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Riding into the Sunset (Krümmel & Feder)

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Das Krümmelmonster :)

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781

20.02.2014, 20:47

Johanna

Ich musste Lächeln:" ich liebe dich auch, Kai". Wie ich ihn vermisste. Ich hoffte bloß, dass wir uns bald Wiedersehen würden. Sobald alles mit meinem Buch fertig war, würde ich zu ihm. Aber das wird noch Dauern. Das ließ mich innerlich seufzen.
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Feder

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782

20.02.2014, 20:49

Kai

"Wie weit bist du mit deinem Buch?", draußen wurde es dunkler, wir telefonierten schon lange. Aber ich mochte ihre Stimme zu hören, das war das Einzige, womit sie mit jetzt nah war.

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783

20.02.2014, 21:07

Johanna

"Bereits fertig. Ich muss es noch einschicken und an Meetings teilnehmen. Das wird langweilig. Dann noch ein paar Vorlesungen", erklärte ich. "Was machst du jetzt noch die Wochen?", fragte ich ihn.
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784

20.02.2014, 21:09

Kai

"Freut mich, dass du es fertig hast", sagte ich ehrlich: "Weiß ich nicht, erstmal die Schulden abzahlen und eventuell schauen, ob das Geld vielleicht für Erneuerungen auf der Ranch ausreichen."

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785

20.02.2014, 21:14

Johanna

"Wow, da wartet echt viel Arbet auf uns beide", sagte ich, seufzte leicht. Scheint so, als würden wir uns erst einmal nicht so schnell wieder sehen. "Ich vermiss dich", platzte geradezu aus mir heraus.
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786

20.02.2014, 21:20

Kai

"Ich dich auch", flüsterte ich und dann mussten wir auflegen, immerhin mussten wir auf's Ohr hauen und ich kletterte in das Bett. Während ich fast einschlief, kam mir eine spontane Idee....Ich lächelte, sobald ich auf der Ranch war, würde ich dort nur drei Tagen bleiben und dann Johanna überraschen.

Gehe off, gute Nacht :)

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787

20.02.2014, 21:29

Nacht <3

Johanna

Am Nächsten Morgen frühstückte ich in einem Café, in der Nähe von mir, als sich die Tür öffnete und ein bekanntes Gesicht erschien. Keith! Er schaute sich im Café um, als sein Blick bei mir hängen blieb. Zuerst schaute er verdattert, dann bildete sich ein Lächeln und schon landete ich in seinen Armen. "Johanna!", sagte er. "Lang ist's her!", sagte er, löste sich von mir und musterte mich. Ich tat es ihm gleich. Keith hatte blonde Haare, graue Augen und war sehr muskulös. Die Mädchen beteten geradezu nach seiner Aufmerksam leit. und man müsste denken, dass er ein Macho war. Im Gegenteil, er war eine Treue s
Seele. Wir setzten uns hin und unterhielten uns. Das erste Mal, wo ich nicht an Kai dachte, sondern von meinen Gedanken an ihn abgelenkt wurden.
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788

21.02.2014, 17:35

Kai

Endlich war ich wieder auf der Ranch, meine Mutter bekam gleich eine Krise bei dem Anblick von dem Verband um meine Schulter, jedoch schaffte ich es sie zu beruhigen und mein Vater gratulierte mich zum Sieg. Sofort beglich ich bei der Bank die Schulden, sodass der schmieriger Typ nicht mehr hier aufkreuzte um zu versuchen das Land abzukaufen, anschließend bewarb ich mich um ein paar spezielle Arbeitern, die das Öl finden sollten. Damit kamen wir ebenfalls ans Geld und konnten bald die Ranch erneuern. Und vielleicht....vielleicht würde meine Zukunft sich verändern...hoffentlich mit Johanna.

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789

21.02.2014, 17:39

Johanna

Die Tage vergingen und ich traf mich ein paar Mal mit Keith. Ich erzählte ihm von Kai und von meinem Urlaub und er freute sich sichtlich für mich. An manchen Abenden traf ich mich mit ein paar Freunden in Clubs, wenn nicht, dann telefonierte ich mit Kai. Es tat gut seine Stimme zu hören, doch ich vermisste ihn schrecklich. Ich wollte ihn unbedingt wieder sehen!
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790

21.02.2014, 17:43

Kai

Endlich war es soweit, ich hatte mir die Ticket für den Zug gekauft und Phil würde solange auf die Ölarbeit in Auge behalten, tatsächlich hatten wir auf einem unbenutzten Fleck unsere Landes Öl gefunden. Das war ein großer High Light für uns. Ich stieg in den Zug hinein, mein Herz klopfte vor Freude und jeden Kilometer näherte ich mich New York.

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791

21.02.2014, 18:09

Johanna

Keith war bei mir und zusammen gingen wir seinen Aufsatz durch. Er meinte er bräuchte meine Hilfe bei der Formulierung. Die Stunden vergingen immer schneller und irgendwann, nach einer Menge Kaffee, hatten wir den 6 Seitigen Aufsatz fertig und schlugen ein. "Komm, darauf müssen wir ein Eis essen gehen!", lachte er. Ich nickte grinsend, woraufhin wir uns dann Jacken und Schuhe anzogen.
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792

21.02.2014, 18:13

Kai

Nach mehrere Stunden war ich meinem Ziel angekommen - New York. Zum Glück hatte ich früher hier einen Studium begonnen, sonst hätte ich sicherlich in diese große Stadt die Orientierung verloren. Ein Lächeln malte sich in meinem Gesicht, als ich mir ihr überraschtest Gesicht vorstellte und kaufte einen Blumenstrauß. Ich ging gerade an einem Eisladen vorbei, zufällig schaute ich in den Schaufenster und hatte plötzlich das Gefühl eiskalt in das Wasser geschubst worden zu sein. Ich blinzelte, es gab keinen Zweifel. Johanna saß dadrinnen. Mit einem Kerl. Und sie schienen sich zu amüsieren. Und überhaupt wirkten sie sich sehr vertraut. Ich schloss die Augen-Nicht schon wieder, nicht wieder die gleiche Nummer. Dann öffnete ich die Augen, der Schmerz pochte in meinem Herz, die Wut floss durch die Adern und der Eifersucht fraß mich innerlich auf.

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793

21.02.2014, 18:23

Johanna

Ich musste lachen, als er mir was über sein Studium erzählte. Er war ja schließlich erst 23, deswegen hatten wir auch zusammen den Vortrag geschrieben. Wir aßen unser Eis fertig und verließen die Eisdiele. Als wir aus der Tür traten, knuffte er mir in den Bauch, dass ich kichern musste. Er war echt wie ein Bruder für mich und wir konnten immer herum albern. Nur so musste ich nicht immer an Kai denken. Bei dem Gedanken an ihn seufzte ich traurig. Ich vermisste ihn so schrecklich
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794

21.02.2014, 18:29

Kai

Ich beobachtete die Szenen und als sie draußen waren, ging ich zu ihnen rüber. "Hallo Johanna", sagte ich kühl und blickte sie an: "Schön, dass ich erfahre, dass du dich mit Männer amüsierst. Scheinbar ist das bei euch New Yorkerinnen so üblich. Nun denn, tue das ohne mich!" Dann drehte ich mich um, stopfte wütend den Blumenstrauß in einem Mülleimer und ging zügig los. Ich war so ein Idiot, wie hatte ich nur wieder auf eine Frau reinfallen können?!

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795

21.02.2014, 19:12

Johanna

Verdattert stand ich da, blickte zu dem Blumenstrauß und brauchte eine Weile, bis ich realisierte, was passiert war. "Kai!", flüsterte ich, rannte ihm hinter her. "Es ist nicht so. Da ist nichts", sagte ich so laut, dass er mich hörte, während ich versuchte mit ihm Schritt zu halten. "Bitte, Kai", flüsterte ich, versuchte ihn am Ärmel fest zu halten.
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796

21.02.2014, 19:17

Kai

"Fass mich nicht an", funkelnd sah ich sie an: "Und komme mir nicht mit diesen Satz an, den kenne ich schon allzu gut!" Dann war ich plötzlich müde, mein Blick wurde traurig: "Und ich habe wirklich geglaubt, du würdest mich aufrichtig lieben." Dann schüttelte ich den Kopf und gehe weiter: "Leb wohl."

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797

21.02.2014, 19:23

Johanna

Meine Augen füllten sich mit Tränen. "Bitte, glaub mir. Ich liebe dich!", sagte ich schluchzend. Ich wollte nicht aufgeben, aber mein Herz zog sich bei seinen Anschuldigungen schmerzhaft zusammen, so dass ich kaum atmen konnte. "Da war wirklich nichts", flüsterte ich. Dass er mir so wenig vertraute, erschreckte mich und machte mich traurig. Ich spürte wie sich Tränen entlang meiner Wangen bahnten. "Bitte, Kai", flüsterte ich, blieb stehen und sah ihm hinterher.
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798

21.02.2014, 19:26

Kai

Doch ich ging weiter, wollte ihre tränenerstickte Sätze nicht hören, die wie kleine Messerstiche für meinem Herz war. Die Menschenmenge verschluckte mich und ich kam schnell bei dem Bahnhof an. "Tja Cowboy, es ist besser einsam durch die Wüste zu reiten", murmelte ich mehr zu mir und die Menschen warfen mir merkwürdige Blicke zu.

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799

21.02.2014, 19:30

Johanna

Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände und fing bitterlich an zu weinen. Ich spürte eine Hand an meine Schulter und wurde in Keiths Arme gezogen. "Es tut mir leid. Das wollte ich nicht", flüsterte er. "Aber es war doch nichts! Wir haben doch nur rumgealbert. Wieso vertraut er mir nicht", schluchzte ich. Er strich mir bloß den Rücken entlang und tröstete mich. Gemeinsam liefen wir zu meinem Appartement.
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21.02.2014, 19:32

Kai

Erst spät gegen Abend war ich wieder auf der Ranch und meine Mutter sah mich verwundert an. "Nicht jetzt", sagte ich kraftlos und zog mich in mein Zimmer zurück, wo ich begann die Gitarre zu spielen.

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