herrschte tiefe Zufriedenheit und ganz viel Wärme. Ich war wirklich froh, sie bei mir zu haben.
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06.10.2023, 21:30

Willow

Zen kehrte zurück und meine Augen verfolgte jede Bewegung von ihm bis er neben mir lag. Sein Lächeln ließ mein Herz ein wenig schneller schlagen und ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus, als Zen sich mir näherte. Seine Hand suchte nach Meine und in meinem Bauch wurde es warm. "Danke, dass ich bleiben darf", erwiderte ich: "Der Mond wacht über dich." Dann musterte ich eine Weile sein Gesicht, weil ich es mir einprägen wollte und meine Augen fielen schließlich langsam zu. Noch nie hatte ich mich so geborgen gefühlt wie in diesem Augenblick.


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06.10.2023, 21:44

Zen

Ich verschränkte unsere Finger miteinander, erwiderte ruhig ihren Blick und sah, wie sie sich entspannte und wenig später ihre Atmung gleichmäßig wurde. Auch bei mir meldete sich die Müdigkeit auf einen Schlag. Heute war ein ereignisreicher Tag gewesen. Mit einem besonderen Ausklang. Lächelnd glitt ich in den Schlaf und war mir Willows warmer Nähe jederzeit bewusst. Es war schön wieder jemanden an meiner Seite zu haben.

Kersia

Gähnend drehte ich mich auf den Rücken, öffnete langsam die Augen und blinzelte in die sanfte Dunkelheit meiner Schlafmuschel. Eine Berührung reichte und erstes Licht drang in meinen Kokon der Träume. Ich hatte das Gefühl heute länger geschlafen zu haben als sonst. Vielleicht hatte mich der lange, ereignisreiche Tag mehr erschöpft als gedacht.
Ich streckte mich ausgiebig, bis in die Spitzen meiner Flosse, dann blieb ich noch einige Minuten schlapp liegen.
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620

06.10.2023, 21:54

Jahwe

Als die ersten Sonnenstrahlen mich weckte, stellte ich fest, dass ich ohne einen Anfall aufgewacht war. Mein Körper rollte sich auf dem Rücken und ich starrte die Decke an. Ich fühlte mich ausgeruhter und das Gefühl von Schwere war zu etwas Leichterem geworden. Es lag an der Gesellschaft meiner neuen Freunden Zen und Willow. Und es lag an Kersia. Ein Lächeln zupfte an meine Lippen, als ich an sie und an unserem gemeinsamen Ausflug in der Tiefsee dachte.

Willow

Mein Geist wurde ein wenig wach, als die ersten Vögel sangen, doch mein Körper war noch in der angenehme Wärme des Schlafes gefangen. Seufzend schmiegte ich mich an Zens Körper und ich schob ein Bein über seine Hüfte, um ihm näher sein zu können. Der freie Arm ruhte auf seiner Seite, sodass die Finger träge den Rücken streicheln konnten. Wieder ein Seufzen und dann ein wohliges Schnurren.