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01.11.2013, 18:34

Treaver

Mein Blick huschte zwischen den beiden hin und her und es gefiel mir ganz und gar nicht, dass hier Geheimnisse stattfanden, die mich indirekt betrafen. Sie war meine Mätresse, hatte etwas mit dem Fürsten zu tun und nun jagte er ihr wahrscheinlich hinterher. Und wenn er sie wiederhaben wollte, dann könnte er es ohne mit der Wimper zu zucken tun. Immerhin war mein Stand nicht so angesehen, wie seiner... Seufzend senkte ich die Schultern, verdrängte diese Gedanken und wies den Kutscher an den schnellsten Weg zu nehmen. Dann half ich Miss Rachel in die Kutsche, setzte mich neben sie hin und lehnte mich erschöpft in den Sitz zurück-
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01.11.2013, 18:38

Rachel
Ich sah Treavor besorgt an. >Ist mit ihnen alles in Ordnung?< fragte ich. Natürlich hatte er etwas mitbekommen. Wie hätte er es nicht mitbekommen sollen?
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

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01.11.2013, 18:45

Treaver

Ich sah aus dem Fenster hinaus und nickte. > Nichts zu sorgen, es ist alles bestens!< murmelte ich und ich meine Augen fingen das Licht des Mondscheins auf. Es war eine sehr klare Nacht, so klar, dass man jeden Stern sehen konnte. Vielleicht könnte ich später in meinem Gemach den Himmel zeichnen, wenn ich nicht zu müde wurde.
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01.11.2013, 18:48

Rachel
Ich nickte, und sah ebenfalls aus dem Fenster. Der Mond erhellte die Landschaft. Schweigend fuhren wir durch Dörfer und Felder. Schließlich kamen wir wieder zurück im Schloss an. Kurz blieb ich sitzen, dann stieg ich die Stufen hinab und ging zusammen mit Treavor den Schlosspark entlang.
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01.11.2013, 18:55

Treaver

Ich spürte beim Gehen meine müden Glieder und beschloss gleich schlafen zu gehen, als noch im Hof zu geistern. Immerhin musste ich mich morgen früh um das Geschenk des Fürsten kümmern, das sicherlich nicht einfach zu finden sein würde.
Vor dem Gemach von Rachel blieb ich stehen und nahm ihre Hand, um ihr darauf einen Kuss zu hauchen. > Ich wünsche Ihnen eine erholsame Nacht, schlaft gut, Rachel!< murmelte ich und wandte mich dem Gehen.
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01.11.2013, 19:01

Rachel
Ich sah ihm verwundert nach. Normalerweise war nach einem Fest immer ein paar Stunden Schlafgemach zu erwarten. >Gute Nacht.. Treavor..< sagte ich leise und verschwand schließlich in meinem Gemach. Dort fiel mir dann auf dass ich noch immer den Mantel von treavor trug. Nun ich würde ihn ihm bringen wenn ich mich Bettfertig gemacht hätte, und so zog ich mich um und öffnete mein langes, wallendes Haar.
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01.11.2013, 19:07

Treaver

Als ich bei mir im Schlafgemach angelangt war, blieb ich zunächst reglos am Fenster stehen. Tausend Gedanken kreisten in meinem Kopf umher, doch schlauer wurde ich nicht. Daher entschloss ich ein warmes Bad zu nehmen, was ich aber allein tat. Ich brauchte keine Diener, die das für mich taten und nachdem ich die Holzkohle unter einem Topf angezündet hatte, wartete ich eine Weile, bis das Wasser die perfekte Temperatur besaß. Dann goss ich es in die Wanne, entledigte mich meiner Klamotten und stieg ein.
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148

01.11.2013, 19:14

Rachel
Schließlich, nachdem ich meine blonden Haare gekämmt hatte und mein weißes Nachtgewandt anhatte, nahm ich den Mantel und schlich den Flur entlang um ihn Treavor zu bringen.
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01.11.2013, 19:20

Treaver

Im Wasser entspannte ich mich sofort und schloss die Augen. Ich verdrängte jeden Gedanken, der mich zum Nachdenken regte und meine Muskeln wurden immer schwerer. Mein Atem hatte auch einen regelmäßigen Rhythmus angenommen, bis es plötzlich an der Tür klopfte. Ich öffnete ein Auge und schielte zur Tür. > Herein!<
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150

01.11.2013, 19:22

Rachel
Ein kleines bisschen schüchtern trat ich ein, schließlich hatte ich keine Erlaubnis hier zu sein. >MyLord. Ich vergaß euch euren Mantel zu geben!< ich hielt den mantel in der Hand.
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01.11.2013, 19:25

Treaver

Ich machte ein wegwerfende Handbewegung und lächelte träge. > Sie hätten es nicht bringen brauchen, aber danke. Legen Sie es einfach auf mein Bett!< teilte ich ihr mit und musste innerlich aufseufzen. Sie sah immer so fabelhaft aus, sowohl mit Kleidung als auch ohne.
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152

01.11.2013, 19:26

Rachel
Ich tat wie mir geheißen, dann wandte ich mich ihm zu. >Ich wollte mich noch bedanken.< sagte ich dann und sah ihm direkt in die Augen.
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01.11.2013, 19:37

Treaver

Ich legte lächelnd den Kopf zur Seite und schüttelte diesen leicht. > Nichts zu danken, ich will doch, dass es Ihnen gut geht!< entgegnete ich ehrlich und erwiderte ihren Blick. Innerlich sehnte ich mich nach deren Lachen, doch ich verdrängte diesen Gedanken schnell. > Gute Nacht!<
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154

01.11.2013, 19:49

Rachel
Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln. >Gute Nacht!< dann ging ich leise aus dem Raum zurück in mein Gemach, wo ich noch ein wenig frische Luft auf dem Balkon schnappte und dann nach einiger Zeit ins Bett ging und fast Augenblicklich einschlief. Ich hatte einen seltsamen Traum. Treavor und Robert duellierten sich, während ich daneben stand. Neben mir eine fremde Frau. Sie sah sehr hübsch aus, doch ihr Gesicht war vor Angst verzerrt. Sie rief ihnen zu sie sollen aufhören, doch da passierte es. Robert durchschlug treavors Rüstung und traf ihn mit seinem Schwert am Bauch. Treavor blieb einige Sekunden verwirrt stehen, ehe er auf die Knie fiel. Ich schrie auf und Tränen flossen an meinem Gesicht hinab. >TReavor! NEIN!< schrie ich. Doch Robert holte aus, und.... schlug Treavor den Kopf ab. Ich weinte und fiel auf die Knie. >Nein! Treavor!< schluchzte ich unentwegt. Dann drehte sich Robert mir zu und ein kaltes Lächeln durchzog sein Gesicht. Dann wachte ich mit einem schrei auf.
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155

01.11.2013, 19:58

Treaver

Irgendwie hatte ich es geschafft in der Wanne einzuschlafen, doch als das Wasser so kalt geworden war, dass es mich weckte, zitterte ich bereits vor Kälte und eilte aus der Wanne, um mir Kleidung überzuziehen. Da vernahm ich das Schreien von einer Frau, schnell erkannte ich, dass es Rachel war und so schnell ich konnte, rannte ich in den Flur hinaus, direkt in ihr Gemach. Mein Schwert hatte ich ebenfalls im Rennen mitgenommen und damit stürzte ich in ihr Zimmer. Sie lag im Bett und niemand anderes war zu sehen, doch sie schrie wiederholt meinen Namen.
Besorgt ging ich auf sie zu, setzte mich auf ihr Bett und richtete sie auf, um sie an mich zu drücken. > Rachel, Rachel... Wach auf, du hast Albträume!< murmelte ich ständig an ihrem Ohr und wiegte sie leicht hin und her.
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156

01.11.2013, 20:04

Rachel
Ich schluchzte unentwegt weiter, auch wenn ich schon längst wieder in der Wirklichkeit war. Meine Hände hatte ich fest um ihn geschlungen, während ich an seiner Brust weinte. Normalerweise reagierte ich nicht so heftig auf Träume, denn ich hatte schon oft Alpträume gehabt. Und ich wusste auch nicht wieso ich so heftig auf den "Tod" von Treavor reagierte. Natürlich war er mein Gebieter, doch ich dachte nicht, dass ich irgendwelche Gefühle für ihn entwickeln würde.
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157

01.11.2013, 20:09

Treaver

Sanft streichelte ich ihr durchs Haar und wiegte sie weiterhin leicht hin und her. > Ist ja schon gut, ich bin ja hier!< beruhigte ich sie so gut ich konnte und fragte mich, was sie wohl genau geträumt hatte. Immerhin hatte sie ständig meinen Namen gerufen und dabei sehr verzweifelt geklungen. Hoffentlich hatte ich ihr in meinem Traum nichts Schlimmes angetan, auch wenn das unmöglich war. Denn sie klammerte sich regelrecht an mich, was ich aber gerne zuließ.
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01.11.2013, 20:12

Rachel
Schließlich beruhigte ich mich wieder und ließ ihn los. Dann wischte ich meine Tränen weg. Ein wenig peinlich war mir das Ganze schon, doch ich ließ mir nichts anmerken. >Tut mir leid. Ich habe schlecht geträumt...<
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01.11.2013, 20:16

Treaver

Ich schüttelte vehement den Kopf und streichelte ihr durchs Haar. > Es braucht dir nicht leid zu tun, für schlechte Träume kannst du nichts!< gab ich ehrlich zu und küsste sie sanft auf die Stirn. Dann blickte ich ihr in die Augen und lächelte leicht. > Willst du mir erzählen, was passiert ist? <
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01.11.2013, 20:19

Rachel
Ich nickte leicht und sah auf den Boden. >Ich träumte ihr wurdet von einem Mann umgebracht. Erschlagen.. bei einem Duell..< ich erwähnte nicht dass es sich bei dem Mann um Fürst Robert handelte. Ich fürchtete sonst zu viel Preiszugeben.
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