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1 021

09.02.2014, 22:48

Gute Nacht *_*

Diane

Ich setze mich ebenfalls neben ihr und nehme sofort Hectors Hand in meine. Kurz lächle ich Kate an und schaue wieder zu meinem schlafenden Bruder. Er sieht so friedlich aus, selbst wenn er hier liegt, weil man ihm ein Messer in die Brust gerammt hat. > Es ist irgendwie komisch jemanden so reglos liegen zu sehen und zu wissen, dass die Person noch lebt. Und vor allem nicht zu wissen, ob die Person einen hören kann!< murmle ich nachdenklich und streiche behutsam seine Hand. > Du kannst ihm alles erzählen, was du willst. Hector ist ein super Zuhörer!<
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1 022

10.02.2014, 00:40

Tyler
Doch ich kann sie nirgends finden. Sie ist weder daheim, noch an einem ihrer Lieblingsorte, noch sonst irgendwo.. FUCK! Ich raufe mir die Haare und parke wieder vor dem Krankenhaus. Was wenn sie sich was antut? Was soll ich denn dann machen? Ich ziehe meine Handy und versuche es zum X-beliebigen Mal auf ihrem Handy. Mailbox. Natürlich.. Scheiße!

Rachel
Ich nicke langsam und trinke noch einen Schluck des wirklich köstlichen, warmen Tees. Eine Weile schweigen wir.. und ich puste in meine Tasse. Dann langsam und leise, ergreife ich das Wort. "Ich .. alles fing damit an, dass ich eines Abends vergessen hatte, den Herd auszuschalten. Dad und ich haben uns am Abend noch Spaghetti Bolognese gekocht. Als die Nudeln fertig waren, habe ich sie vom Herd genommen und abgegossen. Die Herdplatte habe ich einfach vergessen.. die Feuerwehr sagte, eine Leitung sei durchgeschmort.. als ich wach wurde, weil ich einen Alptraum hatte, roch es seltsam. Ich weiß noch, wie ich aufgestanden bin und die Türe aufgemacht habe und wie der dunkle Rauch mir ins Gesicht geschwappt ist. Ich konnte nicht mehr wirklich atmen. Ich hab nach Tyler gerufen und ich hab gehört, wie irgendwelche Stimmen meinen Namen gerufen haben. Und ich bin gerannt. Einfach den Gang entlang, die Treppe runter und aus der Haustüre. Ich hätte da bleiben müssen. ich hätte Mum und Dad helfen müssen.. ich..." ich merke, wie Tränen meine Wange hinab laufen, doch ausnahmsweise, wische ich sie nicht weg. "Die Feuerwehr fand später, nachdem sie die Flammen besiegt hatten, ihre Leichen. Sie sagten, sie hätten die Türe nicht aufbekommen, weil der Schlüssel von den Flammen verschluckt worden war. Sie hatten an dem Abend ihren Hochzeitstag gefeiert und ein wenig Privatsphäre hergestellt, indem sie die tür abgeschlossen haben.." ich atmete tief durch. Dann fuhr ich fort. "Tyler war eine Zeit lang nicht ansprechbar. JEdes mal, wenn ich es versucht habe, hat er nicht reagiert. Er ist aus den Studium rausgeflogen, weil seine Prüfungsergebnisse zu schlecht waren. Er hatte eigentlich Jura studiert... Dann, als er es endlich so weit überwunden hatte, sprach er nicht mit mir darüber. Er wimmelte mich jedes mal ab, und irgendwann, habe ich es einfach gelassen..." ich nehme einen Schluck des Tees, um Zeit zu gewinnen. Dann erzähle ich weiter. "Ich habe Tyler das brave, nette Mädchen vorgespielt, dass niemals irgendwas böses tun würde. Ich hab ihm nie von irgendwas erzählt. Alles was ich tat, hielt ich vor ihm geheim.. Einfach alles: die Sauferei, die Rennfahrer geschichte und die rumvögelei. Er hat nie was geahnt. Naja.. und es hat alles ganz gut funktioniert.. Bis mich vor einigen Tagen mein damaliger eigentlicher Freund Bryan vergewaltigte und beinahe umgebracht hätte.." als ich Bryans Namen ausspreche, habe ich einen dicken Kloß in der Kehle. Die Erinnerung wie er mich mit toten, kalten Augen ansieht ist einfach entsetzlich und ich kann es nicht abschütteln. Kurz drohe ich die Fassung zu verlieren, doch ich setze eine sarkastische, bittere Miene auf und fahre fort. "Er hat gedroht, wenn ich es irgendwem erzähle, bringt er Tyler um und dann mich. Dass er mich umrbingen wollte, war nicht so schlimm.. aber dass Tylers Leben auf dem Spiel stand, machte mich blind. Es wäre so einfach zu verhindern gewesen. Aber ich hatte zu große Sorge..." ich erzähle ihm weiter alles, was passiert ist. Das mit Hector und dass Tyler entführt wurde... Dass Bryan mich zu seiner Prostituierten gemacht hat. Jede seiner Berührungen und Schläge. Und bei der Erinnernung daran, wird mein Blick leer und mein Herz kalt. Und schon wieder habe ich das Bedürfniss einfach nur einzuschlafen und nie wieder aufzuwachen. Doch ich erzähle witer: "... Als ich wieder zu mir gekommen bin, lag ich im Krankenhaus und hatte keine Ahnung was vorgefallen war. Da kommt Bryan rein und schon wieder setzt alles aus. Ich kann mich an einfach garnichts erinnern. Als ich dann wieder zu mir kam... lag Bryan in einer blutlache vor mir.. und seine Augen starrten mich an.. Ich weiß noch ganz genau... seine toten Augen..." ich presse nun die meinen zusammen, um das Bild loszuwerden....


Chris
Ich lege ihr keine Handschellen an, denn ich erwarte von ihr, dass sie jetzt sowieso mitkommt. Außerdem habe ich noch nie viel von denen gehalten. Wenn der Gefangene muckt, dann setzt es einfach was und Ende.. ich packe sie allerdings am Arm und bugsiere sie merh oder weniger sanft zu meinem Auto, dass zum Glück nicht weit entfernt steht.
Offene Arme der gewaltigste Protest den wir haben, will sagen: Bevor noch jemand hinfällt, passt bitte aufeinander auf in dieser scheiß Welt!

skyscraper

unregistriert

1 023

10.02.2014, 11:20

Scott

Mit jedem Wort, dass sie sagt, stauen sich viele Gedanken und Emotionen in mir an. Immer und immer mehr, bis ich schlucken muss. Sie hat eine schreckliche Vergangenheit hinter sich ... Und sie tut mir so leid, wie noch nie jemand in meinem Leben. Ihre Eltern, die beim Brand gestorben ist ... Ihr Bruder, der das Ganze nicht verarbeiten konnte und deshalb das Studium nicht weiterführen konnte ... Ihre Einsamkeit, wie sie damit zurecht kommen musste, ohne mit jemandem darüber reden zu können ... Ihre Versuche, mit Alkohol und anderem den Tod zwei geliebter Menschen zu verarbeiten ... Bryan, dieses Arschloch, dieser verdammte Bastard, der einer unschuldigen Frau so viel Leid angetan hat, weil er kein richtiger Mann war, zu feige, um zu akzeptieren, dass diese junge Frau nichts mehr von ihm wollte ... Sein krankes Hirn, dass diese arme, junge Frau vor mir, fertig gemacht hat ... Der Mord, das Resultat aller schlimmen Ereignisse ... Ich lasse das alles auf mich einwirken, und brauchen einrn Moment, in dem es still bleibt. Und ich veurteile sie für keine ihrer Handlungen. Sie ist jung, unerfahren und war zunächst auf sich alleine gestellt. Man hätte ihr helfen müssen, den Tod ihrer Eltern zu verarbeiten ... Man hätte diesen Bryan von Anfang an so sehr einschüchtern müssen, dass er sich nicht mal traute, in derselben Stadt wie sie zu leben, denn auch, wenn sie nicht wollte, dass man Tyler davon erzählte oder die Polizei benachrichtigte, hätte man handeln müssen. Dieser Drecksack Bryan hätte eine gehörige Verstümmlung der Visage verdient, doch viel mehr hatte er eine Frau gegen ihren Willen genötigt, da verdiente er auch viel mehr, unschön ins Gras zu beißen. Und alles, was ich in dieser jungen Frau vor mir sehe, ist, der Ruf nach Hilfe. So stelle ich mich vor sie und knie mich hin, so dass ich mit ihr auf einer Augenhöhe bin. Vorsichtig wische ich ihre Tränen weg und lege dann mrine Hände tröstend auf ihre. "Egal, was kommt: Verurteile dich nicht, für den Tod eines so ...", beinahe will ich eine Reihe von Schimpfwörtern auflisten, " ... grausamen Menschen. Nie. Du hast keine Schuld, im Gegenteil. Du hast Hilfe gebraucht, hast sie aber abgelehnt, weil du einen Menschen, den du liebst, deinen Bruder, beschützen wolltest. Ich weiß nicht, ob man so etwas in Worte fassen kann, aber das Opfer, das du gebracht hast, zeigt, dass du ... deine Liebsten immer beschützen würdest, dass du wundervoll liebst." Ich lächle sie an. Ja, sie ist wirklich unschuldig und ich finde es schrecklich, dass sie in so einer Lage ist. Sie verdient das nicht. "Er hat seine gerechte Strafe bekommen. Auch, wenn es schwer ist, versuche ihn aus deinem Gedächtnis zu verbannen. So jemand wie er verdient es nicht, in deinen Gedanken sein zu dürfen. Deine Eltern würden stolz auf dich sein, was für ein fürsorglicher Mensch du bist, wie tapfer und gutherzig." Ich will diesem Mädchen vor mir Trost spenden, diesem zerbrechliches, aber sehr mutigen Mädchen. Ich habe noch nir jemanden kennengelernt, der so große Opfer gebracht hat ... Noch nie. Umso weniger verstehe, dass die Leute ihr damals nicht geholfen haben. Sie war, in meinen Augen, die einzig Starke und Mutige. Und sie war nach allem so verzweifelt, dass sie ihrem Leben eine Ende setzen wollte ... Ich drücke ganz leicht, als Zeichen, dass ich für sie da bin, ihre Hände und sage dann: "Wenn du in den Spiegel siehst, vergesse nicht, dass du ein wundervolles Mädchen vor dir hast, hinter dessen ein toller Charakter steckt." Ich streiche vorsichtig eine Strähne hinter ihr Ohr, weil es sich in ir Gesicht veirrt hat und wische danach sanft weitere Tränen weg. "Wenn du dir das Leben genommen hättest, glaube mir, ... dann hätte die Welt jetzt einen besonderen, tollen Menschen weniger ..."


Juna

Ich schweige die ganze Fahrt über und schaue aus dem Fenster. Vielleicht hat der Cop gemerkt, dass ich ihm dankbar dafür bin, mir keine Handschellen angelegt zu haben. Jedenfalls herrscht Stille im Wagen. Meine Gedanken kreisen umher. Kann ich morgen die Anmeldung an der Highschool abgeben? Wie geht es meinem Nschbarn, Hector? Hat sich sein Zustand verbessert? Kann ich Beweise finden, die meine Unschuld bezeugen? Wird der Cop mir dann glauben? Sind wir eigentlich noch Feine? Seufzend lehne ich meinen Kopf zurück und lege sie auf die Kopflehne. Ich habe keine Ahnung, was jetzt passieren wird.

1 024

10.02.2014, 15:39

Kate

"ich glaube schon, dass er uns hört. Auch wenn er sich danach wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern kann. Aber das mit dem Zuhören stimmt. Die Frau, die ihn einmal bekommt, wird sich glücklich schätzen können. Männer wie er sind sehr selten.", sage ich ehrlich. Nachdenklich mustere ich Hector. So schlafend sieht er viel friedlicher aus, als im Wachen Zustand.
Ich streiche ihm vorsichtig eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Glaubst du, dass er sich überhaupt bewusst ist, dass ihn so viele Menschen mögen? Manchmal kommt er mir ziemlich einsam vor.", sage ich nachdenklich.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 025

10.02.2014, 15:47

Diane

Ich schaue ebenfalls Hector an und denke kurz über ihre Worte nach. > Nein, dessen ist er sich nicht bewusst. Indem er Leute nicht sehr leicht an sich ranlässt, hat er es sich in den Kopf gesetzt, dass keiner ihn besonders leiden kann, weil er nicht so offenherzig ist! Natürlich hat er gute Bekannte, aber ich sehe es ihm an, dass er sich einsamer fühlt, als er vorgibt zu sein.<
Sanft streichele ich seine Hand und ein Lächeln huscht über mein Gesicht. > Man muss Geduld mit ihm haben, denn wenn er sich dann öffnet, ist er ein ganz lieber Mann. Genau wie Dad. Alle in der Firma haben unseren Vater respektiert, weil er ein guter Mann gewesen ist und er hat sie nie ausgenutzt. So ist Hector auch. Er ist Dad sehr ähnlich, hat aber doch seine eigenen Züge!< fahre ich leise fort und wische mir eine Träne aus dem Augenwinkel weg. > Ich vermisse ihn...<
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1 026

10.02.2014, 15:52

Kate

Weil ich etwas Mitleid mit ihr habe, stehe ich auf und gehe zu ihr um sie zu umarmen.
"Hector ist ein toller Mensch. Und wenn er nach deinem Vater kommt, dann muss er auch toll gewesen sein. Ich kann gut verstehen, dass du ihn vermisst.", beruhigend streichle ich ihren Rücken. Manchmal braucht man einfach eine Umarmung, dann geht es wieder. Ich löse mich etwas von ihr.
"Und du bist auch toll. Ich glaube, ich habe noch nie so einen quirrligen Menschen wie dich kennengelernt. Dich muss man einfach mögen!", ich grinse sie an.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 027

10.02.2014, 16:00

Diane

Ich lache leise auf und danke ihr für ihre aufmunternde Worte. > Das ist echt lieb von dir das zu sagen. Wenn er aufwacht, werde ich mit ihm ein ernstes Wörtchen reden. So tolle Menschen um ihn herum und er spielt den unnahbaren Nachbarn!<
Lächelnd sehe ich wieder zu ihm und wieder greife ich nach seiner Hand. Wann würde er denn wieder aufwachen? Mit jedem Tag, der vergeht, fällt es mir auch schwerer Mom anzulügen, denn früher oder später wird sie Verdacht schöpfen. Da spüre ich auf einmal einen Druck auf der Hand und mit großen Augen starre ich meine Hand an. Hat er mich da gerade gedrückt?
> Hector?< flüstere ich heiser und stehe auf. > Hector kannst du mich hören?< frage ich ihn hoffnungsvoll und spüre, wie mir die Tränen kommen. > Er hat meine Hand gedrückt!< sage ich mit erstickter Stimme zu Kate und kann es kaum fassen. Mein Bruder hört uns also doch.
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1 028

10.02.2014, 16:25

Kate

In dem Moment bleibt mein Herz kurz stehen.
"Ich... ich weiß. Ich habe es .. gesehen!", stottere ich sprachlos.
"Ich hole einen Arzt! Vielleicht hat sich irgendwas geändert!", sage ich aufgeregt und renne sofort zum Arzt.
"Er hat ihre Hand gedrückt! Hector hat ihre Hand gedrückt!", sage ich glücklich und schleife den Arzt praktisch ins Zimmer. Und ich habe es gesehen! Er hat ganz eindeutig ihre Hand gedrückt.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 029

10.02.2014, 16:30

Diane

Immer und immer wieder fordere ich Hector auf die Hand zu drücken, doch bis jetzt hat er mich nur noch einmal berührt. Mir laufen die Tränen über die Wangen, natürlich vor Glück und als dann noch der Arzt auftaucht, gehe ich beiseite. Er sieht sich Hector an, liest die Werte an den Monitoren ab und schreibt es sich auf.
> Das ist sehr gut, wenn er Reaktion zeigt. Er ist auf dem Weg der Besserung. Die Medikamente haben wir schon um die Hälfte herabgesetzt, es fehlt nur noch seine selbständige Atemfunktion!< informiert er uns und lächelt uns freundlich an. Dann verabschiedet er sich und vor Erleichterung muss ich mich wieder setzen. > Oh Gott, die beste Nachricht des Tages...<
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1 030

10.02.2014, 16:46

Kate

Ich lächle Diane verständnissvoll an.
"Siehst du? Es wird immer besser! Es kann gar nicht mehr so lange dauern, bis er aufwacht!", muntere ich sie auf.
"Es tut mir leid.", ich gähne, "Aber ich bin so müde, dass ich wieder schlafen gehen muss. Und wer weiß?! Vielleicht kommt heute ja noch der Arzt?", sage ich erschöpft und lächle sie entschuldigend an. Ich bin sehr müde. Irgendwie erschöpft mich das Alles ungemein.
~ Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch bemerkenswert zu sein ~

1 031

10.02.2014, 16:51

Diane

Ich stehe sofort auf und nicke. > Ja natürlich, ich begleite dich noch in dein Zimmer!< erwidere ich lächelnd und werfe Hector einen letzten Blick zu. Ich muss ja auch noch seine Termine erledigen und es ist bis jetzt genug Zeit vergangen.
Als wir dann in ihrem Zimmer sind, warte ich, bis sie sich hingelegt hat und dann öffne ich die Tür. > Ich komme dich dann heute Abend nochmal besuchen und wie gesagt... Kommt der Arzt früher, sag mir Bescheid!< Mit diesen Worten drehe ich mich um und mache mich auf den Weg zu einem Gespräch mit einem Mr. Hawkley. Hoffentlich wird alles gut verlaufen, doch weil Hector mir heute gezeigt hat, dass er unter uns weilt, habe ich genug Mut geschöpft zum Treffen zu fahren. Auch wenn ich mich immer noch nicht an das Fahren mit dieser Art Auto gewöhnt habe...
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1 032

10.02.2014, 17:03

Kate

In meinem Zimmer angekommen lege ich mich sofort hin, nachdem ich mich von Diane verabschiedet habe. Seufzend lasse ich mich in das unbequeme Bett sinken und schließe die Augen. Nach einer langen Zeit, in der ich geschlafen habe, klopft es an der Tür. Zuerst denke ich, dass es Liam ist. Aber es steht mein Arzt in der Tür.
"Miss O'Brian? Ich störe Sie nur kurz. Ich habe die Testergebnisse.", sagt er und deutet auf seine Mappe.
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1 033

10.02.2014, 17:09

*Trommelwirbel* XD

Diane

Nach einiger Zeit komme ich an dem richtigen Gebäude an und steige aus dem Auto aus. Ich muss meinen Kopf richtig in den Nacken legen, um bis ins oberste Stockwerk schauen zu können. Wow, das ist aber mal ein Wolkenkratzer...
Mit gestrafften Schultern und einem selbstbewussten Gesichtsausdruck betrete ich die Geschäftswelt und mache mich sogleich auf dem Weg zur Rezeption. Von dort aus werde ich bis zum Büro dieses Herrn begleitet und geduldig warte ich in einem schicken Ledersessel. Einige Zeit verstreicht, da geht die Tür auf und ich richte mich sofort auf. Ein Mann mittleren Alters lächelt mich an und schüttelt meine Hand. > Mein Beileid wegen Hector, er ist ein sehr guter Geschäftsmann und Mensch. Ich hoffe, dass er sich bald wieder erholt!< Dankend nehme ich seine Worte zur Kenntnis und nehme ihm gegenüber Platz. Hoffentlich mache ich nichts falsch.
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1 034

10.02.2014, 17:27

Kate

jaja :D Meine Damen und Herren! Ich verkünde offiziell das Urteil :DD

Ich bitte ihn sich zu setzen, weil er mich ganz nervös macht, wenn er steht. Er setzt sich und sieht mich schließlich an.
"Wir haben Ihre Blutwerte ausgewertet. Wir können insgesamt nichts anderes als eine Lungenentzündung erkennen. Und genau da liegt das Problem. Fieber und erhöhte Leukozytenwerte sind ganz nach dem Krankheitsbild. Wir hatten aber die Lungenentzündung unterschätzt. Sie hat sich ausgebreitet. Daher auch die Folge, woran Sie fast gestorben sind. Herzinfakt. Wir werden Ihnen keinen Herzschrittmacher einbauen müssen, trotzdem werde ich Ihnen 3-4 Mal am Tag eine Sauerstoffkur verschreiben. Das heißt, dass Sie eine halbe Stunde puren Sauerstoff atmen, um Ihre infizierte Lunge zu kurrieren.Wir verschreiben Ihnen natürlich noch weiterhin Antibiotika, gegen das Fieber. Sie bleiben noch einen Tag auf Beobachtung hier, dann können Sie die Sauerstoffkur ganz einfach zu Hause machen. Arbeiten, oder wie in Ihrem Fall studieren können sie aber noch nicht. In 2 Wochen kommen Sie wieder zu uns und wir werden Ihre Werte noch einmal überprüfen. Ein erneutes Organversagen ist aber sehr unwahrscheinlich. Das Schlimmste haben Sie schon hinter sich. Also machen Sie sich keine Sorgen. Sie sind langsam auf dem Weg der Besserung."
Ich höre ihm etwas erschrocken über das Ergebnis zu. So schlimm?! Deshalb bin ich auch immer so fertig.. Abgesehen davon, dass mir alles wehtut, wenn die Schmerzmittel abgebaut sind.
"Dankesehr.", sage ich und schüttle die Hand, die er mir entgegenstreckt.
"Kein Problem. Und Übermorgen können Sie auch schon nach Hause. Morgen werden Sie explizit erfahren, wie Sie diese Sauerstoffzufuhr zu machen haben. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag, wir sehen uns ja übermorgen zu Ihrem Entlassungstermin.", sagt er und blitzt mich freundlich an.
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1 035

10.02.2014, 17:35

Ui ui, die Arme hats echt erwischt, aber immerhin geht es ihr besser *_*

Diane

Das Gespräch dauert nicht allzu lange, denn als ich wenig später auf die Uhr sehe, sind grad mal anderthalb Stunden vergangen. Mr. Hawkes steht auf, reicht mir die Hand und lächelt breit. > Man merkt, dass bei euch Sanders der Geschäftssinn sehr ausgeprägt ist. Ihr Bruder wird Ihnen sicherlich danken!<
Ich erwidere sein Lächeln und hoffe, dass dem auch so sein wird. Damit verabschiede ich mich von ihm und glücklich, dass ich es hinter mir habe, hake ich diesen Termin in meinem Gedächtnis ab. Nun brauche ich dringend Mittagessen, denn mein Magen hat schon zu knurren begonnen. Nur kenne ich mich hier kaum aus, also werde ich mich wohl auf die Suche machen müssen...
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1 036

10.02.2014, 17:39

Kate

Jaja <3

Als der Arzt aus der Tür geht, lege ich mich wieder hin. Jetzt, wo ich weiß was ich habe, geht es mir irgendwie schon viel besser. Es gibt schlimmeres! Ich schalte den Fernsehr in meinem Zimmer ein und zappe durch die Sender. Ich bleibe an einer Kochshow hängen und schlafe bei den ruhigen Stimmen sehr schnell wieder ein.
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1 037

10.02.2014, 18:03

Diane

Eine Weile wandere ich umher und seufze erleichtert, als ich ein kleines Café entdecke, das an einem Park angrenzt. Man hat eine wunderschöne Aussicht auf den Springbrunnen inmitten des Parks und mehrere Menschen sitzen draußen und genießen die Sonne. Lächeln lege ich den Kopf in den Nacken, sauge die Sonne in mich auf und heiteren Gemüts betrete ich das Café.
Und zu meiner Überraschung treffe ich diesen Liam an der Theke, der sich wahrscheinlich auch was holen will.

Wenn das ok für dich ist Regentanz :D
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1 038

10.02.2014, 18:08

Liam

Und wie :P Es soll doch voran gehen mit den Beiden :D <3

Nach der Arbeit gehe ich in ein Cafe und setze mich an die Theke. Ich bestelle mir einen Kaffee und ein Stück Kuchen.
Plötzlich geht die Ladentür auf und Diane kommt herein. Sie ist so hübsch, wie gestern. Ich lächle sie freudig an und klopfe einladend auf den Platz neben mir.
"Hey. Das ist aber eine schöne Überraschung.", begrüße ich sie.
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1 039

10.02.2014, 18:14

Hahahha, okidoke *_*

Diane

Nachdem auch ich meinen Kaffee und mein Sandwich bekommen habe, setze ich mich auf den freien Platz und lächle ihn freundlich an. Es ist wirklich ein Zufall, dass ich ihn hier getroffen habe, wenn man bedenkt, dass die Stadt nicht klein ist. Im Gegenteil, sie ist verdammt groß, aber immerhin nicht so groß wie London. Ansonsten hätte ich mich verlaufen.
> Scheint als würdest du eine Arbeitspause machen!< merke ich lächelnd an und deute auf seinen Anzug. > Was arbeitest du denn? <
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1 040

10.02.2014, 18:26

Liam

"Wohl eher Arbeitsschluss.", ich schenke ihr ein schiefen Grinsen.
"Ich will ja nicht angeben, aber ich bin einer der besten Anwälte hier.", ich grinse und lege ihr großzügig eine von meinen Kontaktkarten auf den Tisch. Auf einem kleinen Foto in der Ecke lächle ich ihr souverän entgegen.
"Also - Falls du mal Probleme hast - Ich hau dich da schon wieder raus.", ich zwinkere ihr zu.
"Was arbeitest du?", frage ich interessiert.
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