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61

03.10.2013, 14:57

Aaron

''Für meinen Adam...
Adam, du sollst wissen, ich liebe dich!

Ich weiß nicht
wo du bist
ob du weinst
oder lachst.

Denke an diese Zeilen..
Ich würde dir gerne alle zeigen.
Deswegen...
Bitte verlass mich nicht!'',
las sie vor und mi wurde schwer ums Herz. Dadrunter stand noch das Datum...

62

03.10.2013, 15:01

Audrey Maxime

Diese Zeilen, ein Beweis ihrer Liebe zu ihm, berührte mich irgendwie und ich stand auf, ich konnte plötzlich nicht mehr ruhig sitzen und trat an das Fenster. Autos fuhren an der Straße entlang, die Sonne schien weiterhin und das Leben dort draußen lief in ihrem gewohnten Rhythmus weiter. "Vielleicht war diese schwangere Frau am See, sogar deine Frau", sagte ich leise. Immerhin schien er wirklich Adam zu heißen.


63

03.10.2013, 15:03

Adam
Ich schluckte und sah zu Boden. ''Dann.. Könnte es ja sein, dass das Kind meines ist... aber kann es denn nciht sein, dass ich schon lange tot bin und erst jetzt als Geist erscheine? Sie war doch mit diesem Mann zusammen... und als ich sie gesehen habe, gab es überhaupt keine Gefühlsregeung in mir!''

64

03.10.2013, 15:08

Audrey Maxime

"Nein, ein Geist der lange tot ist, wird nicht so reagieren, wie du Anfangs reagiert hast und man kann nicht schon lange tot sein, dann aber später als Geist erscheinen. Entweder hatte die Seele bereits das Jenseits betreten oder noch nicht. Dann wäre es ja so ähnlich, wie dass man geboren wird, aber erst später sein schlagendes Herz bekommt. Verstehst du, was ich sagen möchte?", ich schaute zu ihm rüber: "Ein Gedächtnisverlust kann die Emotionen unterdrücken, sodass sie erst auch nach und nach kommen, wie die Erinnerungen. Vielleicht war der Mann nicht mit ihr zusammen, sondern ein nahstehender Verwandter." Er sah niedergeschlagen aus, er war der erste Geist, der so viele Emotionen aufeinmal zeigen konnte.


65

03.10.2013, 15:10

Aaron
Ich stöhnte auf und ließ meinen Kopf auf die Couch fallen, die sich nicht regte. ''Wieso kann ich nicht einfach tot sein, anstelle von einem Geist?'', fragte ich genervt und fuhr mir durch das Gesicht, als mir eine Idee einfiel. ''Weißt du was du machen kannst? Nach meiner Uniform suchen. Nicht jeder hat die gleiche Uniform oder nicht?''

66

03.10.2013, 15:15

Audrey Maxime

"Man wird nur zu einem Geist, wenn man seinen Tod noch nicht akzeptiert hat und aus einem bestimmten Grund noch nicht in das Licht gehen will, die meisten Gründe sind, sich noch verabschieden zu können oder eine unerfüllte Aufgaben zu erfüllen, aber auch dass der Tod aufgeklärt wird", erklärte ich ihm: "Jedenfalls muss man einen inneren Frieden haben, man muss bereit sein loszulassen, erst dann kann man in das Licht gehen." Auf seine Frage hin war meine bedauernde Antwort: "Tut mir leid, aber ich weiß ja nicht, wo deine Uniform liegt, man kann nur aus der Uniform entnehmen, für welches Land du gedient hast."


67

03.10.2013, 15:18

Aaron
''ICh habe doch eine an.. Naja, das was übrig geblieben ist.'', sagte ich schlecht gelaunt und sah an mir runter. ich zog die halb zerfetzte Weste aus und sah dadrunter ein Shirt dass in einem besseren Zustand war. Und sogar ein Namensschild war drn! ''Na also!'', sagte ich und las meinen Namen vor. ''Aaron Adam Othway..''

68

03.10.2013, 15:23

Audrey Maxime

Ich schnaubte leise, als er jetzt in eine schlechte Laune gewandert war. "Mit einem Namen kann man wirklich was anfangen, ich werde Jemanden anrufen, der mir vielleicht weiterhelfen kann", antwortete ich ihm. Vielleicht konnte John mir irgendwie helfen, immerhin arbeitete sein Vater bei der Polizei und seine Mutter im Krankenhaus.


69

03.10.2013, 15:24

Aaron
''Viel Glück!'', murrte ich und lehnte mich gämzlich zurück während ich das Bild betrachtete. und überhaupt garnichts fühlte.

70

03.10.2013, 15:32

Audrey Maxime

Etwas gereizt sah ich ihn an: "Ein bisschen mehr Dankbarkeit schadet nicht, ohne mich würdest du weiterhin ziellos herumgeistern!" Ich ging in die Küche und versuchte John zu erreichen, sein Handy schaltete sich auf die Mailbox. Dann versuchte ich das Haustelefon anzurufen, es ging sein Mitbewohnern Brad ran: "Hallo?!"
"Hier ist Audrey, ist John da?", ich konnte diesen Typ nicht leiden, er mich ebenso wenig. "Nö", murrte er in den Hörer. "Sag ihn Bescheid, dass er mich zurückrufen soll", ich legte auf. Ich ging wieder ins Wohnzimmer, verschränkte die Arme: "Für Heute reicht es, morgen schaue ich weiter."


71

03.10.2013, 15:38

Aaron
''Tut mir leid, dass ich schlecht gelaunt bin weil ich tot bin. Sei froh, du bist die Lebende! Da lass mir wenigstens etwas Trauer.'', schnaubte ich und wartete bevor sie wieder kam. ''Das warS?'

72

03.10.2013, 15:41

Audrey Maxime

Ich konnte seine Gemütslage verstehen, aber ich mochte einfach nicht, wenn man mich von der Seite blöd anmachte, dadurch wehrte ich mich automatisch. "Für heute ja, ich kann morgen erst weitersehen. Meine Kontaktperson ist gerade nicht zu erreichen und er ist der Einzige, der was über deine Person herausfinden kann." Draußen fing es an zu dämmern: "Es ist außerdem Abends geworden..."


73

03.10.2013, 15:43

Aaron
Noch wütender sah ich sie an und stand auf. ''Du Glückliche!'', schnaubte ich und ging durch die Wände nach draußen.

74

03.10.2013, 15:45

Audrey Maxime

Ich hatte das Gefühl er mochte mich nicht sonderlich und seine Abneigung schien zu wachsen, aber auch mich nervte seine Anwesenheit. Meine Augen war leicht verengt und dann ging ich in das Badezimmer. Ich drehte die Dusche auf und stellte mich darunter. "Glücklich wäre ich, wenn ich diese Gabe nicht hätte!", murmelte ich selbst zu mir und plötzlich war ich einfach nur müde.


75

03.10.2013, 15:46

Aaron
Ich wusste nicht wohin und verzweifelte fast daran. Ich war also ein Geist... Ein Geist der nichts über sich selbst wusste.

76

03.10.2013, 15:50

Audrey Maxime

Nach dem Duschen ging ich ohne was zu Essen ins Bett, ich verspürte keinen Hunger und fiel auf mein weiches Bett. Gedanken formten sich in meinem Kopf, ließen mir keinen Freiraum und ich wusste nicht, welche Gedanke ich jetzt festhalten sollte. Ich glitt in einem unruhigen Schlaf, verfolgt von wirren und blutigen Träumen.


77

03.10.2013, 15:54

Aaron
Tatsächlich löste ich mich dann wieder auf. Und wo landete ich? Genau, in dem Krankenhaus. In dem Zimmer in dem ich lag. Ich sah an mir runter, an meinem Körper und sah auf die Geräte an denen ich angeschlossen war. Aber.. Wie ging das?

78

03.10.2013, 15:57

Audrey Maxime

Ich wälzte hin und her, wimmerte leise und dann wachte ich ruckartig auf, meine Wangen waren feucht, der Körper zitterte und mein Herz hämmerte wild bis zum Hals. Ich tastete nach der Lampe, knipste es an und sah, dass es bereits nach Mitternacht war. Ich starrte anschließend stumm die Decke an, spürte den bitteren Nachklang meines Albtraumes. Es waren Albträume, die niemals gehen werden, was zum Teils mit den Geistern zu tun hatte.


79

03.10.2013, 16:00

Aaron
Ichn lebte doch ncoh?! WAs zum Teufel ging hier vor? Dann erhaschte ich kurz einen Blick auf einen BRief bevor ich mich wieder einmal auflöste.

80

03.10.2013, 16:04

Audrey Maxime

Langsam wurde meine Atemzügen wieder regelmäßig und neue Müdigkeit überkam mich, ich schloss die Augen, ließ aber diesmal die Nachttischlampe an. Das Licht beruhigte mich etwas und gab mir das Gefühl, dass sie die dunkle Träume von mir fern hielt.


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