Jahwe
Ich begrüßte die restliche Gäste und viel nochmals in meiner Rede alle willkommen. Wiederholte ähnliche Worte von vorhin und eröffnete schließlich das Fest. Obwohl es mich zu meinen Freunden zieht, verlangte die anderen Gäste meine Aufmerksamkeit. Ich musste sie kennenlernen, es war wichtig, dass ich wusste wer welche Rolle in diesem Land spielte und welche politische Verbindungen entstehen konnte. Es war nicht die Art von Fest, die ich mochte, aber ich schaffte es dennoch entspannt zu sein und vor allem auch ein bisschen Spaß zu haben. "Ah, darf ich Ihnen meine bezaubernde Tochter Ophelia vorstellen?", Rowan Mer, ein einflussreicher Mann, deutete auf die näher kommende Frau. "Guten Abend, das Kleid steht Ihnen ausgezeichnet", höflich schenkte ich ihr einen Handkuss. "Ach was. Das müssen Sie wohl zu jede heiratsfähigen Frau auf diesem Fest sagen, um die Väter nicht zu beleidigen, die potentielle Verbindungen im politischen Gewässer sein können, sagen", antwortete sie trocken mit einem schiefem Lächeln. "Ophelia", räusperte sich ihr Vater. Ich lachte bloß erheitert: "Ihre Direktheit gefällt mir. Rowan Mer, ich werde ihre Tochter zu einem Getränk entführen." Er machte ein zufriedenes Gesicht, nickte kurz. Ich bot Ophelia meinen Arm an und die schwarzhaarige Schönheit mit den silbergrauen Augen hakte sich bei mir ein: "Zu einem Gläschen sage ich nicht Nein." "Ganz schön gewagt zu einem König direkt zu sein", bemerkte ich amüsiert und am Buffett sah ich sie fragend an. Sie deutete auf eine Flasche und ehe es ein Bedienstete es tun konnte, goss ich ihr selbst das Glas ein. Ich hatte zwei gesunde Hände. Sie zuckte mit der Schulter: "Ich verzweifle mit dieser Art oft mein Vater und meine Mutter trauert bereits jetzt darum niemals Großmutter zu werden." Sie musterte mich und lächelte schließlich, als sie einen Schluck nahm. "Und was wollen Sie?", fragte ich sie und genehmige mir ebenfalls einen Schluck. "Ich habe viel Ehrgeiz und möchte in der Welt was bewegen, so wie Sie. Und sie scheinen mir ein Mann zu sein, der fortschrittlich denkt und den Frauen Raum für ihre Entfaltung gibt. Sollten Sie auf der Suche nach einer Königin sein, wäre ich an einer Verbindung interessiert", antwortete sie. Ehrlich war sie. Lächelnd stellte ich mein Glas ab: "Man muss nicht einen Mann heiraten, um etwas in der Welt zu bewirken." "Es sei denn man möchte eine große Rolle einnehmen, um im Land was zu bewirken und wenn es bereits ein König gibt, aber keine Königin...", sie zuckte mit der Schulter. "Ich bin derzeit nicht auf der Suche nach einer Königin, dafür bin ich gerade zu frisch gekrönt", antwortete ich ihr und nahm mir ein Häppchen. Ihre Augen funkelten: "Wir werden uns oft genug sehen und dann kann ich Sie überzeugen, dass Sie mich brauchen." Ich sah ihr kopfschüttelnd mit einem Schmunzeln hinterher. Selbstvertrauen hatte sie.
Willow
Wir gingen zum Buffet und ich musterte zuerst eingehend die Getränke und die Häppchen. Das nannten die Menschen, wenn es kleine Zwischenmahlzeiten waren. "Es gibt Schokolade", stellte ich fest und entdeckte die schokoladigen Kugeln. Eve gab von sich einen begeisterten Ton. Ich reichte ihr eine Kugeln und ich nahm mir auch eine Kugel, schob sie sogleich in meinem Mund, nachdem der Geruchstest bestand. Es zerschmolz auf meiner Zunge und dann kam eine cremige, fruchtige Füllung. "Das schmeckt gut", ich nahm wieder eine Kugel und reichte sie Zen: "Willst du auch probieren?"