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901

08.01.2024, 19:38

Jahwe


Mein Mundwinkel zuckte leicht und leise sog ich scharf Luft ein, als ihre Lippen mein Hals berührten. Das war anregend. Sehr. Meine Hand umschloss Ihre fester und ich wollte keine weitere Sekunde verlieren. Ich überlegte nicht lange, sondern entführte sie in das kleine Bücherzimmer in der oberste Etage. Büchermangel gab es hier definitiv nicht. Und es war ein Raum, der definitiv sicher vor feinen Ohren war. In der Mitte des Bücherzimmers stand ein einladender kreisförmiger Sofa mit einer Vertiefung nach innen und etlichen Kissen. "Es ist nicht nur verdammt gemütlich, sondern auch verdammt leise. Nur unsere Körper werden Musik machen", ich schloss hinter uns die Tür ab.

Willow


Ich lächelte leicht, als Zen ein gutes Wort für Boyd einlegte. Die letzte Woche war Boyd ein paar Mal besuchen gekommen, damit wir uns besser kennenlernten. Noch waren unsere Rollen ungewohnt und wir hatten nicht viel miteinander gesprochen. Aber ich wusste, dass er keinen schlechten Charakter besaß. "Ich möchte ihn demnächst besuchen. Aber es würde mir helfen, wenn du mich dabei begleitest", antwortete ich. "Noch nicht, entweder heute Nacht oder in der Morgendämmerung wird er geboren", mein Lächeln wurde ein wenig breiter, weil Zen ihm Respekt zollen wollte. "Wir können zum Baum gehen, bevor wir aufbrechen. Ich zeige dir, wie du die Magie spüren kannst", schlug ich vor.


902

08.01.2024, 20:14

Zen

Es war eine Weile her, als ich zuletzt das Elfenreich besucht hatte. Die Arbeit in meiner Heimat erforderte viel Zeit, aber es war gut hin und wieder andere Orte zu bereisen. >Ich kann es auf jeden Fall einrichten dich zu begleiten.< ließ ich Willow wissen und folgte ihr dann nach draußen in den Garten. Die Geburt des Baumgeistes stand bald bevor. Das ging schneller als erwartet. Auch wenn diese Welt völlig neu für mich war und ich ihr kaum Beachtung geschenkt hatte, freute es mich, dass die Magie sich in meinem Zuhause wohlfühlte. >Wird es so sein wie damals am Strand mit dem Wassergeist?< fragte ich Willow, je näher wir der Weide kamen. Ich war gespannt, ob ich dieses Mal etwas wahrnehmen würde.

Kersia

Aufregung kribbelte in meinem Magen, während ich ihm ins oberste Stockwerk und in eines der gemütlichen Bücherzimmer folgte, von denen es einige im Königshaus gab. Kaum schloss Jahwe hinter uns die Tür ab, fiel mein Blick auf das einladende Sofa mit den vielen Kissen. Bilder meiner angeregten Fantasie fluteten meine Gedanken. Ich leckte mir über die Lippen, als stünde mir ein Festmahl bevor und blickte zurück zu dem Prinzen. >Sehr gute Wahl.< summte ich zufrieden, ehe ich meine Hände auf seine Brust legte und ihn nach hinten schob, bis wir die Kissenlandschaft erreichten.
Mit vor Verlangen funkelnden Augen zog ich ihm das Oberteil über den Kopf, warf es zur Seite und begann gierige Küsse auf der festen, warmen Haut zu verteilen. Dabei glitt eine Hand hinunter zum Bund seiner Hose, während die andere sich in den Haasträhnen an seinem Nacken verfing.
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903

09.01.2024, 19:02

Jahwe

Ein zufriedenes Gefühl breitete sich in meinem Innren aus, als Kersia mit meiner Raumwahl sich einverstanden zeigte. Bereitwillig ließ ich mich von ihr nach hinten führen und ließ mich von ihr das Oberteil Ausziehen. Meine Haut kribbelte bereits vor Hitze, denn es war unglaublich verführerisch wenn eine Frau genau wusste, was sie von einem Mann wollte und Kersia wusste was sie wollte. Ihre Küsse brannten auf meinem Brustkorb und die andere Hand war verräterisch nah an meiner Mitte. Ich ließ mich rücklings auf das Sofa fallen und zog Kersia hinterher, sodass sie auf mir landete. Abrupt drehte ich uns mit funkelnde Augen um und war diesmal über ihr. "Zuerst sollten wir dir dein hübsches Kleid ausziehen bevor es von der Leidenschaft ganz zerknittert", raunte ich und strich ihrem Bein, schob dabei das Kleid höher.

Willow

Ich gab von mir einen zufriedenen Laut und gemeinsam gingen wir zu der Trauerweide. "Ja, es wird ähnlich sein und gleichzeitig kannst du eine Verbindung zum Baum spüren. Lege deine Hand auf dem Stamm und auch dein Stirn,
so wird es leichter Kontakt herzustellen", antwortete ich ihm und zeigte es ihm vor, als ich es selbst tat. Dann schloss ich meine Augen und lauschte.


904

10.01.2024, 16:19

Zen

Ich sah von ihr zum Baum und machte es ihr sogleich nach. Auch wenn ich mit wenig Erfolg rechnete, da mir diese Welt selten antwortete, wollte ich guten Willen zeigen. So wie es bei Sakrazhue der Fall war. Dort spürte ich sogar manchmal besondere Schwingungen, aber auch nur, weil der Baum einzigartig und besonders war. Ein Überbleibsel uralter Drachenmagie.
Nach einem ruhigen Atemzug schloss ich die Augen und lauschte der leichten Brise, gefolgt vom Rascheln der Blätter. Ich hörte es zudem lebhaft summen. Im Garten schien einiges los zu sein und gleichzeitig überkam mich diese vertraute meditative Entspannung.

Kersia

Kaum lag ich unter ihm, spürte ich seine Finger auf meiner Haut und ein warmer Schauder durchlief mich. Ich beobachtete ihn dabei, wie er Stück für Stück mehr Nacktheit freilegte, bis er alles von mir sehen und genießen konnte. Ein verführerisches Lächeln breitete sich auf meinen Lippen aus. Die Hand in seinem Haar wanderte in seinen Nacken und ich zog ihn für einen sinnlichen Kuss heran. Heute schmeckte er nach süßem Gebäck. Die pure Versuchung.
Mit einem entzückten Laut schlang ich ein Bein um seine Mitte und drückte ihn enger an mich, wollte mehr von ihm spüren und mich in der Leidenschaft verlieren, nach der wir uns beide sehnten.
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905

12.01.2024, 20:41

Jahwe


Unsere Lippen fanden sich wieder und ich verlor mich in dieser Leidenschaft, während ihr Körper mich verführte. Diesmal würde ich sie nicht lange Zappeln lassen und solange ausreizen bis sie sich unter süßen Qualen unter mir wand. Heute wollte ich ihre Wärme viel eher spüren. Deswegen ging ich ihrer stumme Aufforderung schnell nach und keuchte an ihre Lippen als unsere Körper sich vereinten. Ich veränderte unsere Position ein wenig, damit es für uns Beide noch inniger wurde und erschauderte wohlig, als sich die Hitze in mir flächenartig ausbreitete. Es gab so viele Formen von Leidenschaft und es war das größte Vergnügen sie mit Kersia zu entdecken.

Willow


Wieder spürte ich die Magie und das neu entstehendes Leben in ihr pulsieren. Auch hörte ich die Stimmen in dem Rascheln, ließ mich von der Trauerweide die Geschichten erzählen. Als Antwort begann ich wieder leise und tief zu summen. Ich spürte meine Verbindung zum Baum. Mit der freie Hand griff ich nach der freie Hand von Zen, verschränkte unsere Finger ineinander. Ich versuchte meine Energie auf ihn zu übertragen, damit sich sein Geist mehr dem Baum öffnen konnte.


906

13.01.2024, 18:07

Zen

Irgendwann spürte ich Willows Finger, die sich zwischen meine schoben und neben der Ruhe empfand ich diese sanfte Wärme im Herzen. Es lenkte mich kurz vom Baum ab und warum wir hier eigentlich standen, aber dann fand ich zurück zu der inneren Stille. Ich glaubte auch einen Hauch von Magie zu spüren, die sich von Willow auf mich übertrug. Wie eine frische, blumige Brise, die durch meinen Geist wehte. Ein schönes Gefühl. Es kam mir vor, als würde ich doch mehr wahrnehmen. Nicht nur mit dem Gehör oder dem Tastsinn meiner Hände.

Kersia

Ich stellte erneut fest, dass es durchaus von Vorteil war mehrmals mit derselben Person zu schlafen. Besonders bei einem Mann wie Jahwe, der darauf achtete, was mir gefiel und an welchen Stellen ich empfindlich war. Genau diese Reize nutzte er, um meine Leidenschaft ins Unermessliche zu steigern und dann gab es kein Halten mehr. Mein Körper sang vor Lust, ich ertrank in unseren wilden Küssen, den hektischen Atemzügen und dem hemmungslosen Takt unserer Hüften.
Erst hielt ich mich noch an seinen Schultern fest, dann begann ich wieder mit den Nägeln über die feste Haut an seinem Rücken zu fahren, während das Kribbeln in meinem Inneren stetig stärker wurde. Dabei stahl ich mir immer wieder einen hungrigen Kuss, denn Jahwe war auch ein ausgezeichneter Küsser.
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907

14.01.2024, 18:37

Jahwe

Wie konnte sich eine Person so gut anfühlen, denn ihr Körper schmiegte sich perfekt an Meinem. Als wäre er nur für meinem Körper erschaffen. Mein Hirn musste völlig berauscht sein, um solche schnulzigen Gedanken zu formen. Das hier war keine Romantik. Es war eine besondere Freundschaft mit leidenschaftlichen Vergnügungen. Mein Körper spannte sich unter ihrer Nägel vor Genuss an und ihr eigenes Verlangen trieb mich nur noch mehr an. Es war berauschend, prickelnd und ihre Energie schmeckte wie ein gut gereifter Wein, nach dem man sich nach dem ersten Schluck mehr verlangte. Genauso hungrig erwiderte ich ihre Küsse, meine Haut fühlte sich heiß an und in meinem Unterleib zog es sich voller Erwartung zusammen. "Ich will dich sehen, wie du dich fallenlässt", keuchte ich in ihrem Ohr, als ich mich kurz von ihren verlockende Lippen löste. Ich packte ihre Hüfte und drehte uns um, sodass sie auf mir war. Was für ein herrlicher Anblick.

Willow


Wir schwiegen in Harmonie und fühlten die Schwingungen der Natur und die Magie nach, verbanden uns mit ihr. Ich hatte das Gefühl, dass Zen etwas Ähnliches spürte, wenn vermutlich auch nur ganz leicht. Langsam öffnete ich die Augen, formte mit meine Lippen ein Danke und löste mich von der Verbindung. Meine Augen wanderten zu Zen hinüber. Es war ein friedlicher Moment. Ein Moment, den ich einfangen und in meine Erinnerungen gut aufbewahren wollte. Plötzliche Wärme füllte mein Herz und obwohl ich wusste, dass ich Zuneigung gegenüber Zen empfand, überwältigte mich dennoch die Tiefe. Es war ein mächtiges Gefühl. "Ich liebe dich", ich blinzelte bis ich begriff, dass ich es war, die diese Worte ausgesprochen hatte. Ich räusperte mich, ließ Zen los und mit warmen Wangen drehte ich mich um. "Lass uns aufbrechen", meine Stimme klang ein wenig rau und mein Herz klopfte viel zu schnell. Gleichzeitig fühlte ich mich seltsam entblößt und unsicher. Wir waren Gefährten, was bedeutete, dass wir beide tiefe Zuneigung gegenüber den Anderen empfanden und doch konnten diese Worte mich verletzlich machen. Zu wissen, dass diese Zuneigung für mich Liebe bedeutete, war aufwühlend.


908

14.01.2024, 19:14

Zen

Hoffentlich erreichte mein guter Wille den Baumgeist, der bald das Licht der Welt erblicken würde. Hier im Garten würde er seinen Frieden haben, besonders dank Willow, die sich bestens in dieser Welt auskannte und sich um alles kümmerte. Ich lächelte still in mich hinein und hörte im selben Augenblick bedeutungsvolle Worte. Irritiert schlug ich die Augen auf und richtete den Blick auf Willow. Hatte sie...
Als sie sich von mir abwandte, wurde mir warm. Sehr warm. Meine Ohren glühten. Ihre Worte, ich hatte sie mir nicht eingebildet oder? Sie... sie liebte mich. Sie hatte es ausgesprochen.
Unwillkürlich umfasste ich ihr Handgelenk und drehte sie zu mir. Ich sah sie an, schluckte. >Kannst du... kannst du die Worte wiederholen?<

Kersia

Warme Schauer durchliefen mich, mir schwirrte der Kopf vor Lust. Allmählich machte sich dieses köstliche Ziehen in meinem Unterleib bemerkbar und ich begann innerlich zu zerfließen, bis... bis Jahwe das Blatt wendete und ich mich über ihm wiederfand. Seine verführerischen Worte hallten in mir nach.
Ich leckte mir über die Lippen, die nach unseren hungrigen Küssen schmeckten und stützte mich mit den Händen auf seiner Brust ab, während meine Hüften den Rhythmus vorgaben, der uns beiden gefiel. Zu sehen, wie Jahwe selbst die Kontrolle verlor und sich mir hingab, berauschte mich. Seine Augen leuchteten. Mein Herz hämmerte wie wild in der Brust. Seine geröteten Wangen ließen ihn noch attraktiver auf mich wirken, genau wie die perfekt geschwungenen Lippen. Ich atmete schwerer, hektischer, gab genussvolle Laute von mir und dann endlich riss mich pure Ekstase fort.
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909

15.01.2024, 19:07

Jahwe

Ich ließ mein Kopf tief in den Kissen sinken, während sich die Spannung in mir immer weiter aufbaute und ich mit Blicken Kersia geradezu verschlang. Meine Finger gruben sich in ihre Oberschenkeln, als sie sich fallenließ und ich kurz daraufhin auch von der Leidenschaft fortgerissen wurde. Mein Körper erbebte, heiße Schaudern rannen meinem Rücken hinab und alles in mir kribbelte wild, sogar die Magie rührte sich in mir. In einem rauen Ton murmelte ich ihr Namen, während mein Brustkorb sich schnell hob und senkte. Ich öffnete meine Augen, ich hatte nicht gemerkt, dass sie in meinem Rausch geschlossen hatte und musterte träge Kersia. Ein schiefes Lächeln zupfte an meine Lippen.

Willow

Zen drehte mich zurück zu ihm und meine Wangen wurden noch wärmer. Meine Augen huschten flüchtig über seinem Gesicht, aber ich konnte die Situation nicht richtig deuten und senkte schließlich scheu den Blick. Das hier war ein Bereich, den ich selten betreten hatte und das machte mich unsicher, ich mochte dieses Gefühl nicht. Zen besaß eine große Kraft mein Herz verletzen zu können. Er würde es nicht tun, nicht auf die Weise wie es Tao getan hatte. Aber vielleicht war sein Herz noch nicht so weit für diese Worte. Vielleicht hatte ich es viel zu früh gesagt. Ich trat von einem Fuß auf den Anderen. "Ich....liebe dich?", wiederholte ich leise und es klang beinahe wie eine Frage. Ich räusperte mich und hob den Blick, um ihn fest anzusehen. "Ich liebe dich", ich war mir dieses Gefühl sicher, es sollte nicht wie eine Frage in der Luft schweben. Diesmal würde Niemand mir sagen, dass ich gar nicht wusste wie Liebe sich anfühlte. Für mich war es Liebe.


910

16.01.2024, 17:43

Zen

Sie wirkte verunsichert und das machte mich selbst etwas nervös. Wenn ich mich wirklich nicht verhört hatte, war das hier ein sehr bedeutsamer Moment, denn bislang hatte Willow stets gezögert. Diesmal jedoch nicht. Erst ließ sie die Worte wie eine Frage klingen, dann sah sie mich fest an und wiederholte sie mit mehr Nachdruck. Mir ging buchstäblich das Herz auf. Selbst wenn sie mir Monate oder Jahre später dieses Geständnis gemacht hätte, wäre mir schon vorher bewusst gewesen, wie tief ihre Gefühle reichten. Sie zeigte es mir in alltäglichen Situationen. Wenn wir uns küssten, wenn wir zusammen frühstückten, wenn sie mich wie aus dem Nichts umarmte oder nach meiner Hand griff…
Lächelnd umfasste ich ihr Gesicht und begann federleichte Küsse auf der aschfarbenen Haut zu verteilen, bis ich ihre Lippen erwischte und dort verweilte. Lange genug, um ihr zu versichern, dass ihr Herz bei mir sicher war und sie meines haben durfte.

Kersia

Ich ließ es mir nicht entgehen zuzusehen, wie Jahwe sich der Wonne hingab, während unsere beiden Körper erbebten. Ein tiefes, zufriedenes Gefühl erfüllte mich von Kopf bis Fuß. Wärme und Kribbeln. Ich beugte mich vor, mein langes Haar fiel dabei wie ein Schleier seitlich über meine Schulter und ich küsste Jahwes schiefes Lächeln. Träge. Genussvoll.
Erst dann rollte ich mich zur Seite und sank in die weichen Kissen. Immer noch außer Atem und mit wild klopfendem Herzen. Würde nachher nicht der Spieleabend mit den anderen beiden stattfinden, hätten wir uns kurz ausgeruht und direkt weitergemacht. An Ausdauer mangelte es uns nicht. Auch in dieser Hinsicht waren wir sehr kompatibel. Ich lächelte gelassen.
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911

17.01.2024, 19:39

Jahwe


Ihr Haar kitzelte mein Brustkorb und brummte zufrieden, als sie mich küsste. Dann legte sich Kersia neben mir und spürte deutlich ihre Wärme. Wie sie war ich auch noch etwas außer Atem und nur einen kurzen Moment bedauerte ich, dass der Abend uns nicht alleine gehörte. Doch sofort verschwand auch dieser Gedanke, denn ich verbrachte gerne Zeit mit meinen neuen Freunden und schätzte ihre Gesellschaft sehr. Da mussten meine Hormonen nach hinten gestellt werden. Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so oft Verlangen spürte. Ich rollte mich auf die Seite, um Kersia anzusehen und stützte mich dabei wenig auf dem Arm ab. Genüsslich ließ ich mein Blick über ihrem nackten Körper wandern. Mit der andere Hand streckte ich nach ihrem Haar aus und wirbelte einige Strähnen um meinem Finger. "Wir haben noch ein bisschen Zeit, dass mir kurz wegen dem Rätseltisch helfen kannst oder wir bleiben noch hier, machen uns noch ein wenig gemütlich", ich zupfte verspielt an ihrem Haarsträhne.

Willow


Der kleinen Moment des Schweigens ließ mein Magen wild kribbeln und gleichzeitig flau werden. Doch dann umfasste Zen mit seinen Händen mein Gesicht und ich sah ein Leuchten in seine Augen, das direkt mein Herz fand. Seine Küsse ließ mein Herz mit Wärme füllen und diese Zärtlichkeit ließ mein Innerste erzittern. Dann waren die Lippen auf Meinen und ich konnte spüren, was Zen mir in diesem Kuss sagen wollte. Mein Herz weitete sich. Ich schmiegte mich an ihm, schlang die Arme um seinem Hals und alles in mir fühlte sich ganz weich an. Ein leises Schnurren entschlüpfte meiner Kehle und auf meinem Baumarm erschienen die Blüten.


912

18.01.2024, 10:40

Zen

Es gab perfekte Momente. Wie dieser hier. Könnte ich die Zeit anhalten, würde ich es tun. Willows Geständnis war wie ein gemütlicher Abend am Strand bei Sonnenuntergang. Wunderschön. Friedvoll. Ich drückte sie enger an mich, fuhr mit den Händen sanft über ihren Rücken und unterbrach den Kuss, um sie anzusehen. Ein zärtliches Lächeln lag auf meinen Lippen. >Ich bin froh, dich getroffen zu haben. Und dankbar, dass du geblieben bist.<
Ich küsste sie auf die Stirn. >Wie wäre es, wenn ich dich Ende der Woche nach Jahwes Krönung ausführe? Ein Tag nur für uns beide.<

Kersia

Ich spürte seinen Blick auf mir, dann das leichte Ziepen am Kopf, als er mit meinen Haarsträhnen zu spielen begann. Irgendwie schien er daran Gefallen gefunden zu haben, er machte das öfter, wenn wir unter uns waren. Ein wohlig warmes Gefühl machte sich in meinem Bauch breit. Ich drehte mich auf die Seite und stützte mich ebenfalls auf dem Unterarm ab. >Uns es hier weiter gemütlich zu machen, klingt gefährlich. Ich glaube nicht, dass ich anständig genug bin die Finger von dir zu lassen, wenn du nackt bist.< erwiderte ich mit einem neckischen Lächeln. >Wir befassen uns besser mit dem Rätseltisch.<
Die anderen beiden würden bestimmt nicht lange auf sich warten lassen. Bis zu ihrer Ankunft hätte ich genügend Zeit, um vom Hoch runterzukommen und mich zu richten. Zen und Willow wussten nichts von Jahwes und meinem Geheimnis, wobei Willow aufgrund ihrer schärferen Sinne sicherlich Verdacht schöpfte. So oder so, bislang genoss ich diese gestohlenen Momente hinter verschlossener Tür. Aber ich würde mich demnächst um mein anderes Bedürfnis kümmern müssen und Jahwe kam nicht infrage, auch wenn er wirklich zum Anbeißen aussah.
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913

18.01.2024, 17:55

Jahwe

Ich lachte heiser und meine Augen funkelten, sie hatte Recht. Ich würde selbst nicht lange von ihr die Finger lassen können, wenn wir weiterhin nackt nebeneinander lagen. Dafür Kerisa der reinste Genuss, um es zu verschmähen. "Na dann, lassen wir uns das Blut wieder in unsere Köpfe fließen", ich grinste frech und schnaufend kletterte ich aus dem Sessel. So gemütlich er auch war, man versank geradezu in ihm und das Rauskommen war gar nicht so einfach. Ich reichte Kersia die Hand, um ihr behilflich zu sein, als ich wieder den festen Boden unter meine Füße spürte.

Willow

Sein Lächeln ließ sein Gesicht aufleuchten wie die aufgehende Sonne und seine Augen funkelten wie die Sterne. Ein schöner Anblick, den ich oft sehen wollte. "Einen Tag nur für uns gefällt mir, meine Blume", schnurrte ich begeistert und dann runzelte ich mit der Stirn: "Was bedeutet ausführen? Ist das, was Menschen als Gefährten tun?" Meine Finger fuhren durch seinem Nackenhaar und ich genoss es die weiche Haut dort zu spüren.


914

18.01.2024, 18:31

Zen

Ich nickte lächelnd. >Ja, man unternimmt etwas Schönes zu zweit, isst gemeinsam in einem Lokal und lernt sich näher kennen. Hauptsache, beide Personen fühlen sich wohl und haben Spaß.< erklärte ich, während in meinem Kopf erste Ideen heranwuchsen. Es standen viele Optionen zur Auswahl und ich wollte dafür sorgen, dass es ein wundervoller Tag wurde. >Falls es etwas gibt, was du unbedingt mal erleben oder sehen wolltest, können wir das direkt auf die mentale Liste setzen.< schlug ich vor. Dabei fuhren meine Hände weiter sanft über ihren Rücken.

Kersia

Meine Mundwinkel zuckten bei seinen Worten. Das Problem mit dem Blut hatte ich gut unter Kontrolle, bei Männern sah das jedenfalls anders aus. Ich ließ mir dann von ihm aufhelfen, da man regelrecht im Kissenmeer versank und nicht mehr hervorkriechen wollte. Wirklich schade um die kurze Zeit, aber ich freute mich auch auf den bevorstehenden Spieleabend.
Erst musste ich zurück in mein Kleid schlüpfen, das unsere wilde Leidenschaft überstanden hatte und anschließend kämmte ich mir mit den Fingern durchs Haar, das sich trotz der Länge nicht verknotete oder allzu zerzaust aussah. Sirenen-Gene für die ich dankbar war. >Wie lief eigentlich die Vorstellungsrunde?< fiel mir plötzlich ein.
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915

20.01.2024, 17:47

Jahwe


Mit einem fast wehmütigen Blick schaute ich ihr zu wie sie ihr wunderschönen Körper wieder bedeckte und zeitgleich zog ich mich auch an. Ich musste nur einmal durch das Haar fahren lassen, um es in Ordnung zu bringen. Der Vorteil kürzere Haare zu haben. "Sehr gut", antwortete ich ihr und verließ mit ihr den Raum: "Es war gar nicht leicht sich zu entscheiden und ich fand es gut, dass die Kostproben verdeckt war, sodass ich nicht wusste wer sie gemacht hat. Am Ende war ich zu einer Entscheidung gekommen. Ein paar Kostproben sind für heute Abend übrig geblieben", grinste ich breit.

Willow


"Ich mag das Wort", stellte ich fest und meine Ohren zuckten freudig: "Und ich mag die Bedeutung des Wortes. Ich bin gerne bei dir." Ich dachte einen Moment nach: "Ich habe noch nie in einem Lokal gegessen. Aber ich habe gesehen, dass es Lokale gibt, wo man draußen essen kann. Ich glaube, ich möchte das mal ausprobieren." In einem geschlossener Raum voller Menschen zu sein würde mir nicht behagen. Die Läden waren ausreichend genug. "So, jetzt sollten wir wirklich aufbrechen. Ich möchte nicht, dass unsere Freunde warten. Das ist unhöflich", meinte ich und stupste mit meine Nase gegen seine Nase.


916

20.01.2024, 18:17

Zen

Ich kannte ein paar gute Lokale mit einem Außenbereich und einem wunderschönen Ausblick. Fragte sich nur, für welches ich mich letztendlich entschied, aber ich hatte noch etwas Zeit dafür. Hauptsache, ihr gefiel die Idee.
Als ihre Nase meine anstupste, musste ich lächeln und stimmte nickend zu. >Während du mit Boyd geredet hast, habe ich selbst ein paar Spiele, die ich noch hatte, eingepackt. Plätzchen gibt es auch.< Ich küsste sie auf die Stirn. >Wenn man Gebäck mitbringt, wird einem eher verziehen.< fügte ich mit einem Zwinkern hinzu und griff nach ihrer Hand, um mit ihr gemeinsam zurück ins Haus zu gehen.

Kersia

Wenn es ums Essen ging, konnten Entscheidungen wirklich sehr schwerfallen. Das kannte ich zu gut aus den Vorbereitungen für Festlichkeiten. Immerhin hatte er eine endgültige Entscheidung getroffen und würde damit seinen Wächter entlasten, auch wenn dieser höchstwahrscheinlich nicht weniger aktiv sein würde. Auf seine leckeren Teigtaschen wollte ich ungern verzichten, aber das sagte ich nicht laut.
>Mmh, Kostproben. Ich liebe es verwöhnt zu werden.< grinste ich zurück und hakte mich bei ihm unter, während wir uns auf den Weg zur Bibliothek machten. Mal sehen, welcher Hinweis ihm fehlte.
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917

21.01.2024, 18:57

Jahwe


"Das habe ich bemerkt", ließ ich es beabsichtig zweideutig klingen und wir erreichten die Bibliothek mit dem rätselhaften Tisch. "Wie du siehst, habe ich einen kleinen Fortschritt gemacht. Aber jetzt hänge ich da total fest und bin für einen Hinweis dankbar", lächelte ich und deutete auf dem Rätseltisch. ich wollte noch heute unbedingt dieses Rätsel lösen, um an den "Schatz" zu kommen, die Kersia hinterlassen hatte. Ich forschte nie hat wieder nach warum es war.

Willow


"Kekse", meine Augen leuchteten auf und ich dachte an den wunderbaren Geschmack. Gemeinsam holten wir die Sachen und auch Hoku begleitete uns, indem er auf meiner Schulter kletterte. Ihm war das Meer immer noch nicht geheuer, aber er wusste dort war der Drachen und Naturgeister fühlten sich von heiligen Wesen angezogen, denn in ihnen wohnte große reine Magie.


918

23.01.2024, 10:48

Zen

Ich lächelte Hoku an, als er auf ihre Schulter kletterte, um uns zu begleiten. Es freute mich, dass er sich hier nach wie vor wohlfühlte und Anschluss mit anderen Gartenwesen fand. Er war wirklich niedlich. Man konnte ihn nur ins Herz schließen. Genau wie es bei mir und Willow war. Ich ergriff wieder ihre Hand, drückte sie sanft und spürte diese tiefe Zuneigung, die besonders seit ihrem Geständnis weiter gewachsen war.
Wir benutzten einen grünen Transportstein, um auf die andere Insel zu gelangen, denn das war der schnellste Weg. Inzwischen dämmerte es und die ersten Sterne zeigten sich am Himmel. So wie der Dreiviertelmond.

Kersia

Vor dem Rätseltisch ging ich in die Hocke und musterte die bisher gelösten Rätsel. Ich lag mit meiner Vermutung recht. Ihm fehlte der Hinweis, den ich ihm zur Begrüßung - und Verführung - genannt hatte. Schmunzelnd sah ich zu ihm hoch. >Kannst du mit unten ist oben und oben ist unten etwas anfangen oder brauchst du einen weiteren Hinweis? Du bist dabei das letzte Rätsel zu lösen.< half ich ihm auf die Sprünge, während ich mir selbst in Erinnerung rief, wie der genaue Ablauf war und welche versteckte Botschaft enthalten war. Keine Ahnung, woher Thales diesen Rätseltisch hatte, aber ihm war sicherlich nie langweilig gewesen. Nicht in diesem königlichen Palast.
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24.01.2024, 19:15

Jahwe


Ah, stimmt. Das war mir wieder entgangen, als das ganze Blut sich nicht mehr in meinem Kopf befunden hatte. Einen Moment dachte ich darüber nach und ging auch in die Hocke vor dem Tisch. Der Hinweis klang einleuchtend und eine Idee formte sich in meinem Kopf. Meinem Instinkt folgend setzte ich diese Idee um.

Willow


Obwohl wir mit dem Stein oder mit dem Portal gereist waren, blieben es immer noch die Dingen, die mir immer noch nicht vollkommen behagten. Wie jedes Mal hielt ich seine Hand fest und in wenige Sekunden befanden wir uns an unserem Zielort. Trotzt der einbrechende Dunkelheit sah ich deutlich den Umriss des Königshauses, was nicht nur an meine Augen lagen. Es lag am hellen Stein, der mich an die weißen Muscheln erinnerten. Mein Blick wanderte zum rauschendes Meer, wo der Horizont in einem dunklen Rot eingetaucht war. "Sonnenuntergang", murmelte ich entzückt und auch Doku gab von sich einen beeindruckender Laut.


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25.01.2024, 17:29

Zen

Ich folgte Willows Blick zum Horizont und blieb einen Moment stehen. Egal wie oft ich Sonnenuntergänge erlebte, es fühlte sich jedes Mal besonders an. Vor allem, wenn ich das mit einer Person teilen konnte, die mir sehr viel bedeutete. Ich legte ihr eine Hand auf den unteren Rücken und bewegte den Daumen sanft hin und her. >Vom Krater des Vulkans hat man die beste Aussicht.< erzählte ich ihr lächelnd. >Nichts für Leute mit Höhenangst, aber durchaus eine Wanderung wert, falls du dir einen Ausflug dorthin wünscht.<
Ich selbst war schon eine Weile nicht mehr dort oben gewesen. Der Vulkan schlief, aber es bestand immer die Möglichkeit, dass er mit Gewalt wiedererwachte. Laut meinem Vater war es Sakrazhue zu danken, dass das bislang nicht passiert war.

Kersia

Gespannt beobachtete ich Jahwe dabei, wie er meinen Hinweis in die Tat umsetzte und tatsächlich hatte er das richtige Gespür für die Lösung. Mir gefiel es, wenn jemand etwas im Köpfchen hatte. Naja, nicht etwas, sondern sehr viel. Das machte Unterhaltungen und solche Rätselrunden deutlich spannender.
Mit einem kaum vernehmbaren Klicken öffnete sich seitlich am Tisch ein Geheimfach und dort entdeckte ich den längst vergessenen Schatz, den ich dort versteckt hatte. >Oh, es waren doch mehr Perlen als gedacht.< stellte ich fest. >Die sind äußerst selten und wertvoll. Sie gehören dir, wenn du magst.<

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