Rachel
Ich sah ihm nach. Dann, durch einen Impuls geleitet, stürtzte ich ihm hinterher, zog ihn an mich und küsste ihn so heftig, dass wir taumelten.

Rachel
Ich zog ihn rücklings zurück in mein Gemach, während ich seine Haare durchwühlte und schwer atment begann sein Gewand auszuziehen.

Rachel
Ich stöhnte mit geschlossenen Augen auf und drückte meinen Körper in die Höhe und ihm entgegen. "Treavor.. ich liebe dich!" hauchte ich und zog ihn an mich um ihn wieder leidenschaftlich zu küssen.

Rachel
Anschließend lag ich schwer atmend auf einer Brust und sah ihn lächelnd an. "Ich bin dein! Ganz dein!"

Rachel
Aufeinmal wurde ich unsicher. Doch ich ließ mir nichts anmerken. Eigentlich war dies ein zu schöner Moment um ihn mit reden zu verderben, doch ich lächelte und sagte. "Ich bin die Deine!"

Robert
Nach einer Weile beschloss ich nocheinmals zu Rachel zu gehen um nach ihr zu sehen und möglicherweiße mit ihr zu reden. Ich ging schnellen Schrittes ducrh mein großes Schloss.

Rachel
Ebenso erwiderte ich seine Küsse, als ich aufeinmal Schritte auf dem Gang vernahm. Leise noch, doch stetig näherkommend. Sofort sprang ich auf, und zog Treavor in das angrenzende Badegemach. "Versteckt euch.. wenn er euch sieht, wird er euch etwas antun!" ich warf ihm einen flehenden Blick zu ehe ich die Türe wieder schloss. Schnell zog ich mir ein Nachtgewand über, da ging auch schon die Tür auf und Robert trat ein.

Robert
Ich hielt mich nicht mit klopfen auf, sondern ging sofort in ihr Zimmer. Dort stand sie. wunderschön in ihrem seidenen Gewand. Und mir wurde mehr als je zurvor bewusst, wie sehr ich diese Frau liebte. "Rachel.." meine Stimme klang, ungewohnt sanft und mein Mund verzog sihc zu einem Lächeln. "ihr seid noch auf!"

Rachel
Ich sah ihn ein wenig verwundert an. Das letzte Mal, dass er mich so angesehen hatte lag Jahre zurück. Doch schnell schüttelte ich den Kopf um die unsinnigen Gedanken zu vertreiben. ich liebte Treavor! Nur ihn! Wir waren füreinander bestimmt. "Was wollt ihr Robert?" fragte ich dementsprechend forsch und unterkühlt.

Robert
Ich ließ mich von ihrem Ton nicht beirren, sondern trat einen Schritt auf sie zu. "Ich möchte mit euch reden." Sie sah mich noch kälter an, und dieser Blick.. er sagte mir dass da keine Hoffnugn mehr war. Aber ich hatte doch zuvor noch Hoffnugn gesehen! Wie kam es, dass sie sich so schnell von der Liebe zu mir lossagte? "Ich aber nicht mit euch. Ich bitte sie nun zu gehen. Ich möchte schlafen.." sagte sie und kurz flackerte ihr Blick zur Badetüre. Da fügte sich alles in meinem Kopf zusammen. Das eilige Rascheln aus dem Zimmer, Ihr Blick, Ihre plötzliche Entschlossenheit und das zerwühlte Bett. Treavor! Ich sah sie mit großen Augen an. "Nein.. Rachel.. sagt mir, dass das nicht war ist.." ich ging einige Schritte auf sie zu. Da war keine Wut in mir, nur TRauer. Unednliche Traurigkeit. Und diese sprach aus meinen Augen, tränkte meine Worte. "Wie könnt ihr mir dies antun...?"

du kannst auch zur ausnahme Hexe oder Werwolf sein

Rachel
Ich sah den Schmerz in seinem Blick und sofort tat mir das weh. Ich wich nicht zurück. Eine kleine Träne stahl sich in meine Augen, doch ich wischte sie ungeduldi beiseite. "Ich liebe ihn. Nur ihn. Und ich bin die Seine. ich werde es immer sein. Geht nun!" ich wusste, dass es gewagt war, ihn so anzusprechen, denn er könnte Treavor dafür hängen und mich umbringen lassen, doch mir sagte etwas, dass er dies nicht tun würde.

Robert
Der letzte Funken Hoffnung erlosch in mir und ließ nur leere zurück. Leere und diesen unglaublichen Schmerz. Ich warf ihr einen letzten Blick zu. Gequält und voller Trauer. Dann ging ich aus ihrem Gemach, den Gang entlang und schließlich in mein Arbeitszimmer. Dort fand ich was ich suchte. Alkohol. Reiner, purer Alkohol. Ich öffnete die Flasche und trank gierig.

Robert
Ich sah nicht einmal auf, als Neaira eintrat. Inzwischen hatte ich die Flasche halb gelehrt. Im Kamin brannte Feuer und ich stand dafür in die Flammen starrend. "Das selbe könnte ich sie fragen.." sagte ich tonlos.

Rachel
Ich erwiderte den Kuss nur zögerlich. Dann allerdings schüttelte ich den Kopf. "Ich breue nichts!" dennoch war meine Seele nicht rein. Etwas war in mir zerbrochen. Ich versuchte es zu überspielen, indem ich lächelte. Treavor sollte nicht darunter leiden müssen. Das hatte er schon genug.