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07.10.2023, 21:09

Jahwe

Vor dem Eingang des Palastes verließen wir die Muschel und trotz der Blase konnten wir uns bewegen. In der Empfangshalle wurden wir gebeten zu warten und die zwei Wächter verschwanden. Dafür spürte ich andere beobachtende Blicke, denn wir waren hier nicht alleine. In diesem Palast war voller Leben und somit gab es auch überall wachsame Augen, was mich nicht wunderte. Meine Augen glitt durch die Empfangshalle, auch drinnen sah der Palast eindrucksvoll aus.

Willow

Ich genoss seine Berührungen und seine Küsse. Ich genoss seine Reaktionen auf mich. Mein Atem war schnell und schwer, mein Herz trommelte wild in meinem Brustkorb und meine Haut glühte. Alles in mir kribbelte und zog sich zusammen. Mein Körper reagierte auf jede kleinste Geste von Zen und erschauderte jedes Mal. Sein intensiver Duft machte mich ganz benommen. Meine Hand auf seinem Rücken vergrub sich in seinem Haar, um dort den Halt zu finden und als Zen erbebend fest meinen Hals küsste, begann mein Körper ebenfalls zu erbeben. Berauscht neigte ich mein Kopf leicht zur Seite und küsste sein Schläfe. Wisperte sein Namen.


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07.10.2023, 21:26

Zen

Zum zweiten Mal erlebte ich ihren Höhepunkt und es war wundervoll. Wie sie sich mir hingab, wie sie mehrmals erschauderte, meinen Namen wisperte... es fuhr mir direkt ins Herz. Mit einem wohligen Brummen löste ich mich von ihrem duftenden Hals, hauchte einen Kuss auf ihren Kiefer und legte den Kopf neben ihr aufs Kissen, um sie träge anzulächeln. Dabei streichelte ich sie weiter, bis auch die letzten Beben verklangen. Ein tiefes, ausgeglichenes Gefühl beherrschte mich und ich seufzte genüsslich. >Daran könnte ich mich gewöhnen.< gestand ich zufrieden. Dann knurrte mein Magen, als hätte er auch etwas Wichtiges dazu zu sagen. Meine Mundwinkel zuckten.

Kersia

Ich verschlang das Essen, als hätte ich tagelang nichts zu mir genommen. So groß war mein Hunger nach diesem anstrengenden Training. Die Schwertwale bekamen auch wieder eine leckere Zwischenmahlzeit als Belohnung für ihren Einsatz und da ich natürlich keinen Groll gegen sie hegte, streichelte ich sie zum Abschied, bevor sie quietschend das Trainingsgelände verließen. Sie durften zurück in die Freiheit schwimmen. Etwas, worum ich sie beneidete. Ich würde lieber dort draußen sein und neue Orte entdecken. Wie eine schneebedeckte Landschaft...
Als das Sättigungsgefühl einsetzte, seufzte ich zufrieden und beobachtete Lynthe dabei, wie er verschiedene Waffen von der Wand pflückte und sie probeweise schwang. Man müsste meinen, ich hätte für heute genug getan, aber nicht, wenn man Lynthe zum Lehrer hatte. Oder er genoss es heimlich mich zu quälen wegen all der Jahre, die ich ihm Kopfzerbrechen bereitet hatte. Ich konnte ihm das nicht einmal verübeln. Nebenbei erfuhr ich von Geia, dass Jahwe inzwischen eingetroffen war und meine Mutter mit ihm sprechen würde. Auch wenn ich neugierig war, wusste ich, dass es sich um ein rein formelles Gespräch handelte. Eine Art Übergabe der königlichen Pflichten, die ich selbst in- und auswendig kannte und die ich nun einfach über Bord werfen konnte.
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07.10.2023, 21:41

Jahwe

Eine Wächterin erschien und bedeutet uns ihr zu folgen. Sie brachte uns in einem Raum, wo Königin Azuria uns erwartete. Respektvoll verneigte ich mich vor ihr: "Vielen Dank für die Einladung." Dann holte ich den Beutel hervor, der für sie gedacht war: "Ich weiß, es ist eine Einladung von politischer Natur. Dennoch möchte mich auf diese Weise für die Gastfreundschaft bedanken." Ich war mir sicher, dass nicht jedes Land von Oben eine Einladung in das Wasserreich erhielt und daher wollte ich meine Wertschätzung erkenntlich zeigen.

Willow

Ich schmiegte mich entspannt an seinem Körper und spürte eine angenehme Wärme in meinem Brustkorb, als ich sein zufriedenes Lächeln sah. Seine Worte ließen auch mein Bauch warm werden. "Mir gefällt auch diese Nähe", erwiderte ich schnurrend: "Und mir gefällt das Danach. Es fühlt sich gut an bleiben zu dürfen." Meine Ohren zuckten, als ich sein Magenknurren vernahm. "Wir sollten frühstücken", stellte ich fest und fragte ihn: "Kannst du mir vorher zeigen, wie dein Baderaum funktioniert? Ich war noch nicht in einem menschlichen Baderaum."


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07.10.2023, 22:02

Zen

Mein Blick trübte sich bei dem Nebensatz mit dem Danach. Die Vorstellung, wie sie ausgenutzt und einfach ausgesetzt wurde, löste ein bitteres, hässliches Gefühl in meinem Bauch aus. Wie konnte man einer wunderbaren Frau wie Willow das antun? Sie verdiente Wertschätzung, endlose Zuneigung und bedingungsloses Vertrauen. Bevor sie sich von mir löste, zog ich sie in eine enge Umarmung und küsste sie auf die Stirn. Sie war jetzt hier, bei mir und ich würde mich um sie kümmern. Ihr genau das geben, was sie verdiente.
Langsam löste ich mich wieder von ihr und setzte mich auf. Das war schon die zweite Hose, die in die Wäsche musste, dachte ich schmunzelnd. >Da ich nach der Führung durchs Haus nicht damit gerechnet habe, dass wir uns so schnell näherkommen, entfällt die Bitte dich von meinem Schlafzimmer fernzuhalten.< ließ ich sie lächelnd wissen. >Dazu gehört auch mein Badezimmer.< Ich führte sie in den besagten Raum und erklärte ihr ruhig und ausführlich, wie alles funktionierte. Mit oder ohne Magie.

Kersia

Als Nächstes stand der Nahkampf auf dem Plan. Endlich eine Aufgabe, der ich eher gewachsen war und die mir zusätzlich Spaß bereitete. Ich nahm die gebogenen Klingen in die Hand, die mir Lynthe reichte und begab mich in Position. Obwohl mein Körper von der gewaltigen Anstrengung der letzten Minuten schmerzte, atmete ich durch und konzentrierte mich auf die Bewegungen meines Gegenübers. In einer anderen Situation, sollte ich ernsthaft verletzt sein, würde man mich auch nicht schonen. Ich würde bis zum bitteren Ende kämpfen müssen. Deshalb wurde kaum auf mich Rücksicht genommen. Ich wurde wie eine Soldatin behandelt, die bereit war ehrenvoll im Kampf zu sterben. Diese Mentalität floss in unserem Blut.
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07.10.2023, 22:18

Jahwe

Sie nahm es dankend an und kam gleich auf das Thema an, warum ich hierher eingeladen wurde. Ich mochte ihre direkte Art und dass sie nicht um den heißen Brei redete. Es ging darum, was passieren würde, wenn ich der König wurde und was mich erwarten würde. Es klang, als wäre sie zuversichtlich, dass ich mit einer Krönung rechnen konnte. Und das gab mir eine neue Portion Selbstvertrauen. Also war es noch nicht alles verloren, es gab immer noch genügend positiven Stimmen vom Volk und sobald die Stimmen gezählt wurden, würde ich mehr wissen.

Willow

Seine Umarmung ließ mich wohlig fühlen und ich rieb meine Nase an seiner Schulter, atmete sein Duft ein. Der Kuss kitzelte auf meiner Stirn und in meinem Bauch wurde es warm. Als Zen mir sagte, dass ich fortan in seinem persönlichen Raum willkommen war, wurde es mir ganz kribbelig und ich spürte ein Lächeln auf meine Lippen. Es gefiel mir hier schlafen zu dürfen, während ich neben ihm lag. Ich folgte ihm in den Raum und hörte Zen aufmerksam zu. Jetzt wusste ich, wie eine Dusche zu benutzten war. "Danke", lächelte ich Zen wieder an und zog mir die Hose aus, um in die Dusche zu gehen. Neugierig machte ich sie an und dann fiel der Regen auf mich herab. Mit geschlossene Augen kippte ich mein Kopf nach hinten und genoss das sanfte Trommeln auf meiner Haut.


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07.10.2023, 22:37

Zen

Völlig unerwartet zog sie sich die Hose aus und schon schoss Hitze zurück in meinen Schritt. Oh Mann, das konnte doch nicht wahr sein!? Ich wandte mich hastig ab, um sie nicht anzustarren und verließ den Baderaum, denn wenn ich nur eine Sekunde länger blieb, würde ich zu ihr unter die Dusche steigen und wieder viele unanständige Dinge tun. Aber dafür hatte ich wirklich keine Zeit mehr. Nach dem Frühstück rief die Arbeit, ich durfte sie nicht vernachlässigen, egal wie sehr meine Hormone verrücktspielten, wenn ich Willow sah.
Während sie also duschte, wechselte ich die Hose und begab mich dann in die Küche, um das Frühstück vorzubereiten. Dass ich dabei durchgehend an den gestrigen Abend und den intimen Akt von heute Morgen denken musste, dagegen war ich machtlos.

Kersia

An der ein oder anderen Stelle hallte der Schmerz nach, aber die schnelle Abfolge von Angriffen, das Verteidigen und Nachdenken lenkten mich gut ab, sodass ich mich ganz gut schlug. Am Ende gewann zwar Lynthe, aber nur knapp. Hauptsache, er war zufrieden mit meiner Leistung und ich konnte wieder zur Ruhe kommen. Er nahm mir die Waffen ab, um sie zurück an ihren Platz zu bringen und ich ließ mich wieder neben Geia auf einer steinernen Bank plumpsen.
Sie tätschelte mir schief lächelnd den Rücken und strich mir dann ein paar wirre Strähnen aus dem Gesicht hinters Ohr. >Du hast dich echt gut geschlagen, bin stolz auf dich.<
>Beinhaltet dein Stolz, dass ich den Rest des Tages faulenzen darf?< probierte ich sogleich mein Glück und erntete ein amüsiertes Lachen. Sie kniff mir in die Wange. >Noch besser. Du darfst wertvolle Zeit mit dem Prinzlein verbringen und am Abend entführe ich dich nach Ignulae, weil dort eine Strandfeier ansteht.<
Jetzt hatte sie meine volle Aufmerksamkeit, meine Augen leuchteten auf. >Eine Feier? Am Strand? Wirklich?<
Sie nickte grinsend.
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07.10.2023, 22:46

Jahwe

Ich bewunderte Königin Azuria und auch wie sie es geschafft hatte über zwei Reiche zu regieren. Vor allem sie gleichzeitig durch ein Bündnis zu einen. Für mich war die Zusammenarbeit ebenfalls wichtig, das wollte ich nicht kappen. Viel mehr sollte das gefördert werden. Das Volk schätzte Atlantia, besonders die Königin und daher möchte ich auch nicht für einen Zwist sorgen. Das anstrengende Aufgaben auf mich zukommen würde, war mir bewusst. Besonders die Anfänge würden wohl nicht einfach werden, weil ich mich selbst daran gewöhnen musste als König zu regieren. Dann würde meine Gestalt öffentlich werden.

Willow

Ich griff nach einem Stück Seife und schnupperte daran. Es roch nach dem Duft, den Zen oft benutzte und es hatte für mich was Intimes mit ihm den gleichen Duft zu teilen, der nicht unser Eigen waren. Nach dem Duschen fand ich einen Tuch zum Trocknen und dann noch einen Tuch, um ihn um meinem Körper wie ein Art Kleid zu wickeln. Ich hatte hier keine frische Kleidungsstücke. Schließlich ging ich hinunter in die Küche, wo ich das vertraute Bild entdeckte. "Die Dusche ist eine gute Erfindung", sagte ich zu Zen und deckte den Tisch.


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07.10.2023, 23:01

Zen

Die vertrauten Handgriffe in der Küche brachten doch etwas Ruhe in meinen Gedanken ein und ich sah auf, als wenig später Willow erschien. Eingewickelt in ein Handtuch, das viel zu wenig bedeckte. Mein Blick klebte förmlich an ihren weichen Rundungen fest, die sich unter dem Stoff abzeichneten und ich musste mich mit Mühe losreißen, um auf ihre Worte zu reagieren. Ich nickte. >Ja, in den letzten Jahrzehnten gab es viele nützliche Erfindungen, die den Alltag erleichtern. Besonders für Nicht-Magi wie mich.<
Da sie den Tisch bereits gedeckt hatte, setzte ich mich auf einen der Hocker und griff nach meiner Portion. Der Hunger ließ sich nicht länger ignorieren. >Ich muss nachher ins Waisenhaus und dann direkt in den Palast ein paar Dinge erledigen. Womöglich schaffe ich es nicht hier zu Mittag zu essen, aber spätestens am Nachmittag bin ich wieder Zuhause.<

Kersia

Bevor ich mich der Besprechung anschloss, kümmerte sich Geia nochmal um meine zerzauste Frisur und führte mich dann zum Empfangsraum für Gäste. Zwei Wächter standen davor, sie salutierten zum Gruß und öffneten die perlmuttfarbenen Doppeltüren, hinter denen ich meine Mutter, Jahwe, Nalu und seinen Drachen entdeckte. Da es hier genügend Platz gab, war es nicht allzu beengend für Liora.
>Sooo, da bin ich.< flötete ich heiter und überspielte damit den pochenden Schmerz überall an meinem Körper. Es würde noch ein wenig dauern, bis ich voll funktionsfähig war, deshalb freute ich mich nur sitzen zu müssen. Ich nahm sogleich neben meiner Mutter Platz, die mir ein freundliches Lächeln schenkte und kurz zusammenfasste, was bisher besprochen worden war. Demnach hatte ich nichts Besonderes verpasst, nur das übliche politische Gerede. Was mir völlig recht war.
>Habt Ihr noch weitere Fragen?< richtete sie das Wort wieder an Jahwe.
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07.10.2023, 23:14

Jahwe

Die Türen öffneten sich und Kersia erschien. Ich musste an ihr schmerzverzerrtes Gesicht beim Training denken und fragte mich ob die Heiterkeit etwas überspielte. An ihrer Stelle wäre ich einfach ins Bett gekrochen, um mich auszuruhen und hätte anschließend mir ein heißes Bad gegönnt. "Guten Tag, Prinzessin Kerisa", schenkte ich ihr ein Lächeln und wandte mich wieder ihrer Mutter: "Sie haben mich sehr gut unterrichtet. Bis jetzt habe ich keine weitere Fragen, sollten mir doch noch welchen einfallen, werde ich sie Ihnen zukommen lassen."

Willow

"In Ordnung. Ich werde den Gärtner aufsuchen, ich möchte die Arbeit in diesem Park annehmen", ich aß meine Portion und brummte zufrieden. Alles was Zen bisher zubereitete, schmeckte mir. Dann dachte ich darüber nach, was Zen eben noch gesagt hatte. Dass er ein Nicht-Magi war. Ich hatte bei ihm bislang keine magische Aura gespürt, aber Manche konnten ihre Auren gut verbergen und ich erinnerte mich an seine Gabe, die er mir offenbart hatte. Seine ganze Familie waren von magischer Herkunft. Ich erinnerte mich, wie seine Geschwister sich ähnelten und ihren Eltern. Ob das der Grund für Gerede im Palast war und er deswegen lieber hier lebte? Ich wusste wie es war, wenn man anders behandelt wurde, weil man als anders gesehen wurde. Selbst von den Mondelfen unterschied ich mich. Für mich war Zen eine besondere Blume und mein Zuhause. "Können wir bald wieder ein Schokoladenkuchen backen?", fragte ich ihn: "Dann gehen wir ans Meer und essen dort den Kuchen, während die Sonne untergeht?"


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07.10.2023, 23:26

Zen

Stimmt. Man hatte ihr einen Auftrag angeboten, der ihr sogar Geld einbringen würde. Ich hoffte, dass es ihr Spaß bereitete und sie darin aufblühte. Alles andere wäre Zeit- und Energieverschwendung. Ich schob meine Hand über den Tresen zu ihrer und umschloss sie sanft. >Wir können sehr gern wieder einen Schokoladenkuchen backen. Es ist nie verkehrt einen zu backen.< Auch auf die Aussicht ihn dann zusammen mit ihr am Strand zu essen, freute ich mich. Das war eine schöne Idee. Und sehr romantisch. >Gibt es noch etwas, was ich für dich tun kann, bevor ich aufbreche? Fehlt es dir an etwas?<

Kersia

Ich neigte den Kopf leicht zur Seite und musterte ihn. Stellte ihn mir als Meermann vor. Mit dem längeren, roten Haar würde er sich auf jeden Fall gut fügen und sich kaum von den anderen unterscheiden, aber ihn umgab eine besondere Energie, die schwer zu ignorieren war. Nicht die eines Prinzen, auch nicht die eines zukünftigen Königs, sondern eine andere...
>Das freut mich zu hören. Solltet Ihr doch noch Fragen haben, meldet Euch. In der Zwischenzeit steht es Euch frei die Palaststadt in Begleitung meiner Tochter zu erkunden. Sie ist dafür zuständig ehrenvolle Gäste herumzuführen.< Damit unterbrach meine Mutter den gedanklichen Monolog und ich blinzelte mich zurück in die Gegenwart. Ich sah von Jahwe zu ihr und wieder zurück. Mir wäre es lieber gewesen eine kleine Pause einzulegen, aber wenn wir eine der Kutschen nahmen, konnte ich es ruhiger angehen lassen. Falls er überhaupt Lust darauf hatte, aber es wäre äußerst seltsam, wenn nicht.
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07.10.2023, 23:37

Jahwe

"Vielen Dank. Es wäre mir eine Freude Euer Reich sehen zu dürfen", antwortete ich ihr und wandte mich zu Kersia. Ich würde sie gleich fragen, ob es für sie in Ordnung war oder lieber eine Pause machen wollte. Denn sie musste ja direkt vom Training gekommen zu sein und wäre ich an ihrer Stelle hätte ich keine große Lust ein Gast herumführen zu müssen. Aber sie nahm ihre Pflichten als Prinzessin ernst, dass hatte ich auch bei Agoma mit der Zeit bemerkt. Es würde mir nichts ausmachen, wenn sie keine Lust hätte und ich möchte nicht, dass sie sich meinetwegen verpflichtet fühlte, schon gar nicht, wenn wir vielleicht eine Freundschaft aufbauten.

Willow

Meine Ohren zuckten erfreut, vielleicht würde bald selbst ohne Hilfe ein Schokoladenkuchen backen können. "Ich glaube ich brauche neue Kleidungsstücke. Ich nehme an, ein Tuch als Kleidungsstück zu benutzen ist nicht hier üblich", fragend sah ich ihn an. es störte mich nicht in dieser Aufmachung herumzulaufen. Ich musste gleich meine Kleidungsstücke waschen, damit sie in der Sonne trocknen konnten.


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07.10.2023, 23:49

Zen

Dass sie neue Kleidung brauchte, war mir seit Tagen bewusst. Leider hatte ich keine Wechselklamotten meiner Schwestern da und ich war noch nicht dazu gekommen sie zu fragen, aber vielleicht fand ich etwas Passendes in meinen Sachen. >Komm mal mit hoch, ich kann dir eines meiner schlichten Oberteile leihen und vielleicht eine Hose, die mit einem Gürtel nicht wieder gleich rutscht.< dachte ich laut nach, während ich das Geschirr abräumte und kurz über den Tresen wischte. Dann machte ich mich gleich auf den Weg nach oben ins Schlafzimmer, denn ich musste mich auch noch für die Arbeit umziehen.

Kersia

Meine Mutter nickte zufrieden, dann sah sie mich auffordernd an. Ich unterdrückte ein Seufzen, erhob mich von meinem Platz, kaum dass ich mich einigermaßen ausgeruht hatte und bedeutete Jahwe mir nach draußen in den Flur zu folgen. Diesen Raum nutzte die Königin auch gern zum Arbeiten, deshalb mussten wir die Führung am besten gleich beginnen.
Als die Türen sich hinter uns schlossen, drehte ich mich zu der kleinen Gruppe herum und lächelte freundlich. >Gibt es irgendetwas, was ihr unbedingt sehen wollt? Einen Platz, der euch interessiert? Oder habt ihr absolut keine Ahnung, was es hier zu sehen gibt und ich darf mir die Orte aussuchen, die euch gefallen könnten?<
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08.10.2023, 00:00

Jahwe

"Du kannst gerne uns das zeigen, was du möchtest", antwortete ich ihr lächelnd: "Oder du machst erstmal eine Pause. Ich habe dich trainieren gesehen und es ist für mich in Ordnung, wenn du erstmal runterkommen möchtest. Oh...ich habe noch was für dich. Deiner Mutter hat auch ein kleines Geschenk bekommen." Ich holte den kleinen Beutel aus meiner Hosentasche: "Ich hoffe es gefällt dir."

Willow

"Du wirst sie wiederbekommen, sobald meine Kleidungen wieder frisch sind", versprach ich ihm und folgte ihn hinauf ins Zimmer. Dass er jetzt mit mir seine Kleidung teilte, freute mich. Als Stamm wurden vielen Dingen geteilt. Zen war von Anfang an großzügig gewesen. "Es gefällt mir den ganzen Tag etwas von dir zu tragen", stellte ich fest: "Ich mag es deinen Duft bei mir zu haben."

Gehe offline, gute Nacht:)


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08.10.2023, 00:16

Gute Nacht *_*

Zen

Um ehrlich zu sein, gefiel mir die Vorstellung, dass sie etwas von mir trug. War das vielleicht auch Revier-Denken? Normalerweise machte ich mir keine Gedanken über solche Dinge, aber mit Willow fühlte sich alles ganz anders an. Erfrischend, aufregend. Ich griff nach einem lockeren Oberteil aus Leinen und reichte es ihr lächelnd. >Dann trage ich die Kette, die du mir geschenkt hast. So denke ich an dich und du denkst an mich.< Wärme sammelte sich in meiner Brust, als ich mich wieder umdrehte und eine Hose sowie einen schmalen Gürtel heraussuchte, die ihr vielleicht passen könnten.

Kersia

Oh. Er hatte mich gesehen. Hoffentlich hatte ich nicht schlimm dabei ausgesehen, auch wenn das eigentlich keine große Rolle spielte. Es war aufmerksam von ihm mir eine Pause anzubieten, aber ich wäre nicht hier, wenn ich völlig am Ende meiner Kräfte wäre. Ich hatte Schlimmeres durchmachen müssen. Dann überraschte er mich mit der nächsten Geste, als er mir einen Beutel reichte, in dem ich ein sehr hübsches Armband fand. Und meiner Mutter hatte er auch etwas geschenkt? Ich betrachtete die schönen Farben der Korallen und bemerkte den Anhänger, der einem Schloss ähnlich war. Meine Augen begannen zu funkeln, als mir der Schlüssel einfiel, den er mir ebenfalls geschenkt hatte. >Ich liebe Geschenke. Vor allem Schmuck.< Ein erfreutes Lächeln trat auf meine Lippen. Ich schob es mir sogleich über die Hand und musterte es aus verschiedenen Winkeln. Es war bezaubernd. >Dankeschön! Jetzt zeige ich euch erst recht die besten Orte der Stadt.<
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08.10.2023, 10:25

Jahwe

Ich rieb mir den Hinterkopf und freute mich, dass ihr das Geschenk gefiel. Sie legte sogar das Armband sofort um ihr Handgelenk und die Farbe passte perfekt zu ihr. "Gut zu wissen. Hin und wieder bastele ich Schmuck", lächelte ich: "Also wenn du dir irgendwas vom Schmuck wünschst, sage mir einfach Bescheid." "Ich bin sehr gespannt auf die Stadt. Es ist anders sie in Wirklichkeit zu sehen, als nur darüber zu hören und schon was ich bisher sehe, ist viel eindrucksvoller als die ganzen Erzählungen", sagte ich fasziniert.

Willow

Seine Worte machten etwas mit mir. Machten etwas mit meinem Herz und machten auch etwas mit meinen Augen. Denn auf dem Oberteil in meine Händen entdeckte ich Regentropfen und ich nahm das leichte Brennen meiner Augen wahr. Verwirrt wischte ich mit dem Handrücken über die feuchten Augen. Ich spürte keine Trauer. Ich war nicht unglücklich. Warum weinte ich? Zens Worte waren schön. Sie machten mich glücklich. Er hat mir gezeigt, dass ich in seinem Leben einen Platz hatte. Dass ich ihm so wichtig war, dass er an mich denken wollte, wenn wir uns naher nicht sahen. Trotzdem schniefte ich und war von diesem Gefühlsausbruch aufgewühlt, weil ich es nicht kannte.


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08.10.2023, 11:51

Zen

Plötzlich schimmerten Tränen in Willows Augen und ich stockte in meiner Bewegung. >Was... warum... Habe ich etwas Falsches gesagt?< stammelte ich unbeholfen und trat auf sie zu. Hose und Gürtel in der Hand. Sie sah nicht aus, als wäre ihr das Herz gebrochen worden oder als ob sie schwer verletzt war, aber sie lächelte auch nicht und das verunsicherte mich. Weinende Frauen waren äußerst schwer einzuschätzen, da fiel es mir leichter Kinder zu trösten. Ich neigte den Kopf, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein und musterte sie besorgt. >Hast du dich an etwas Unschönes erinnert?< Das wäre meine nächste Vermutung.

Kersia

Er bastelte Schmuck? Nun, damit hatte ich am wenigsten gerechnet. Ich warf nochmal einen Blick auf das Armband, das er offenbar selbst gemacht hatte und staunte leicht. Er hatte wirklich ein Händchen dafür. Vielleicht würde ich irgendwann auf das großzügige Angebot zurückkommen. >Zugegeben, die Stadt verändert sich häufig durch die Gezeiten. Sie wächst, sie schrumpft, sie wird bunter oder mehr eintönig. Das Meer verleiht diesem Ort Leben und wir passen uns dem großen Ganzen an.< erklärte ich auf dem Weg zum offenen Platz, wo man Kutschen bestellen konnte. Ich vermutete, dass man die Gruppe mit einer hergebracht hatte, also war das sicherlich nichts Neues für sie. Ein Meermann kam sofort auf mich zugeschwommen, sobald er mich erblickte und ich bat ihn um eine Delfinkutsche. Sie waren mir die liebsten Zugtiere. Verspielt und flink. Er nickte höflich lächelnd und machte sich sogleich an die Arbeit.
Ich drehte mich zu Jahwe und seinen Gefährten um. >Wir werden uns als Erstes den Korallenpark anschauen. Wenn ihr nach links zwischen den Torbögen schaut, entdeckt ihr den Brückenweg, der dorthin führt.<

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08.10.2023, 19:22

Jahwe

"Das Meer ist in ständige Bewegung und sorgt für Veränderungen. Da wundert es mich nicht, dass euer Reich seinem Rhythmus angepasst hat", antwortete ich darauf und mein Blick glitt in die Richtung, die sie gedeutet hatte. Der Brückenweg wirkte verträumt, geheimnisvoll und auch wie aus eine andere Welt. Es war ganz anders unter dem Wasser zu sein, als oben an der Luft. Dennoch nicht schlechter, sondern faszinierend. Wir stiegen in die Kutsche, die von Delfinen gezogen werden würde. Ich lächelte als ich die fröhliche Meerwesen erblickte.

Willow

"Du hast nichts Falsches gesagt. Ich bin nicht traurig. Deine Worte haben mich glücklich gemacht, ich weiß auch nicht warum ich weine", ich nahm ihm die Hose und den Gürtel ab: "Ich wollte dir keine Sorgen bereiten." Mein Gemüt beruhigte sich allmählich und ich fühlte mich nicht mehr so aufgewühlt: "Danke. Ich ziehe mich im Baderaum um." Ich ging in sein Baderaum und die Kleidungsstücke passten mir, auch wenn sie etwas lockerer an mir saßen. Das Oberteil knotete ich unterhalb meines Brustkorbes zusammen, sodass der Bauch freilieb und die Ärmel krempelte ich bis zu den Ellenbogen hoch. Die Hosenbeine krempelte ich auch hoch, sodass meine Knöcheln zu sehen waren. Ich kehrte in seinem Zimmer zurück: "Ich bin fertig."


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08.10.2023, 20:26

Zen

Ich atmete erleichtert aus. Tränen des Glücks. Oder in ihrem Falle vielleicht sogar Tränen der Dankbarkeit. Mitfühlend sah ich sie an und nickte, als sie daraufhin im Bad verschwand, um sich umzuziehen. Die Zeit nutzte ich ebenfalls zum Wechseln der Kleidung und gerade als ich mir den weißen Umhang umlegte, kam sie wieder heraus. Meine Sachen an ihr sahen besser aus als erwartet.
Ich schenkte ihr ein warmes Lächeln, trat auf sie zu und drückte ihr einen Kuss auf die Nase. Irgendwie hatte ich Gefallen daran gefunden. >Du siehst sehr hübsch aus, Willow.< Ich nahm ihre Hand und umschloss sie sanft. >Ich begleite dich noch bis zu den Gärten.<

Kersia

Als der Meermann mit der Kutsche zurückkehrte, begrüßte ich alle vier Delfine mit einer kleinen Streicheleinheit und setzte mich dann auf den vordersten Platz. Mir wurden die Zügel gereicht, die ich mir einmal ums Gelenk band, ehe ich einen Blick über die Schulter zu den heutigen Gästen warf. >Man mag es mir vielleicht nicht ansehen, aber ich bin eine ausgezeichnete Kutschfahrerin.< sagte ich mit einem schiefen Lächeln.
Dann gab ich ein paar Klicklaute von mir - das Startsignal für die Delfine. Sie setzten sich sogleich in Bewegung und steuerten den Brückenweg an. Ich erzählte Jahwe und den anderen einige interessante Dinge zu den Plätzen, die wir passierten und auch, wie beliebt der Korallenpark für allerlei Freizeitaktivitäten war. Er gehörte allgemein zu den beliebtesten Orten der Stadt.

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09.10.2023, 19:24

Jahwe

"Dann lege ich großes Vertrauen in deine Fahrkünste", erwiderte ich mit einem schiefem Lächeln und setzte mich mit Nalu in der Kutsche hin. Dann ging es schon gleich los und wir schwammen in Richtung Brückenweg. Aufmerksam hörte ich den Erzählungen zu und wir kamen dabei am Korallenpark vorbei. Hier schien die Farben zu explodieren und es war ein wunderschöner Park. Kein Wunder, wenn er ein beliebter Ort war. Ein paar bunte Fische schwammen an uns direkt vorbei und lächelnd schaute ich ihnen nach.

Willow

Meine Nase kitzelte von dem Kuss und ich spürte die Wärme in meinem Brustkorb. Mir gefiel diese Geste von ihm. Es fühlte sich schön an, als wäre ich willkommen. "Ich finde dich auch sehr schön", erwiderte ich und ließ mein Blick über seinem Körper gleiten. Doch es waren die mohnroten Augen, die mich am Meisten anzog. Seine Hand war warm und fest, dennoch sanft. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meine Lippen. Langsam fühlte es sich nicht mehr ungewohnt an.


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11.10.2023, 13:23

Zen

Händchenhaltend näherten wir uns den Gärten, wo hier und da Bedienstete unterwegs waren, um ihr tägliches Geschäft zu erledigen. Willow und ich fielen sicherlich auf, aber ich ignorierte die Aufmerksamkeit und blieb an einem der Eingänge, der direkt in den Hauptpalast führte, stehen. Ich drehte mich zu Willow um und drückte sanft ihre Hand. >Ich wünsche dir ganz viel Spaß an deinem ersten Tag, du wirst sicherlich großartige Arbeit leisten.<
Dann zog ich sie in eine herzliche Umarmung und atmete ihren vertrauten Duft ein. Auch wenn mir meine Arbeit viel bedeutete, weil ich dadurch Gutes bewirkte, spürte ich Sehnsucht nach noch mehr Zeit mit Willow. Wärme sammelte sich in meiner Brust, als ich mich wieder von ihr löste. >Bis später.<

Kersia


Der Korallenpark war heute ziemlich gut besucht. Viele wurden auf uns aufmerksam, wanken freundlich und einige Kinder zeigten mit dem Finger auf die Kutsche, dann mit leuchtenden Augen auf mich. Ich wank zurück, lächelte breit und verteilte hier und da auch mal Wasserküsschen. Als Prinzessin musste ich darauf achten immerzu präsent zu sein, das war wichtig für die Bindung zum Volk.
Wir folgten eine Weile dem geschlängelten Weg durch den Park, manchmal legte ich kleine Pausen ein, um auf besonders seltene oder einzigartige Korallen oder Fische hinzuweisen. >Man kann Stunden hier verbringen und sich nicht sattsehen. Aber ich will euch die anderen Sehenswürdigkeiten nicht vorenthalten, deshalb geht es gleich weiter.< Ich sah über die Schulter zu den Männern. >Lust auf eine kleine Zwischenmahlzeit?<
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