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25.08.2013, 15:17

Murie

Ich setzte mich in dem Boot hin und wurde von Insekten belästigt, die mich wild stachen und juckende Spuren hinterlassen, mein Mund war ausgetrocknet und ich war völlig verschwitzt in meine dicke Kleidungen, in Niederlande war noch ein kalter Herbst gewesen. Ich bemerkte den Blick des Mädchen, schüchtern lächelte ich sie an: "Hallo, darf ich Euer Name erfahren?" Vielleicht würden wir uns verstehen und zu Freundinnen werden, wer weiß.

Neal

Ohje, das war nicht gut, wie freundlich die Misi zu ihr war. Masra würde das sicherlich nicht gefallen, aber vermutlich kannte die Misi Sklaven nicht und wie es hier in diesem Land zuging. Ich befahl einem Mann das Boot zu starten und wir ruderten los, mein Blick glitt auf die andere Seite des Flusses. Dort befand sich der tropische Regenwald.


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25.08.2013, 15:23

Melinda
Ich wendete den Blick sofort ab und sah auf den Boden. Da die Misi nun über mich zu sagen hatte, musste ich antworten. ''Melinda..'', sprach ich leise und hoffte sie würde aufhören mit mir zu sprechen.

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25.08.2013, 15:29

Murie

"Melinda ist ein wunderbarer Name", meinte ich und fragte mich, warum sie auf dem Boden blickte. Sahne räusperte sich, um so meine Aufmerksamkeit zu bekommen und sagte: "Meine Schöne, wir reden nicht mit den Sklaven privat, sie werden uns nur dienen und nicht mehr." Sein Blick war erstaunlich kalt und verunsicherte mich. Sklaven? Dienen? Das klang ganz und gar nicht schön, ich faltete meine Händen ineinander und schaute auf meinem Schoß.

Neal

Ich spürte die Anspannung und war froh, dass wir endlich die Plantage erreichten, ich gab den Sklaven den Befehl, das Gepäck in den Gemach der Misi zu bringen und schickte mich an zurück auf dem Feld zu gehen, um dort die Arbeitern zu überwachen.


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25.08.2013, 15:30

Melinda
Erleichtert atmete ich die Luft aus und begann das Gepäck in das Gemach der Misi zu hieven. Was freute ich mich, dass sie nicht wütender wurden, dass die Misi mit mir redete!

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25.08.2013, 15:38

Murie

Ich stieg aus dem Boot und sah die vielen Feldern, die Zuckerrohre waren großgewachsene Pflanzen und zwischen ihnen sah ich überall Arbeitern, deren Erschöpfung in den Gesichtern zu lesen war und wie dünn ihre Körpern waren! In dem Elternhaus in Niederlande hatten wir stets gut um unsere Angestellten gekümmert. Ich folgte auf einem Pfad Shane, der Weg führte zu einem großen Haus, in der ich wohl leben werde. Das Haus sah wunderschön aus, es gefiel mir sofort und Innen war es angenehm kühl.

Neal

Ich hörte die Peitsche zischen und einen schmerzvollen Schrei, dann die wütende Stimme von Henry: "Wehe du wagst es nochmal unerlaubt eine Pause einzulegen, du Tier!" Ich mied seine Richtung und widmete meine Aufmerksamkeit den anderen Sklaven.


26

25.08.2013, 15:42

Melinda
Sofort erkannte ich die Stimme, die diesen schmerzerfüllten Laut von sich gegeben hatte. Sogar im Haus hörte man meinen Vater. ICh schluckte und machte mich wieder direkt an die Arbeit. Ich hoffte so sehr dass es ihm gut ging.

Shane
Ich wandte meinen Blick nicht vom Haus. Murie war mir eigentlich recht gleichgültig. Sie würde sich schon einfinden.

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25.08.2013, 15:47

Murie

Was war das für einen Schrei? Es klang qualvoll, doch Shane schien davon unberührt zu sein. Ich bekam ein mulmiges Gefühl und fand den Weg in meinem Gemach, Shane schien nicht zu wollen mir das Haus zu zeigen, sodass ich es wohl auf meine eigene Faust machen musste. Ich setzte mich an meinem Schreibtisch, ich hatte einen Ausblick auf die Felder, auf dem Fluss und de Regenwald dahinter, aus der merkwürdige Tiergeräusche kamen. Dann beschloss ich mir ein dünneres Kleid anzukleiden und wandte mich an Melinda:"Kannst du mir helfen, dieses Kleid aufzuschnüren?" Ich wusste, dass man mit Angestellten nicht ansiezen sollte.

Neal

Der Schrei verstummte und ich ging meine Runde, jeder mied meinen Blick und Einige zitterten leicht vor Angst, auch wenn sie wussten, ich hatte nie eine Peitsche in die Hand genommen. Doch ihre Angst vor die Weißen waren einfach zu groß.


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25.08.2013, 15:52

Melinda
Ich nickte und wusste irgendwie dass sie mir nichts schlechtes wollte. Deswegen warnte ich sie auch leise: "Misi, Sie sollten uns Sklaven nicht duzen."

29

25.08.2013, 15:58

Murie

Überrascht zog ich eine Augenbraue hoch, hier schien es völlig anders zu sein und ich bedankte mich höflich: "Danke für den Tipp." Nachdem sie mir das Kleidaufgeschnürrt hatte, half sie mir in das neue Kleid einzukleiden und ich drehte mich dann zu ihr um: "Können Sie mir etwas über dieses Land sagen? Shane, mein Mann, hat mir nicht viel geäußert, nur oberflächig."

Neal

Es wurde langsam Abends und die Arbeitern kehrten in dem Sklavendorf zurück, während ich mit Henry zu Masra Falkenberg ging, um ihn alles zu erläutern was in den letzten sieben Tagen geschehen war. Er war nicht nur der Besitzer und sondern auch der Direktor gleichzeitig, das hieß er hatte sozusagen das doppelte Sagen.


30

25.08.2013, 16:04

Melinda
Ich seufzte kaum hoerbar. "Nun, hier wird Zuckerrohr verarbeitet. Es gibt ein Sklavendorf wo wir leben und nur die Sklaven die im Hause ihren Dienst zu folgen haben, duerfen ins Haus.", erklaerte ich ihr.

Shane
"Mein Cousin wird jeden Moment hier eintreffen.", sagte ich nachdem ich zugehoert habe.

31

25.08.2013, 16:10

Murie

"Oh...meint Ihr, ich dürfte mal in diesen Dorf gehen?", ich nahm das Wort Sklave nicht in den Mund, es klang zu erniedrigend, auch für einen Angestellten.

Neal

"Soll sein Gästezimmer hergerichtet werden?", fragte ich und stand bereits auf, um gleich eine Sklavin zu mir zu rufen. Ich war beim Arbeiten immer sehr ehrgeizig, um so einen guten Lohn zu bekommen.


32

25.08.2013, 16:13

Shane
Ich nickte und sah ihn an. "Ja, nehmt das neben meinem Gemach."

Melinda
Erschrocken sog ich die Luft ein und schuettelte den Kopf. "Atf keinen Fall, Misi. Masra Falkenberg wuerde das nicht gut sehen."

33

25.08.2013, 16:16

Murie

Ich blinzelte verwirrt, sie schien sich vor diesen Mann zu fürchten, was ich nicht verstehen konnte. Er war doch so zuvorkommend gewesen. "Aber durch die Plantage gehen darf ich doch sicherlich? Irgendwie muss ich doch auch meine Füße vertreten können, oder?", fragte ich zögerlich. Ich meinte auch einen großen Garten hinter dem Haus gesehen zu haben, doch das interessierte mich für diesen Moment nicht.

Neal

Ich betrat das Haus und rief nach einer Sklavin, die sofort kam. Sie war etwas älter und die Narben auf die Arme waren deutlich zu sehen: "Bereitet das Zimmer für einen Gast vor, gleich neben dem Gemach von Masra Falkenberg." Sie nickte kaum merklich und hastete nach oben.


34

25.08.2013, 16:20

Melinda
Ibh zuckte leicht mit der Schulter. Die Misi tat mir leid, da sie scheinbar nicht wusste wer er wirklich war. "Das weis ich nicht, Misi. Ich bin nur eine Sklavin.", entschuldigend sah ich sie an.

35

25.08.2013, 16:22

Murie

Ich seufzte leise, aber dann blickte ich entschlossen: "Ich gehe jetzt die Füße vertreten, bitte begleiten Sie mich und nenne mich doch einfach Murie."

Neal

Ich hörte die Treppe knirschen und sah rauf, die Misi und ihre Leibsklaven gingen gerade hinunter. "Misi Falkenberg, wenn Sie Masra suchen, er ist auf der Veranda und wartet auf die Ankunft seines Cousins."


36

25.08.2013, 16:43

Melinda
Ich nickte nur, folgte ihr als schon wieder der Aufseher auftauchte und ich ihn schon wieder ansehen musste.

37

25.08.2013, 16:45

Alex
Und dann kam ich wirklich an. Ich stieg aus der Kutsche und sah mich in der riesigen Plantage um.

38

25.08.2013, 16:47

Murie

"Danke für die Information...ehm", ich dachte nach und der Mann half mir auf die Sprünge: "Neal Becker, Misi." Ich lächelte leicht und schaute zu Melinda: "Du bist für den Rest des Tages befreit, ich gehe zu meinem Mann und werde mit ihm auf seinen Verwandten warten." Ich lief die letzten Treppen hinunter und erreichte die Veranda: "Hallo Shane, ich habe gehört, dass dein Cousin kommt." Neugierig sah ich ihn an, ich war gespannt auf seine Famile, von der er erstaunlich wenig berichtet hatte.

Neal

Ich schaute kurz der Misi nach und schüttelte leicht den Kopf, die Arme, wenn sie es wüsste, dass sie ohne den Erlaubnis von Masra nicht die Sklaven einfach freistellen durfte. Ich wandte mich an der Sklavin: "Geh in die Küche und helfe aus, der Masra wünscht sich einen Festmahl."


39

25.08.2013, 16:52

Melinda
Ich seufzte leise und ging nickend an ihm vorbei. Ich hatte furchtbare Bauchschmerzen aber das half mir auch nicht weiter.

Shane
Ich nickte abwesend und sah ihn auch schon ankommen weswegen ich wortlos runter ging.

40

25.08.2013, 16:56

Murie

Ich sah nachdenklich seinen breiten Rücken an, warum war er plötzlich abweisend? Wo war sein Charme und die Freundlichkeit? Ich straffte meine Schulter, sah einen jungen Mann kommen, er musste der Cousian sein. Ich schickte mich an Shane zu folgen, denn als Ehefrau sollte ich an seine Seite stehen.

Neal

Aus einem kleinen Büro kam der Buchhalter, er wirkte blass und seine Augen glänzten: "Mich hat das Tropenfieber gepackt, ich muss zum Doktor. Wo finde ich Masra?" "Er empfängt seinen Verwandten", antwortete ich knapp, ich konnte den Buchhalter mit der schütte Haar und den dicken Bauch nie leiden.