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06.10.2023, 22:05

Zen

Mir war warm, sehr warm. Ich spürte viel Weichheit an verschiedenen Stellen meines Körpers und zarte Berührungen an meinem Rücken. Erinnerungen an den gestrigen Abend fluteten mich, als ich den Schlaf aus meinem Geist vertrieb und langsam wach wurde. Etwas kitzelte mir in der Nase. Es war schwarzes, blaugrünes Haar. Willows Kopf war das Erste, was ich sah und mich überkam eine Welle der Zuneigung. Meine Finger zuckten, ich zog sie enger an mich und lauschte ihrem wohlklingenden Schnurren. Wie eine zufriedene Katze. >Guten Morgen.< murmelte ich mit schlaftrunkener Stimme.

Kersia

Noch bevor ich beschloss das Bett zu verlassen, öffnete sich die Tür und meine beste Freundin kam hereingeschwommen. Sie grinste mich schief an. >Na? Genug Schönheitsschlaf gehabt?< neckte sie mich und ließ sich neben mir nieder. Ihre Frohnatur am Morgen, keine Ahnung, woher sie diese überschüssige Energie herbekam oder wie früh sie wirklich aufstand. Wahrscheinlich zu ähnlichen Zeiten wie meine Mutter. Manchmal fragte ich mich, ob sie überhaupt schlief.
Ich war zwar kein Morgenmuffel, aber ich brauchte einen Moment, um aus dem Traumland zurück in die Realität zu finden. Heute hatten mich wirre Bilder heimgesucht, aber sie waren wieder geflüchtet, sobald ich die Augen geöffnet hatte.
>Ist es spät?< fragte ich Geia stirnrunzelnd.
Sie zuckte mit der Schulter. >Du hast das Frühstück mit der Königin verpasst, aber ansonsten sieht es heute relativ entspannt für dich aus.<
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06.10.2023, 22:19

Jahwe

Als der letzte Rest des Schlafes von mir wich, ging ich im Baderaum und gönnte mir ein Bad. wohlig seufzend sank ich in das warme Wasser, duftender Schaum knisterte an der Oberfläche und ich blickte hinaus zum Meer. Die Sonne war schon über das Meer gekrochen und ich glaubte in der Ferne ein paar Delfine fröhlich springen zu sehen. Das erinnerte mich an die Gespräche mit Kersia. Dass ich im nächsten Leben vielleicht ein Mandala-Delfin werde.

Willow

Zens Körper regte sich leicht und ich sah, wie seine Augen sich langsam öffnete. Er zog mich dichter an sich und Wärme durchströmte meinem Körper. Der schläfrige Klang seiner Stimme ließ mich kurz wohlig erschaudern. "Die Sonne grüßt dich", schnurrte ich und rieb meine Nase an seiner Nase. Ich mochte das hier. Es war als wäre ich endlich an dem richtigen Platz, wo ich hingehörte.


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06.10.2023, 22:25

Zen

Ich fand es süß, als sie mit ihrer Nase über meine strich. Mit den Fingern fuhr ich die Linie ihrer Wirbelsäule nach. Von oben bis unten, von unten wieder hoch. Ein schläfriges Lächeln zupfte an meinen Lippen und ich gab ein wohliges Brummen von mir. Das hier fühlte sich gut an. Mehr als gut. Ein Morgen, an den ich mich direkt gewöhnen könnte.
>Konntest du gut schlafen?< Sie wirkte entspannt, ausgeruht, aber ich wollte es von ihr hören. Wollte wissen, dass sie sich genauso wohlfühlte wie ich.

Kersia

Ich dachte an das Gespräch mit meiner Mutter zurück. Daran, dass sie Jahwe eine Einladung schicken würde, um ihn hier im Palast zu sprechen. Bestimmt wäre das sein erster Besuch in dieser prachtvollen Stadt. Es würde ihm sehr wahrscheinlich gefallen. Auch wenn ein eher trockenes Gespräch bevorstand, bekam er sicherlich die Gelegenheit dazu herumgeführt zu werden. Es gab Mittel, um ihm das Tauchen für längere Zeit zu ermöglichen. Ein Aufenthalt in den Gästekapseln für Menschen wäre auch möglich, denn dort konnte man frische Luft atmen. Alles dank höherer Magie.
Ich richtete mich sitzend auf und fuhr mir durchs Haar. >Habe ich gleich irgendwelche Termine?< erkundigte ich mich halb interessiert. Noch fehlte es mir an übersprudelnder Motivation. Geia schmunzelte, griff nach dem Kamm auf meiner Kommode, setzte sich hinter mich und begann durch mein langes Haar zu kämmen. >Du wirst mit Lynthe trainieren. Es warten neue Herausforderungen auf dich.<
>Am besten du flichst mir einen Zopf. Ich kann mir schon vorstellen, was mich erwartet.< seufzte ich.
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06.10.2023, 22:36

Jahwe

Das Bad hatte gut getan und mit neuer Energie in frischer Kleidung ging ich hinunter in die Küche. Ich roch bereits duftende Brötchen und den herben Kaffee. "Guten Morgen", grüßte ich Nalu und nahm am Küchentisch Platz, der bereits gedeckt war. Auf meinem leeren Teller lag ein edles Briefumschlag. Die schwungvolle Schrift verriet mir, dass Königin Azuria mir geschrieben hatte. "Das kam soeben an", meinte Nalu und stellte mir die Tasse mit Kaffee hin. "Ah", neugierig öffnete ich es sogleich und nahm einen kräftigen Schluck. Meine Augen huschten über die Worte: "Sie lädt mich in ihrem Reich ein." "Das ist ein gutes Zeichen", meinte Nalu.

Willow

Seine Finger an meiner Wirbelsäule hinterließ eine Spur aus Gänsehaut und sein Brummen vibrierte in meinem Brustkorb. Ich malte kleine, unsichtbaren Kreise auf seinem Rücken. "Ja", antwortete ich ihm und fügte hinzu: "Ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen. Bei dir fühle ich mich sicher." Heute erinnerten mich seine Augen mehr an die Mohnblumen. "Konntest du auch schlafen?", stellte ich ihm die gleiche Frage. Ich wollte wissen, ob er sich in meiner Nähe auch wohl fühlte.


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06.10.2023, 22:43

Zen

Ich küsste ihre Nasenspitze, lächelte breiter. >Sehr gut. Es ist zwar nicht das erste Mal, dass wir zusammen die Nacht verbringen, aber das hier... das hier fühlt sich noch besser an.< gab ich offen zu, während meine Hand weiter ihren Rücken erkundete und auf ihrer Hüfte liegenblieb. Dort malte ich dieselben kleinen Kreise auf der weichen Haut wie sie auf meinem Rücken. Wenn es nach mir ginge, würde ich den ganzen Tag im Bett bleiben wollen. Zusammen mit ihr.
Meine Lippen fanden wieder ihre Nase, dann wagte ich mich etwas tiefer und küsste sie zärtlich auf den Mund. Das wollte ich tun, seit ich die Augen aufgeschlagen hatte.

Kersia

Ich mochte es, wenn mir jemand das Haar frisierte. Es hatte etwas Beruhigendes. Während Geia mir den neuesten Klatsch und Tratsch aus der Stadt verriet, schaute ich zu den Regalen mit all dem Krimskrams, den ich über all die Jahre hinweg gesammelt hatte. Darunter meine neueste Errungenschaft - der kleine Schlüssel. Keine Ahnung, was Jahwe dazu bewogen hatte diesen Moment mit mir auf diese Weise zu teilen, aber nachdem wir uns gestern etwas näher kennengelernt hatten, bedeutete mir das kleine Geschenk ein wenig mehr.
>So, fertig. Bereit für einen anstrengenden Morgen?< fragte mich Geia mit einem verschwörerischen Zwinkern. Ich fuhr mit den Fingern über den hübschen Zopf, den sie mir geflochten hatte und zuckte mit den Schultern. >Bereit oder nicht, es ist wichtig für meine Ausbildung und ich bin gespannt, was Lynthe sich ausgedacht hat, um mich an meine Grenzen zu bringen.< Ich war nicht naiv zu glauben, dass ich aufgrund des göttlichen Blutes in meinen Adern unbesiegbar war. Noch gab es einiges zu lernen.
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06.10.2023, 22:55

Jahwe

"Ich sollte mir ein Geschenk für sie überlegen. Sowas tut man doch, oder?", grübelte ich laut, während ich in das Brötchen mit Honig hineinbiss. "Es ist ein offizielles, politische Einladung. Da werden keine Geschenke erwartet", antwortete Nalu: "Natürlich zeigt es von guter Manier trotzdem eine kleine Aufmerksamkeit mitzunehmen. Es sagt darüber aus, dass du friedlich gesinnt bist." "Für Prinzessin Kersia überlege ich mir auch was. Sie ist immerhin die Tochter von Königin Azuria", ich rieb mir die Krümmel von meine Händen: "Ich werde schauen, was ich basteln kann. Wo ist unsere Bastelkiste?" "In der Kammer", antwortete er.

Willow

"Wir sind uns vertrauter geworden", seufzte ich entzückt und genoss die kleinen Aufmerksamkeiten. Dann waren da seine Lippen. Warm und weich. Perfekt. Ich erwiderte den Kuss und schmiegte mich noch enger an seinem Körper bis ich sein Herzschlagen spüren konnte. Meine Hand wanderte nach oben, verlor sich in sein schlafzerzaustes Haar. Das hier fühlte sich wirklich besser an. Mir wurde wärmer.


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06.10.2023, 23:09

Zen

Vertrauter, ja. Das gefiel mir. Vor allem ihre Lippen, die sich perfekt an meine schmiegten und mich von innen heraus belebten. Hitze sammelte sich in meinen Ohren, ich spürte sie auch im Nacken. Währenddessen glitt meine Hand von ihrer Hüfte zu ihrem Hintern, um sie näher an mich zu drücken. Becken an Becken. Ein prickelnder Schauer lief mir über den Rücken. Ich keuchte leise und vertiefte den Kuss, sehnte mich wieder nach ihrem Geschmack. Wie gestern Abend. All die Tage zuvor hatten zu genau diesem Moment geführt und ich würde um nichts auf der Welt etwas daran ändern. Es war genau richtig. >Willow.< hauchte ich zärtlich ihren Namen. Sie war so schön, so weich, so warm.

Kersia

Geia begleitete mich bis zur Trainingshalle, die von antiken Säulen gesäumt war und zwischen denen heimische Fischgruppen schwammen, jedoch sich sofort versteckten, als sie uns bemerkten. Lynthe stand derweil an der Waffenwand, er begutachtete die Auswahl und drehte sich zu uns um, als ich ihn heiter begrüßte. Seine dunklen Augen waren wie immer unergründlich, er grüßte mich höflich zurück und nahm eine schwere, lange Kette zur Hand, mit der er auf mich zuschwamm. Oje, mir stand große Anstrengung bevor.
Meine beste Freundin klopfte mir aufmunternd auf die Schulter und zog sich zurück. >Ich feuere dich von der Seite an.<
>Toll, danke.< Ich straffte die Schultern und atmete tief durch. >Wann soll das Gespräch mit Jahwe eigentlich stattfinden?<
Sie tippte sich ans Kinn. >So bald wie möglich. Die Königin besteht darauf erst unter vier Augen mit ihm zu sprechen, du wirst solange hier sein und trainieren.< In ihren Augen trat ein Funkeln. >Wer weiß, vielleicht wird er diesmal dich bei deiner körperlichen Herausforderung beobachten dürfen. Also gib dir bloß viel Mühe.< setzte sie hinterher und erntete ein Augenrollen von mir.
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06.10.2023, 23:25

Jahwe

In der Kammer durchwühlte ich mich durch verschiedene Dingen, die wir durch unseren Handelsgeschäft angesammelt hatten und endlich fand ich die Kiste. Ich hatte immer wieder Schmuck gebastelt und ihnen verschiedene Zauberformel gegeben, die den Menschen beistehen oder unterstützen sollten. Königin Azuria war eine starke Sirene, die selbst auf sich Acht geben konnte und wusste wer sie war. Aber dennoch konnte es schön sein zu wissen, dass man trotzdem von Anderen als schützenwert gesehen wurde. Ich wurde ihr ein kleines Schutzamulett in Form eines Armbandes basteln. Für Kersia würde ich ebenfalls ein Armband basteln mit einem kleinen Schloss als Anhänger, das passende Gegenstück zum Schlüssel. Gestern Abend hatten wir uns Beide geöffnet und wollten einen Neuanfang wagen, wir hatten eine neue Tür geöffnet. Als Zauber wählte ich die Stärke der innere Stimme.

Willow

Mein Atem wurde schwerer und mein ganzer Körper begann zu kribbeln. Der Kuss schickte kleine Blitzeinschläge in meinem Körper und entfachtet dort ein Feuer, der immer heller zu lodern begann. Ich erschauderte, als ich meinen Namen aus seine Lippen hörte. Das gefiel mir. Meine Hände legten sich auf seinem Brustkorb und ich drückte ihn in die Matratze zurück bis er mit Rücken darauf lag. Dabei saß ich rittlings auf ihn und hatte nicht den Kuss unterbrochen. Meine Lippen begannen zu wandern. Über seine Wange, hinab zu seinem Hals, wo sich ein Kussfleck befand und dann langsam über seinem Oberkörper. Ich wollte jede Stelle freie Haut mit meinem Kuss markieren.


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06.10.2023, 23:36

Zen

Ich blinzelte überrascht, als ich plötzlich auf dem Rücken lag und Willow auf mir. Genau wie gestern. Mein Körper schien sich bestens daran zu erinnern, denn schon schoss mir gefühlt alles Blut in den Schritt, während ich ihren heißen Küssen ausgeliefert war. Ich schluckte trocken, leckte mir über die Lippen und stieß einen kehligen Laut aus. Jede geküsste Stelle nahm ich intensiver wahr. Mein Brustkorb hob und senkte sich etwas schneller, auch mein Puls beschleunigte sich. Mit Willow konnte selbst ein normaler Morgen aufregend sein und ich genoss jede einzelne Sekunde.
Ich legte meine Hände auf ihre Oberschenkel, streichelte sie fest und schloss für einen kleinen Moment die Augen.

Kersia

Ich lernte ziemlich schnell, wozu diese Kette diente. Damit sollte ich meinen ganzen Körper stärken, indem ich verschiedene Dinge über eine gewisse Distanz ziehen musste. Ich durfte selbst entscheiden, ob ich dabei nur meine Hände benutzte oder mir die Kette um die Hüfte band, um nur auf die Kraft in Bauch und Flosse zurückzugreifen. In solch einer Disziplin zeigte sich, wie stark Sirenen wirklich sein konnten. Wir mochten zierlich, wunderschön und beinahe zerbrechlich wirken, aber das Gegenteil war der Fall. Allein mit meinen Händen konnte ich Stahl biegen oder mit einem kräftigen Flossenschlag Felsen zertrümmern.
Zugegeben, ich war im Vergleich zu anderen Sirenen überdurchschnittlich stark, aber wir waren ernstzunehmende Jäger der Weltmeere. Da mischten nicht nur die Haie mit. Oder die Kraken. Ich brauchte mir nur meine Feinde vor Augen führen, schon packte mich die Motivation. In mir steckte mehr als bloß eine verwöhnte Prinzessin. Ich wollte und musste mir das beweisen, um mir genau diesen Luxus weiterhin leisten zu dürfen.
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06.10.2023, 23:52

Jahwe

Das Armband für Königin Azuria fädelte ich mit Perlen auf, die zu ihrem äußeren Erscheinungsbild passte und gleichzeitig dezent war. Zwischen all den Perlen war eine Muschel, in dem der Schutzzauber gewoben wurde. Die Muschel stand in Verbindung zu Meer und die Sirenen hatten eine Verbindung zum Meer. Das Armand für Prinzessin Kerisa wurde zu einem Korallenschmuck, wo daran der Schlossanhänger hing und mit dem Zauber belegt wurde. Die Farbe erinnerte mich an ihr Haar. Es war nicht so ganz dezent wie bei Königin Azuria, aber es passte zu Prinzessin Kersia. Zufrieden verstauchte ich sie in Samtbeuteln und suchte Nalu auf. Ich war bereit die Unterwasserwelt zu besuchen.

Willow

Seine Haut war glatt und warm, an einige Stellen spürte ich das Zucken von Muskeln. Als Zen einen verlockender Laut von sich gab, biss ich sanft in die Seite hinein ohne wirklich zu beißen. Es war ein verspieltes Necken. Ich spürte seine warme Hände auf meine Oberschenkel und genoss diese Berührung in vollen Zügen. Ich genoss es auch, wie er auf mich reagierte und sich bei mir fallenlassen konnte. Neugierig erkundete ich weiter seinen Oberkörper, ließ auch meine Hände seinen Körper erforschen. Mir wurde immer wärmer und auch Zen schien Hitze auszustrahlen. Meine Lippen fanden den Weg zu seinen Lippen zurück, wo ich ihn hungrig küssen konnte. Mein Körper schmiegte sich an ihm und ich keuchte leise als ich sein Verlangen spüren konnte. "Zen", hauchte ich zwischen den Küsse seinen Namen.

Gehe offline, gute Nacht :)


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07.10.2023, 00:09

Gute Nacht *_*

Zen

Ihr neckischer Biss schoss wie ein Blitz durch meinen Körper. Meine Haut kribbelte von all den Küssen und ihren forschenden Händen. Ich öffnete wieder die Augen, beobachtete sie unter halb gesenkten Lidern und atmete schwerer. Sie sah hinreißend aus. Ihre glatte Haut im sanften Morgenlicht, das Haar leicht zerzaust vom Schlaf und die vom Küssen glänzenden Lippen trieben mein Verlangen weiter an. Nur zu gern kam ich ihrem Mund entgegen, kostete mehr von ihrem Geschmack und schluckte ihre entzückten Laute.
Ich schlang einen Arm um ihre Mitte, drückte sie an mich und drehte sie herum, sodass nun ich derjenige war, der halb auf ihr lag. Kurz unterbrach ich den Kuss. Sah sie an. In das Gold und Blau ihrer schönen Augen. Ich senkte wieder den Kopf, küsste ihren Mundwinkel. Meine Lippen zogen dann eine Spur von ihrem Kinn, entlang ihres Kiefers zu ihrem Ohr, wo ich die weiche Haut zu liebkosen begann. Gleichzeitig ließ ich eine Hand zu ihrer Brust wandern und erforschte die weiche Rundung mit leichtem Druck.
Möge dieser Morgen nie enden.

Kersia

Ich zog eine Braue in die Höhe und schaute von den zwei Schwertwalen zu Lynthe rüber. >Ist das dein Ernst? Ich soll gegen die beiden anschwimmen?< Eigentlich musste ich gar nicht nachfragen, er erteilte mir nie Aufgaben zum Scherz, sondern nahm alles todernst. Wie immer. Er gab den beiden Walen eine leckere Zwischenmahlzeit, über die sie sich natürlich freuten, während mein Magen ein Loch blieb und ich nach all der Anstrengung etwas zu essen verdient hätte.
Nur spielte das beim Training keine Rolle. Ich musste auf alles gefasst sein. Hunger. Erschöpfung. Sogar Blutverlust. Lynthe warf mir einen erwartungsvollen Blick zu und ich stieß einen gedehnten Seufzer aus. Na gut. Je eher ich diese Aufgabe erledigte, desto schneller bekam ich etwas für den wachsenden Hunger in mir. Das genussvolle Schmatzen der Schwertwale war dabei keine große Hilfe.
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07.10.2023, 13:31

Jahwe

Wir traten ans Ufer des Strandabschnitts und Liora leistete uns Gesellschaft. Ich warf eine magische Perle in das Wasser, die im Umschlag gewesen war. Wir mussten nicht lange warten bis die Wächter erschienen. Wie grüßten uns höflich. Von ihnen bekamen Nalu und ich jeweils eine Phiole, dessen rosafarbene Flüssigkeit wir austrinken mussten, damit wir für eine längere Zeit unter dem Wasser sein konnten. Dann erschufen die Wächter um uns eine Luftblase und wir glitten ins Meer bis wir unter dem Wasser tauchten. Dort schwamm eine riesige Muschelschale, an dem ein Kelpie war. Unsere Blase passte perfekt in der Muschel, sodass wir darauf standen. Die Wächter hielten sich rechts und links an der Muschel, die seitlich Griffe hatte. Ein Zeichen und schon schoss der Kelpie los, Liora schwamm uns hinterher. Die Meerwelt verschwamm, wurde zu vermischten Blautönen mit farbigen Klecksen, die entweder von Meerwesen oder -pflanzen stammten. Es wurde dunkler, je tiefer uns der Kelpie zog. Doch bevor es zu dunkel wurde, war da ein geheimnisvolles Licht und wir erreichten Atlantia.

Willow

Plötzlich lag ich unter ihm und ich genoss sein Gewicht auf mir zu spüren. Ich mochte das Gefühl von seiner Haut auf meiner Haut. Ich erwiderte den Blick, als er den Kuss unterbrach und fühlte mich schön, weil er mich auf eine Weise ansah, als hätte er etwas Schönes erblickt. Einen solchen Blick hatte mir Niemand geschenkt. Ich spürte den kribbelnder Kuss an meinem Mundwinkel, doch unsere Lippen vereinten sich nicht wieder, stattdessen zog Zen eine Spur aus kribbelnde Küsse auf meinem Gesicht. Es erinnerte mich an das Gefühl von Meersalz auf meiner Haut. Mein Atem stockte, dann zog ich scharf die Luft ein und mit einem Keuchen stieß ich die Luft wieder aus. Meine Hände krallten sich in seine Schulterblätter, während mein Körper verzückt zuckte und mein Oberkörper wölbte sich seiner Hand entgegen. Ich neigte mein Kopf leicht zur Seite, damit Zen noch besser an die sensible Stelle kam und meine Lippen pressten sich auf seiner Schulter, die dadurch in Reichweite kam. Ob er es gestern gemerkt hatte, wie sehr es mir gefallen hatte, dass er mein Ohr gestreichelt hatte oder war es sein Instinkt gewesen?


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07.10.2023, 14:26

Zen

Es war betörend, wie sie auf meine Liebkosungen reagierte. Ihr Körper sang eine Melodie und ich war bereit sie auswendig zu lernen. Angefangen bei ihrem Ohr, das ihre Schwachstelle zu sein schien. Nur zu gern widmete ich der weichen Haut dort mehr Zeit, küsste sie, neckte sie und saugte leicht daran. Dabei spürte ich ihre Finger an meinem Rücken, dann einen festen Kuss auf meiner Schulter. Ich keuchte erregt, mein Becken zuckte.
Schweratmend löste ich mich von ihrem Ohr, wanderte mit den Lippen zurück zu ihrem Mund, eroberte ihn innig und setzte meine Erkundung fort, indem ich meine Hand über ihren Bauch um ihren Nabel herum und tiefer bis zum Bund ihrer Hose schob. Dort fuhr ich mit den Fingern federleicht am Rand des Stoffes entlang, langsam und verlockend. Mehr warme Haut. Mehr Stellen, die ich erkunden wollte. Atemlos unterbrach ich den Kuss und lehnte meine Stirn gegen ihre. >Was machst du bloß mit mir?< hauchte ich.

Kersia

Würde mir alles Blut in den Kopf schießen, wie es bei Menschen für gewöhnlich der Fall war, wäre mein Gesicht bei dieser Anstrengung krebsrot. Noch vor kurzem hatte ich in Gedanken große Töne gespuckt, wie stark Sirenen doch waren und dass ich sie übertrumpfte, aber gegen zwei Schwertwale zu schwimmen, die so viel wiegen müssten wie ein Kleinfamilienhaus, kam ich schnell an meine Grenzen. Trotzdem schlug ich so kraftvoll wie nur möglich mit der Flosse und grub meine Finger in die Ritzen zwischen den Steinplatten am Boden. Durch den Halt schaffte ich es zumindest an Ort und Stelle zu bleiben, aber die Kette zerrte dermaßen fest an meinem Unterleib, dass ich zwischenzeitlich glaubte, ich würde entzwei reißen.
Lynthe beobachtete derweil das Ganze mit starrer Miene und mit vor der Brust verschränkten Armen, als wäre es keine große Sache der Prinzessin dabei zuzusehen, wie sie ihren Körper zerstörte. Das war das Schöne an diesem privilegierten Leben. Nicht! Ich biss die Zähne fest zusammen, zischte einen wüsten Fluch und streckte meine Hand nach der nächsten Ritze aus, an die ich mich festklammern konnte, während ich alle Muskeln in meinem Körper anspannte und mich gedanklich anfeuerte weiter gegen die Kraft der Schwertwale anzukämpfen.
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07.10.2023, 16:39

Jahwe

Wir schwammen durch zwei Felsen, in denen männliche Statuen gehauen wurden und so aussahen, als würden sie die Felsen halten. Ich fragte mich ob sie die Darstellung eines Meergottes waren. Im Boden war eine kreisrunde Steinfläche in dessen Mitte rundes Fenster mit Ornamenten leuchtete. Der Steinkreis wurden zur Hälfte von Ruinensäulen umrandet und zwischen ihnen führte en Weg zum riesigen Tor, das einer antike Gebäude gehörte. Dahinter begann bestimmt das wahre Unterwasserweltreich und ich war neugierig was mich erwarten würde. Die Wächter führten uns durch das Tor und ich spürte eine starke, magische Präsenz. Es fühlte sich nach eine magische Barriere an. Einen Moment umgab uns ein geheimnisvolles Licht und als wir auf der andere Seite waren, erblickte ich Atlantia.

Willow

Mir wurde von all den Empfindungen schwindelig und mein Körper begann zu glühen, als würde ich in der heiße Sonne baden. Ich verteilte unruhige Küsse auf seiner Schulter, spürte die Muskeln in seinen Schulterblätter und mein wildes Herz in meinem Brustkorb. Mein Atem war schwer vor Verlangen und in meinem Bauch zog es sich alles zusammen. Ich widerstand dem starken Drang ihn zu markieren. Hungrig erwiderte ich sein Kuss, als unsere Lippen sich wieder vereinten und meine Haut glühte unter seine Berührungen noch mehr. Mein Atem wurde schneller je näher seine Hand dem Zentrum der Hitze kam und mein Körper spannte sich voller Erwartungen an. Doch Luft streifte plötzlich meine Lippen und seine Finger wanderte qualvoll am Bund entlang, überschritt noch nicht die Grenze. "Wir sind füreinander sehr empfänglich", antwortete ich ihm atemlos. Ich schob eine Hand zwischen uns und ließ meine Finger reizvoll über seinem Brustkorb wandern weiter hinunter über seinem Bauch bis ich ebenfalls an seinem Bund seiner Hose erreichte, um dort auch langsam und verführerisch entlang zu streicheln. Er sollte sich jetzt genauso sehr nach der Erlösung verzehren, wie ich in diesem Moment tat. "Ich bin dir so empfänglich, dass ich dich beißen möchte", fuhr ich mit rauer Stimme fort und ich sah ihn voller Begehren an.


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07.10.2023, 17:39

Zen

Willow war keine Frau, die ihre Leidenschaft zurückhielt oder die zu schüchtern war, um ihr Begehren in Worte zu fassen. Sie sah mich direkt an, berührte mich, verführte mich, zog mich in ihren Bann. Ich fand das unglaublich attraktiv. Meine Atmung stockte, als ihre Finger den Bund meiner Hose fanden und dasselbe Spiel spielten wie meine Finger es taten. Ich drängte mich ihr instinktiv entgegen, atmete schwer aus und war nur einen Hauch von ihren verlockenden Lippen entfernt. Dass sie mich beißen wollte, war völlig neu für mich, aber nicht abwegig. Nicht, wenn es um sie ging. Alles, was sie bisher getan hatte, fühlte sich fantastisch an. Und ich wollte mehr davon. Genauso sehr, wie ich ihr Wonne bereiten wollte.
Lust tränkte meine Stimme, als ich sprach: >Ich weiß, dass du mir nicht wehtun würdest, also darfst du mich beißen.< Außerdem war ich neugierig, welche Empfindungen sie damit in mir auslösen würde. Würde ich verglühen? Oder auf der Stelle Erlösung finden? Ich hakte einen Finger unter den Bund ihrer Hose ein und schluckte hart. >Darf ich?<

Kersia

Allmählich verließen mich die Kräfte. Ich hatte es einen weiteren Steinblock geschafft mich nach vorne zu ziehen, aber der Schmerz an meiner Hüfte war unmöglich zu ignorieren. Jeder Zentimeter meines Körpers brannte vor Anstrengung und mein Ehrgeiz reichte nicht aus, um mich bei Kräften zu halten. Genau in diesem Augenblick tauchte Lynthes imposante Gestalt vor mir auf und er blickte auf mich nieder. Ernst wie eh und je. >Überwinde diese innere Grenze. Finde das unberührte Potenzial in dir und erreiche dein Ziel.< Demonstrativ zeigte er auf die Markierung am Boden, zwei Steinplatten weiter. Mich schauderte es kalt. Wie sollte ich das schaffen? Es erschien mir unmöglich. Meine Arme zitterten vor Anstrengung, ich konnte mich kaum noch festhalten. Es wäre viel leichter loszulassen und mich zu ergeben.
>Woher... soll ich bitte... die Kraft aufbringen?< presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Einige Strähnen meines Zopfes hingen mir inzwischen wirr im Gesicht herum. Ich gab bestimmt ein fürchterliches Bild ab. Wo sah er dieses verdammte Potenzial, das mich ans Ziel brachte? Ich wollte einfach nur essen. Das Loch in meinem Magen füllen. Meine schmerzenden Muskeln entspannen und die besonders verkrampften Stellen massieren.
Er beugte sich zu mir vor, seine Augen unendlich dunkel. >Du bist die zukünftige Königin Atlantias. Wenn du zwei Schwertwale nicht bezwingen kannst, wer dann?<
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07.10.2023, 17:41

Königlicher Palast Atlantias



Trainingsgrund neben dem Palast

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637

07.10.2023, 18:43

Jahwe

Die Bücher über die Unterwasserwelt waren weit fern von der Wirklichkeit, denn die Worte könnten niemals diesen Ort beschreiben. Jedenfalls nicht den Anblick. Es war als wäre man in eine völlig andere Welt aufgewacht und gleichzeitig das Gefühl haben in einem Traum zu sein. Durch das Wasser, das verschwommene Licht und die bunten Farben der Wasserwelt wirkte dieser Ort mythisch wie aus einem Märchenbuch. Gleichzeitig fühlte er sich so alt an, als wäre er mit der Welt geboren. Ich war fasziniert, beeindruckt und wollte noch viel mehr von diesem Ort sehen. Wir näherten uns dem Palast und mir fiel ein Grund daneben auf. Als ich ein Blick in die Tiefe hineinwarf, zogen sich meine Augenbrauen überrascht in die Höhe. Es sah wie eine Trainingsort aus und dort erblickte Kersia.

Willow

Meine Pupillen weiteten sich und ein tiefes, besitzergreifendes Gefühl übermannte mich beinahe. Zen war sich wahrscheinlich die Bedeutung nicht bewusst, sonst hätte er bestimmt das nicht gesagt. Sein Finger am meinem Bund lenkte mich kurz ab und seine Frage ließ mich vor Verlangen erschaudern. Doch zuerst musste ich ihm das erklären, damit er wusste worauf er sich einließ. "Du darfst mich berühren, ich sehne mich danach. Aber warte einen Moment", antwortete ich schweratmend: "Du muss wissen, was das Beißen bedeutet. Wenn ich dich beiße, markiere ich dich mit meinem Duft. Bis zum nächsten vollen Mond bleibt die Markierung und in dieser Zeit bin ich....bist du....." Ich fand nicht die passende Worte, die nicht so besitzergreifend klangen. Aber wir Elfen waren in dieser Hinsicht animalischer als die Menschen, da wir eng mit den Gesetze der Natur lebten. Jedenfalls die meisten Elfen, die sich an ihre ursprünglichen Wesen erinnerten. "Ich werde dich nicht teilen, du wirst zu meinem Revier gehören. Wer eine feine Nase besitzt, wird wissen, dass man die Finger von dir lassen sollte, wenn man mich nicht verärgern will. Mein Beschützer- und Revierinstinkt wird stärker sein als mein Verstand. Es kann immer passieren, dass ich manche Personen vor mir warnen werde, wenn mein Instinkt in ihnen Konkurrenz sehen, selbst wenn du kein Interesse an ihnen zeigst. Darf ich dich immer noch beißen? Dein Nein wird mich nicht enttäuschen, ich möchte dann immer noch von dir berührt werden und dich berühren." Ich sah ihn offen und verlangend an.


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07.10.2023, 19:34

Zen

Meine Finger zuckten. Es kostete mich einiges an Überwindung stillzuhalten und ihr ruhig zuzuhören, aber sie würde nicht innehalten, wenn es nicht wirklich wichtig wäre. Das mit dem Beißen hatte ich wohl unterschätzt, denn es bedeutete mehr in der Elfenwelt, als mir bewusst gewesen war. Wenn ich daran dachte, wie sie nach Geias Hilfe reagiert hatte, wäre sie ihr unter anderen Umständen direkt an die Gurgel gesprungen. Willows Revierinstinkt war demnach sehr stark ausgeprägt und das respektierte ich. Gleichzeitig war eine solch intensive Verbindung mit Vorsicht zu genießen.
Ich erwiderte ihren Blick ebenso offen und voller Verlangen. Kurz küsste ich ihre Nasenspitze, dann ihren Mund. >Danke, dass du mir das erklärt hast. Ich bin dafür, dass wir noch damit warten.< antwortete ich ehrlich. Es war kein absolutes Nein, nur ein Nein für die absehbare Zukunft. In der Zwischenzeit würden wir uns weiterhin näher kennenlernen, deshalb senkte ich den Blick zu meiner Hand, die unter dem Bund ihrer Hose verschwand und sie endlich dort berührte, wo es mich am meisten hinzog. Dann wanderten meine Augen zurück zu ihrem wunderschönen Gesicht, weil ich keine ihrer Reaktionen verpassen wollte, während ich diese besondere Seite von ihr erforschte. Alles andere rückte in den Hintergrund.

Kersia

Verflucht. Er wusste genau, welche Worte mich richtig in Fahrt brachten. Zwar fragte ich mich, ob meine Mutter auch einst solch eine beschwerliche Aufgabe erfüllen musste, aber dann dachte ich an ihre jetzige Stärke, an den festen Biss, ihre innere Kraft und schon jagte ein wilder Rausch durch mich hindurch. Stimmt. Wenn ich das nicht schaffte, wer dann? Ich durfte noch nicht aufgeben, ich musste es weiter probieren und sei es, bis ich in Ohnmacht fiel.
Ein Kribbeln setzte ein, ich konnte spüren, wie sich mein Äußeres veränderte und die raubtierhafte Seite zum Vorschein kam. Mit einem Fauchen preschte ich wieder nach vorne. Trotz meiner Muskeln, die zitterten. Trotz der Ketten, die sich tiefer in mein Fleisch bohrten. Trotz der Schmerzen, die meine Wirbelsäule hinaufschossen. Die Ketten klirrten von der anhaltenden Spannung und ich konnte spüren, wie beide Schwertwale mich in die entgegengesetzte Richtung zwingen wollten. Ihre massigen Körper im Vergleich zu mir, das war...
>Weiter so! Hol alles raus!< trieb mich Lynthe weiter an und schwamm ein Stück zurück, näher zur Markierung, die ich anvisierte, als würde mein Leben davon abhängen. Ich hatte das Gefühl mir würde gleich der Schädel platzen, doch ich schaffte es mich bis zur nächsten Steinplatte zu ziehen. Es fehlte nur noch eine. Eine einzige, verdammt.
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07.10.2023, 20:12

Jahwe

"Warte", bat ich den Wächter und sie hielten einen Moment an. Es sah nach einem verdammt schweres Training aus, vor allem schmerzhaft. Ich wusste, dass in der Wasserwelt noch rauer zuging als in der obere Welt. Selbst in der wilde Natur der obere Welt und da konnte es manchmal heftig zugehen. Ich trainierte auch hart, ich hatte geschwitzt, geblutet und geflucht. War über meine Grenzen hinausgegangen. Dennoch berührte mich dieser Anblick. Erst da verstand ich ihr Wesen, zumindest ein Teil davon, denn sie blieb weiterhin geheimnisvoll und unberechenbar wie das Meer. "Wir können weiter", ich wollte nicht versehentlich Kersias Konzentration stören, wenn sie meine Aura spürte. Ich hoffte, dass ich naher mit ihr reden konnte. Da war noch das Armband.

Willow

Für heute war es ein Nein und wie es in der Zukunft war, blieb im Nebelschleier. Ich respektierte seine Grenze. Was mir viel mehr bedeutete war, dass er mein Wesen akzeptierte und davon nicht abgeschreckt war. In seine Augen sah ich immer noch das Verlangen und meine Lippen prickelten von dem Kuss. Bei seiner intime Berührung bäumte ich keuchend auf und mein Kopf sank tief in das Kissen. Ich biss vor Genuss auf meine Unterlippe und mit dunklen Augen erwiderte ich sein Blick, während meine Hand ebenfalls in seiner Hose verschwand, um ihm den gleichen Genuss zu schenken.


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07.10.2023, 20:53

Zen

Bei Sakrazhue... Es fiel mir schwer mich ausschließlich auf meine Finger zu konzentrieren, während sie selbst Hand anlegte. Ich erschauderte am ganzen Körper, atmete schwerer, schneller, hektischer. Mir schwirrte der Kopf, aber ich ließ es mir nicht nehmen, sie weiter zu betrachten, kleine Küsse in ihrem Gesicht zu verteilen, die Nase in ihrer Halsbeuge zu vergraben und ihren süßen Lauten zu lauschen. Jede noch so kleine Berührung, die eine große Reaktion hervorrief, wiederholte ich, um ihr das bestmögliche Gefühl zu schenken. All meine Sinne waren nur auf sie gerichtet, während sich mehr und mehr Spannung in mir aufbaute und ich erste Anzeichen der heranrollenden Erlösung fühlte. Meine Muskeln spannten sich an, ich keuchte ihren Namen und presste meine Lippen auf ihren Hals. Kurz darauf zuckte ich zusammen. Mein Körper erbebte und wurde von einer berauschenden, kribbelnden Welle durchflutet.

Kersia

Ich würde mich gleich übergeben. Dieser Gedanke wiederholte sich unaufhörlich in meinem Kopf, während ich mit aller Macht versuchte die Markierung mit lang ausgestrecktem Arm zu erreichen. Fast geschafft. Das Ziel war zum Greifen nah. Womit niemand gerechnet hatte, nicht einmal Lynthe, dem selten Überraschung übers Gesicht huschte, waren die Ketten, die auf einen Schlag auseinanderbrachen. Durch den Druck, der sich dabei zwischen den Schwertwalen und mir aufgebaut hatte, schoss ich nach vorne, über die Markierung hinaus und direkt gegen die nächstgelegene Säule. Es war meinem Überlebensinstinkt zu verdanken, dass ich rechtzeitig die Arme hob, um meinen Kopf vor dem harten Aufprall mit dem harten Gestein zu schützen. Der Rest meines Körpers durfte sich an den stechenden Schmerzen erfreuen.
Mit einem gequälten Aufstöhnen blieb ich einfach schräg auf der Seite liegen und bewegte nicht einmal den kleinsten Finger. Keine Sekunde später war Lynthe bei mir. Er tastete mit der Hand über meinen Kopf. >Bist du noch klar bei Verstand?< fragte er ruhig. Es war schon Schlimmeres passiert, deshalb verneinte ich schwach. Im selben Moment gab mein Magen ein protestierendes Knurren von sich.
Lynthe lehnte sich wieder zurück, verschwommen sah ich ein angedeutetes Lächeln in seinem Gesicht. >Wenn dein Hunger funktioniert, dann alles andere auch. Du hast dir eine Belohnung verdient.<
Zeitmenschdoku: https://www.youtube.com/@zeitmenschdoku2678
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