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181

28.08.2013, 20:14

Sophie

"Du willst mich jetzt echt alleine lassen? Aber bitte stirb nicht!", setze ich mich auf und gucke ihn an.
The purpose of life is to be happy.

182

28.08.2013, 20:20

Mario

Ich sehe sie nachdenklich an. Sie hatte recht.
Es war nicht gut, sie alleine zu lassen.
"Okay, ich nehme dich mit.", sage ich schließlich, obwohl ich ein ungutes Gefühl dabei hatte.

183

28.08.2013, 20:24

Sophie

"Ugh..okay. Ich hasse aber die Kälte.", murmele ich und ziehe meine Mütze und den Schal aus dem Koffer.
Ich ziehe beides an und nehme dann meine Handtasche. "Wohin geht's?"
The purpose of life is to be happy.

184

28.08.2013, 20:31

Mario

"Zu mir nachhause. Die beiden wirst du gar nicht brauchen.", sage ich nehme ihre Hand und teleportiere uns zu mir nachhause.
Es ist katastrophal, meine Vermutung ist richtig.
Ich sehe mich in dem völlig verwüsteten Haus um.
Die Tür zu Sammys Schlafzimmer wurde aus den Angeln gerissen und liegt nun zerbrochen im Wohnzimmer, auf dem ebenfalls zerstörten, ehemals gläsernen Couchtisch.
"Sammy!", schreie ich besorgt durch das Haus und renne über die Trümmer hinweg steigend in sein Zimmer.

185

28.08.2013, 20:33

Sophie

Der Anblick der Wohnung schockiert mich. Es sieht aus, als hätte ein Tornado gewütet.
Und Mario rennt wie der tasmanische Teufel selbst quer durch den Raum und schreit nach einem Sammy.
Ich seufze und ziehe meine Jacke aus bevor ich anfange ein bisschen aufzuräumen. Ich weiß ja nicht, wo alles hingehört aber ich versuche wenigstens den Boden freizuschaufeln.
The purpose of life is to be happy.

186

28.08.2013, 20:40

Mario

Scheiße, Scheiße, Scheiße!
Das Zimmer ist vollkommen zerstört!
Sammys Bett ist komplett zerfetzt und von ihm selbst ist keine Spur zu finden.
Haare raufend verlasse ich sein Zimmer wieder und schaue Sophie an.
Wo steckt mein Bruder?
Ich durchsuche das ganze Haus und rufe ständig seinen Namen.
Dann, in der Abstellkammer, unter der Treppe, höre ich ein leises, ersticktes Husten.
"Sammy?", sage ich besorgt und öffne die Tür.
Mein Bruder fällt mir blutüberströmt in die Arme und ich sinke mit ihm auf die Knie.

187

28.08.2013, 20:42

Sophie

Als ich das Rumplen in der Nähe der Treppe höre lasse ich alles fallen, was ich gerade in der Hand habe und laufe auf den Flur.
Mario sitzt mit einem blutendem Jungen im Arm auf dem Boden und ich bleibe ruckartig stehen.
"Oh Gott, soll ich einen Krankenwagen rufen?", bringe ich hervor und bewege mich ganz langsam auf Mario zu.
The purpose of life is to be happy.

188

28.08.2013, 20:50

Mario

Ich fühle nach Samuels Puls als Sophie plötzlich vor mir steht.
"Ja, beeil dich. Bitte.", murmle ich und wische Sammy die blutverkrusteten Haarsträhnen aus dem Gesicht.
"Alles wird gut, Kleiner.", flüstere ich beruhigend und ziehe meine Jacke aus.
Ich lege sie ihm um die Schultern und stehe mit ihm im Arm auf.

189

28.08.2013, 20:52

Sophie

"Wo ist denn euer verficktes Telefon?", schmeiße ich panisch alle möglichen Sachen durch die Gegend, da in dem Chaos alles ein bisschen durcheinander geraten ist.
Und ENDLICH finde ich es unter einigen Zeitungen und wähle den Notruf.
Dann laufe ich mit einem Glas Wasser zurück zu Mario und Sammy.
The purpose of life is to be happy.

190

28.08.2013, 20:57

Mario

Samuel stöhnt schwach vor Schmerzen und verkrampft sich total.
Ich nehme das Wasser von Sophie dankend an und verabreiche es Sammy in kleinen Schlücken.
Er hustet und spuckt es gemischt mit Blut wieder aus.
Besorgt schaue ich ihn an. Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll.

191

28.08.2013, 20:59

Sophie

Mario braucht nichts sagen, denn ich verstehe die Situation auch ohne Worte.
Als ich sehe, wie Sammy anfängt zu zittern hole ich ihm noch eine Decke aus dem Wohnzimmer und lege sie ihm über, bevor ich mich auf den Boden setze und mit Mario auf den Krankenwagen warte.
Ich muss mit ihm reden. Vielleicht kann Daddy seinem Bruder helfen, denn er sieht nicht nur 'Ich wurde gerade überfallen'-Krank aus, sondern noch sehr viel schlimmer.
The purpose of life is to be happy.

192

28.08.2013, 21:04

Mario

"Das wird er büßen.. Ein für alle Mal.. Das war zu viel..", murmle ich wütend und stehe auf, als endlich der Krankenwagen ankommt.
Ich bringe Samuel durch das Loch wo ehemals eine Haustür war nach draußen und übergebe ihn den schockierten Rettungssanitätern.
"Komm.", sage ich zu Sophie und steige in den Krankenwagen.

193

28.08.2013, 21:05

Sophie

"Fahr mit ihm, ich komme nach. Ich räume noch ein bisschen eure Wohnung auf.", lächele ich Mario leicht zu und warte, bis sich die Krankenwagentüren schließen.
The purpose of life is to be happy.

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29.08.2013, 08:52

Mario

Im Krankenhaus angekommen wird Sammy noch vor allen anderen Notoperiert.
Nachdem ich gefühlten 10 Ärzten und Krankenpflegern erklären musste, was geschehen ist und ich ihnen versichern musste, das es mir gut geht, sitze ich nun mit zusammengefalteten Händen auf einem Stuhl vor dem Operationssaal und warte darauf, das irgendjemand raus kommt und mir sagt, ob mein kleiner Bruder es schaffen wird, oder nicht.
"Hat dir meine kleine Überraschung gefallen?", höre ich ihn aus dem Nichts sagen und kann sein dreckiges Grinsen und seinen kalten Blick auf mir förmlich spüren.
"Clever, mich in einem Krankenhaus voller unschuldiger Seelen aufzusuchen.", erwiderte ich kühl und würdige ihm keinen einzigen Blick.
Es würde mich nur noch wütender machen und ich lasse mich nicht provozieren.
"Och Mario, sei doch nicht so miesepetrig. Du stehst nicht so auf Smalltalk, huh? Okay, dann komme ich gleich zur Sache. Gib mir das Mädchen, oder ich bringe den kleinen Sammy um."
Ich grinse und schüttle den Kopf.
"Was willst du denn mit ihr? Sie ist nur ein wertloser, schwacher kleiner Mensch."
"Sie hat was gesehen. Und jeder der etwas gesehen hat, wird vernichtet. So lautet mein Gesetz. Also. Das Mädchen, gegen das Leben deines Bruders."
Ich schweige eine Weile und hoffe, das er verschwindet, oder das ich endlich etwas neues von Sammy höre, doch er verschwindet nicht.
"Du bist ein harter Geschäftspartner, Mario. Okay, was hältst du davon: Die Heilung deiner vergifteten Wunde und die, der Krankheit deines Bruders PLUS eure ewige Sicherheit. Huh? Na, wie klingt das? Komm schon! Schlag ein!", sagt er siegessicher und ich denke tatsächlich eine Weile drüber nach.
Die Heilung meines Bruders wäre das nonplusultra! Aber.. wir reden hier von IHM. Er, welcher vor vielen Jahren.. Nein!
"Danke..", murmle ich und er hebt die Hand damit ich einschlage, "aber NEIN, danke!", knurre ich kalt und spüre aus dem Nichts einen unglaublichen Druck auf meinem Körper lasten.
Knochen brechen und der eiserne Geschmack des Blutes breitet sich in meiner Kehle aus.
Ich werde von meinem Stuhl gerissen und gegen den Boden geschleudert, Blut läuft mir aus dem Mundwinkel und ich kann mich nicht wehren, es ist, als wäre ich.. sterblich.
Seine Grimasse taucht über mir auf, ein verabscheuungswürdiges Grinsen auf den Lippen.
"Sehe dich und deinen kleinen Bruder, als vernichtet an.", flüstert er hämisch bevor er sich in Rauch auflöst.

195

29.08.2013, 09:07

Sophie

Nachdem der Krankenwagen abgefahren ist gehe ich seufzend in die Ruine zurück.
"Auf in den Kampf.", sage ich zu mir selber und binde meine Haare mit einem Zopfgummi im Nacken zusammen bevor ich meinen Pullover ausziehe und im Top anfange, die Scherben und Holzsplitter aufzusammeln.
Als ich die kaputten und zerstörten Sachen in den Mülleimer, den ic unter der Spüle gefunden habe, geworfen habe stelle ich die Stühle wieder auf und dekoriere das Wohnzimmer wieder.
Anschließen schaue ich mich ein bisschen um und lande schließlich in einem sehr kahl und schlicht gehaltenem Zimmer.
Vermutlich das von Mario, denn auf dem Nachttisch steht ein Foto von Sammy und der Rest des Raumes ist eher weiß gehalten.
Seufzend setze ich mich auf sein Bett und möchte mich wirklich nur für einige Sekunden ausruhen, als mir plötzlich die Augen zufallen.
The purpose of life is to be happy.

196

29.08.2013, 09:17

Mario

Als das Chirurgenteam, das für Sammy zuständig war aus dem Saal tritt, sind meine Wunden bis auf die vergiftete bereits wieder verheilt.
Sie schauen mich an und es ist, als würde mir ein Felsbrocken vom Herzen fallen.
"Ihr Bruder hat die Operation gut überstanden und wird in wenigen Stunden wieder gesprächsfähg sein. Die Narkose wirkt noch, er schläft also."
"Danke!", sage ich erleichtert, "vielen Dank, das sie ihn gerettet haben. Aber ich würde ihn gerne in ein anderes Krankenhaus verlegen lassen. In das neben dem Hotel Genius, da wohnen wir."

197

29.08.2013, 09:21

Sophie

Wach werde ich wieder, als ich ein fürchterliches Rumplen höre und die ekelhafte Kälte spühre.
"Oh scheiße.", murmele ich und versuche mich so leise wie möglich zu verhalten.
Vielleicht ist ja heute mein Glückstag und der Kerl merkt nicht, dass ich hier bin aber falsch gedacht.
"Da ist ja, wonach ich suche.", ertönt die tiefe, brummende Stimme und ich zucke automatisch zusammen.
The purpose of life is to be happy.

198

29.08.2013, 09:24

Mario

Der Arzt erlaubt mir, Samuel mitzunehmen und so werden wir in einem Krankenwagen zum Genius-Krankenhaus, direkt neben dem Hotel gefahren.
Hier ist mein Bruder in Sicherheit, das ganze Gelände ist für böse Wesen unantastbar.

199

29.08.2013, 09:29

Sophie

"Ganz ehrlich, du nervst. Lass mich einfach in Ruhe!", klettere ich vom Bett und versuche mich an ihm vorbei zu drängen, doch er lässt mich mit ungeheurer Kraft gegen die Wand knallen, vor der das Bett steht.
"Ganz ehrlich, du nervst mich auch. Weißt du wie lange ich schon nach dir suche? Und IMMER hast du diesen bescheuerten Engel an deiner Seite. Nur nicht jetzt. Mein Glückstag!", grinst er dieses hässliche lachen und ich sehe ihn weiterhin verächtlich an.
The purpose of life is to be happy.

200

30.08.2013, 08:30

Mario

Als ich absolut sicher bin, das Samuel sicher ist, verlasse ich das Krankenhaus wieder und suche mir einen Ort mit Sichtschutz. Tausende von Fragen wirbelten in meinem Kopf umher und machten es mir schwer, auch nur einen einzigen, klaren Gedanken zu fassen. Ich habe wirklich immer gedacht, mein Bruder würde der Krankheit unterliegen. SEIN Auftauchen, machte alles viel komplizierter. Gefährlicher. Dabei hatte ich ihn doch vernichtet? Wieso ist er zurück? Und wie konnte er so stark werden? Da muss noch etwas hinter ihm stehen.. Etwas riesiges, mächtiges. Endlich finde ich eine Gasse und zwinge mich, die Gedanken beiseite zu schieben und meine Flügel auszuspreizen. "Ich muss raus finden, was passiert ist..", murmle ich noch bevor ich mich dann in die Luft erhebe. Mal sehen, wie weit Sophie gekommen ist. Irgendwie hatte ich ein ungutes Gefühl. Auf einer Höhe von über einem halben Kilometer über der Erde angekommen, spüre ich plötzlich einen stechenden Schmerz in meiner Wunde und sacke ab. Die Wunde!, schießt es mir in den Kopf und ich muss mich nachhause teleportieren, wo ich direkt vor Sophie lande. Sie sah ziemlich verängstigt aus.
"Alles okay?", frage ich schwer atmend und schaue sie fragend an.

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