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From Nowhere to Everwhere (Magda ft talia)

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Magda

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321

06.11.2013, 20:46

Rachel
Ich sah ihn noch immer nicht an. Würde er mich nun an Fürst Robert verhandeln? Würde er dies tun?

Robert
Ich nickte und sah mich ebenso um. Ich war wirklich zu selten hier. >Das sind wahrlich Künstler.< nach einigen Mintuten des Staunens, blieb ich stehen und sah sie ernst an. Ich hatte spontan einen Entschluss gefasst. Ich würde ihr das mit Rachel erzählen. >Kann ich mit euch reden?"
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talia

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322

06.11.2013, 20:53

Treaver

Ein tiefer Seufzer erschütterte mich und ich hob leicht den Kopf, sah sie stumm an. Dann richtete ich mich auf, ging zur Tür und drehte mich zu ihr um. > Ich brauche etwas Zeit Rachel... Du, du hast es mir nicht gerade leicht gemacht!< murmelte ich und verließ ihr Gemach.

Neaira

Ich war über diesen Themenwechsel überrascht, doch die Dringlichkeit stand in seinen Augen geschrieben. Also nickte ich, strich sanft mit der Hand über eine Dhalie und legte den Kopf schief. > Natürlich, ich höre immer zu!<
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Magda

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323

07.11.2013, 16:12

Rachel
Ich sah ihm traurig nach. Hatte ich nun alles zunichte gemacht? Alles was ich mir erträumt hatte. Treavor. UNd noch so vieles mehr. War dies nun alles verloren? Ich wollte es nicht glauben, auch wenn ich nicht leugnen konnte, dass es nicht gut darum stand. Und alles nur wegen eines Fehlers.


Robert
Ich lächelte leicht, ehe ich anfing zu erzählen. Ich erzählte alles. Wie ich sie fand, wie ich sie aufnahm. Wie sie meine Mätresse wurde. Wie ich begann mich in sie zu verlieben. Wie glücklich wir waren. Wie ich die Kontrolle verlor und sie schlug. Wie sie mich verließ. Wie ich sie immer mehr vermisste. Und schließlich wie ich den Plan schmiedete, sie zurückzubekommen. von dem 'Seitensprung'. Und natürlich von dem Gespräch zuvor mit Treavor. Alles einfach alles.
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talia

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324

07.11.2013, 18:53

Treaver

Ich kehrte in mein Gemach zurück, knallte die Tür zu und blieb am Fenster stehen. Dann öffnete ich mit einem Ruck die Fenstertür, trat an die frische Luft und sah von der Brüstung aus nach unten in den Hof. Ich erblickte meine Brüder, die gerade mit ihren Schwerter übten und seufzend ließ ich die Schultern senken. Wie sollte ich nur das Ganze meistern ?

Neaira

Während er mir alles erzählt hatte, war ich nur stumm dagestanden und hatte aufmerksam zugehört. Es war zum Teil interessant zu hören, wie dieser Fürst dachte, aber dass er die Frau eines anderen geliebt hatte, erschien mir etwas zu sündhaft. Immerhin hatte ich Rachel gesehen und in ihren Augen hatte deutlich gestanden, dass sie Treaver mehr als alles begehrte. Doch Liebe machte leicht schwach und nun sah ich in diesem Mann viel mehr, als zuvor. Aber weil ich nicht wusste, was ich darauf erwidern sollte, nickte ich einfach nur und wandte den Blick von ihm ab, um die schönen Blumen zu betrachten.
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Magda

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325

07.11.2013, 19:11

Robert
>War dies taktlos?< fragte ich sie vorsichtig, ehe ich meinen Blick auf den rießigen Brunnen richtete und die Statue einer Frau musterte. Sie hatte mir noch nie gefallen. Ich seufzte und bot ihr einen Platz auf der Bank an, die neben dem Brunnen stand, ehe ich mich selbst setzte.

Rachel
Ich ging auf den Balkon, wo ich mich ans Geländer lehnte und über den Schlosspark blickte. Würde ich bald nichtmehr hier sein? Würde ich diesen Anblick bald nichtmerh genießen können?
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talia

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326

07.11.2013, 19:29

Treaver

Wieder entfuhr mir ein leiser Seufzer und mit geschlossenen Augen reckte ich mein Gesicht gen Himmel. Meine Brust fühlte sich wie Blei an, mein Kopf dröhnte als würde die Kirchenglocke neben mir schlagen und mein Mund war so trocken wie die Dürre selbst. Immer wieder entschied ich mich gegen Rachel, doch dieser eine Teil, der Unvernünftige, schrie mich an ich solle sie bei mir behalten.

Neaira

Ich schaute ihn leicht überrascht an, da ich diese Frage von ihm nicht erwartet hatte und so lächelte ich ihn zaghaft an. > Was wir sehen, sehen die anderen nicht immer gleich. Finden Sie, dass es taktlos gewesen ist Treaver über das Schicksal seiner Heimat entscheiden zu lassen? Werden Sie nachts schlafen können, sollte Rachel wieder bei Ihnen sein mit dem Preis, dass jemand anderes dafür geblutet hat und sie ebenfalls bluten wird, wenn Sie sie ihm wegnehmen? Wenn Sie diese Fragen beantworten können, brauchen Sie meinen Rat nicht!<
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Magda

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327

07.11.2013, 19:38

Robert
Nachdenklich schaute ich in die Ferne, während ich über ihre Worte nachdachte. Einerseits hasste ich Treavor. Und es war mir egal, wenn er litt. Es war mir wirklich egal. Man möge mich als herzlos darstellen, doch würde ich gegenteiliges vorheucheln, wäre dies eine große Lüge. Ich seufzte. Doch das es Rachel verletzen könnte, darüber hatte ich noch garnicht nachgedacht. Liebte sie Treavor mehr als mich? liebte sie mich überhaupt noch? Nach einigen Minuten des Schweigens wante ich mich ihr zu. >So hart das auch klingen mag, wenn Treavor leidet, berührt mich das nicht. Doch ich will Rachel nicht wehtun...<
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328

07.11.2013, 19:41

Neaira

Diese Antwort hatte ich schon erwartet und auch wenn ich es sehr schade fand, dass es ihm nicht nahe ging, dass ein anderer wegen ihm litt, so nickte ich ernst. > Vielleicht wäre es dann gut, wenn Sie selbst die drei Tage Kulanz dazu nutzen zu entscheiden, was Sie wollen!< merkte ich an und erhob mich. > Wenn Sie mich nicht länger brauchen, so würde ich gerne ein Bad nehmen... Haben Sie hier eine Quelle?< fragte ich ihn mit schief gelegtem Kopf, da ich nicht wusste, wie die westliche Kultur badete.
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329

07.11.2013, 19:47

Robert
Ich sah sie nachdenklich an, ehe ich seufzte. >Nun, nein! Eine Quelle haben wir nicht, doch sie können eine Zofe rufen. Sie wird ihnen erklären wie die Wanne funktioniert.< ich lächelte sie leicht an. <Ich wünsche ihnen eine gute Nacht, MyLady. Und sollten sie noch etwas benötigen, so scheuen sie nicht mich zu rufen.<
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330

07.11.2013, 19:55

Neaira

Ich lächelte ihn ebenfalls an und schüttelte den Kopf. > Bitte keine Förmlichkeiten bei mir, nennen Sie mich Neaira!< wandte ich noch ein, bevor ich mich dann umdrehte und ihn alleine ließ. Meine nackten Füße waren lautlos auf dem steinigen Boden und kurz streifte mein Sari an einem Lilienbusch, den ich kurz beäugte, um dann weiter zu gehen und schließlich in meinem Zimmer zu landen, wo Ria bereits tief und fest schlief.
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331

07.11.2013, 20:03

Robert
Ich schaue ihr kurz nach. Was für eine beindruckende Frau! Stolz, Frei und Unabhängig, aber dennoch Gutmütig und hilfsbereit! Noch nie in meinem Leben habe ich eine solch wunderbare Frau kennengelernt. Bis auf Rachel! rüge ich mich selbst. Da gebe ich beinahe alles auf um sie zu bekommen und schaue anderen Frauen nach! Ich wende meinen Blick wieder dem Brunnen zu und denke nach. Aber will ich Rachel denn noch? Liebe ich sie noch? definitiv! Aber so sehr, dass ich über Leichen gehe sie zu bekommen? Nun, nein... oder doch.. Ich weiß es nicht! Wirklich nicht!
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332

07.11.2013, 20:11

Neaira

Eine überaus nette Frau hatte mir mit dem Bad geholfen und die Art, wie sich die westlichen Menschen säuberten, gefiel mir. Das warme Wasser schmiegte sich an meinen Körper und wusch die Malereien an meinen Händen davon. Morgen früh würde ich sie somit wieder bemalen müssen, schoss es mir durch den Kopf und schloss die Augen. Zwei Tage noch würde ich diesen Ort genießen können, denn sollte sich der Fürst immer noch gegen mich entscheiden, würde ich wieder nach Hause reisen.

Treaver

Irgendwann war ich des Nachdenkens müde und beschloss einen Ausritt zu tätigen. Dazu nahm ich mein eigenes Ross Loriel und schwang mich darauf. Der Rappe wieherte ungeduldig, da er mein inneres Ungleichgewicht zu spüren schien und beruhigend klopfte ich ihm leicht auf den Hals. > Ist schon gut, los mein Junge!< forderte ich ihn auf und im Schnellgalopp verließ ich den Hof, hinaus auf die Felder.
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07.11.2013, 20:21

Robert
Als es dann dunkel wurde, beschloss ich schlafen zu gehen, aiuch wenn ich noch auf keinen grünen Nenner gekommen war. Ich beschloss Neaira einfach noch näher kennenzulernen. Vielleicht konnte sie ja mein Herz erobern und mich von der ungesunden Liebe zu Rachel befreien. Denn inzwischen hatte ich eingesehen, dass Rachel mich nicht liebte und ich von ihr besessen war. Ich wusch mich noch einmal , ehe ich mich ins Bett legte und schon bald einschlief.

Rachel
Ich konnte die ganze Nacht über nicht schlafen. Ich dachte über alles nach. Über Treavor und über Robert nach. Und über Nearia. Und alles anderes. Nicht ein Auge machte ich zu diese Nacht.
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334

07.11.2013, 20:28

Treaver

Ich genoss die kalte Luft in meinem Gesicht und atmete tief durch. Es dämmerte bereits, aber ich blieb noch eine Weile draußen, bis es mir doch zu lange vorkam und ich zurückkehrte. Mein Herz sackte in meine Hose, als ich meine Brüder auf mich zurennen sah, vollkommen aufgelöst. > Was ist passiert? < fragte ich die beiden, als Frederic die Hände zu Fäusten ballte und sich auf die Lippe biss. > Mutter... Sie, sie ist von uns gegangen!<

Neaira

Als ich genug von meinem Bad hatte, ging ich schläfrig ins Bett und genoss das schwebende Gefühl in meinem Rücken. Nicht lange schlief ich, so war ich es gewohnt, dann stand ich auf und ließ meine Schwester weiter ruhen. Ich ging in den Garten, mit der Farbe in meiner Hand und kniete mich mitten ins Gras hin. Leise begann ich ein Morgengebet zu singen, während ich meine Hände bemalte.
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335

07.11.2013, 21:32

Robert
Am nächsten Morgen ging ich früh zum Dinieren. Ich hoffte Nearia anzutreffen, doch sie war noch nicht dort und so beschloss ich auf sie zu warten.

Rachel
In den frühen Morgenstunden, sank ich dann doch in einen tiefen Schlaf. An die Wand gelehnt, auf meinem Balkon sitzend. Meine Träume waren voller Hass und Angst.
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336

07.11.2013, 21:45

Treaver

Ich riss die Augen auf. > Was?< kam es heiser aus meinem Mund und meine Brüder nickten zur Bestätigung. > Sie hat uns heute Nachmittag verlassen... Sie ist tot!< flüsterte Frederic wieder und ich sah beide abwechselnd an. Dann rannte ich einfach los, rannte zu meinem alten Zuhause. Das durfte nicht sein, nein... Meine Mutter konnte mir das nicht antun! Sie konnte mich nicht einfach alleine lassen, nicht mit meinen beiden Brüdern, die umso mehr darunter leiden würden.

Neaira

Die Zeit verflog, während ich mein Morgengebet vollführte und als ich dann fertig war, erhob ich mich mit meinen frischen Bemalungen und meinem Haar, das ich diesmal offen trug. Dann kehrte ich in das Schloss zurück und der Duft nach Essen lockte mich in den Esssaal. Ich betrat den großen Raum und entdeckte sogleich den Fürsten. > Guten Tag!< begrüßte ich ihn und machte einen kleinen Knicks.
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337

07.11.2013, 21:52

Robert
>Guten Morgen, Neaira.< lächelte ich sie an und sogleich wurde das Frühstück aufgetischt. >Schläft ihre Schwester noch?<
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07.11.2013, 21:55

Neaira

Ich nickte und setzte mich ein paar Plätze von ihm weg hin. Immerhin hatte ich es so bei den anderen Gästen gesehen und ahmte es nun nach. Anscheinend war man dem Fürsten näher, je mehr Einfluss man in der Gesellschaft hatte und das hatte ich nunmal nicht. > Wie geht es Ihnen heute? < erkundigte ich mich gleich.
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339

07.11.2013, 21:59

Robert
Ich seufzte und sah sie ein wenig zweifelnd an. >Nun, wenn cih ehrlich bin, habe ich kaum geschlafen. Ich ersuche noch immer eine Lösung meines Problems. Und wie erging ihnen die erste Nacht in der fremden Umgebung? Geht es ihnen gut mit ihrem Gemach oder brauchen sie noch etwas?<
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340

07.11.2013, 22:05

Neaira

Zum ersten Mal in diesem Ort musste ich leise lachen. > Mir geht es fabelhaft, danke der Nachfrage. Ich habe alles, was ich brauche...< antwortete ich ehrlich und dachte über seine Worte nach, die sein Problem betrafen. > Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken, entscheiden Sie lieber nach Gefühl. Denn dann können Sie sich nicht bei Ihrer kommenden Entscheidung schlecht fühlen. <
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